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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1936
Physical description: 8
2)le ^urt' Fm ersten Augenblick kam er ihr ungewöhnlich jimgenhaft vor. Sein Gesicht war durchstrahlt von Gesundheit und dem Glück des Wiedersehens. Nach Art der Südamerikaner trug er einen breitkrem pigen Panamahut, dessen Schatten die ohnehin tief gebräunte Haut noch dunkler machte, dafür aber mich das erstaunliche Weiß der Zähne besonders stark aufleuchten ließ. Bruno schüttelte ihr die Hand. „Bist lange ausgeblieben', sagte er lachend. „Du bist ja ein schrecklich großer Mensch', ant wortete

Horizonts. Der Wagen hielt. Betreßte Bediente rissen den Schlag auf und trugen den Herrschaften eilfertig ihre Koffer nach. Das Hotel roch furchtbar fein. „Genieße es noch einmall' sagte Bruno. „Wenn du Lust hast, können wir später ein bißchen tan zen.' „Findest dus schlimm — aber ich möchte am liebsten, wir blieben oben und ließen uns auf dem Zimmer servieren.' „So scheu?' Man konnte seiner Stimme an merken, daß' er enttäuscht war. „Ich Hab ne Ewig keit nicht getanzt.' „Armer Kerl

bra chen sie auf. In langen Schlägen sauste der Zug westwärts. Meer und Stadt verschwanden hinter kupsrigen Berglehnen. Die Vegetation wurde üppiger, der Urwald leckte mit grünen, pelzigen Zungen in auseinanderspringende Täler. Es wurde zuneh mend heißer. — „Kaffee und Kaffee ist zweierli', sagte Bruno. „Kann ich mir denken.' „Nein, das kannst du dir nicht denkenl Ich habe meine Felder richtig kultiviert. Die hier, denen fliegt wenig daran.' Anna saß ruhig in der Fensterecke und hörte und sah

nur ihn und feine Zuversicht. „Werden wir denn unsere Schulden auch los werden?' fragte sie und tat recht gleichgültig. „Einschränken müssen wir uns natürlich.' „Ja, einschränken müssen wir uns. Ich glaube', fuhr sie, ohne den tröstlichen Blick der Liebe von ihm zu lassen, fort: „Ich glaube, wer siegen will, muß meinen, er habe schon gesiegt.' Sie trat ans schattige Fenster und lächelte dabei Bruno zu, der rasch ihre kleine, energische Hand ergriff und fest hielt. Der Zug verringerte seine Geschwindigkeit

. Sie näherten sich ihrem Ziel, ein paar Häusern inmit ten einer öden, staubgrauen Ländschaft. Brunos leichter Wagen war mit den Pferden noch von seiner Hinreise an der Bahn und nahm sie freundlich in Empfang. Sie bestiegen ihn so fort und fuhren ab, durch die Wildnis — nach Hause. Lange Zeit sprach niemand. Die Sonne schien ihnen ins Gesicht. Aus dem Boden, aus Kräutern und sandigem Buschwerk atmete würziger Dust. Bruno schob vor lauter Seligkeit den Hut in den Nacken und schenkte Anna viele Küsse

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1939
Physical description: 6
von Nigeria, dem das Pro tektorat untersteht, macht zwar Schwie Der deutsche Spanien-Freiwillige I. Zehetner erzählt im Berliner „12-Uhr- Blatt' von seinen Erlebnissen im spa nischen Krieg. Dabei kommt er auch aus die Kameradschaft mit den italie nischen Fliegeriegionären zu sprechen. Wir entnehmen dem Vlatt diesen Teil des Berichtes, der auch einen Lust» kämpf Bruno Mussolinis behandelt: glaubten, er stürze ab. Dann hoch. Wie der ran an den Feind. Seine Maschinen gewehre ballerten und vollführten

Wunde gerissen. Carlo war als Monteur einer Staffel zugeteilt, in der auch Bruno Mussolini als Freiwilliger kämpfte. „In unserer Staffel', so erzählte er ei ns Abends, hauchten 'immer und immer wieder Grüchte auf, die davon wissen wollten, daß sich Bruno mit einem Ame rikaner, der bei den Bolfchewiften flog, duellieren will. Bruno lachte immer, wenn er davon hörte. Bestritten hat er es allerdings nie. Na, so kam es, daß eines Tages verbreitet wurde, morgen steige das Luftduell. Jedes Schräubchen

haben wir an Bru nos Maschine nachgesehen. Das ganze Flugzeug haben wir praktisch auf den Kopf gestellt, damit auch ja alles in Ord nung war. Am nächsten Morgen waren alle beim Start da. Bruno stieg in seine Kiste, kreiste ein paarmal und verschwand. Die anderen hinterher. Nach eineinhalb Stunden tauchten sie wieder euf. Brunos Flugzeug sah toll aus. Ein Einschuß ne ben dem anderen. Bruno sagte nichts über das, was ge- schelien war. Die anderen aber erzählten aufgeregt, daß sie nach wenigen Kilome tern Flug

aus eine rote Staffel gestoßen seien. Sie wollten gerade den Kampf er öffnen, als sich ein roter Bomber aus Brunos Maschine stürzte. Die anderen konnten kaum etwas machen; denn sic mußten ja die übrigen Roten in Schach halten. Nach den Berichten muß es ein toller Kampf gewesen sein, den Bruno auszu tragen hatte. Komisch war, daß die rote Flak angeblich keinen Schuß abgab. Na türlich waren alle sofort der Ansicht, daß es sich bei diesem Kampf um das Duell handelte, zumal die anderen roten Flug zeuge

