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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1938
Physical description: 6
des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

des nationalsozialistischen Regime- dar nyd werde nicht verfehlen, eine tiefe Rück wirkung auf die internationale Politik Deutsche» Reiches auszuüben. Die lrichodeutjchcn Zeitnngeil verzeichnen >n-, fuhrlich das auswärtige Echo der Zufamuien fasfung der politischen und militärischen Krnfie des Deutschen Reiches in der Hand Hitlers, ju rücken das Telegramm dco'Dncc stürkftens in den Porderaruiid, widmen den italienischen Konimen. taren besondere Beachtung und schreiben, es sei natürlich, daß die Ziisaminenfasuing der Füh rung

in Hitlers Hand in Italien so lebhafte Resonanz und so lebhaften Widerhall finden. In Tokio schreibt „Asahi' in seinem Leitartikel u. a., die Umstellungen in der politischen und mili tärischen Leitung des Deutschen Reiches werden die Autorität des Nationalsozialisinns starken und der Gnadenstoß für die englisch-französischen Bciiiiihnngen um Loslösnng des Deutschen Reiches von Italien fein. •III- MM Beitritt m NllMrti»« dev Piraten-Bekinttpfrtlrg im iuöstlichcu Mittelmeev Rom, 5. Februar

anzuwenden. 3 Der Völkerbund reduziert sich aus eine sran- zösisch-englisch-riissische Konibiimtion, der noch der eine und andere kleine Trabantcnstaat zu- gescllt ist. i ■///■ Die stärkste Zusammenfassung aller .Kräfte in der Hand Hitlers, zugleich Stärkung der Achse Nom—Berlin M XI Zustimmung Italiens R o m. 5. Februar. Die ,.I»formazioire Diplomatien' bemerkt zu den Veränderungen, die in leitenden politischen und militärischen Stellen des Reiches vor- genonnnen wurden, daß dieselben bei den ver- sche

als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1932
Physical description: 6
die Interessen des Deutschen Reiches zu vertreten hat, um wirken zu können, solchen An- griffen nicht ausgesetzt sein. (Beifall in der Mitte, Lärm bei den Nationalsozialisten und Rufe: Wann treten Sie ab?- Ich muß es ablehnen, auf die Angriffe der litauischen Regie rung, die ich für unverantwortlich und vertragswidrig halte, mit vorzeitigen Repressiv m aß n ah men zu reagieren. (Lebhafte Zwischenrufe bei den Nationalsozialisten.) Es wird sich jetzt zeigen, ob die litauische Regierung normale Zustände

, und haben dann das Gefühl, einen frohen Nachmittag verlebt zu haben. Das dauert so lange, bis sie zum Grenzzollamt kommen. Da es im Deutschen Reiche keine kleineren Noten als die | 10-Mark-Noten gibt, haben sie, wenn sie gewechselt haben, gewöhnlich fünf bis acht Mark in Silber bei sich. Und da kommt nun die Grenz-Hermandad und erklärt: „Es dürfen höchstens drei Mark in Silber über die Grenze genom men werden!" und sie nimmt ihnen den Betrag, der dar über hinausgeht, weg. Zu welch unangenehmen Szenen

genommen hat, daß eben wegen Mangels jedweder Opposition so eine Riesenschlamperei einreißen konnte," so meinte Herr Dr. Eisler. Woraus logischerweise der Schluß 20. Jafytg. zulässig ist, daß an den vielen Skandalen in der Bundes verwaltung, gegen die die Sozialdemokraten so scharf zu Felde ziehen, die sozialdemokratische Opposition (72 Mann hoch!) mitschuldig ist . . « Dr. Brünings Rede im Deutschen Reichstag. Erklärungen über die Aotzenpolitik. - Deutschland und die Memelsrage. KB. Berlin

dazu verleiten lassen, eine Prestige- Politik zu machen mit Rücksicht auf die Agitationsbedürfnisse im Innern, wodurch die Lekensinteressen des deutschen Volkes auf lange Sicht gefährdet werden könnten. Diese Stellungnahme wird auch in der Welt verstandeil. (Lärm rechts und Rufe: Siehe Litauen!) Es würde aber eine ganz andere Kraft hinter dieser Politik stehen, wenn das deutsche Volk sich entschließen könnte, in entscheidenden Punkten der A u ß e n p o l i t i k auf innenpolitische Ausein andersetzungen

die Vorgänge in Ostasien, die den Frieden zwischen China und Japan erschütterten und zu weiteren Komplika tionen führen können. Die freundschaftlichen Beziehungen, die Deutschland zu jenen beiden Staaten unterhält, das Inter esse des deutschen Handels an der Aufrechterhaltung friedlicher Zustände im Fernen Osten und nicht zuletzt unsere Zugehörig keit zum Völkerbund machen es der Reichsregierung zur Pflicht, sich mit ganzer Kraft für eine friedliche Beilegung des Konfliktes einzusetzen. Die Reichsregierung

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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1935
Physical description: 8
meldet aus Asmara. die von den Italienern besetzte Zone betrage 18.750 Quadratttlometer. Vach der Einnahme von Makalle werden die Italiener etwa ein Achtel des eigentlichen Abessiniens erobert haben. Das Rklmte vom Tage. n Ministerialrat Dr. Marimilian Mayer, 60 Jahre. Der Obmann des Deutschen Schulvereines Südmark. Ministerialrat Dr. M. Mayer, vollendete am 2. No vember d. I. das 60. Lebensjahr. Die Zeitschrift „Grenz land" des Deutschen Schuloereines Südmark hat an 'der Spitze der Ottober-Folge

weise leicht beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Der .Schaden beträgt etwa 300.000 Schilling. n Die Tankwaffe des deutschen Reichsheeres. Die Panzerwagenformationen der deutschen Armee sind einer einheitlichen Befehlsgewalt unterstellt. An die "Spitze dieser neuesten Abteilung des Reichsheeres ttitt der bis herige Inspettor der Kraftfahrkampftruppen General leutnant Lutz. n Vereinheitlichung der Polizei im Reich. Die deutschen Polizeikräfte werden bald durch ein Gesetz, das das gegenwärtige

System der selbständigen staatlichen und städtischen Polizei abschafft, vereinheitlicht werden. Durch das gleiche Gesetz wird auch eine einheitliche Unfform für alle Polizisten des Reiches eingeführt werden. n Memel-Direktorium zurückgetreten. Am 5. Novem ber ist der Rücktritt des Direktoriums Brouoelaitis amt lich bekanntgegeben worden. n Südtirol im englischen Unterhause. Im englischen Unterhause hat kürzlich der Brigadegeneral Spears wegen der Abessinienpolitik.scharfe Angriffe gegen die Italiener

