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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 05.09.1926
Physical description: 16
Seite 6. Nr. 36. Vater Engelbert Kolland zu seiner Seligsprechung am 10. Oktober 1926. Der ehrwürdige Diener Gottes und Märtyrer Engel bert Kolland erblickte das Licht der Welt am 21. Sep tember 1827. Noch heute sieht sein Vaterhaus in Ramsau, es ist das ärmliche Lochhänsl. Ramsau ist im oberen Zillertal und gehört zur Dekanalpsarre Zell am Ziller. Der Vater des Seligen war Kajetan Kolland, ein Holz arbeiter, der am 3. Zuli 1872 im 91. Lebensjahre zu Rachau in Obersteiermark starb. Die Mutter

hieß Maria Sporer und erreichte ein Alter von 97 Zähren. Von fünf Kindern war Engelbert das dritte und erhielt in der Taufe den Namen Michaeli Engelbert war sein späterer Ordensname. In seiner Zugendzeit gingen im oberen Zillertal die Wogen der protestantischen Bewegung sehr hoch; sind doch aus dem Dorfe Ramsau, wo unser Seliger geboren wurde, 1837 sogar 118 Personen auögewandert, die sich der protestantischen Religion angeschlossen hatten. Im Zahre vorher war der hochwürdigste Fürsterzbischof

dem katholischen Glauben treu. Wie gar viele Zillertaler, damals wie auch heute noch, auswärts Arbeit suchten, so hielten sich dis Eltern des Engelbert in der Fremde auf und eine fromme Zieh mutter ließ den Kindern eine sehr gute und fromme Er ziehung angedeihen. Sie legte von unserem Engelbert das Zeugnis ab: „Er betete gern unb war beim Gebete nie unruhig, sondern ganz wie in Gott gesammelt sowohl zu Hause wie in der Kirche. Frisch und munter wie er war. liebte er ein Sviel mit anderen Knaben, denen

nahm. Im Zahre 1847 vollendete er seine Gym- nasialstudien und lenkte seine Schritte zum Franzis kanerkloster, wo er auch Aufnahme fand und bei der Einkleidung den Namen Engelbert erhielt. Er hatte als Laienbruder den ausgezeichneten und weltberühmten Pa ter Peter Singer als Novizenmeister. Dieser hat später über den ehrwürdigen Diener Gottes das Zeugnis ab gelegt: „Frater Engelbert machte große Fortschritte im geistlichen Leben als ein wahrer Sohn des armen, demüti gen, heiligen Vaters Franziskus

." Nach dem Noviziatsjahr in Salzburg kam Engelbert zum Studium der Theologie und Philosophie in die Klö ster nach Sckwaz, Hall, Kaltern und Bozen. Am 22. November 1830 legte er die feierliche Profeß (Ordens- gelübde) ab; am 13. Zuli 1831 wurde er in Trient zum Priester geweiht und durfte am 20. Zuli 1851 in der Fran- ziskanerkirche zu Bozen die feierliche Primiz hakten. Sein Beruf wie seine persönliche Neigung zogen ihn mächtig an. sich den Heidenmissionen zu widmen. Er sing an, fremde Sprachen zu erlernen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 21.10.1937
Physical description: 16
." Damit warf er den Rechen in den Sand und bog vom Weg ab in den Gemeindewald hinüber. * , * •i« Es war bald Abend, da richtete sich Engelbert von dem Moospolster auf, auf den er den Nachmittag halb verschlafen und halb verdöst hatte. Bald war er an den schlechten Aeckern, die um Eschkötters verlotterte Hütte liegen. Als er an dem verluderten Gartenzaun stand, legte er die Hand an den Mund und schrie, wie der Waldkauz schreit, wenn er in der Vollmondnacht in der hohen Fichte sitzt. Die Tür klappte zurück

du nicht eintreten?" fragte er, denn Engelbert hatte dazu noch keinen Schritt getan. „Die Dina ist übrigens auch da", sagte der schwarze Cschkötter und ein heimlicher Hohn flog ihm dabei um den Mund. Da lachte der junge Bauer kurz auf und dann trat er vor Bernd her in die kleine, verräucherte und un saubere Küche. Die schwarze Dina sprang auf und warf eine zer rissene Schürze über den Korb, der neben dem Holzstuhl stand. Dann gab sie dem Bauern die Hand, lachte ihn mit den Augen an und rückte ihm den Stuhl

vor das kleine Herdfeuer, das unruhig brannte und kaum Wärme gab. Bernd langte die Flasche vom Gestell, holte die Gläser und goß einen Schnaps ein, der in die Kehle biß und wie Feuer herunterbrannte. „Scharf, was?" fragte er. „Aber so ist er gerade gut und recht, denn ich kann fades Zeug nicht leiden. Die Liebe und der Schnaps können nicht heiß genug sein", sagte er und lachte dabei heimlich zu seiner Schwester hinüber. Engelbert goß ein paar der kratzigen Schnäpse hin unter, denn die Abendluft war ihm kühl