versuchten, unsere Maschinen mehr und mehr von den beiden Kampfhähnen cckzudrängen. Bruno soll wie der Teufel geflogen sein. Im Sturzflug runter, daß alle „Nicht mehr notwenàig' Stockholm. 5. Juni Die schwedische Regierung hat Sams tag nachmittag dem Reichstag ein Schrei ben zugehen lassen, in dem mitgeteilt wird, daß die Anträge auf Behandlung des schwedisch-finnischen Aland-Abkom mens und des schwedisch-englischen Flot tenvertrages zurückgezogen werden. Bezüglich des schwedisch-finnischen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.10.1935
Physical description: 8
, Herr im 23. Lebensjahie. Die Beerdigung findet Sonntag, 13. Oktober, I um 2.30 Uhr anl Friedhofe Maia Bassa statt. M e r.a n o, .11. Oktober 1935. Die ticsträuernden Ellern und' Geschwister ^ Von Koiidulenz-Besuchen bitte abzusehen. Roman Von Frnnco Ciampitti. Äbertraguv.g aus dem ?lalienis6»en Von Cha/.lotte Vesci-Baum. 55 Bruno jedoch wollte di-esen Vorschlag nicht an nehmen. Er war der Ansicht, daß eine Aurze Un terbrechung Marino ehsc gut tun würUe,: er war 'ehr gut im Stand, zu gut im Stand

àd da der Wettlaus erst »ach W>? cheu ausgefochten werden würde, lag die Gefahr einer Überanstrengung sei ner Kräfte nahe. Nev.,: er sollte mit ihm und dem Vater zusammen Iokk pH Solari erwarten, der nach areigigjähriger Abwesenheit aus 'Amerika! her überkam. ../Schließlich wo'^eu wir ja höchstens vier ode r fünf Tagen fortbleiben', sagte Bruno, „unì, danach Valien wir noch, genügend Zcl ehe die S.vieie be ginnen.' „Ich weis; schon, aber ich kann Dir nicht .oer hehlen, Bru ao, daß ich eine gräßliche AngLt

... Übrigens gieb mir einen Moment die Zeitung: man sagte mir, daß sie von der Ankunft der amerikanischen Spieler spricht. „Die sind schon eingetroffen?' fragte Marino verwundert. ' „Aber selbverständlich. Die verstehen die Sache und kommen einen Monat vorher an, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.' Bruno nahm dem Vetter die Zeitung aus der Hand und vertiefte sich auf dem Bett sitzend in die Lektüre. Marino kroch unter die Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Statt ihm zu antworten, stieß Bruno

Dame, wi. Du glaubst... Sie ist durchaus kein... gewöhnlicher Mensch.' Und da sein Vetter nicht aushörte ihm verwun dert ins Gesicht zu starren, legte Bruno die Zei tung bei Seite und b?aann zu .zählen. Er hatte nriß Dawn in Lake Placid im Hotel Ritz kennen gelernt. Die junge Amerikanerin hatte >n einem Kuustwettlaus kolossale Erfclge geerntet und machte täglich mit ihren Freundinnen einige Fahrten mit dem Bobsleigh. Eines Tages blieb der Herr, der den Bob lenkte, aus und wie Bruno ihr Bedauern

darüber wahrnahm, bot er sich an, den Schlitten zu führen. Und die Fahrt ging los. Dawn saß hinter ihm, hatte ihn um die Hüsten gepackt und jauchzte vor Vergnügen. Die Fahrt ging glänzend von Statten. Der Bob flog mit rasender Geschwindigket über die weiße glatte Bahn. Bruno hatte ein Dutzend Kurven tadellos überwunden, sodaß jeder Zweifel im Herzen der jungen Mädchen über die Geschicklichkeit ihres Führers entschwunden war. Nu n jauchzteil sie hell auf und schrieen vor Freude. Am «shady corner

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1940
Physical description: 6
, De Bel- lis Giuseppe 20LS. Zelli Giuseppe 22.70, Vet tori Giuseppe 21.20 Speerwerfen: Briscoli Armando 38.10 Meter, Miorand! Luigi 35.10, Dalla Fior Armando >4.9», Brancati Renato 34, Micheli Claudio 31.30, Jori Bruno 29.60, Bampi Osvaldo 29,40, Cini Vittorio 29, Vettori Gius. 28.53 Stafette I00mat 4 Meter: Istituto Magistra le Bolzano (Bertolini. Beccaro, Bonifacio. Miorandi) n 48,1 Sek,, Ginnasio Liceo Bres sanone (De Mörl, Zenorini, Feria. Rissarvi) in 48.8. Istituto Tecnico Bolzano, Convitto

Rolando in !>.-> Sek,, Filippucci Polic. in 9,5, Pota Brìi no. Giangiacoui! Ugo. Fallar Aldo. Paiitano Alvise, Girotta Paolo, Paluello Dante, Fort Rino. Hochsprung: Samiolo Renzo l,45 Aieter, Morave!; Giovanni 1,45, Dalla Atea Renato I.45, Ma>>rl Adolfo 1.40, David Pietro 1,40, Calabrese Aniello 1.40, Morlacchi Bruno 1.35, Marson Isidoro 1.35, Ranni Paolo 1,35, Can noni Luciano 1,35, Biz Pasquale 1,35, Mar- tinolli Felice 1.35 Weitsprung: Claroni Giovanni 5.03 Meter, Carbonaro Roberto 4.95, Pantano