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1935
Physical description: 8
und geheime Wahlrecht zum Reichstag wird für beide Geschlechter aller deutschen Staatsbürger weiter in Geltung bleiben. Die Frage ob die nichtarische Be völkerung des Deutschen Reiches das'aktive Wahl recht erhält oder nicht hängt von der weiteren Ge staltung des Staatsbürgerrechtes im Deutschen Reich ab. Nach den Grundsätzen der NSDAP, von 1920 sollen Staatsbürger des Deutschen Reiches nur Deutsche sein. Deutsch ist aber nur der, der beut» schen Blutes ist. Die Frage: Mit welchen staats- und oerwal

- tungsrechtlichen Befugnissen werden die Leiter der künstigen zwanzig Reichsgaue ausgestattet werden und zu welchem Zeitpunkte? beantwortet« der Minister: Den künftigen zwanzig Reichs gauen werden Reichsstatthalter als oberste Reichs beamte mit weitgehenden Befugnissen vorstehen. Die Neugliederung des Reiches wird so bald wie möglich erfolgen. Hochöfen die liebliche süddeutche Landschaft völlig umgewandelt haben. Das Saargebiet stand seit dem Ausgang des Mittelalters unter der Herrschaft der deutschen Gra fen

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

Schicksalsfragen der Nation zur Erörterung und Entscheidung stellt, soweit er sie nicht unmittelbar dem deutschen Volte unterbreitet. Es wird nicht daran gedacht, dem Reichstag eil» Oberhaus zur Seite zu stellen. Auf die Frage: Bleibt das bisherige allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlrecht weiter in Geltung, und zwar für beide Geschlechter — darf künftig auch die nichtarische deutsche Bevölke rung das aktive Wahlrecht ausüben? antwortete der Minister: Das allgemeine, gleiche, unmittelbare

von Saarbrücken und späteren Fürsten von Nassau-Saarbrücken. Unter dein eroberungssüchti gen Ludwig XIV. wurde es 1680 französische Saar- Provinz, ging aber im Frieden von Ryswyk Frank reich, mit Ausnahme von Saarlouis, das von den Franzosen erbaut wurde, sowie einiger Grenzdör fer wieder verloren. In der Revolution kam es wieder zu Frankreich und blieb ihm auch im Frieden von 1814, kam aber nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1813 wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Weltkrieg wollte Frankreich

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1937
Physical description: 6
vor deutschen Stu dentenschaften einen Vorirag über Volkstum und Dichtung gehalten hat. „Wir Deutschen', sagte da mals Blunck, „leben in einem zwiefachen Zustand des Reiches. Da ist erstens der Staat, der uns umfaßt, der uns politisch bindet und dessen Not, Niederlage und Neuerhebung wir als seine Bür ger mit aller Leidenschaft miterleben und mit empfinden.' Zu dieser Feststellung möchte ich als Oesterreicher gleich einmal sagen, daß uns hier Hans Friedrich Blunck aus dem Herzen gespro chen hat. Genau

Feiern, durch den Eleich- klang des Blutes, des sittlichen uno rechtlichen Empfindens, durch Heimatgesiihl, durch Erzie hung und manches mehr. Immer werden wir Deutschen zwischen diesen beiden Begriffen des Reiches wägend stehen.' Dieser klaren Feststellung möchte ich anschließen: Immer werden wir Deutschen, beiden Neichen zu gehörig, beiden verpflichtet, darüber wachen müs sen, daß Usurpatoren der eigenen Welt den Ver such unternehmen, die beiden Reichsgedanken gleichzuschalten, das geistige Reich

auf seine Dop pelstellung als Politiker in seinem Vaterlande und als Dichter in seinem Volke verwies, erörterte zuerst Begriff und Bedeutung der Dichtung in unserer Zeil, wobei er die Zusammenhänge Zwi schen Dichtung und den großen geistigen Strö mungen der Gegenwart eingehend behandelte. „In diesem Zusammenhang', sagte der Redner, „möchte ich jetzt einen deutschen Dichter unserer Zeit zitieren: den Altpräsidenten der deutschen Lchristtumskannner Hans Friedrich Blunck, der im Frühling des Jahres 1S32

, das Reich des Volkstums zu okkupieren und zu vernichten. Freilich wird es auch auf der anderen Seite immer Kriifìe geben, die den Versuch unterneh men werden, die Schlagkraft des politisch Realen durch unangebrachte weltferne Schwärmereien zu schwächen. In der Idee des deutschen Einheits staates, die uns der Liberalismus aus Frankreich herübergebracht hat, liegt für den Deutschen eine besondere Gefahr. Das Deutsche Reich kann erstens wegen der ethnographischen Gliederung der euro päischen Karte

mit den Worten: Ein Politiker sein heißt — so fassen wir es auf —, sich mit seinem ganzen Können und Wollen in den Dienst seines Va.erlandes stellen. Das Amt des Dichters ist es, die Welt zu deuten, eine Idee im Kunstwerk zu realisieren. Der einzelne und Empfangende aber ist gleich dem Gebenden: in der Brüderschaft des geistigen Reiches. Belgien und der Völkerbund Paris, 16. März. „Echo de Paris' veröffentlicht die Nachricht, daß der belgische Außenminister Spaak die Frage des Durchmarschrechtes

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

werden. Jn Wahrheit bestanden die zwölf Armeekorps und die 36 Divisionen in Deutschland bereits. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung der deutschen Militärluftfahrt angekündigt. Wir haben es also mit' einer plan mäßigen und vorbedachten Politik zu tun. Frank reich kann die Politik des Reiches ebenso wenig hinnehmen wie den ungerechtfertigten Versuch der Neichsregierung. Seit 13 Jahren hat Frankreich für die Annäherung und Versöhnung der beiden Völker viel getan, aber eine solche Versöhnung

?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

Nachstehend der Wortlaut der von der französi schen Regierung in Antwort auf die Mitteilung vom 1k. März 1935 der deutschen Regierung über reichten Note: Als der Reichskanzler am 16. März den Bot schafter Frankreichs empfing, teilte er ihm den Text eines am gleichen Tage erlassenen Gesetzes mit, niit dein die deutsche Neichsregierung in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht wieder ein führt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hat. Eine Woche frü her hatten die deutschen

Behörden die Aufstellung einer deutschen Militärluftflotte offiziell bekannt gegeben. Diese Entscheidungen sind im klaren Gegensatz mit den vertraglichen Verpflichtungen der von Deutschland unterschriebenen Verträge. Sie stehen auch im Gegensatz zur Erklärung vom 11. Dezem ber 1932, mit der die deutsche Reichsregierung spontan anerkannt hat, daß ein allgemeines Rü stungsstatut. das die Gleichberechtigung aller Na tionen zur Folge hätte, nicht ohne Festsetzung eines Regimes der Sicherheit