durchs Hemd ge strichen und die Kehle war ihm trocken geworden an dem langen Tag. Sie saßen zusammen und sprachen von dem und jenem und ab und zu warfen Bernd und Dina sich Blicke zu, von denen der Bauer nichts merken sollte. „Und wie ist das so, Engelbert", fragte Bernd, „wann gehen wir wieder einmal in die Gemeindejagd und sehen nach den Böcken?" Aber der Bauer hob die Hand. „Das ist aus und vovbei, Bernd. Seitdem sie mich in der Stadt zwischen den kahlen Mauern gehabt haben, mache ich nicht mehr

ihn an. „Ich will dir was sagen, Bernd, du kannst mir einen Gefallen tun." „Na, heraus damit, denn das weißt du, daß du den gerne haben kannst." „Laß den Hans zu Hause, Bernd! Ich kann es dir jetzt nicht sagen, weshalb und warum ich das haben möchte. Ich habe was mit den Hillekamps, was ich dir später Viel leicht einmal erzählen werde. Heute geht das noch nicht. Aber darum wäre es mir lieb, wenn du den dummen Jungen laufen ließest." „Das ist ein bißchen viel, Engelbert, was du da von mir willst." „Ich weiß das wohl, Bernd

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 23.12.1937
Physical description: 16
Ehrenbürger das erstemal zu seiner Gemeinde zu Herzen dringende Worte. Sichtlich erfreut über die erwiesene Ehrung sagte er ein echtes Tiroler,Mergelts Gott". Daß er der armen Ge- birgsgemeinde geholfen hat, fand er als Selbstverständlich- Da sah er, daß der junge Overhagenbauer zitterte wie ein Gaul, dem man zuviel zugemutet hat. Dem Alten strich ein mißtrauisches Denken durch den Kopf. „Sage einmal, Engelbert", meinte er, „und wofür willst du denn das Geld eigentlich haben? Ich will nicht hoffen

, daß da irgendeine Dummheit dahintersteckt, für die mir mein gutes Geld zu schade sein müßte." Engelbert schüttelte den Kopf. „Ich bin die zehntausend Mark dem Vorsteher schul dig", sagte er und seine Stimme war noch nicht wieder glatt. „Er hat Schuldscheine von Vater selig und gleich nach der Ernte will er sein Geld wieder haben. Ich wußte aber nicht, wie ich zu der Summe kommen sollte, denn mein Vieh fressen die Zinsen und die halbe Ernte beinahe habe ich dem Händler Surbrand verpfänden müssen

, damit er nicht zum Gericht läuft. Ich will Euch das ewig und drei Tage gedenken, Dettenvater, daß Ihr mir geholfen habt in meiner Not." Der Alte strich sich Feuer an und setzte langsam seine Pfeife in Brand. „Ja", sagte er dann, nahm die Kappe ab und strich sich über die Haare. „Ja. — Ich will dir nichts vormachen, Engelbert, aber wenn das so ist, dann muß ich doch erst noch mit dem Vorsteher sprechen, bevor ich dir das Geld gebe. Ich muß wissen, wieso und weshalb du und dein Erbe ihm nicht sicher genug seid. Denn ganz

umsonst schreit der nicht um Geld, das einen anderen retten könnte. Ja, das muß ich doch wohl noch erst, denn ich bin nun in Ehren alt und grau geworden und ich will nicht, daß man mir ins Grab nachsagen kann, ich hätte mich zuletzt noch auf wilde Sachen eingelassen." „Nein", schloß er, „der Vorsteher muß doch wissen, warum er dich so hart anfassen will." — Irgendwo aus dem Kiefernbusch heraus schrie die Eule. Es war Engelbert, als ob sie ihn verlachte. Der gelbe Mond stand über dem Feld und es schien

sie, als sie Engelbert sah, „damit man auch einmal bei Licht besehen kann, was so spät noch auf dem Hofe herumtappt. Und Hab keine Angst, die Flinte hier ist nur mit grobem Schrot geladen und sie geht nicht anders los, als wenn du auskneifen willst oder unmanierlich wirst." Da kam über Engelbert eine sonderbare Lustigkeit. „Guten Abend auch, Base Hille", rief er und trat zu ihr, faßte den Flintenlauf und schob ihn in die Höhe. „Und das ist doch kein Benehmen, die Leute mit dem Knallrohr ins Haus zu bitten

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 07.09.1934
Physical description: 16
öer Mann vom Land Tirol, Engelbert Doll fuß, der Helöenkanzler Oesterreichs. Andreas Hofer erfolgreich für Tirol und durch Tirol für Oesterreich, Engelbert Dollfuß erfolgreich für Oesterreich und dadurch für Tirol. Beide Männer sind von eigenartiger Aehn- lichkeit des Charakters, des Mutes, der Güte, der christlichen Lebens- und Weltanschauung. Andreas Hofer, mutig und tapfer, siegreich und auch heldenhaft im Tode. Engelbert Doll fuß hat in den Tiroler Bergen während des Weltkrieges dem Tod

ins Auge geschaut. Er hat im Krieg Mut und Tapferkeit be wiesen, er hat nicht weniger Mut-und Tapfer keit in seiner Negierungstätigkeit entfaltet. Er war toöesbereit, er wußte, was ihm be vorstand. Er hat trotzdem nicht versagt, son dern seine Aufgabe mit dem Aufgebot aller Kräfte geleistet. And auch er hat im Sterben wie Andreas Hofer Versöhnlichkeit und Güte gezeigt. Andreas Hofer und Engelbert Doll fuß, beide erfolgreich durch ihr Leben, noch erfolgreicher durch ihren Tod. Zwischen Andreas Hofer