Alvise 4,93, Covi Italo 4,82. Piccinini Bruno 4,8l, Caneppele Ezio 4.73, Zenorini Renato 4.03. Chine» Mario 4.K2, Menestrina Ugo 4,N, Co letti Vittorio 4.49, Rosanelli Mario 4,35, Mo- laschi Gualtiero 4,33 kugetftoften: Begher Bruno 13,12 Meter, Cheneri Antonio 12.K5, Fiori Paolo 12,20, Tranguillini Luciano 12,24, Bertoldi Bruno 12.20, Artoni Valeriano 12.10, Volate Ercole II.9K, Caniporesi Araldo 10,83, Menestrina Ugo 10.52. Poli Umberto 10.46. Marchesini Alfredo 10.45, De Bernardo Luigi 9.54

Diskuswerfen: Camporesi Araldo 29.45 M„ Bertoldi Bruno 29.42, Begher Bruno 28.85, Mondelli Roberto 24.95, Nesler Mario 24,55, Covi Angusto A.30, Sommaruga Paolo Met. 23.00, Tommasi Bruno 23.37, Menestrina Ugo 23.28, Cova Candido 20.52 Speerwersen: Marson Isidoro 41,07 Meter. Lutterotti Gino 36.55. Artoni Baleriano 35.25, Sommaruga Paolo 35.10, Buosi Mario 34,03, Benedetti Enzo 32.76, Tranquillini Luciano 32.54, Piccinini Giulio 32.02, Cova Candido 31.01, Ottino Giovanni 29,55, Broli Mario 29.11, Carbonaro

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1935
Physical description: 6
kräuselnd in die Weüe und schlug leicht schäumende Wellen gegen die grauen Felsen an. Unermüdlich flogen die Möv .'n über die weite Fläche, während zarte weiße Woikenstreil'chen von sanften Winden ge lragen, über den Himmel zogen. Von dem Balkon lies Hotels, in dsm sie wohnten, wurden Marino und Bruno »ie müde die sonnige Schönheit des Golfes zu bewundern, der sich in sanftem Bogen zwischen dem Kap von Posillipo und der Spitze der Campanella durchschlängelte. Weit hinten, ein wenig verschleiert

und vom Dunst violett gefärbt, erhoben sich die Inseln „Wenn Vater da ist, fahren wir alle zusammen nach Capri', hatte Bruno vorgeschlagen und dieser Plan wurde vom Vetter mit großem Beifall auf genommen. Der Onkel hingegen hatte nichts da rauf erwidert. Je mehr sich der Tag von seines Bruders Ankunft näherte, desto schwerer wurd? es Jakob ums Herz. Und so bedrückt wurde er, daß es ihm nicht gelang seine Unruhe den Jungen zu verhehlen, die nun auch begannen sich über diese unverständliche Aufregung

über die Menge der Reisenden hingehen. Der Lärm der am Kai wartenden Leute verstärkte lich mehr und mebr, das es war schou mehr ein Jahrmarkisgeschrei, lauter und lauter wurde. Endlich legte das Schiff an, wurde verankert mit mächtigen Tauen und man hatte den Eindruck als ob nichts mehr die Leute zurückzuhalten ver mochte, die weit vorgestreckt sich über die Brüstung hinauslehnten. Und doch verging noch eine gute Zeit, bis alle Förmlichkeiten erledigt waren. Bruno sah noch immer suchend nach dem Ge länder

und von niemand. erwartet zu werden. Pine Dame verließ jetzt das Schiff: sie char, allein und in einen kostbaren Pelz gehüllt. Sie drängte sich durch die Menge hindurch, die das geschminkte Gesicht und die dicke Perlenschnur der Unbekannten angaffte. Niemand war ihr ent gegengetreten. Und sie ging allein auf ein Auto mobil zu, das jenseits des Gitters stand. Bruno hatte seinen Blick kauiy von dsr unbekannten Er scheinung gewendet,, und à unwillkürlicher Schrxi entfuhr feinen Lippen. Cr stieß die Leute

, rief er mit vor Rüh rung bewegter Stimme: „Jakob, Jàkob.' Die Brüder fielen sich in die Arme und fanden schluchzend keine anderen Wzrte als ihre Namen, die sie immer von Neuem wiederholten. Bruno machte der Bewegung ein Ende, indem er seinen Vetter heranrief. Joseph betrachtete den Jungen erst, bevor er ihn an sein Herz drückte, ufld war von dem Examen sehr befriedigt. ' ' !i „Du hast einen prächtigen Jungen, Jakob,' Das ist der Älteste, nicht wahr?' „Ja',,antwortete Jakob läckelnd

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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 30.10.1938
Physical description: 10
, Markart Massimiliano. Bez- zola Edoardo. ' . ^ Mit dem Gruß an den Duce fand die Feier ihren Abschluß. Auszeichnnnqeil fiir d!e 3uWd Bei der gestrigen Feier der Littorio-, Jugend wurden folgende Auszeichnungen überreicht: Verdienstkreuze erhielten: Balilla-Musketiere: Rosanelli Ferruc- cio, Maier Gualtiero. Wackernell Nor berto. Avanguardie n: - Masin Isaia, Galassi Bruno. Cottarelli Ronco, De Putzer Floriano, De Fonzo. Elio, Berg mann Silvestro, Nicli, Fabio, Spiller Riccardo, Ylzzolini Umberto