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.06.1932
Physical description: 8
Volksgruppen als gemeinsames deut- Jnnsbruck, 1. Juni 1932. sches Schicksal empfunden wird. Wenn man sich vergegenwär tigt. daß es viele Millionen Mutsche gibt, die außerhalb des Reiches leben, so kann man das große Interesse 'des deutschen Volkes für diese Volksgenossen vollauf verstehen. In dem auf der ganzen Erde verstreut liegenden Deutsch tum liegt ein großes nationales und kulturelles Gut, das zu pftegen eine der vornehmsten deutschen Aufgaben sein muß. Es liegt daher jedem, der unvoreingenommen

allesamt und als Ganzes erleben und die als Ziel und Aufgabe hat: DaS Werden des deutschen Volles! Im Jahre 1918 schrieb der damalige Vorfitzerwe des V.D.A., von Reichenau: „In dem gleichen Augenblick, in dem wir unfern Staat verlieren, gewinnen wir unser Volk; — es wird uns zur lebendigsten Gewißheit und Klarheit, daß neben der Gemeinschaft des Reiches eine Gemeinschaft des Blutes und Stammes besteht, die uns mit allen unfern Volksgenossen vereinigt.' Auch bei vielen deutschen Volks gruppen draußen

als selbstverständliche Voraussetzung die Bereinigung der SÄttiroler Frage haben, die heute zwischen den beLen Völkern stcht und immer stehen wird, so lange Italien den Deutschen dortselbst nicht die feierlich versprochenen nationalen Rechte gewährt. $M»ttig««g m Berel« für das Deatfchta« tat Aaslaade. Auf der Tagung des Vereines für das Deutschtum im Auslände, die in den Pfmgsttagen in Elbing stattgefunden hat und in der der unerschütterliche Wiste, das Deutschtum des Ostens in ferner kutturesten und nationalen

Bedeutung aufrechtzuerhatten, stark zum Ausdruck kam, hat der m Berlin chls Berater der deutschen Minderheiten lebende eft ländische Abgeordnete Dr. Hasselblatt einen bemerkenswerten Vortrag über die bedrängte Lage der deutschen Minderheiten im Auskmd gehabten. Er führte die Verschlechterung der Lage zu einem Teil auf die Weltwirtschaftskrise zurück. Als Hauptursache aber der Benachteiligung und Unterdrückung der nationalen Minderheiten im allgemeinen bezeichnete Dr. Hasselblatt das Umsichgreifen

Politikers oder im Nationalismus eines deutschen Reaktionärs zLiage trete.' Schiemann hat damals auch von den Hörern, denen diese Töne sicherlich ungewohnt waren, großen Beifast gesunden. In den fünf Jahren, die seitdem verflossen sind, hat der Nationalismus allenthalben eine früher nie gekannte Ausdchnung utad Stärke gewon nen. In Lettland, dem Staate, in dem Schiemann als deut scher Abgeordneter tätig ist, hat er besonders gehässige For men angenommen. Richtig bleibt die Kennzeichnung des Nationalismus

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.07.1940
Physical description: 10
nach den Erfahrungen mit den deutschen Waffen und mit den englischen Bundesgenossen heute verständlich erscheinen, daß Bonnet seine Ansicht von damals in Übereinstimmung mit den bisher immer wieder dementierten deutschen Argumenten bekanntgibt, es vermag aber nichts an den Tatsachen zu ändern. Und diese Tatsachen be sagen, daß Frankreich den Weg der Verstän digung mit Deutschland — der den Verzicht auf die offensiven Bastionen im Rücken des Reiches als integrierenden Bestandteil ent hielt — verlassen

gegen England wurden vor der Ost- und Südküste ein Vorpostenboot sowie drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 26.000 Bruttoregistertonnen versenkt, 10 weitere Handels schiffe schwer beschädigt und teilweise in Brand gesetzt. Treffer in Tanklagern der Flugplätze von Pembroke und in Ipswich sowie in den Rüstungswerken von Norwich, Zeedz, Tilbury und Swansea verursachten Brände und Explosionen, über dem Kanal kam es mehrfach zu Luftkämpfen zwischen deutschen und britischen Jägern, bei denen der Gegner

starke Ver luste erlitt. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben wurde, versuchten 12 britische Bombenflugzeuge des Musters Bristol-Blenheim den Flugplatz Stavanger- Sola anzufliegen. Sämtliche angreifenden britischen Flugzeuge wurden vor Erfüllung ihres Auftrages abgeschossen. Verluste an deutschen Flugzeugen sind hiebet nicht eingetreten. In der letzten Nacht griffen feindliche Flugzeuge wiederum in Holland, Nord- und Westdeutschland nichtmilitärische Ziele an, ohne wesentlichen Sach schaden

anzurichten. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen gestern 23 Flugzeuge, darunter ein Sunderland-Flugboot. 28 Flugzeuge sind in Lustkämpfen, ein Flugzeug durch Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge wer den vermißt. In der Nacht vom 8 zum 9. Juli wurde, wie nachträglich bekannt wird, ein britisches Flugzeug durch Nachtjäger über der Deutschen Bucht abge schossen. 5eii§a««iie»ez kezls«Mi§ Klagenfurt, 11. Juli. Der frühere französische Außenminister Georges Bonnet hat in einer Rede in der französischen

hat und nicht nur im Sep tember unter Bonnet, sondern auch im No vember unter seinem Nachfolger die mit so viel Geduld, Ehrlichkeit und großzügigem Vergessen über den Rhein gestreckte Hand zurückgewiesen hat. Nie hat die Geschichte danach gefragt, ob eine politische Entschei dung auf Schuld oder Schwäche gestellt wurde, und es vermag keine späte Einsicht darüber hinwegzutäuschen, daß Frankreich auf eine völlige Vernichtung des Reiches hingearbeitet und diesem Ziel alle anderen Erwägungen hintangestellt hat. Es bedarf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.05.1936
Physical description: 6
jetzt bekannt wird, hatte der Gesandte des Deutschen Reiches, von Papen, am Donners tag vergangener Woche nach der Umbildung der Regierung im Bundeskanzleramt eine längere Un terredung mit Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Papen mar am Dienstag von einer Unterredung mit Reichskanzler Hitler in München nach Wien zurückgekehrt. « » » Reichsaußenminister Tleurath bei Taufchih. Der österreichische Gesandte in Berlin, Ing. Tauschitz. veranstaltete Freitag ein Dinner, zu dem auch der Reichsaußenminister von Neurath

, ferner der Ministerialdirektor im Auswärtigen Amt von Dieckhoff mit Gemahlin sowie eine große Anzahl der in Berlin akkreditierten Gesandten erschienen waren. Reichsdeutsche Bevölkerungsstatistik Berlin, 20. Mai. Im Jahre 1935 betrug die Zahl der Eheschließun gen 650.851, die der Lebendgeborenen 1,261.273. Der Geburtenuberschuß erreichte 469.261 und war damit um 2713 kleiner als im Vorjahr. Die Ein wohnerzahl des Deutschen Reiches ist bis Ende 1935 auf 67,069.000 gestiegen. Das Ginken der sranzvs