und Engelbert Dollfuß, welchen beiden in der ganzen Welt Achtung, Anerkennung und Shmpathie entge gengebracht werden, sind Tausende, die ihrer würdig waren, die von ihrem Heldengeist er füllt, für Tirol und Oesterreich kämpften, lit ten und starben. Aller dieser gedenken wir heute. Ähre Namen schmücken das Helöenbuch und selbst zu den fernen Gräbern soll heute unser Gebet und unser Gedenken dringen. Gottesfurcht und Kaisertreue und Vaterlands liebe waren es immer, die das Tiroler Volk zu seinem Heldentum

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 31.10.1926
Physical description: 16
varjBEis. Nr. 44. SettE S. keine Heimatliebe. Christus sei unser König, er führe uns zum Siege! Mit dem bischöflichen Segen schloß die Versammlung, deren Geist aus Generationen wei terwirken möge. Die Feier in Mamhofen. Mayrhofen, 24. Oktober. Was schon seit Tagen gefürchtet wurde, ist Tatsache geworden: Tie große Engelbert-Kolland-Feier in Ramsau konnte wegen der Ungunst der Witterung nicht stattfinden. Es galt also zu retten, was noch zu retten war. Die Pfarrgemeinde Mayrhofen

hat nun für sich allein, schlicht aber herzlich, das Engelbert-Fest also gefeiert. Erst hielt der Ortspfarrer eine Festpre digt über des Seligen Bedeutung für uns und unsere Zeit. Dann folgte das feierliche Hochamt, zelebriert vom hochw. Provinzial der Tiroler Franzikanerpro- vinz, Pater Reinerius An der Lan. Der Kirchenchor brachte eine Filke-Messe in erbauernder Weise zur Aufführung. So hat auch dieses Fest, wie so viele andere im Laufe eines Vierteljahrhunderts. Herr Oberlehrer Oberforcher mit seiner wackeren

Schar verschönt und hochfeierlich gestaltet. Am Nachmittag fand eine feierliche Segenandacht statt, bei der sich eine ungewöhnlich große Zahl von Andächtigen eingefunden hat. Besonders erhebend war nach dem Hochamt das „Großer Gott, wir loben Dich" und nachmittags das ewig-schöne Tiroler Bun deslied Der Altar war aufs schönste geschmückt. Schon seit dem 10. Oktober, also seit dem Tage der Seligspre chung. prangt das Bild des seligen Engelbert in schön stem Kerzen- und Blumenschmuck

, die Heimat des seligen Märtyrers Engelbert zu sein. Es hätte sollen der Mittelpunkt der großen Feierlich keiten werden, die dem Seligen zu Ehren veranstaltet wurden. Da wären die Oberzillertaler scharenweise gekommen mit Musik und großen Schützenkompagnien, da hätte eine große Prozession von Zell die Reli quien überbracht, da wären von Unterzillertal ganze Scharen zu Fuß oder mit der Bahn herbeigeeilt: Allein das Wetter hat alles vereitelt. Große Vorbereitungen waren schon getroffen worden und die Kirche

Segen erteilte und zur Kirche hinausschritt, waren alle bewegt und wehmütig ob des Abschiedes. Im Dorfe besuchte der Oberhirte noch einige Stätten, wo sich einst der Selige aufgehalten hatte: er sprach mit den Leuten in liebenswürdiger Herablassung: zwei alte Männer wurden ihm vorgestellt, die den seligen Engelbert noch persönlich gekannt hatten. Unter den Hochrufen der Jugend und dem Klang der Glocken fuhr der Erzbischof nach Zell zurück. Dort erfolgte der feierliche Auszug aus der Pfarrei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 18
Date: 06.06.1908
Physical description: 18
Imst ein Gerichtsschießen statt. Bei demselben gelangten Beste in der Höhe von 170 Kr. zur Ausschießung. Am Bestschießen beteiligten sich gegen 50 Schützen. Beste haben folgende Herren gewonnen: Am Haupt: 1. Josef Donnemüller, Tarrenz; 2. Wilhelm Kopp, Imst; 3. Josef Reinstadler, Wenns; 4. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; 5. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 6. Josef Plattner, Wenns; 7. Josef Zoller, Tarrenz. Am Schlecker: 1. Wilhelm Kopp, Imst; 2. Roman Kneringer, Imst; 3. k. k. Post meister Franz Josef

Mair, Imst; 4. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg: 5. Karl Gabl, Imst; 6. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 7. Roman Kneringer, Imst; 8. Josef Reinstadler Wenns; 9. Alois Recheis, Imst; 10. Hugo Kneringer, Brennbichl; 11. Josef Weber, Imst; 12. Franz Josef Mair, Imst. Ehren beste. 1. Wilhelm Kopp, Imst; 2. Karl Gabi, Imst; 3. Alois Recheis, Imst; 4. Hugo Kneringer, Brennbichl, Serien beste: 1. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 2. Josef Reinstadler, Wenns; 3. Wilhelm Kopp, Imst: 4. Franz Josef Mair. Imst. Erste