. Beltrame Eugenio.' Junge Italienerinnen: Dalla Torre Rina, Tautz Jyghebyrg. Marta, Trottoli Valeria, Curii Stefania, Piacentini Elda, Crisafulli Carmela. Gagliardi Ammeris, Armani Enna. Soletti Maria, Plunger Geltrude, Com lies Carmela, Ferrazin Lucia. Capi Squadra Diplome erhielten: De Fonzo Elio, Ottimo Giovanni, Volante Ercole, Gagliardi Mario, Sacheli Vincenzo, Harager Francesco, Crimi Mino, Ealassi Bruno, Goldschmidt Er nesto, B'orlandi Bruno, Chier Enzo, Golfi Giovanni, Vettori Giuseppe. Bassa

, ni Saverio, Girardi Carlo, Bergamini Ugo, Panizza Neri, Hasner Antonio. Bontempi Bruno, De Bertoldi Carlo, Kaunz Riccardo, Golser Giovanni, Ce- rutti Giorgio, Jori Bruno. Sportabzeichen erhielten: Sportabzeichen 1. Grades: Balilla: Jori Aldo, Tumiotto Giorgio. Zendrini Guglielmo, Franzosi Augusto, Banzs Bruno. Wackernell Norberto, Daldossi Riccardo. Aomiguardisten: Levrini Tul lio. Schenk Dario. Kleine Italienerinnen: Zendrini Esterina, Neiger Elisabetta, Allinei Paola, Banani Emma, Jnama Lidia

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1941
Physical description: 4
: 3 Daloit Ermanno, Gil Bolzano, in 11'7; 4. Piccinini Bruno und 5. Dello Specchio Gil Bolzano. Strecke nlàuf m. 400: 1. Serafini Mauro, Gil Bolzano, in 55'3; 2. Giraldi Gianni, Gil Bolzano; 3. Pretto Olivia; 4. Montanello Enrico, alle von Gil Bolzano. Streckenlauf m 800: 1. Gurian Delfo in 2'3'7; 2. .Sf^ndriniMtàpe, in 2'8'3, alle Gil Bolzano. Strecken lauf m 1500: I. Gurian Delfo, Gil Bolzano, in 4'22'4; 2. Sfon- drini Giuseppe, Gil Bolzano, zn 4'23'2: 3. Montanelli Enrico, Gil Bolzano; 4. Motti

Einrico, Git Brunirò; S. Beccaro Bruno, Gil Bolzano. Streckenlauf m 5000: 1. Papini Ambrogio, Gil Polzaà in 1g'48'S; 2. Covi Augusto, Gil Mpiteno; Z. Pirelli Mario, Gil Merano. HinderNisiauf m 110: 1. Samiolo Livio, in 16'K; 2. Pan Giovanni, in 18'8; K Scolari Pietro; 4.Samiolo Renzo; 5. Rosini Arrigo, alle von Gil Bolzano. D reie r s p ru ng: 1. Samiolo Li vio, Gil Bolzano, m. 12,31; 2. Bertoldi Bruno, Gil Bressanone, m 11,60; 3. Pic cinini Bruno, Gil Bolzano: 4. Carponaro Roberto, Gil Bolzano

; 5. Scotto Osvaldo, Gil Bolzano. Stabhochsprung: 1. Samiolo Renzo, Gil Bolzano, m 2,80; L.-Màttei Mario, Gil Vipiteno, m 2,70; Z^Mve- pele Enrico, Gil Bolzano. . ' Diskuswerfen: 1. Pèdrolti 'àer- gio, Gil Bolzano,^m,34,18; 2. Montibeller Aldo, Gil Merano, m 34; 3. Bertoldi Bruno, Gil LrWnone: 4. De Lazzari Sergio, Gil Vipiteno/ ^ Spee..rwerfen: 1. Montibeller Al do, Gil Merano, m 42,04; 2. Bertoldi Bruno, Gil Bressanone, m 41,03 ;; 3. Be nedetti Enzo, Gil Merano: 4. Pedrotti Sergio. Gil Bolzano

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 23.02.1866
Physical description: 4
von der Erde in die Nacht — da schwand Etwas von dem strahlschimmernden Wunderbaum hinauf, wie zwei Lichtstreifen, die sich umschlangen. Die schwanden stets höher und höher empor — und weiter fort und hinauf, bis sie vernebelten und verschwanden. ' - Die Lichtstreift-waren Heinrich's Seele und die der Jrmentrand, welche sie zu GotteS Himmeln entführten. ^ Ueber das Alles rann süßheiliges Entzücken in die Herzen der Bauern, der Fischer, ihrer Weiber und Kinder und des Fährmanns. Dem Bruno aber überlief's

in Schauer und Wonne zugleich. Denn er wagte es nicht, all das Wunder zu deuten, wie er sich sehnte. ^ Da erhob sich der Aelteste von Depen ..rings, schritt zum Bruno hinan und sagte: , Du siehst und hist. ^ Du möchtest fragen und bekennen, und sind'st das rechte Wort nicht. Aber du meinst es sei alles zu spät.- Sag' nichts! Denn wir wissen AlleS! Der da liegt, hat dir im Leben noch vergeben und verzieh'n. Was du aber da siehst, ist ein Zeichen und ist die Verzeihung des Himmels, daß du der frommen

