15 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/17_10_1873/BTV_1873_10_17_2_object_3061263.png
Page 2 of 6
Date: 17.10.1873
Physical description: 6
, als er dann auf einmal in das klerikale Lager übergegangen ist, und seither als Konvertit stets im Umgange mit der Geistlichkeit lebt. Er hat es nun sogar gewagt, bei der Regie rung um eine Forstreferentenstelle bei einer Steuer kommission anzuhalten, vermuthlich in der Erwar tung, daß Oesterreich seine Lerdieuste belohnen werde. Wien» 14. Okt. Zur loyalen Erinnerung, daß das 25.zRegierungSjahrSr.Maj. unsere» Kaisers Heuer vollendet wird, hat bei der Handelskammer in Wien da» Präsidium den Antrag eingebracht, bei der nahen

Doppelfeier eine vorerst nur von der Kammer selbst, und zwar ohne Zuhilfenahme der aus der Steuerumlage fließenden KauimerfondS, ansehnlich dotirte Stiftung für daS Athenäum in Wien zur, Förderung des vaterländischen Gewerbe- Wesens zu errichten. *— Der deutsche Kaiser trifft, nach den letzten Dispositionen, Freitag den 17. d. M. mit der Westbahn in Penzitig ein. Die Stunde der An kunft »st noch nicht definitiv festgesetzt, weil sie von dem Aufenthalte des Kaisers in RegenSburg ab hängt. Auf dem Bahnhofe

wird der deutsche Kai ser, welcher mit dem Prinzen und der Prinzessin Carl ankommt, von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph und den Erzherzogen empfangen werden. Bon Penzing aus begeben sich die fürstlichen Gäste nach Schönbrunn, wo sie bekannlich ihr Quartier nehmen werden. Fürst BiSmarck wird im soge nannten „Kaiserstöckl' in Hietzing wohnen. Der Großherzog und die Großherzogin von Baden, welche bereits am Donnerstag Abends in Wien anlangen, werden nicht, wie es hieß, in der Hofburg, sondern im Palais

des Finanzministeriums in der Himmel- pfortgaffe ihre Wohnung nehmen. ES ist zweifelhaft, ob die Kaiserin während der Anwesenheit der fürst lichen Gäste von Gödöllö nach Wien kommen wird. Ueber die Festlichkeiten, welche zu Ehren der fürst lichen Gäste stattfinden werden, ist noch kein defini tives Programm aufgestellt. Es sind wohl einzelne Festivitäten projektirt; doch hängt die Annahme der selben von Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm ab, der den Wunsch geäußert hat, daß von rauschenden Feierlichkeiten

, ob der deutsche Kaiser dieselbe besuchen wird. Jedenfalls wird diese Vorstellung stattfinden und durch den Besuch der andern in Begleitung des deutschen Kaisers einge- troffenen Gäste ausgezeichnet werden. Am Montag dürfte die Militärrevue stattfinden, und für den Abend ist der Besuch des Operntheaters, in wel- chem das Ballet „FantaSca' zur Aufführung ge langt, in Ausficht genommen. — Die Abreise deS deutschen Kaisers von Wien ist nach den bisherigen Bestimmungen für Dienstag Abends in Aussicht genommen

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/20_06_1871/BZZ_1871_06_20_1_object_457964.png
Page 1 of 8
Date: 20.06.1871
Physical description: 8
». ' «er «-> m der »r-llv-!»i«-ii Veiilzelle 5 Ir. I«°e Wlidcrholu», t kr. »e« « grjjjeren Jn«trtimicn -i,li>irk»rnde» «ad»,, Siener iiir >ed«»mall<i« Ei»- rückunq Z» kr. Ansoncen sur die Bozner Zeitung i>-«me» iniqegcni JniI». ». «u»l>n» Hasenftem u «ogler In Wie», ncucr M-irlt II. Zranklurl. Hamdnrli I!^ ^>-r u>! .1 c^elic »> «i T.iud- u. li. in jranliurt; Rudolf iüloise in Wien, üinlin im» l)!u»che» »»d ^,iz-n ^»rl m Leipzig. M 139. Dienstag dm 29. Juni 1871. !. Znli beginnt ein nenes Abonnement auf die const

an den süddeutschen Höfen eingezogen. Der Botschasterpo- sten in Rom bleibe mit der Zustimmung Italiens aufrecht erhalten. Die Feier des Papstjubiläums, welche wir nun hinter uns haben, hat nicht allerorten mit einem solchen Knalleffect abgeschlossen wie bei uns, nament lich in der tonangebenden NeichShauptstadt Wien hat dieselbe trotz der Hitze des Tages sehr kalt gelassen. So schreibt ein Wiener Blatt vom l7. d.: „Stiller und geräuschloser ist noch selten eine Feierlichkeit in Wien verlaufen