Berlin, 20. Mai. Das deutsche Marineverordnungsblatt veröf fentlicht eine Übersicht über die Schiffseinheiten der deutschen Kriegsflotte, soweit sie schon in Dienst gestellt sind oder in absehbarer Zeit fertig ausge baut werden. Nach den Angaben des Marineverordnungs blattes sind bisher 19 Unterseeboote vom Stapel gelaufen, 17 weitere Unterseeboote sollen bis zum Frühjahr 1937 in Dienst gestellt werden. Die zwei Schlachtschiffe zu je 26.000 Tonnen mit 28-Zentimeter-Geschützen. die bis auf weiteres

die stärksten Einheiten der deutschen Kriegsmarine bilden werden, sind noch im Bau, nähern sich aber der Fertigstellung. Dazu kommen die in den Jah ren 1S33 bis 1935 in Dienst gestellten drei „Taschen' -Panzerkreuzer von je 10.000 Tonnen. „Deutsch land', „Admiral Scheer' und „Admiral Graf Spee', die noch den Vorschriften des Vertrages von Versailles entsprochen hatten. Außer den echs leichten Kreuzern, über die Deutschland gleich- alls früher oerfügte, wird an der Ausrüstung von irei neuen Kreuzern

gearbeitet. Zwei davon ent- prechen dem im letztjährigen Bauprogramm vor gesehenen Typus der schweren Kreuzer von je 10.000 Tonnen. 16 Torpedobootzerstörer von je 1623 Tonnen befinden sich noch in den Werften. IS Torpedo boote, die in den Jahre 1907 bis 1928 vom Stapel gelaufen sind, stehen der deutschen Marine von früher her zur Verfügung. Außerdem besitzt Deutschland noch drei aus den Jahren 1S03 und 1906 stammende Linienschiffe, die veraltet sind, aber etwa für das Gebiet der Ostsee

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.02.1924
Physical description: 4
nicht denken. Die Sachverständigen scheinen sich überzeugt zu haben, daß ein Moratorium für uns not wendig ist, ebenso, daß während dieser Zeit eine internationale Anleihe insbesondere für Frank- «eich einen Ersatz für den Ausfall der deutschen Zahlungen schaffen soll. D<e Wiederverfügung Deutschlands über die vollen wirtschaftlichen und fiskalischen Kräfte des Reiches, die Wieder- Herstellung der Verkehrseinrichtungen dürste von allen Kennern des Wirtschaftslebens als Voraussetzung für das Gelingen

verpflichtetzurZahlung derBezuxisflebii b. Rteran. Freitag, den 29. Februar 1924 56. )ahrgav, Wie die Kulturbedürfnisse der Kolo nisten in Rußland befriedigt werden. Die So-wjetregierung ist mit Recht stolz dar auf, daß sie die Verfolgung der Fremdvölker, hie äm zaristischen Rußland herrschte, aufgege ben hati Auf ihrem Programm steht nicht nur Duldung anderer Nationalitäten, sondern För- demng ihrer eigenartigen Kulturen. Man müßte demnach annehmen, -daß die deutschen Bürger Sowsetrußlands, die es schon vor dem Kriege trotz

Uns wird die Moskauer „Prawda' vom 1. Ro- . ve-mber vorigen Jahres vorgelegt, in der ein gewisser Kugler uttter dem Titel: „Mehr Auf merksamkeit der nationalen Frage' wörtlich fol gendes schreibt: , „Im Zusammenbang mit dem „Nep' ist die Arbeit der nationalen Sektionen, im besonderen der deutschen, stark zurückgegangen. Die Gou vernementskomitees sind überall an die Verkür zung der nationalen Sektionen gegangen und erst nach langem Druck von oben ist es gelun gen, einige der wichtigsten Sektionen

wieder herzustellen. Die Arbeit der deutschen Sektionen wtÄ> aus verschiedenen Gründen erschwert. Die Schar ihrer Arbeiter ist Nein, denn alle Genos sen, die nur ein wen>ig russisch können, suchen m die allgemeine Partei- und Sawsetavbeit -überzugchen. Die wenigen zurückgebliebenen Arbeiter müssen nach allen Seiten hin kämpfen. Einerseits sind die deutschen Kolonisten — die Volksmasse, innerhalb derer zu arbeiten ist — höchst konsewatw und mißtrauisch den örtlichen Sowjetbeamten — eine Folge des Kriegskom

- munismus. Anderseits stößt man in der Pro vinz häufig auf Äußerungen des großrussischen Chauvinismus. !Cnde Oktober wurde die allrussische Konferenz der deutschen Sektionen abgeschlossen!: sie hat die Mängel im Wbeitssystem in der Provinz und die unnormalen Erscheinungen festgestellt, aus die man stößt. Tch will einige Beispiele kn- sjihren sur die Abwege bei der Lösung der nationalen Frage, die --auf dem Lande zu beob achten sind'. lIm Kreise Taganrog ist noch jetzt die Land frage nicht gerogelt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.05.1937
Physical description: 8
sei dazu angetan, die Beziehungen zwi schen den Ländern in einem Moment zu beeinträch tigen, in dem Frankreich die ausländischen Besu cher anziehen will. Die Einmischung und die In jurien der Kommunisten gegen den Vertreter des Deutschen Reiches seien unqualisizierbar. -» !» » Brüssel, 27. Mai. Der König hat beschlossen, ein neues Gartenfest aus Schloß Laeken für verdienstvolle Arbeiter zu veranstalien. Das Fest ist diesmal für die Ar beiter der Metallindustrie und der Marine vor behalten

, in welchem die 30 Offiziere untergebracht werden, die im Rahmen der italienisch-deutschen Austausch beziehungen die Hauptstadt des Reiches besuchen. « « « Belgrad, 27. Mai. Der Präsident der O. N. Combattenti, On. Crol- lalanza, ist hier eingetroffen, um über die Mög lichkeit der Einfuhr von Zuchtvieh in den land wirtschaftlichen Betrieben des Agro Pontino zu verhandeln. Er wurde von Handelsminister Ur- bancic und von Landwirtschaftsminister Stanko- vie empfangen, welch letzterer auch den Wunsch aussprach, Reisen