, 24-8. 6. Franz Ritzl, Fügen, 24 8. 7. Georg Egger, Margarethen, 24*3. 8. Ludwig Faller, Fügen, 30-7 9. Heinrich Angerer, Meer, 31-1. Schleckerbeste:. 1. Michael Meßner, Schwaz, 2'4. 2. Bartl Pinzger, Jenbach, 41. 3. Simon Adler, Achcntal, 4'6. 4. Engelbert Lackner, Weer, 5-7. 5. Ludwig Eder, Jenbach, 8 0. 6. Ritter v. Mersi, Innsbruck, 9-8. 7. Anton Guggenbichler, Jenbach, 9 9 8. Franz Furtner, Margarethen, 10 5. 9. Georg Steinlechner, Schwaz, 10'5. 10. Andrä Lackner, Schwär, 115. 11. Ludwig Haidacher

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1930
Physical description: 4
vom Bereinsschießen am 27. April. Absam-Tief: 1. Bücher Josef, 2. Rathgeber Josef, 3. Rödlach Roland, 4. Poßmoser Klaus, 5. Rödlach Konrad, 6. Kittinger Hubert. — Absam-Kreis: Rathgeber Josef, 2. Bücher Joseß 3. Rödlach Konrad, 4. Poßmoser Klaus, 5. Rödlach Roland, 6. Kittinger Hubert, 7. Schaar Engelbert, 8. Ferenz Artur. — Haupt: 1. Rödlach Konrad, 2. Bücher Josef, 3. Jäger Josef, 4. Seiwald Hans, 5. Schaar Engelbert, 6. Rödlach Roland, 7. Rathgeber Josef, 8. Poßmoser Klaus. — Gilde: 1. Poßmoser Klaus, 2. Schar

Engelbert, 3. Rödlach Roland, 4. Seiwald Hans, 5. Weller Bruno, 6. Rödlach Konrad, 7. Bücher Josef, 8. Jäger Josef, 9. Posch Hans, 10. Moser Andrä, 11. Posch Jakob. — Jungschützen: 1. Neurauter Franz, 2. Prantner Josef. 3. Mair Erwin, 4. Seiwald Eduard, 5. Kaltenbrunner Emil. — Serie: 1. Rödlach Konrad, 2. Poßmoser Klaus, 3. Rathgeber Josef, 4. Jäger Josef, 5. Rödlach Roland, 6. Bücher Josef, 7. Ferenz Artur, 8. Schaar Engelbert. — Prämien: Bruno Weller, Schaar Engelbert, Seiwald Hans, Rödlach Konrad

, Rödlach Roland, Poßmoser Klaus. — Uebung: Jäger Josef, Egger Robert, Rödlach Konrad, Rathgeber Josef, Bücher Josef, Weller Bruno, Schaar Engelbert, Posch Johann, Posch Jakob, Kittinger Hubert, Poßmoser Klaus, Ferenz Artur, Rödlach Roland, Stöcker Anton, Pilat Gustav, Seiwald Hans. Schmaz. ** Das Prachtexemplar einer Bachforelle. Im gräf lich Enzenbergischen Fischwasser (Eisenbahnergraben beim Unterzug unter dem Achensee-Werkkanal) hat der Fischerei- Pächter Robert Zins unter Mithilfe des Georg Angerer

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1932
Physical description: 4
. Bestgewinner vom Scharfschießen am 31. Iuli 1932. Iungschützen: 1. Posch Iosef. 2. Pflanzner Hermann. 3. Prantner Iosef. 4. Dörr Ro bert. — Absam-Tief: 1. Rödlach Konrad. 2. Rathgeber Iosef. 3. Rödlach Roland. — Absam-Kreis: 1. Rathgeber Josef. 2. Rödlach Konrad. 3. Rödlach Roland. 4. Schaar Engelbert. — Haupt: 1. Schaar Engelbert. 2. Stöcker Franz. 3. Rödlach Konrad. 4. Posch Iakob. 5. Rathgeber Io sef. 6. Rödlach Roland. — Gilde: 1. Pa- wek Iosef. 2. Wirtenberger Sepp. 3. Röd lach Konrad. 4. Schaar

Engelbert. 5.Röd- lach Roland. 6. Stöcker Franz. 7. Bücher Josef. 8. Einer Franz. — Kompanieschei be: 1. Rathgeber Iosef. 2. Pflanzner Her mann. 3. Bücher Iosef. 4. Rödlach Kon rad. 5. Schaar Engelbert. 6. Pawek Iosef. 7. Posch Iakob. 8. Wirtenberger Sepp. 9. Stöcker Franz. 10. Rödlach Roland. — Serie: 1. Rödlach Konrad. 2. Wirtenber- ger Sepp. 3. Rödlach Roland. 4. Stöcker Franz. 5. Rathgeber Iosef. 6. Schaar En gelbert. 7. Posch Iakob. 8. Bücher Iosef. 9. Prantner Iosef. — Prämie: Rathgeber Iosef