, als die von den Klerikalen so groß mäulig angekündigte Feier des Papstjubiläums. Mer hat von ihr Notiz genommen, wer hat gestern in den Straßen und Gassen Wiens von ihr auch nur das Geringste bemerkt? Die Paar Leute, welche gestern zwischen 12 und 2 Uhr Mittags „am Hof' zufällig anwesend waren, sonst aber sicher Niemand, Niemand außer dem kleinen Häuflein von Klerikalen, welches die Feier natürlich pflichtgemäß mitgemacht hat. Die klerikale Partei in Wien hat sich gestern eine Nieder lage selbst zugefügt

' Leben. Aus R o in wird gemeldet, daß der Papst von allen christlichen Potentanten, auch von der Königin von England, Glückwünsche empfangen habe und sich wohl befinde. Die religiöse Rcformbewegung schreitet mäch tig vorwärts. Auf Anregung des Münchener StiflS- propsteS Dr. Döllinger haben sich in Wien und Pest Actionscomit,'s gcbildet, welche die einheitliche Lei tung der religiösen Neformbewegung in Oesterreich- Ungarn in die Hand genommen haben. Das Haupt ziel dieser Bewegung ist die Brechung

der hierarchi» schen Suprematie und Gründung der autonomen CnltnSgemeindl'n. Die Bewegung greift übrigen« bereits weit hinaus »her die Grenzen OesterreichS- Ungarns und Deutschlands. In den Rheinlanden, in Berlin, in Stuttgart, ja auch in Italien haben sich bereits solche ActionScomitvS constituirt, und zwar in Turin und Florenz. England ist für diese Reformbestreknmgen bereits gewonnen, dort wirkt Lord Acton mit nicht minderem Eifer als Dr. DSllinger in München und Weltpriester AloiS Anton in Wien dafür

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/29_04_1876/BTV_1876_04_29_2_object_2867100.png
Page 2 of 12
Date: 29.04.1876
Physical description: 12
der TageSfrage. Er findet, man sei auf dem Höhepunkt, wenn auch nicht . der Krise, so doch des allgemeinen Wirrwarrs ange langt. Die Regierung sei gekommen, habe gesehen, habe aber weder in Wien, noch in Pesth gesiegt, und von ihren eigentlichen Absichten wisse man heute so viel, wie vor den jüngsten Besprechungen. Nun wür den die Verhandlungen in Wien auf's Neue begin nen. Wie es scheint, habe die ungarische Regierung in der Bankfrage, auf welcher das Hauptgewicht liege, gegen die gemeinsame Note

26. ds. geschrieben: Mit fieberhafter Spannung blickt man hier der Entscheidung der Dinge entgegen, die sich in Wien endlich vollziehen soll. Die Mißstim mung ist so ziemlich eine allgemeine. In dem Wunsche, durch die eingeleiteten handelspolitischen Verhandlungen dem Lande möglichst große Vortheile zugeführt zu sehen, treffen eben alle Parteien und Parteifchattirungen zusammen. Bezüglich dessen, was in Zukunft geschehen soll, und welche Gestaltung der - ÄlegierungSverhältnisse zunächst platzgreifen dürfte, gehen

in politischen Kreisen die Ansichten in drei Äiicktungen auseinander. Die Separatisten verlangen entschieden, daß TiSza auf seiner Demission beharre «nd angesichts der in Wien gemachten Erfahrungen der Erkenntniß Ausdruck gebe, daß die von ihm , bisher so hartnäckig vertretene Gemeinsamkeit deS ' . Zollgebietes ohne den sichern Ruin Ungarns der malen nicht aufrecht erhalten werden könne. Dieje nigen, welche auch heute nach wie vor die Erneue- > rung des Zoll- und HandelSbündnisseS wünschen, . scheiden