Seite 2 »Älpea?ell«ng' Fr«tag, den ». Mai M. XVI Deltas ,, i'k j.s> > ' GW- ì ' 'à' ^5-'à! !- ' !, k ' ^^-à.'^ ^Mà ^ !'à'> ^ ' ! ??Ä ' jàV^ V A. !' <IZ^c 'i Berlin, 27. Mai. Auch die deutschen Blätter widmen den Erklä rungen des italienischen Regierungschefs ausführ liche Berichte. Paris. 27. Mai. Meldungen aus London besagen, daß die eng lische Presse Mussolinis Appell an Roosevelt un ter großen Schlagzeilen bringt. Kommentare zur Neve Ve Kanyas Wien, 27. Mai. In einem Kommentar

der Nichteinmischungskontrolle mit einer Bombe belegt. Unter der Zivilbevölke rung von Palma di Majorka werden 26 Tote und 113 Verwundete beklagt. Amtlich wird gemeldet, daß während des gestri gen Bombardements von Palma di Majorca durch ein rotspanisches Flugzeug vier Bomben in näch ster Nähe des deutschen Zerstörers „Albatroß' ab geworfen wurden. Die amtliche Meldung hebt her vor, daß im Augenblick der Bombardierung kein einziges nationales Kriegsschiff im Hafen von Pal ma vor Anker lag, und brandmarkt das schwere Attentat

auf die Sicherheit der deutschen Schiffe, die ihre internationale Mission der Kontrolle er füllen. Mißglückter Angriff der Noten aus die höhen von Monte di San Pedro. Durango. 27. Mai Durch den Nebel begünstigt, haben vier Rote Bataillone einen Angriff auf die von den Natio nalen wiedereroberten Stellungen von Monte di San Pedro im Abschnitt Coruna oersucht. Die zwei nationalen Kompagnien, die die Höhen besetzt hiel ten, haben den Angriff in rascher und energischer Reaktion abgewiesen. Die Roten liehen 223 Tote

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.04.1935
Physical description: 6
träge abgeschüttelt worden sind, erklärt daß da durch Pläne verwirklicht wurden, die von langer Hand insgeheim vorbereitet worden waren und fährt dann fort: Vor einem Jahr war die Welt durch die Erhö hung des Militärhausliciltes des Deutschen Reiches für das Finanzjahr ISJ-i-35 beeindrückt und die französische Regierung hatte in dieser Erhöhung der Ausgaben (die übrigens in der Folge noch reichlich übertroffen wurde) den Entschluß der deut schen Regierung erblickt, ihre Aufrüstung inner halb

. Dieses Programm war auch von der Regierung des Deutschen Reiches selbst angenom men worden. Ihre Beschlüsse vom 16. März haben es jedoch entschieden gefährdet. Es wäre unnütz, die Vorkehrungen zum Norwand zu nehmen, wel che andere Regierungen in ihren jeweiligen Län dern sich gezwungen gesehen hatten, zu treffen. Diese Vorkehrungen waren durch die Entwicklung der Aufrüstung des Reiches gerechtfertigt. Es wäre ebenso unnütz, jene Maßnahmen zum Vor wand zu nehmen, welche die französische Regie rung hinsichtlich

eingereicht hat. Die > und führte aus, obwohl der Weg der Gen bestimmen, an welches das Rilch sich zu halten hätte. Welterhin erklärte die Denkschrift, Deutschland habe durch seine jetzige Geste die Verhandlungen Denkschrift erinnert daran, daß Reichskanzler Hit ler den Berliner Botschaftern der Mächte den Be schluß der deutschen Regierung auf Wiedereinfüh rung der allgemeinen We'.rpslicht mitgeteilt hat, stellt fest, daß auf diese Weise die wesentlichen Be stimmungen der Militärklauseln der Friedensver

des Teiles V des Vertrages von Versailles so wie der weiteren Vereinbarungen, die zu seiner Durchführung zwischen der deutschen Regierung und den durch die Botschafterkonferenz vertretenen wichtigsten alliierten Mächte zustandegekommen sind. An der systematischen Übertretung dieser Ar tikel des Vertrages konnte schon seit langer Zeit nicht mehr gezweifelt werden, aber diese Übertre tungen waren so gut als möglich verhüllt. Heute ist der Bruch offenkundig. Er wird nicht bestritten. Die Denkschrift erklärt

, der Völkerbund habe die Pflicht, sich mit der Frage zu befassen und erinnert daran, wie sich der Völkerbund anläßlich der Auf nahme Deutschlands ausdrücklich auf Teil V des Vertrages bezogen habe, um das Militarstatut zu fer Konferenz mit Hindernissen gespickt gewesen sei und die Aufgabe derselben durch die deutschen Auf rüstungsmaßnahmen noch erschwert worden sei, so hätten die Mächte doch nicht darauf verzichtet, nach den Grundlagen zu suchen, auf denen ein Interna tionales Abkommen hätte Zustandekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1923
Physical description: 8
eine Rundreü? durch die Haupt städte der Cnienle unternommen hau hat »nein Vertreter des Reüterfchen Vü>os er klärt. er reise zwar nicht in besonderer Mis sion. er werde aber allerdings mit den Staats männern der Entente nicht bloß über das ' he oder über ein anderes Wetter spre- Die Revolte in der Pfalz. Die Besatzungsmächte fördern den Zerfall des Deutschen Reiches. Die französischen Drahtzieher. Berlin. 26. Ottober. <Ag. Br.) Nach weh- reren Meldungen soll heule trotz des anfäng lichen Mißerfolges

9er 5lmösnmnn Cagblatt der Deutschen stölich öes Srenners Anzeigen-Preise: Die 70 Millimeter breite Zeile Au I.A. Kleine Anzeiget: Jedes Wort ZO C. Stellengesuche jedes Wort IS C. Bostlcheck - Konto - Nummer 11/712. Schriftleituug und Berwaltung: Bozen, Museumstraße 42. Telephon Rr. 46 und 874 Neben-Schriftleituug und Verwaltung, Mera», Rennweg 18. Telefon 270 nnd Beizen. Weißen- turmgaffe. Telefon Rr. 10. — Erscheint täglich, auagenommen an Sonntagen und Feiertagen. FSr die Schriftleituug vera

nicht, was er zuerst tun soll: Bei legung des Konfliktes mit Herrn von Kohr, Reichsexekutioe gegen Sachsen. Bändigung der Rheinlandrebellen oder Kamps mit der Mark, die bereits aus sin Millionstel der öster reichischen Krone gesunken ist. Der Keim der Auflösung liegt in der Luft. Noch ist allerdings der Bruch mit Bayern nicht vollzogen, noch halten die bayerischen Machthaber fest, daß ihr Vorgehen nicht die Bestimmungen der Weimarer Verfassung über die Gerechtsame des Reiches verleJi habe, noch besteht ein letzter