. Schaar Engelbert. Rödlach An unsere blonden Leserinnen! Wir weisen daraus hin, daß es jetzt. ein neues Spezial-Shampoo für Blondinen gibt: Schwarzkopf „Extra-Blond" mit Haarglanz und Schaumbrille. Es hellt nachgedunkeltes Blondhaar allmählich bis zu jeder gervünsch- ten Nuance aus und gibt ihm so feinen ur sprünglichen Blondton zurück. Sie erhalten „Extra-Blond" überall dort, wo „Schwarz kopf-Extra" (hell und dunkel) vorrätig ist. Achten Sie aus die grün-weiße Packung! „Siguna! Ich habe gewartet

blendend wein« Zähne, trotzdem dieselben durch vieles Rauchen braun lut» unschön wirlten. Ich werde nichts anderes nrehr gebrauchen, als Chlorodont." B., Horst Berg. — Man verlange nur di« echte Chlorodont-Zahnpaste, Tube 8. 0.80 und 6. MO, untz weise jeden Ersatz dafür zurüL Konrad. — Übung: 1. Rödlach Konrad. 2. Rathgeber Josef. 3. Lobenstock Alois. 4. Schaar Engelbert. 5. Posch Iakob. 6. Stok- ker Franz. 7. Bücher Iosef. 8. Pawek Iosef. 9. Ginner Franz. 10. Rödlach Roland. Rum. M Gasthausemweihung

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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 20.10.1911
Physical description: 12
, was ihm aber nicht gelang. Die Her ausforderung führte vorläufig nur dahin, daß Johann Anderer von Fridolin Raindl, der sich mit seiner Schwe- t er Maria Raindl, dem Johann Baldauf, der Therese öger und mehreren anderen in diesem Hause befand, fortgeschoben wurde. Johann Anderer rief nun seinen bei mehreren Burschen stehenden Bruder Engelbert Auderer mit diesen zur Hilfeleistung zu sich, welcher Aufforderung diese auch Folge leisteten. Engelbert Auderer, ein als gewalttätig bekannter Bursche, der schon fünfmal wegen

bedeutete, rief Engelbert Auderer noch drohend, ob er noch einmal schießen solle. Die Bewohner des Hauses flüchteten dann in das Innere desselben, worauf Steine gegen das Haus flogen. Auch von einem beabsichtigten Angriffe mit Messern war die Rede, ohne daß man jedoch feststellen konnte, von wem der Außenstehenden derartige Aeußerungen gemacht wurden. Auch die Steinwerfer konnte man nicht eruie ren. Da ein Beweis für die Annahme fehlt, Engel bert Auderer habe bei Abgabe des Schusses die Absicht

, jemanden zu treffen, gehabt, es andererseits aber als feststehend angesehen werden muß, daß er mit dem Schießen zum mindesten die Absicht verfolgte, die Bewohner des Hauses Nr. 87 in Furcht und Unruhe zu versetzen, und es außer allem Zweifel steht, daß durch den Schuß leicht jemand nach der vorhandenen Sachlage hätte getroffen werden können, so hatte sich nun Engelbert Auderer, der am 17. Jänner 1891 in Telfs geboren, dorthin zuständig und von Beruf Fa briksarbeiter ist, vor dem Landesgerichte

Innsbruck we gen Verbrechens der gefährlichen Drohung im Sinne des § 899 St.-G. und der Uebertretung gegen die kör perliche Sicherheit zu verantworten. Engelbert Aude rer, der angab, den Schuß nur abgefeuert zu haberw um einen Streit zu verhindern, wurde im vollen Sinne der Anklage schuldig erkannt und mit Rücksicht aus die besondere Gefährlichkeit seiner Handlung zu sechs Monaten schweren, mit einem Fasttage monatlich verschärften Kerkers verurteilt. Er nahm die Strafe an. Verkehr. Unsere Staatsbahnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 16.09.1937
Physical description: 16
sich dann die Teilnehmer einen guten Tropfen wohl schmecken. Um Kot und jkeimat. _ _ ^ Jcin $;iuetiU‘oman von, K?lUQ. Er sah den Vagabunden von oben bis unten an, schnalzte seinem dicken Braunen zu und strich ihm mit der Peitsche über den glatten Nücken. „Bis auf ein anderesmal", rief er dem Wirt über die Schultern zurück. — Als Engelbert zwischen den Hellen und freundlichen Virkenreihen ging, lief sein Denken um den Hof, dessen Erbe er war. Alte Bilder standen vor ihm auf. Er sah das Haus und die drei hohen Eichen

. Man würde die Schwester abfinden, den Hof verkaufen und herrlich in Freuden leben. — Von irgendwoher war die Ulenflucht gekommen. Da bog Engelbert von dem Heideweg ab und ging wieder zu der Landstraße hinüber, die ihn in einer Stunde nach Langenhagen bringen mußte. Beim nächsten Bauern sprach er um ein Glas Wasser an. Und weil sein Zeug im Dunkel nicht zu sehen war, gab man ihm ein Glas Milch, denn er sprach wunder licherweise nicht wie ein fechtender Stromer, sondern wie ein Bauer, der eine Gefälligkeit möchte