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/31_08_1871/BTV_1871_08_31_1_object_3056688.png
Page 1 of 6
Date: 31.08.1871
Physical description: 6
von 8V Jahren der hier seit länge an sässige Herr Franz v. Schmidt-Zabierow,jubilirter t. k. LandeSgerichtS-Sekretär, nach kurzem Kranken- lager. Dessen ältester Sohn, Hofrath Franzv.Schmidt-- Zabierow, Leiter des k. k. Preßbureau in Wien, war aor Kurzem noch hier auf Besuch bei seinen Eltern, -t- Ans dem ltttterinnthäl, 29. Aug. Kurz iach Ausschreibung der Wahlen für den Landtag erhielt eine der k. k. Bezirkshauptmannschaften deö Unterinnthales von- einem ehemals viel genannten Ichulmanne in Hall

und Patznaun schon lange alle Alpen ab und kaufen um sehr hohe Preise. Daß die Viehbesitzer mit billigen Preisen sich nicht be gnügen, dafür nur ein Beispiel. In TschagunS idurden dieser Tage einem Bauer 32 Napoleond'or für eine dreijährige Kalbe geboten, das Angebot wurde jedoch in der Hoffnung auf noch höhere Ver werthung nicht angenommen. * Bruneck» 26. Aug. Vergangene Woche tras hier der General-Direktor der Südbahn-Gesellschaft aus Wien ein, um die Bahnbauten von FranzenS- feste bis Billach

von selbst, wird der „Bohemia' aus Wien geschrieben, daß nicht schon in den wenigen Tagen, welche Fürst BiSmarck und Graf Beust zusammen in Gastein verlebten, die volle Ueberzeugung hat entstehen und sich bethätigen können, daß daö ganze Gebiet der europäischen Politik keine Frage in sich schließe, worin nicht die Auffassung und das Interesse der beiden Kabinete sich begegnen; man wird vielmehr annehmen dürfen oder gar annehmen müssen, daß in dieser Beziehung durch frühern Meinungsaus tausch schon Gewißheit gegeben

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/30_06_1871/BZZ_1871_06_30_3_object_457764.png
Page 3 of 6
Date: 30.06.1871
Physical description: 6
wer ben. Die Spieler von Profession, namentlich jene «.Gauner auf Reisen', die sich in den Provinzen her. «mtreiben und nur zeitweise die Residenz mit ihrem ^Besuche beehren, kennen sich zu gut und versuchen es gar nicht, einander zu betrügen. Bei der Betrach tung des SpulhöllenwesenS. wie es derzeit in Wien existirt, ergibt sich Zweierlei: Erstens, daß das große Publicüm dem sträflichen Treiben vollkommen fremd chleibt und die Banken nur vom Hörensagen kennt; zweitens, daß nur ein sehr kleines

des Ackerbauministerium» hat den Forstmeister und Forstcommissär bei der t k. Statthaltern für Tirol Ädalbert Stainer zum Forst-Inspektor bei der k. k. Landesregierung für Kärnten ernannt. (Kaiserliche Worte.) Charakteristisch sind die Worte, mit denen Se. Majestät der Kaiser dem deutsche» Gesandten General v. Schweinitz vor einiger Zeit den Leopolds Orden — einen Orden, der manchem i» Wien accreditirten Diplomaten versagt geblieben — überreicht hat. Nehmen Sie diesen meinen Orden — so ungefähr drückte

sich der Kaiser, nach einer Mit theilung der „Wes.-Ztg ', aus — als Zeichen meiner Dankbarkeit für die Art, wie Sie znr Herbeiführung guter Verhältnisse zwischen den Hören von Wien und Berlin beigetragen haben; er erkenne an, daß der Gesandte große Verdienste habe um das einträchtige Zusammengehen und das innige Einverständniß, wel ches zwischen den beiden Höfen bestehe; er, der Kaiser, fieue sich dessen. (Zu den Wasserverheernngen.) Noch immer neh» men die Hiobepnsten ans den Gegenden, die vom letzten

6