seiner Rcichswehrkont'ngente dringen will. Ob aber die Regierung Strese- mann diese Haltung Bayerns überleben wird, ist sehr fraglich. Sollte es zur Sprengung der großen Koa lition kommen, dann ist damit der Plan Strescmanns, die heute sür Deutschland unbedingt notwendige Diktatur auf demokra- tisäzer Grundlage durchzuführen, zerschellt. Und was dann noch übrig bleibt, ist Rechts- diklatur und Bürgerkrieg oder Zerfall des Reiches. In dem einen wie in dem anderen Falle ist dann das letzte Ziel Poincares vnd des französischen

und der deutschen Wirtschaft entstehen müßten. Heule schon gibt ihm die Statistik der engli schen Arbeitslosen recht, obwohl Deutschland ivch seinen letzten Berzweiflnngs- kanips gegen Ckiws und Zerfall kämpft. Und was wird Frankrei:?' machen, das nach- Acwicsenermaßen heute ! Izoii in der geraubten Hohle' erstickt, was die Tschechoslowakei, dcren Ausfuhr bisher mit vierzig Prozent! nsch Deutschland gewandert ist? Das Haupt des tschechoslowakischen Staa ds. Präsident Maiaryk. der in diesen kriti schen Tagen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1937
Physical description: 8
tu iiberbrm!>nder geistiger und politischer Abstand. In Gent konnte Italien an jenem fatalen 18. 'November aber auch den Wert der polilllch-'ii Freundschaft der einzelnen Länder bemessen: viele dieser vor geblichen Freundschaften erwiesen sich als hin- sällig, andere hinaeaen traten plötzlich als echt zutage: darunter vor allem iene des Deutschen Reiches und teuer Bölkerbnnds- nationen. die tich durch den Druck nicht cin- !ct ücktern ließen, sn Oesterreich, Ungarn, Albanien. Nicht dies ill der Grund

der „Nationalsozialistischen Partei-Korrespondeitz' über die Unantastbarkeit der Achse Rom—Berlin und des Alitlkomitttern- Paktes anderseits deutlich iestgelegt worden: außerhalb dieser Grenzen verbleibe aber immer noch genüaend Raum für nützliche Klärungs- arbeit. Die Politik des Deutschen Reiches bat auch in der Vergangenheit wiederholte Beispiele hievon erbracht und es ist ihr gelungen, damit eine Reihe von Mißverständnissen nnd Span- nnugetk zu behebe». Das Deutsche Reich bat immer den Standpunkt vertreten, daß die beste

mit dem Auslande: der Nachweis, daß Italien vollauf imstande wäre, den Stosfbedarf des Heeres und der Zivitbevölkerung selbst und ohne jede fremde Unterstützung zu decken. Deutsche Abordinnwen zur Aukarklekagung in Rom. Berlin, 16. November. Heute ist eine Abordnung der deutschen Industriellen unter Führung des Vizepräsi denten der deutschen Indnstrieorganisation. Dr. Seeliger, nach Rom abgereist, »m auf Einladung des Präsidenten des RationÄkeii Industriellenverbandes, Graf Volpk. an den Veranstaltungen

sich zu Bett be geben. Nichtamtlicher Charakter der Besprechungen des Oordnräkidenten Halifax im Deutschen Reich. London, 16. November. Die Reise des Lordvrästdenten Halifax nach dem Deutschen Reich führte am 15. ds. im Unter haus zu einer Reihe von Anfragen an Erst minister Chaniberlain. Dieser gab die Versicherung ad. dag nach der Rückkehr des Lord Halifax aus Deutschland eine amtliche Er klärung über de,, Berlanf der Erörterungen ab gegeben werden wird, (gleichzeitig betonte der Erstminister

. daß alle Gespräche des Lordpräsi- denten im Deutschen Reich einen inoffiziellen Charakter.tuzgen werden. . , ^. Spielraum für nützliche Klärungs-Arbeit Berlin. 10. November. Die „Diplomatisch-politische Korrespondenz' schreibt, die wahre Bedeutung des Besuches des Lordprästdenten Halifqx in Berlin .. und auch seine Grenzen seien bereits durch kürzliche Er klärungen von Neville Ebamberlain über die Festigkeit der Freundschastsbande mit Frankreich und den Bereinigten Staaten einerseits und durch die 'Rote

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 23.08.1934
Physical description: 16
mit dem Ergebnis der Volksabstim mung vom 12. November 1933 über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ergibt folgen- des Bild: 19. August 1934 Wahlbeteiligung 95,7 Prozent Ja ... . . . 88,279.514 Rein 4,287.808 Ungilttg .... 868.593 Die Volksbefragung brachte der national sozialistischen Regierung den erstrebten und er- wartfien Erfolg: tum deutsche Volk bestätigt die Berufung des Kanzlers Adolf Hitler zum Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches und krönt damit den nationalsozialistischen Kampf

, daß er es jederzfit für seine höchste Pflicht ansehe, „für den Bestand und die Unantastbarkeit der Wehrmacht finzu- treten in Erfüllung des Testaments des ver ewigten GeneralfeldmarschaÜs und gfireu mei nem eigenen Willen, die Armee als einzigen Waffenträger in der Rafion zu verankern. In einem Aufruf an das deutsche Volk erklärt Adolf Hitler, daß es jetzt di« Aufgabe sfi, auch den letzten Rest des deutschen Volkes für die nationalsozialistische Ideell gewinnen. Dieser Aufruf schließt mit den Worten: „Roch heute

um die Macht bis zu feiner letzten überhaupt mög lichen Auswirkung. Nahezu finmütig ist die Zu- fttmmung des deutschen Volkes, aber doch nicht vollkommen, denn immerhin hat stch trotz allem eine Opposition bemerkbar machen können — ge wiß nicht von Bedeutung, aber deutlicher als bfi der letzten Volksbefragung vom 12. November des vorigen Jahres. Di« Opposttion ist am deutlichsten in einigen EriMSdren, vor allem in Berlin und Hamburg in Erscheinugn getreten, während fie in den Kleinstädten

und auch auf dem platten Lande ko Mfi wie gar keinen Ausdruck gefunden hat. Mit einigem Interesse erwartfie man die Resultate ausgesprochen katholischen Bezirken des Reiches, die einstmals Hochburgen der Zentrumspartfi oder der Bayerischen Volksvartei.waren. Von ihnen find abet Teile des Rheinlandes und Süd deutschland sogar über dem Rfichsdurchschnitt ge blieben. Eine deutliche Ausnahme macht der rheinisch« Wahlkreis Köln-Aachen, wo immerhin die Opposttion fine größere Stimmenzahl ab- geben konnte. Die Opposttion

