des Verblichenen betrachtet werlen, der ausgezeichnete Talente unv rastlose Thätigkeit mit seltener Befähigung für seinen Beruf und einem Eifer ver band , der ihm zur höchsten Ehre gereichte, aber seine Lebens lage nothwendiger Weise abkürzen mußte. — Der k. k. Re- giernngSrath Freiherr v. Geringer hal heute diese Hauptstadt verlassen, um seine Rückreise nach Wien über Tricst anzutre ten. (Oesterr. Aeob.) i S z e l l e ii. Statistik und Budget der Times. In einem Hamburger Blatt (dem Freischütz) wurde unlängst
nachste hende Notiz mitgetheilt: „Die englische Zeitung, Times ge nannt, ist die größte an Umfang und setzt die meisten Exem plare ab. Ihr Budget ist, wie folgt: Der literarische Theil des Blattes koster wöchentlich 300 Pfd. St. (.für die Gehalte und Honorare der Berichterstatter und Kotrespentenlen) ; Druck und Satz 25V Pfd.; Administration 25(i Pfd.; fügt man zu diesen drei Posten (.das Papier wirb nicht erwähnt) die Zinsen des Anlagekapitals sür Gebränchlichkeilrn , Ma schinen und Drucker,christen
, so kommen circa 1000 Pfd. St. Ausgabe auf die Woche oder 52,000 Pfd. (624,000 fl) aufs Jahr. An die Regierung werten üderdem 35,000 Pfd. als Stempelgebühr gezahlt. Die Einnahme ist bei einem Ab satz von 6,300,000 einzelnen Nummern (so viele waren im Jahr 1L43 in Cirkulation) auf 125,WO Pfd. anzuschlagen, ungerechnet den Ertrag der Annoncen. Jede Nummer ter Times enthält von 700 bis 1000 Annoncen; zum Satz für »ine Nummer gehören 4L0,000 Leitern; jetzt Nummer ent hält so viel gecruckte Zeilen
, daß ein Band von 300 seilen daraus zu bilden wäre; et- würden scnach die 6 Million Ab drücke im Jahr eine Bibliothek von 6 Million Bänken aus machen.'-Die Times vorn 1c>. Nov. übersetzen tie>e stalil>>che Notiz unv fügen bei: „Unser Kollege, der in seinen Angaben viele Irrthümer vermischt mit einer ansehnlichen Portion Wahrheit, hal doch einen Punkt vergeben, den wir nachho len wollen. Er sagt Nichts von der Z a h l b e r B r t e f e, die wir täglich empfangen, und von der Zeit, die wir brauchen