, tu doch den Mund auf und starr mich nicht so an!" Der Alte stand auf und ging ein paar Schritte durch den Garten. Dann kam er langsam zurück. „Du willst verkaufen, Engelbert? Du willst den Hof verschachern, der jahrhundertelang in deiner Familie ge wesen ist, Bauer?" „Ja, und ?" fuhr der Junge auf. „Deiner Väter Erde willst du den Nücken kehren und fremde Leute willst du als Herren an deinen Herd führen. Deine Felder und deine Aecker und das weite, bunte Land sind dir nichts als der Wert von ein paar Beuteln

, Engelbert." „Sieht ihm ähnlich!" höhnte Engelbert dazwischen- doch der Alte fuhr unbeirrt fort: „Als es aber zu Ende ging, wuchs es in dem Bauern auf, daß der Hof in der Familie bleiben müßte. Und darum sprach er auf seinem letzten Lager mit mir darüber, daß wir dich suchen sollten, damit der Hof doch wieder einen

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 16.05.1940
Physical description: 6
.' Engelbert lehnte die Sense an den Holz schuppen und holte seine Pfeife zum Stopfen heraus. Dabei dachte er daran, daß er jetzt dem Borsteher zum Schaden sein könnte, wenn er dem Jäger alles erzählte, was er von Hans und dem- schwarzen Eschkötter wüßte. Er konnte den Jäger scharf machen auf den Jungen und er konnte den Anerben »opr Hillekmnpshofe dabin bringen, wo der Ooerchagenbäuer auch einmal gewesen war, zwei lange , Jahre. Ob der Vorsteher ihn dcinn auch noch, einen Stromer schimpfen

, und wenn hundertmal dem Vorsteher sein Anerbe dab«i ist.. Ich Hab' mich zu toll.ge ärgert an den drei guten Böcken.' Er ging zur Herdküche hinüber, denn Annemie stand hinter den Scheiben und winkte. Engelbert sah ihm nach . „Schließlich wird er doch nun einmal Mein Schwager,'; dachte er, „und ich. sollte ihm. alles erzählen, was ich weiß. Es könnte sonst ein, daß- er dem Hans einmal .vor die ge- pannte Flinte laust. Und Hans ist gergde o ein Lummer Kerl, wie ich es damals war, und es könnte wieder ein Unglück

geben.' ' Er nahm die Sense auf die Schulter und stieß die Gartentür, auf. > - «Ich muß mir das durch den Kopf gehen lasten,' dachte er. „Ich war nicht, daß dem Ludolf wieder etwas gegen' sein Leben laust, und es ist mir auch nicht rechts wenn 'sie Hannes Bruder dahin'bringen, wohin sie mich einmal gebracht. haben.' Damü ging er zu den Kle'ewiesen. —- Am hohen Nachmittag stand Engelbert am Sanüweg und trieb die Riegel am Hecktor fester an, Er schlug mit der Stirnseite der H'olzaxt so hart und rasch

zu, daß er darüber weghörte, als der Vorsteher den' Weg herunterkam und an der Haselhecke stehen blieb. Eine ganze Weile; sah der Alte. dem Jungen auf die Hände. „Gott helf',' sagte er endlich und nickte. Als Engelbert den Borsteher sah, bekam er einen roten Kopf und der Unmut trat ihm ins Gesicht.' „Gott lohnt,' knurrte er und klopfte wei ter an den Riegeln, herum. Als er damit fertig war, wischte er sich den Schweiß aus dem Gesicht, denn die. Luft war schwül, die Sonne stach, und irgendwo weit dahinten

brummelte wieder ein. Wetter, in der Heide. Der Alto sah ihn immer noch an. ' „Du bringst deinen Hof so langsam wieder in Ordnung,' sagte er. „Das steht hier herum schon ganz anders aus,'als:es das vorher tat. Und wenn du so'fortfährst, dann bekommst du ein feines Erbe:' In Engelbert stieg der Aerger. hoch. Wollte der Alte ihn ärgen?. „Das weiß ich noch nicht, .Vater . Hille kamp,' sagte er, „denn wenn ich nicht bis gleich nach der Ernte . ein - paar: tausend Mark geschafft habe^ soll-ich mein Erbe

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 31.10.1926
Physical description: 16
Seite 8. Nr. 44. Der Blutzeuge des Llllertales. Die Seligsprechungsfeierlichkeiten in Zell am Ziller und Rarnsau Als ein Fest religiöser Ueberzeugung und nationa ler Begeisterung wardie Feierlichkeiten geplant, zu denen die Gemeinden Zell a. Z. und Namsau, aber weit über sie hinaus das ganze Zillertal schon ihre Vorbereitungen trafen. Galt es doch, einen Ziller taler. einen Tiroler zu ehren, den seligen Engelbert Kolland, der am 10. Oktober der Ehre der Altäre teil haftig geworden

in aller Frühe waren die Gläubigen Wieder aus dem Wege, um diese Gedenktage nicht nutzlos an sich vorüberziehen zu lassen Geburtshaus des sel. Franziskaner-Märtyrers Engelbert Kclland in Ramsau, Zillertal. Die Hauptfeier begann am Sonntag gegen halb 9 Uhr mit der Predigt und dem Einzüge des hochwst. Fürsterz- bischofes Dr Rieder. Bischof Dr. Waitz mußte wegen des Beginnes der Cäcilienfeier iich Innsbruck zu rückreisen und war deshalb verhindert, an der Sonn- tagsfeier teilzunehmen. Als neuer Festteilnehmer