); mit den höchsten Prozentsätze« an Nein-Stimmen rangieren stch Hamburg, die Lfiden Berliner Wahlkreise, Köln-Aachen, Leip zig, Schleswig-Holstein und Weker-Gms (20,5 bis 13 Prozent); die Lbfigen Wahlkreise liegen zwischen diesen Lfiden Erupwen Die nationalsozialistischen Presseftimmen zeigen stch über das Ergebnis der Volksbefragung lehr zufrieden. Sie weisen darauf hin. daß der Na tionalsozialismus sich in ffinem Führertum ganz ausschließlich dem deutschen Volk vomestellt habe und darum sfi das überwältigende

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.06.1929
Physical description: 12
von 19,«» Milliarden entsprechen, beruht aus dem seiner zeit in Spa unter den Alliierten festgelegten Verteilungsschlüllel, der ihm 82 Prozent der eingehenden Gelder sicherte. Nicht weniger zu beachten ist die durch den oung-Plan in nahe Aussicht gerückte volle Ziederherstellnng der Souverä nität des Deutschen Reiches auch auf finanziellem Gebiet, denn nach dem Vor schlag der Sachverständigen sollen sämtliche materiellen Pfänder, die heut« das Funk tionieren des Dawes-Planes zugunsten der Gläubiger noch zusätzlich

sichern, aufgehoben werden. Was an bindenden Verpflichtungen des Deutschen Reiches zugunsten der Repara- tionMhlungen verbleibt, ist einzig die Garantie, die Gesamtsumme aus den in erster Linie für die Deckung dieser Leistungen reservierten Steuekquellen nie unter 150$ de» notwendigen Betrages sinken zu lasten. Es ist dies eine Ver pflichtung, die nicht über dte Garantien hinaus geht, die auch überall bei den sogenannten Volkerbundsanleihen vom . Schuldner ein gegangen wurden. Sehr vorsichtig

worden. Konkordat mit Preußen Nur flüchtig erwähnt sei hier, daß König Fuad von Aegypten kürzlich in Berlin dem Deutschen Reiche einen Staatsbesuch abgestattet hat. Etwa» eingehender wollen wir uns mit dem § onkordat zwischen Preußen und dem Heiligen tuhl befallen, da» am 14. ds. unterzeichnet und veröffentlicht worden ist. Der Vertrag bestes au» 14 Artikeln, von denen der erste die Freiheit des Bekenntnisses und der Ausübung oer katholischen Religion unter den gesetzlichen Schutz des preußischen

und der Domkapitel die drei Kandidaten auswählen wird, unter denen die Domkapitel die letzte Ent scheidung zu treffen Laben. In Art. 12 wird die wrsienschaftliche Vorbildung oer Geistlichen an deutschen Universttäten und Priesterseminaren oder an päpstlichen Universttäten als ersorderlich erklärt. In einem Schlußprotokoll wird fest- » daß der preußische Unterrichtsmimster e schaffen werde , wenn ein Bischof einen einer katholisch-theologischen Fakultät angehören den Lehrer anzeige, der „in seiner Lehrtätigkeit

im September die Lage für Deutschland um vieles günstiger gewesen, denn dann hätte statt der Untätigkeit des britischen Madrider Botschafters Graham Ministerprästdent Mac Donald (oder sein Be auftragter) den Ratssttz Englands eingenommen. Außerdem würden in der Vollversammlung mehrere Vertreter kleinerer Staaten im Sinne Deutschlands entschieden haben. Anstatt dessen wurde schließlich ein Kompromiß angenommen, und die Aeußerungen des deutschen Außen ministers deuteten nicht sehr bestimmt die Ab sicht

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1925
Physical description: 8
geknüpft. Deutschland hat beide Noten bereits durch Toten zu beantworten begonnen und die Einset zung einer deutschen Kommission in Berlin zur Beschleunigung der Abrüstung durch die Reichs regierung Hab in London die größte Befriedigung hervorgerufen. Wohlunterrichtete Persönlichkeiten vertreten daher die Ansicht, daß die komplette ..Durchführung der deutschen Abrüstung ohne jeden, weiteren Notenwechsel vor sich gehen und England Köln „automatisch' nach einem weiteren Bericht der Interalliierten

Militärkommission über den Ab schluß der deutschen Entwaffnung räumen werde. Damit, so schließt man in London weiter, wäre Hann für Deutschland der Weg zum Wölkerbund ge öffnet, soweit den Alliierten darauf überhaupt ein Einfluß zusteht. Man zweifelt, ob die Rutschen bereits in diesem September ihr Ansuchen um Auf nahme werden stellen können,, betont aber gleich zeitig, daß dem Rate ja das Recht zustehe, jederzeit ,eine außerordentliche Sitzung der Wölkerbundver- sammlung einzuberufen, um über den Beitritt

des Reiches noch vor September 1926 schlüssig zu wer den. ' . ' ' ^ Deutschlands Eintritt in den Völkerbund gilt in London auch als Voraussetzung für die offizielle Ratifizierung des Sicherheitspaktes, obwohl die, englische Regierung eine solche Verbindung in den vorbereitenden Verhandlungen durchaus ablehnt. Als Verhandlungsgegenstände sind nach englischer Auffassung der Sicherheitspakt und die Mitglied schaft Deutschlands beim Völkerbund vollständig getrennt zuhalten, da nur durch klare Abgrenzung

bei Heraushebung der Leiche direkt gebrochen werden. Eine weitere Partie zu zwei Mann, deren erster bereits den Führerkamin überwunden hatte, konnte an der gegenüberliegenden Platte und an einem etwa mannshohen Block nicht mehr welter und die Heiden starben vor Erschöpfung auch so unauf fällig, daß es die anderen gar nicht gewahr wurden. < „ / In der letzten breiten Rinne unterhaw des Fuh rerkamins wurde ein Münchner Tourist von zwei Und England unterstützt die deutschen Wünsche nach Unterordnung

aller Garantieverträge unter die Schiedsgerichtsbarkeit des Völkerbundes, weil es selbst auf keinen Fall sich der Freiheit seiner Ent schlüsse zugunsten Frankreichs berauben lassen will. Die Franzosen wollen einen Rheinlandpakt, der ih nen die militärische Hilfe des britischen Reiches für den Fall sichert, da sie den Pakt für verletzt erklä ren. Die Engländer wollen die Frage ihrer Mit wirkung von Mal zu Mal von neuem entscheiden. Die Kluft zwischen den beiden Auffassungen wird nur durch ein Kompromiß zu überbrücken