Jungfrau'Hel'z gebrochen. Armen trau d'S Seel' hat mit. der des Heinrich ihr Flehen vereint. Da hat Gott ihr Gebet erhört, daß der Baum glänzt und strahlt, und daß die Engel niedergestiegen sind. Die bringen die frohe Botschaft. Vemimmst du denn nicht und glaubst du noch nicht, was .sie flüstern? Dir istverziehen, Bruno von Steineck!/ Da erhob der Bruno langsam seine Arme sah mit nassen Äugen empor und lauschte und konnte nimmer zweifeln —' aber er konnte nicht sprechen, hoch schlug ihm fein Herz

, wie in wilden Kampf Mt einer argen Macht, die aus seiner Seele gebannt würde und die nicht abla ssen wolle. Dann war'S, als ob der Engel zu Häupten seine lichtweiße Hand senkte, und als ob er in unwiderstehlicher Gewalt hernieder deute. Da ward eS mit Einem Mal selig, friedlich und ruhig im Herzen, das da kämpfte und rang— und als Die rings hinsahen, da war's — als ob vom alten Bruno Etwas hinwegschwebe. ^ Aber es war kein Lichtstreif — sondern war etwas Düsteres. - Das zog auch nicht eMoplzu dettEimmeltt

/über Alle hinweg, die -da waren> stille,-Schauer verbreitend,,. hinaus - m:d ,entlang, fort f.und fort üher.1 See./?-und'Lande?rHinweg> ^schwärzer als.. dif-, Macht.^-nSy-üzog'SMüd..-.; schwand eS dahin' und verschwand-'gänzlich.- ^ u ^ ^ ^ - Wißt ihr/ töas /das - war? . Das war die Schuld/ die ^äuf feine Reu^ und BuKscrtigkeit der Herr verziehene' ' - ' ' ' ^ ' ) 1 .-!?aMe-kniete..der-Bruno.^ . ^Nächst überkam's ihn Mundersam,. .also? daß er sich erhöh;.»und ^ unsäglicher Sehnsucht trieb's ihn zu des Freundes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1939
Physical description: 6
. In den Sprung Wettbewerben, die am Lido immer mit größtem Inter esse verfolgt werden, erwies sich Bruno Schramm neuerdings als der talen tierteste und siegte mit beträchtlichem Vor sprung. Auch Turra zeigte sich in guter Verfassung und besetzte mit Leichtigkeit den zweiten Platz. Moser und Mitter rutzner gaben zufriedenstellende Leistun gen zum Besten. Im Turmspringen taten sich Schramm und Moser hervor. Die Resultate der einzelnen Wett bewerbe: So -Meler-Miskil Kategorie Schiller (bie 15 Jahre

): 1. Costantini Egone in Sk'6/10: L, Tapparelìi Zlnqelo in 4Z'L: 3. Resch Bruno in 43'K: 4. Guidi Mario in 47'; ö. Auer Lodo vico in 1.27'. 5V-Meier-?reislil, Kategorie Junioren (über 1« yahre): 1. Tamm Eli in ?2'6/1(>: 2. Mit- terrul'.ner Enrico in R'7: Z, Guidi Guido in 3S ^ Streitderoer Emilio in S5'L: S. Con dotti Luicu in 3k>': 6. Giaeomini Giuseppe in 3ö'4: 7. Turra Ilbaldv in 3S'4: 8. Ebner Giù- seppe in Z7'4: 9. Ei,mei Roberto in 37'6: 10 Puntsliier Luigi in 40'9: 11. Prantner Eu- ffsiemo

Gino in 5. Sal zano Giovanni in 47'1; g. Mcnestrina Ottone in -tS'4. So-Nlelcr-Rücken: 1. Ehmel Roberto 43'4/1v: 2. Marlocchi Bruno in 49': L. Condotti Er- , mete in 49'4. t Damenklassc: Sl>-Me!cr-^re!stil: Vanek Vla- dimira in W-Meter-Brust: Ebner Ma in S4'8: Sv-Meter-Rücken: Vanek Anna-, Maria. ! Kunstspringen (3-Meier-Drett): 1. Schramm! Bruno L8.K0 Punkte: Z. Turra Ubaldo 63.1>- Punkte: 3. Mitterrufiner 55.27 Punkte: 4. Mo« > ier Antonio 5-t.93 Punite: 5. Munter S4.K1 Punkte-, 6. Prantner 44.72

Punkte. Turmspringen (S Meter): Schramm Bruno 8K,27 Punkte: 2. Moser 34.87 Punkte: 3. Tur ra 53.27 Punkte: 4. Giacomini 30.83 Punkte. Semifinali im Europa-Pokal. Vologno — NreüiMros 3:1 Die beiden Semifinali in der Coppa Europa nahmen einen so ziemlich vor auszusehenden Verlaui. In Bologna hat ten die Meister Italiens harte Arbeit gegen den ungarischen Ferencvaros zu leisten, gewannen schließlich aber doch mit dem Punktestand 3:1, nachdem Puriselli mit drei Kopfstößen drei Tore erzielen konnte