, schau nieder auf das Land Tirol, auf deine Mutterdiözese und deine Heimat, das Zillertal. Ich bin überzeugt, Ihr erhebt Eure Hände nicht umsonst. Und noch einige Worte der väterlichen Mahnung. Ter selige Engelbert hat sich an Jesus gehalten, für ihn ist er gestorben. Meine Teuren, das ist der Weg. daß man sich an den Heiland hält im Leben und im Sterben. Ihr seht, wie alles auf der Welt sich ändert, wandelt und bewegt. Vor einigen Monaten noch der Mai und heute ist's Herbst. Ich sehe Kinder, Jahre

." Diese Worte des sterbenden ägyptischen Josef finden in den heutigen Tagen voll und ganz auch Anvendung aus das schicksalgeprüfte Tiroler Land. In seinem Leid hat ihm der Herr einen Trost ge sandt, die Reliquien des sel Engelbert Kolland. Ten Segen hielt Hochw. Prälat Johannes von Fi echt. Da er statt der Prozession, die wegen des ungünstigen Wetters nicht abgehalten wurde, statt fand, wurde die A l l e r h e i l i g e n - L - t a n e t gebetet und der Chor brachte ein Marien lied zum Vortrag Damit schloß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.11.1937
Physical description: 16
auf dem Brautwagen ein geschmücktes Spinnrad ein Beweis dafür, daß ein alter, bewährter Tirolerbrauch langsam wieder Wurzel faßt unter der heimischen Bevöl kerung. Dem Brautpaar sei das Glück mit Gottes Segen ein treuer Begleiter auf seinem Weg. Seefeld. (Nach Frankfurt eingeladen.) Unsere Vürgermusikkapelle wurde eingeladen, beim Alpen vereinsball in Frankfurt am Main zum Tanz aufzuspielen. Die Musikanten haben die Einladung angenommen. „Du verkaufst nicht, Engelbert? Nein, du verkaufst den Hof

er, und gab ihr einen KlapS. „Du bist dir ja gewaltig sicher mit deinem Grünrock. Aber das geht natürlich nicht, daß du so blank und bar vom Hofe gehst in die Försterei hinein. Da muß noch irgendwie Rat werden." An der Türe stand Wilhelm- in seinen alten Augen lag ein ehrliches Freuen: „Du willst also nicht mehr ver kaufen?" Engelbert schüttelte den Kopf: „Nein", sagte er, „das will ich nicht mehr. Annemarie hat mir da eben ein Wort gesagt, das mich gefreut hat. Sie sagte, der Hof wäre für Generationen

auf und die eingetragene Belastung. Sie kalkulierten mög lichst günstig, viel günstiger, als sie eigentlich durften, und als sie es für richtig hielten, lind trotzdem war die Rech nung so, daß der Hof überlastet war. Es mußte Geld hineingesteckt werden. Oder man mußte verkaufen und mit ein paar Mark höchstens oder sogar mit leerem Beutel abziehen. Mit den eigenen Kräften des Ovcrhagenhofes ließ der Overhagenhof sich nicht mehr halten. — Engelbert trat uns Fenster, stieß die Flügel auf und sah in das dämmerige Feld

klapperten sie mit den Tellern. Wilhelm stand von dem Stuhl auf, den er sich “y l V biß Qn den Ofen gezogen hatte. Auf seinen dicken Socken schlich er zum Fenster und legte seinem Bauern die Hand auf die Schultern. Eine ganze Zeit stand er so in dem Schweigen, das in der Stube lag. Dann rüttelte er Engelbert. „Das hat keine Art, Bauer", sagte er. „Du mußt das nehmen wie ein Mann und Zusehen, wie du dem Hof wieder auf die Beine hilfst." Eine ganze Zeit sprach er so auf ihn ein, aber er wußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.09.1953
Physical description: 6
. S e 11 r a i n : Gasthaus „Neuwirt“, Sonntag, 27. September, 10 Uhr; Referent: Kam merreferent Nepel. Volders: Gasthaus „Zum Schwärmer“, Sonntag, 7. September, 10 Uhr; Referent: Landesrat Heinz. Bezirk Schwaz Schwaz: Gasthaus „Paradies“, Freitag, 25. September, 20 Uhr; Referent: Landes rat Heinz. Fügen-Kleinboden: Samstag, den 26. September, 20 Uhr, im Gasthaus ,Außerladscheider“ Referent: Gemeinde ratskandidat Karl Hackl. Kaltenbach: Gasthaus „Post“, Samstag, 26. September, 10 Uhr; Referent: Stadtrat Engelbert Hackl

