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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 24.04.1914
Physical description: 16
, k. k. Hoftat (konservativ); Dr. Karl Pusch, Rechts anwalt (konservativ); Georg Träger, Seilermeister (christlichsozial). Allgemeine Kurie Innsbruck I: Ferdinand Webe ring, Privat; Innsbruck H : Melchior K ö ß l e r, Oberkondukteur. Der Bauer als Geschäftsmann. I m st, 23. April 1914. u. k. Es sei gleich im Vorhinein ohne alle Umschweife gesagt, daß unser Bauer kein Geschäfts mann ist und daß diese Tatsache unserer gesamten Landwirtschaft nur zum Schaden gereicht. Es be darf keines Beweise

, daß auch der Bauer in allen Fällen seiner Wirtschaftsführung heute nur mehr auf die Geldwirtschast angewiesen ist, daß die ehe mals bestandene Naturalwirtschaft niemals wieder praktisch in Erscheinung treten kann und der Bauer wenigstens mit den Elementarbegriffen der Geld wirtschaft, mit den Begriffen eines rationellen Ein- und Verkaufes und der soliden Verwertung des Kredites vertraut sein sollte. Die Tage, in denen man es als idealen Zustand besang, daß der Bauer mit Selbstgewonnenem und Selbstgesponnenen

allein oas Auslangen finde, in denen er in seiner Pro duktion nur darauf bedacht sein mußte, für den Hausgebrauch und für den in Naturalien abzu führenden „Zehent" zu sorgen, sind unwieder bringlich dahin. Der Bauer bedarf des Bargeldes im gleichen Maße, wie der Gewerbetreibende und der Geschäftsmann, um Steuern und Umlagen zu zahlen, um Kunstdünger, um Saatgut, um land wirtschaftliche Geräte, um Nahrung und Kleidung für sich, seine Angehörigen und die seiner Fürsorge Unterstellten kaufen

zu können. Und um sich die erforderlichen Geldeinnahmen sicher zu stellen, be darf es einer rein geschäftsmäßigen Ausnützung seines Betriebes, sei er nun groß oder klein, und sämtlicher 27. Jahrgang Zweige dieses Betriebes. Der Nordtiroler Bauer weiß allerdings ganz ganau, daß ein auf längere Zeit andauerndes Versagen der Einnahmen aus seiner Viehzucht gleichbedeutend mit seinem wirt schaftlichen Zusammenbruch sein würde und er sorgt deshalb auch in erster Linie dafür, daß er sein Vieh zur vollwertigen Verkaufsware herrichtet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 24
Date: 18.04.1929
Physical description: 24
. Studierte an der Innsbrucker Universität Medizin und Philosophie. Von 1915 bis 1918 -als Sanitätsunteroffizier an -der Ti roler Front. Von 1923 bis 1924 Obmannstellvertreter -des Tiroler Bolksvereines. -Seit 1925 im Tiroler Land tag, feit 1928 Mitglied der Landesregierung. Geschäfts führender Obmann -des Ehristl. Tiroler Arbeitsbundes. Franz Reitmair Bauer in Sistrans, daselbst lange Jahre Bürgermeister. Vizepräsident -des Landeskulturrates 'bis 1927, seither Präsident desselben. Im Landtage seit 1921

Bundesführer -d-er ge samten Heimatwehren Oesterreichs. Josef Ahorn Bauer in Vils bei Reutte, geboren am 30. Juni 1894. 1910/11 Schüler -der landw. Landeslehranstalt Rotholz. Im Jahre 1915 rückte er mit dem Standschützen-Baon Reutte 1 ein und ging im Oktober 1918 -in Urlaub und entging -dadurch -der italienischen Gefangenschaft. Bron zene Tapferkeits-medaille. Im Jahre 1920 übernahm er das väterliche Bauern-gütl, wurde im Jahre 1920 Orts- grupp-enobmann des Bauernbundes, 1921 Bezirksob mann, weiters

, krankheitshalber beurlaubt und 25 % invalid. Kleine Silberne und Bron zene Tapferkeitsmeda ille, Derwund etenmedaille. Alois Grauß Gastwirt und Bauer zum Esterhammer in Rotholz bei Jenbach, Gesch-äftsführer des Verbandes der Unterinn- taler Fleckviehgenossenschaften. Bisher politisch noch nicht tätig. Im Kriege -durch 28 Monate ununterbrochen beim 2. Regiment -der Tiroler Kaiserjäger, zweimal durch Lawinen verschüttet. Bronzene Tapfer-keitsmedaille und Eisernes Verdi-enstkreuz mit der Krone. Heinrich Kotz

geboren 1887 in Tannheim, Sohn -eines Bauern, absol vierte in Innsbruck die Lehrerbildungs-anstalt und war tätig als Volks- und Hauptschullehrer in Nesselwängle, Kitzbühel und Innsbruck. Von 1920 bis 1922 Bezirks- schulinspektor in Reutte; seit 1923 Obmann -des katho lischen Leh r er Vereines. Seit 1925 im Tiroler Landtag und seit 1927 von d-er Lehrerschaft gewähltes Mitglied d-es Tiroler Landesschulrates. Fosef Riezler geboren 1873 in Fließ, dorthin zuständig, verehelicht, Bauer, Pomolog