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 16.02.1866
Physical description: 4
; können also in keiner! Peztehung mit Promessenscheincn oder Aktien, welche von Privaten angefer tigt/verM^rd^n!-!-- Redaktion, Druck und Verlag von I. Mahl ni^Bruneck. S« Drob waren alle still betroffen und flehten in größter Inbrünstig. Der Heinrich aber lag mählig auf dem. Angesicht, und glaubte/Deder> er^- ^ sei im H^rzkNxbeschgmi. und ,wollc^-Gott Erhöxung'abriMn.h.. ^ i DemAvao nich^ sly 'Vielmchr erhqb er sich langsam ein WenigeS./ und fagtb !auk, daß e^ Aeder vernkhmen konnte: ) ^ ^ ^ ^ Ich habe dem Bruno verziehen

. Der Himmel aber will ihm^Zischt verzeihen.; So bedünki mich. Es kann aber auch änderö^f^ ist, Gott will nicht, daß ich im Schein eines Wunders dahinscheide — son dern in tiefster Demuth. Sein Wille geschehet 5 Mer- mein Gebet wird nicht enden. Alsobald ich von hinnen geschieden bin, will meine und der Jrtnentraud Seele stehen, daß Gott dem Bruno verzeihe!' . Darauf richtete er sich schwankfrei ganz empor, wandte sich zu Denen ringsumher- und feAe bei: ^ ^Das sagt Ihm, wenn er kommt!' ! Er breitete

he» und hin auf den schäumenden. Wellen, daß der Bruno wähnte, seines Lebens Ende sei da und ihm bestimmt, sonder Vergebung zu sterben. Ueber dieß riß er sein innerstes'.'/HerZ..''aNf>,<'ttM ''heHmnte laut vor Gott all die Schuld seines Lebens, waß.'zer.'an) 'H.ein'M5verübt und wie er der Jrmentrand Glück zerstört das bekannt^ er, slehte um des Himmels Vergebung und ergab sich'-'-in'S- GeschiH/M'-' den-tobenden Abgrund seinen Tod zu finden und der Fährmann Der rang in schier'' WüMrbärei^^ 'Hst Hen Wellen. Aber sie hätt

' ihn nichts gefrommt, M.r!s. - Mottos.^ MM'-- n'n^ Schickung nicht ge wesen. Die waren für ihn und Bruno>. daß der-Sturm sich wandte und den Kahn fort trieb und fort und bis an's Ufcr drüben — da schleu derte er ihn an's Gestad'. Da lagen der Bruno und der Fährmann alles Schreckens und Staunens voll auf'den Kuie'n und auf dem Angesicht. Darauf erhob der Fährmann den Bruno, und > da sie hinsahen, wo Heinrich's Buche stand, erkannten sie jenev feine:?Hell^ DaS bedünkte ihnen kein irdisches-Licht.

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1928
Physical description: 8
war von seinem Quartiergeber begleitet. Da überlegte er es sich vor der Haustür noch anders. Er wollte noch mehr trinken, kehrte zurück und verlangte von Ealvagni zwei Flaschen Bier. Der Wirt verweigerte ihm das Getränk, da es bereits 12 Uhr geschlagen. Der Betrunkene schimpfte und drohte mit dem Messer. Die Wirtin und ihr Sohn Bruno sahen die Klinge blitzen. Ealvagni redete dem rabiaten East freundlich zu, er solle schlafen gehen, morgen erhalte er das Bier. Cavaciocchi wurde immer zorniger. Bruno stellte

sich vor seinen Vater. Zweimal stach der Rasende gegen den Jungen. Um ihn zu entwaffnen, versetzte dieser dem Messerhelden einen Faustschlag, der aber nicht richtig traf. Bruno taumelte und in diesem Augenblick, als der Vater vom Sohne ungedeckt war, stieß Cava ciocchi dem Wirt das Messer ins Herz. Wie vom Blitz gefällt, stürzte der Mann zur Erde und war sofort eine Leiche. Das Schauerdrama hatte sich etliche Schritte vor der Wirtschaft auf der Straße abgespielt. Bruno stürzte sich auf den Mörder, der nun nochmals

die Waffen gegen den Jungen zückte, da kamen aber andere Leute, welche den Mörder niederschlugen. Die Leiche des Wirtes wurde in das Eastlokal getragen, ein breiter Blutstreifen bezeichnete den Weg. Das Klagegeschrei der Frau lockte immer mehr Leute herbei, die auf den Mör der losschlugen. Bruno begab sich ins Haus. Als er sah, daß sein Datei tot war, wurde er ganz rasend. Er packte zwei Küchenmesser und lief zurück auf die Strakie. um mit dem

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.11.1935
Physical description: 6
. 55 23 In der Abgeschiedenheit von Villa Darwini ver suchte Nella hinter einem schmerzlichen Lächeln das schwere Leid um ihren, wie sie glaubte, aus geträumten Liebestraum, zu verbergen. In ihr war die durch einen Blick, ein Lächeln, ein Wort hervorgerufene Liebe mit all ihrem Zauber er wacht. Und als Bruno heimlich und allein mit leiner warmen Stimme auf sie eingeredet hatte, war es wie ein Schauer durch ihre Seele gegangen uno eine heiße Sehnsucht in ihrem Herzen ge blieben. Seit jenein Tage hatte ihre Wonne das ganze