. Mayrhofen: Cafe „Edelweiß“, Sonntag, 27. September, 10 Uhr vormittags; Refe rent: Landeshauptmannstellvertreter Hüt tenberger. Finkenberg: Gasthaus „Eberl“, Sonntag. 27. September, 10 Uhr vormittags; Refe rent: NR Knechtelsdorfer. P e r t i s a u : Gasthof „Splechtner“, Sonntag, 27. September, 14.30 Uhr; Referent: LR Heinz. Achenwald: Gasthaus „Marie“, Sonntag, 27. September, 15 Uhr; Referent: Stadt rat Engelbert Hackl, Wiesing: „Kramerwirt“, Sonntag, 27. Sep tember, 20 Uhr; Referent: LR Heinz

. V o m p : Gasthaus „Pelikan“. Sonntag, den 27. September, 20 Uhr: Referent: Stadtrat Engelbert Hackl. Bezirk Kitzbühel Hopf garten: Sonntag, 27. September, 10 Uhr; Referent: LA Wilberger und Gen. Mäuler. Kelchsau: Sonntag, den 27. September, 10 Uhr; Referenten: NR Schneeberger v.nd Vizebüroermeister Gen. Eberl. Br ixen i. T.: Sonntag, den 27. September, 10 Uhr; Referent: GR Dir. Obenfeldner. Westendorf: Sonntag, 27. September, 10 Uhr; Referenten: LA Gerstenbräun und Gen. Meisinger. Bezirk Kufstein Häring

-Ost: Freitag, 25. September, 20 Uhr, Gasthaus „Biermichl“. Referent: StR Hackl Engelbert. Sektion Amras: Freitag, 25. September, 20 Uhr, Franz-Hüttenberger-Heim. Referent; NR Knechtelsdorfer. Sektion Pradl II: Freitag, 25. September, 20 Uhr, Gasthaus „Neupradl“. Referent: GR Obenfeldner. Sektion Saggen: Freitag, 25. September, 20 Uhr, Gasthaus „Dollinger“. Referent: NR Zechtl. Sektion Arzl-Dorf: Samstag, 26. September, 20 Uhr, Gasthaus „Stern“. Referent: GR Schöpf Wendelin. Neu - Arzl: Gasthaus

ab. Beginn 14 Uhr. Die Delegierten haben Vereinsvollmachten mitzubringen. Polizeisportverein Innsbruck. Freitag ab 18 Uhr Training aller Mannschaften auf dem Tivolisport platz, ab 20 Uhr Spielerversammlung im „Bürger bräu“. Kraftsportverband. Die Abfahrt nach Regens burg findet am Samstag, den 26. September 1953, um 5 Uhr früh vom Adolf-Pichler-Platz aus statt. Es haben sich sämtliche Gewichtsheber beim Reiseleiter Engelbert Kirchmair einzufinden. Hört- nagl, Schulteis, Gincelli, Meier Ferdl, Jäger Luis

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1936
Physical description: 4
. was mir zwei wissen." „Das versprech i dir." „Is der Bürgemeister zu Haus?" Die Rosa erschrickt, daß ihr der Koch löffel aus der Hand fällt. „Jetzt net, aber er wird bald kommen." Dann komme ich wieder in einer Vier telstunde." Ein Säbel klirrt über das Hofpflaster. Fünf Minuten darauf kommt der Engelbert. „Heut geht 's ihm a bissel besser. Grad bin i drüben gwesen. Er hat mi erkannt und hat mir die Hand geben. Zwei Schrot hat ihm der Doktor schon rcms- gnommen, aber die andern, die sitzen halt da oben

, ganz nah bei der Schlagader, und er hat eh schon so an Blutverlust ghabt. A Glück is 's, daß die Schwester da is. Die Cilli hat ganz den Kopf verloren," Da sagt die Rosa: „Engelbert, der Inspektor is dagwesen, und er kommt noch amal! Jesus, da is er schon! Gehst vielleicht in die Amtsstuben mit ihm!" Der Inspektor ist sehr dienstlich. „Wie war die Sache bei der Iagd? Wie hat das geschehen können?" „Des kann ich Ihnen net sagen. I bin net dabei gwesen. Er is allein gstanden beim Teufelsaug

." Der Inspektor legt seine Kappe auf den Tisch und setzt sich. Er ist weniger dienstlich, sonst bekommt man nichts heraus. „Was haben Sie für eine Meinung von der Sache?" Der Engelbert überlegt. „Des is schwer zum sagen. Bei einer Jagd kann leicht amal was gschehen." „Ia, aber —" und der Inspektor fi xiert mit einem scharfen Blick des anderen Gesicht. „In dem Fall wissen wir, er hat im Ort einen — sagen wir, Gegner ge habt, nicht? Den Hackl-Lenz!" Engelbert senkt die Augen. „Ich frage Sie, als Bürgermeister

, um Ihre Beobachtungen und Ihre Mei nung." Der Engelbert steht auf und geht mit schweren Schritten durchs Zimmer. „I werd Ihnen was sagen, Herr Inspektor! I bin kein Detektiv net, und des is net a so a einfache Sache, an Men schen beschuldigen, und grad deswegen net, weil des ganze Dorf weiß, daß i den Kerl net mag. Aber i glaub halt, wenn S' noch a paar Tag warten würden, Herr Inspektor, möchten S' den Herrn Rupp selber fragen können. Der muß ja am ehe sten an Anhaltspunkt geben können. Hoffen

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