Reinhold Zingerle nach Tirol gekommen, gehört sie seit dem Bestand -der katholischen Frauenorganisation , -dieser Körperschaft als Mitglied und Mitarbeiterin an. ! Sie zieht in den Landtag als Nachfolgerin d-er verdienten i Frau Schulrat Söld-er ein, deren Rücktritt vom Mandat nicht nur in der Frauenwelt, sondern in allen Kreisen der Partei lebhaftes Bedauern ausgelöst hat. Johann Schermer Bauer und Sägewerksbesitzer in Lauterbach bei Brixen im Tale. Im Landtag seit 1921, -derzeit Borsitzend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 21.11.1935
Physical description: 12
hat kein anderer verloren als der Stephan- denn dem hast du gestern den neuen Grenz schein geschrieben, nicht dem Matthias! Gut war's, daß du nichts verraten hast! War auch nötig, nachdem er zuvor das bei dir drin entdeckte." Der Bauer fluchte: „Himmelherrschaft! Was willst du wieder, närrisches Ding!" „Ich und närrisch? Nein! Aber du und Hans und Stephan, ihr seid leichtsinnig, ja, das stimmt! Und ich sag euch nur: hütet euch!" Er packte sie am Arm. „Was ist los?" Sie machte sich hastig frei und strich die rosa Seiden

Gemeindetag am Samstag, den 2. November, zu seiner ersten konstitu ierenden Sitzung zusammen. Da Altbürgermeister Franz Pleher eine etwaige Wiederwahl schon vor vornherein ent schieden ablehnte, wurde Klaus Haller, Bauer zu Trawler, als Bürgermeister gewählt. Der neue DürgermMer ist kein Neuling mehr. Seit dem Jahre 1914 ist er Mitglied des Gemelnderates und war auch schon einmal vom 28. Oktober 1917 bis 3. Dezember 1919 Bürgermeister. Als Stellvertreter würbe Herr Altbürgermeister Franz Pleher

und als Gemeinderäte Oberlehrer Martin Penz und Nup. Bachler, Bauer zu Mühlleiten, gewählt. Gleich nach der Wahl brachte unsere Musikkapelle dem scheidenden Bür germeister zum Dank und dein neuen Bürgermeister als Gruß ein Ständchen dar. Altbürgermeister Franz Pletzer gehört seit 1922 dem Gemeinderate an. Im Jahre 1925 wurde er zum Bürgermeister-Stellvertreter gewählt und mußte als solcher im Februar 1926 an Stelle des damals erkrankten Bürgermeisters Josef Platzer die Leitung der Gemeinde übernehmen

nicht aufzuzählen!" Er schob sie vorwärts. „Mach, daß du hingbkommstl" „Ich geh ja schon! — Und du, du kommst mit mir hinab in die Stube!" Der Bauer geriet in Zorn. „Geh zu dem Oeinler, sag ich! Wenn der Mensch jetzt das entdeckt hat —" „Komm mit, ich will erst noch etwas von dir! Sonst lauf ich davon und laß den Deinler allein drüben sitzen. Kannst ja zu ihm gehen und was erzählen von der „Blauen Sorte"!" Sie sprang leichtfüßig die Treppe hinab und öffnete die Tür zur Amtsstube. Fordernd hob sie die Hand. „Eil

den ganzen Nutzen an dem Schmuggelgut einfteckt. Ich will auch etwas davon haben. Was käme denn, wenn ich den Deinler jetzt schlecht be handelte und ihm sagte, er solle die Finger von mir lassen? Dann unterhält er sich mit euch) aber nicht so gemütlich wie mit mir." Zacker trat zum Schrank: „Here! Da hast du zehn Mark." Sie lachte teffe auf. „Nein, handeln darfst du nichr «st «mir! Wenn was ich für dich tu, dir nur zehn Mark wert ist, dann nur zu, dann will ich wieder nach oben gehen." Der Bauer sah

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 23.04.1936
Physical description: 16
Umgebung. Mutters. (11 n, ere Naiffeisenkasse.) Der Spar- und Darlehen.^assenverein für die Gemeinden Mutters, Natters, Kreikh und für die Ortsgruppe des Bauernbundes Milten hielt am 22. März im Gasthaus Stauder in Mutters seine 38. ^5hjahrs-Vollversammlung ab. Obmann Inspektor Derer bemühte die Erschienenen und gedachte der verstorbenen MitgtzOer, besonders des Vorstandsmitgliedes Franz Pichler, Bauer in Kreith. Der Einlagenstand beträgt 8 462.000.—, der Darlehensstand 8 393.000.—. Die Führung