aller Sportblätter auszufüllen, die in jenen Tagen Seiten und Seiten den sportlichen Ereignissen widmeten. Und so war denn auch eines schönen Tages die Illustrierte Sportzeitung in ihre Hände ge kommen. Eines der ersten Blätter trug gleich auf der Vorderseite die fett gedruckte ììberschrist: Der Zauber der Kreise. Und darunter ein großes olympisches Banner, das die halbe Seite aus füllte, mit fünf mit einander verflochtenen Kreisen und den Bildern von Bruno und Dawn. Wie ein Dolchstich ging es durch das Herz

an ihrem Herzen zu nagen. Was hätte sie nur tun können? Sich aussprechen? Mit wem? und wovon? Zu zart mar das Band, das Bruno um die erste Verheißung, um die erste Hoffnung geschlungen! Sie allein konnte es an ihrem Herzen fühlen: niemand andere hätte das verstehen, kein Mensch das begreifen können. I mGegenteil. wer weiß wie die anderen sie beurteilt hätten Daher war es geboten, sich zusammenzuraffen, jedes Leid herunterzuschlucken. Nella versuchte so gleichgültig wie möglich, besonders dem Bruder gegenüber

- lingshauch nicht angeweht, dalag. Von hier aus konnte man auch den Eingang der Villa, die kurze Allee, die niedrige Mauer und die Landstraße, die zum Ort hinaufführte, sehen. An einem Nachmittag sah sie Jakob und Joseph Solari auf dieser Straße vorübergehen: am lieb sten wäre sie ihnen entgegengelaufen, um etwas von Bruno zu hören, doch fehlte ihr der Mut und sie blieb still an ihrem Platze Da die beiden Brüder aber am Gatter stehen blieben und Jakob wie erklärend, dem Bruder Eingang und Hof der Villa

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.12.1942
Physical description: 4
ge troffenen Entscheidungen, die die Direk tiven, welche der Verbandssekretär beim vorausgegangenen Rapport gegeben l)at- te, auch in die Tat umsetzen wollten. Im Verlause des Berichtes «rariff Bruno Stefanini des öfteren das Wort, klärte Zweifel auf und hob die Wichtigkeit der Propagandakommission im Hinblick auf die gegenwärtigen außerordentlichen Um stände hervor. Die Anwesenden nahmen ebenfalls an der Debatte teil. Dieser gegenseitige Ideenaustausch wird sich auch in der be sten Weise

ab und wies ihnen ihre Aufgaben auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge im Hinblick.auf die gegenwärtigen außeror dentlichen Umstände an. Besonders be handelte er die Probleme bezüglich der Rationierung. An der folgenden Aus sprache beteiligten sich zahlreiche An wesende. Bruno Stefanini empfing bei dieser Gelegenheit zahlreiche Frauen. Kinder und Fascisten. die ihm ihre Anliegen vorbrachten. « Der Verbandssekretär inspizierte ge stern die Ortsgruppe von Oltrisarco. Er war vom Vizeverbandssekretär begleitet

Dr. Trincucci in Vertretung des Präfekten und der Verbandssekretär Bruno Stefanini. Mach dem Gruß an den Duce richtete Kamerad Bcrtarini, Sekretär der Union, einen kameradschaftlichen Gruß an die anwesenden Behörden und gab hierauf einen zusammenfassenden Überblick über die Tätigkeit der Union. Am 28. Oktober-XX zählten die ein schlägigen Kategorie-Syndikate 20.031 freiwillig beigetretene Mitglieder unter den Jndustrieangestellten. Es handelt sich um 43 Provinzialsyndikate, S Gemeinde- Syndikate

Polizeiagent nahm jedoch seine Verfol gung auf, konnte ihn sehr bald einholen und auf die Quäftur bringen. Es stellte sich heraus, daß Facchini bereits früher unter polizeilicher Sonderaufsicht gestan den hatte. Beim Verhör gab Facchini den Diebstahl zu und bekannte außerdem, auch einem gewissen Boscolo Bruno ein Rad entwendet zu haben, welches er bereits zum Bahnhof geschafft hatte, um es abzuschicken. Dieses zweite Fahrrad konnte so wieder beigebracht werden, während über den Verbleib des Rades

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 17.09.1885
Physical description: 14
zu sein, ^^hvrkeit ^ ^ Grunde richtet. tausend^ dieser Welt! ^^.khzaz x.^ ^kinst, 'Deinen Eigenen z„x g?' zu vergeben, wenn Du ' MWKch werden, -Du gehörst za vN.!lhviindenden Häuflein derer, die nie zu Grabe tragen — bezwingen, lieber Deine Zukunft ^ deiner Zunge Zwang anthun? ^ kleben muh, dann geb Mf. daß die Welt vernünftig ' ^ Bruno war aufgestanden und durchmaß mit raMn-Schritten' das Zimmer. ?n'i. ^i^Du verrückst den Standpunktsetwas^^'sagte er hart, - ^denn die Alternative - lautet ein wenig

anders: entweder unglücklich werden^ oder sich selber untreu?'' Ich ziehe das Erstere vor wenn ich überhaupt unglücklich werden' muß, weil ich ein Mädchen liebte, das nicht an mich glaubte.'-'' : - Fritz tM an den Freund heran und legte ihm beide Arme auf die Schultern. ^Täusche Dich doch nicht selbst, Bruno,' sagte er^ „Du fühltst ja m diesem Augenblick, daß Du den Verlust des Mädchens, dem ^ die ersten Regungen Deines Herzens galtennie verwinden 'wirst. Laß mich denn Dich bitten, wenn keine -Neber