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 06.12.1944
Physical description: 4
Seile 4 »BOZN1SK TAüBLAl'T« Mittwoch, den 6. Dezember 1944 Gsneraffeldtnarschail von Machen Zum 95. Geburtstag am 6. Dezember Von Oberstleutnant A. von Olberg lm 'cvh'ten Jahre de«; /.weiten Welt kriege- vollendet Generalteidmarscliall v. Mackensen se'n 95. Lebensjahr. Der Name dieses letzten Feklmarsclialls des ersten Weltkrieges i-t umgehen von Ruhm und Sieg eines wahrhaft großen Feldherren, von der Liebe und Ver eitrung eines ganzen Volkes. Seine Lei stungen stehen im Buch der deutschen

von Mackensen wird zum Gencralfeldmar- se'iail befördert. Im Herbst wird der Marschal! Oberbefehlshaber . einer Heeresgruppe auf dem Balkan mit deutschen, österreichischen und bunt rischen Armeen, die hinter Donau und Save anfmarschiercn. In den ersten Oktobertagen erfolgt der denkwürdige Donan-Uebergang und der über die Save. Belgrad und Semendriu/ werden am 9. und 11 Oktober genommen. Am 25. November ist der serbische Feld zug siegreich beendet. 1916: Feldzug gegen Rumänien, Mak- kensen sind deutsche

und ist stets mit dem Herzen bei seinen Kameraden, denen er hilft, wo er es irgend vermag Seine geistige und körperliche Frische sind erstaunlich, er reitet regelmäßig und freute sieb besonders vor diesem Krie ge an einem Geburtstage über das Ge- schenk des neuen deutschen Heeres, über ein Reitpferd einen Husarcnschim- tnel. So lebt diese prächtige Soldatenge- stalt im Herzen seines Volkes. Macken sen hofft auf die Auferstehung Deutsch lands aus tiefster Erniedrigung und spricht „von dem Aufkommen

eines mit titanischer Kraft begabten Mannes aus den gliederen Schichten des Volkes, der tief in die Seele des deutschen Ar beiters blickt und ihn aus der marxisti schen Verführung und Zersetzung mit sich emporzureißen vermag.“ Das ist sein Wunsch für sein Volk, als es trübe und traurig in Deutschland aussah und wir wehrlos waren. Traum und Wunsch erfüllten sich dann 1933. Der Führer vergaß den Fcldmarschall von Macken sen nicht: Mackensen wurde zum Preu ßischen Staatsrat ernannt, zum Chef des Reiter-Regiments

5, das die Tradi tion der I. Leibhusaren führt, und das Reich übereignete ihm die Domäne Briissow in der Uckcrmarck. An seinem 95. Geburtstag blickt der Marschall aut drei Kriege, von denen er den von 1870-71 und den von 1914-1918 mitmachte. Er sah die Entste llung des Reiches im Spicgclsaal von Versailles, er sah des Reiches Sturz, erlebt seine nationale Wiedergeburt und verfolgt nun unseren Kampf auf Leben und Tod mit heißem Herzen. Plötzlich saust eine Granate heran. Richtung gut. Lage nicht. Denn sie fegt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.07.1941
Physical description: 4
Arbeiter durch englische und nordamerika nische ersetzt werden; 4. Die Austeilung des Deutschen Reiches müßte durch Frank reich und Holland, Polen und die Tsche choslowakei gemacht werden und zwar nach der dem Buche angeschlossenen Karte. Aus dieser Karte geht hervor, daß Ber lin zu Polen, Leipzig, Dresden und Wien zur Tschechoslowakei, Mainz, Essen, Er furt und München zu Frankreich, Ham burg, Dortmund zu Holland kommen sol len; 5. Die deutsche Bevölkerung müßte gezwungen werden die Sprache

finnischen Front Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine dringen deutsche, rumänische, ungarische und slowakische Truppen in rastloser Verfolgung weiter vor. An den Übrigen Teilen der Ostfront »ird die Elnfchllebung und Vernichtung kleinerer und gröberer sowjetischer SrSs- legruppen fortgesetzt. Sei feinen überall gescheiterten Aus- bruchoeefuchen und Entlastungsangrissen tte der Feind ungewöhnlich blutige erlufie. An der finnischen Front vertäu

dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1919
Physical description: 4
den österreichischen Delegierten in e^Dkt. Germain überreicht. Der deutsche Gesandte in Wien. Die „Vossische Zeitung' will wissen, daß Graf . Lrockdorff an Stelle des Grafen Wedel a^ Ge- 8« smdter nach Wien kommen soll. Die deutsche Finanzlage. » In der Nationalversammlung in Weimar I Arach Minister Erzberger über die Finanzlage des ^ Reiches, dessen Ausführungen wir nachstehend nach dm Berichten des „Corriere della Sera' aus Zü- natl! 6ch wiedergeben. ^ ^ Eingangs seiner Rede sagt Erzberger

, wä- tt le nicht die Rettung des Reiches, denn er wäre u M der Bankerott des Volkes und würde Deutsch- wd allen Kredit nehmen, während es gerade'den Aedit so notwendig brauche. Die Anträge zur Wtigerklärmlg der Kriegsanleihen sind nicht an nehmbar, nachdem sie den innern Bankerott be - ^ deuten würde; die Zinsen dieser Anleihen »missen vorgestellt werden. Zieht man die Kriegsbilanz, » hat man auf der einen Seite physische und mo- M WAe Verwüstung von menschlichen Leben und » gasten. Entartung und Verelendung der niede

der Geldbeschaffung. Erzberger berechnet die Erfordernisse des Staatshaushaltes auf 17 Milliarden Mk. jährlich, davon 10 für die Zmsendeckung der Staatsschul - den. 4 für die Invaliden. Die Gesamtauslagen des Reiches, der Einzelstaaten und der Gemengen be laufen sich auf 23 Milliarden Mark jährlich. Der Minister schloß seine Rede mit folgenden Worten: Der Krieg hat uns den Wohlstand geraubt: die internationale Gerechtigkeit ist minder geworden. Wenn unser Volk sich nicht mit aller Kraft auf die Arbeit wirft

, sind wir unrettbar verloren. „Ge rechtigkeit, Arbeit und Vaterland' muß das Mot to des neuen Deutschland sein. » Der Friedensvertrag angenommen. Basel, 9. Juli. Die deutsche Nationalversamm lung hat den Friedensvertrag mit 208 gegen 115 Stimmen ratifiziert. Die krisis im deutschen Ministerium. Aus Zürich, 9. Juli wird berichtet: Infolge der Demission des Ministers Wissel ist das ganze Ministerium der deutschen Republik in große Gefahr gekommen. Die Ursache der De» Mission dürften

in den Meinungsverschiedenheiten über den Wirtschaftsplan zu suchen sein, dürften aber auch dem Widerstreit zwischen Zentrum und Sozialdemokratie nicht ferne liegen. Die Konstitution in Deutschland. Zürich, g. Juli. Die deutsche Nationalver - sammlung hat die Beratung über die Verfassung unterbrochen und ist in die Beratung des Umlagen-Gesetzes eingetreten. Ueber die wirt schaftliche Aufrichtung des Reiches hat Erzberger eine bedeutende Rede gehalten. Vom italienischen Parlament. Am 9. Juli wurde das italienische Parla ment wieder eröffnet

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