den Triumph gönnen, daß sie ihr Werk gelungen sehen? Und wenn Du's ihnen'nur Mm Possen und mir zu Gefallen thust: bahne eine ' Versöhnung wieder an — sie ist jetzt noch denkbar, wenn Du zögerst, wird sie vielleicht zurl-Unmöglichkeit.? > 6 „Ich will's- bedenken,' war Bruno's Erwi derung; er gab keine'andere und ? ließ sich zu keinem Versprechen^-bewegen. Fritz durfte das Thema an dem Tage-'nicht mehr berühren; er fuhr am anderen Morgen mit der Ueberzeugung von Berlin fort, daß Bruno. eher

begünstigten Nebenbuhlers ließ jede ^weichere Regung irr Bruno zurücktreten; er war ausge lassen lustig und scherzte über Dinge, die er sonst nie in den: Bereich des Spottes hätte zie hen lassen. Helene maß ihn mit halb verwun dertem, halb traurigem Blick. Er las in ihren Augen das Wort wieder: „Seit dieser Stunde bin ich frei —'

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 03.01.1937
Physical description: 8
, um den romantischen Zauber des Romans beizubehal ten und das Stück so auszuschmücken, wie es die Bühne nicht vermag. — Beginn: 2. 4, 6, 8 und 9.1S Uhr. Gabrieli Arturo 0.50: Scotto Natale 0.50: Paletto Tri Parpinel Ferruccio 1; Polesel Giovanni 1: Foltran An gelo 0.S0: Polesel Armando 0.S0: Polesel Giovanni I: Schiratti Angelo 1; Galeazzo Bruno I: Dalla Costa Carlo 1: Piano Gino 1: Zanetta Marcella 1: Polesel Giocondo 1: Anselm! Vincenzo l: Folli» Giorgio 0.S0: Michelon Gino 0.50: Mansuetti Riccardo 1: Slrridoni

1; Ralsollo Ferdinando Lire 1: Cogno Lorenzo 1: Pederzini Mario t: Scottini Olivo 1-, Gianotti Bruno 1; Dainesi Rolando 1; Tren tini Raffaele 1: Tomaselli Guglielmo 1: Targa Alfonsi Lire 1: Borz Eugenia 1; Rigotti Guerrino 1: Miort Auzusto 1: Zucelllni A. 1: Cazzolli Silvio 1; Tazzoltt Tullio 1: Gottardi Tito 1: Beatrici Alfonso 1: Coser Silvio 1: Albertini Arturo 1: Michelotti A. 1: Denicolo Crmengildo 1: Montibeller St. 1: Gelmi Paolo 1: Gia notti Arnaldo 1; Zampedri Uberto 1: Bestseller Luigi

-> Lire 3: Salvagnini Giovanni 3: Martinelli Primo 2: cenzu 1,50. Aemenciler Filomena 0,',0: Gruber Ottilia! Maranelli Franca 1: Maranelli Giuseppina 2: Boscaro Lire 0 30. Gruber Paola 0 30: Weiß Agata 0 50: Ran-^ Stefano 20: Rebecchi Egidio 2: Busfanelli Angelo 2: Bo ter Norberto 0.?0: Troier Marm l: Acinsbacher Giù- nazzi Antonio 2: Nucci Alberto 5: Zarmter Antonio 5: seppe l: Dorigatti Bruno 2: Mehner Caterina 1: Ob-l Rosetta Carlo 5: Bertin Luigi 10' Montanari Aldo 3: kirchsr Anna 1: Anneg Anna

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.10.1935
Physical description: 6
: Tanz. Wien. 22.10 Uhr: Unterhaltungskonzert. 23.45: Tanz. mim»»rm v/mci» Roman Aon Franco Ei amp itti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Besci-Baum, 10 Joseph Solari hob seinen Blick in die Höhe und sah über die Häuser hu. x>g gen Himmel, wo die ersten Sterne auftauchten. Dann erfaßte er die Hände seines Sohn,'5 und antwortete: „Jeder Winkel dieser Erde, Bruno, übt einen eigenen Zauber aus. Aber ich möchte mir ein Haus in Colfiorito bauen, ein anderes, größeres

?' fragte er noch seinen Bruder. Bruno war versucht zn antworten. Aber er überließ es lieber seinem Onkel, der sich schon an Joseph wendete „Es sind die Kinder eines reichen Herrn, der viel Gefallen an unserm Städtchen gefunden und sich dort eine große Villa bauen ließ. Er starb aber, bevor diese fertig wurde; da zogen seine Kinder ein und sind dort geblieben. Der älteste Sohn ist ein Ingenieur, der sich meist seinen Studien wid met: man sagt, daß er an d:m Plan einer großen Wasserleitung arbeite

, die Solaris gefordert hatten, das Gespräch unter brach. Später, als Marino und Bruno in den Garten gegangen waren, wo einige in weiß gekleidete Damen Tennis spielten, nahm Jakob das Gespräch wieder auf: „Ein Haus könnte noch in Frage kommen: ei gentlich ist es kein rechtes Haus, sondern ein großes altmodisches Gebäude... vielleicht aber liegt es zu weit ab vom Ort.' Aber Joseph benahm ihm sofort diese Sorge: „Das hat absolut keine Bedeutung. Wo liegt es? Wem gehört es?' „Erinnerst

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