Pichler wurde Iosck Larcher Bauer in Kreith, gewählt. Direktor Gchlenk vom Tiroler Genossenschaftsverband sprach über die Geld institute und das Naiffeisenkassenwesen. Seine Ausfüh rungen wurden mit großem Beifall ausgenommen. Zum Schlüsse dankte-der Obmann den Funktionären für ihre treue Mitarbeit. Ttzaur. (G e i st l. Rat Pfarrer K ö l l, Ehren bürger.) Unsere Gemeinde beglückwünschte am Oster montag den langjährigen Seelsorger Pfarrer Josef Köll zur wohlverdienten Auszeichnung, mir dem Titel

und die Ehrenbürger-Urkunde überreichte. CübSgen. (Der bestohlene Soldat.) Bel uns wurde in ein Haus eingebrochen. Einem dort auf Besuch weilenden Soldaten wurden eine Brieftasche mit 20 8 und eine Geldbörse genommen. Matret am Brenner. (Von einem Auto über fahren.) Am Ostersonntag wurde in Steinach auf dem Wege nach Matte! der Bauer Ludwig Baldamaier, vulgo Dtnagn-Ludwig ven Buigg bei Matte! von einem Auto überfahren und schwer verletzt. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder zum Bewußtsein kam. Steinach

für das Achental. Diese führt Josef Kronberger, Mair- hoferbauer, bei dem jeder fein verkaufbares Dich anmelden soll. Aurach. (Der Tod mäht auch im Langes.) Am Montag, den 30. März, wurde Josef Obermoser, Bauer zu Stiedler, begraben. Er war 70 Jahre alt. Die Kriegsteilnehmer erschienen Zahlreich zum Begräbnis ihres Kameraden. — Am 31. März starb Frau Gertraud Sckern- thaner, Krämerin hier, im Alter von 75 Jahren. Sie hatte sich in der Augenklinik in Innsbruck wegen Stares ope rieren lassen. Acht Tage

tags der katholische Frauenverein und ein Großteil der Bevölkerung. — Am Ostersonntag wurden verkündet: Matthias Grasmann, Bauer in St. Johann, mit Maria Oodlinger, Bauerntochter in Fieberbrunn: Josef Margrei- ter, Metzgergehilfe, mit Elenora, Saldeggergutstochter von Badgastein. — Am Freitag, den 10. April in der Nacht, wurde in der Schankveranda des Gasthauses Dandler ein- gebrochen. Gestohlen wurde die zum Trocknen aufgehängte Wäsche. Die Diebe konnten unbemerkt mit ihrer Beute fliehen. Going

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 20.06.1929
Physical description: 16
und was er sagte, für den Sprecher ein geistiges Armutszeugnis. Anderer- feits bezeugen Tränen, die erwachsene Zuschauer ver- gossen, und Massenbesuche wie von Pfaffenhofen (90 Personen) und Zams (150 Personen), daß der gesunde Menschenverstand noch nicht ausgestorben ist, und daß wir aus dem rechten Woge sind. Außerfern und Lechtal. Reutte. (D i e M a u l- und Kla uenseuche) nimmt immer mehr zu und kommt der Bauer aus seiner gedrückten Stimmung nicht mchr heraus. In Außerfern nimmt die Seuche

bis zu 50 Prozent. Die als Beispiel genommene Anlage ist zwar einfach äber vollauf zweckentsprechend. Sollte jemand für solche Anlagen näheres Interesse haben, möge er sich an Mich! Pirgler. Konstrukteur solcher An lagen. in Autzervillgraten wenden. Lienz. (DieOchseninderDrau.) Am letzten Lienzner Markt kaufte der Bauer Florian Waldaus ein Paar Ochsen und trieb sie auf der Straße in der Richtung Oberpustertal. Wegen eines nachfahrenden Autos scheuten die Ochsen und kamen über die Straße hinaus in die Drau

. Dem Bauer gelang es. den einen Ochst" heil herauszubringen, während bei andere ertrank uirö erst viel weiter unten angeländet wurde. Da dos umge- kommen« Stück an die 600 8 -wert war, erleidet der Bauer einen bedeutenden Schaben. Der landwirtschaftliche Btt' kehr, sei es Biehaufttieb oder Fuhrwerk, ist durch btt modernen Schnellverkehr auf den Straßen in ständiger Gefahr und manche Automobilisten glauben überhaupt die Straße gehört ihnen allein und der Bauer mit seinem . Vieh und langsamen Fuhrwerk

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 17.11.1926
Physical description: 4
Waltl, hintergebene Bäuerin von Kogl, im Alter von 62 Jahren. — Am 11. November starb nach längerer Krankheit der gewesene Bundes bahnmaurer und Kleingütler von Wölzer, Peter Hutz, im 67. Lebensjahre. — Am 12. November verunglückte, wie berichtet, der 66 Jahre alte Jo hann Waltl, gewesener Bauer zu Eggerstall, beim Dachdecken. Er war vormittags noch beim Be gräbnis des P^ter Hutz. Um 12 Uhr mittags stieg er auf das Hausdach, um eine Umdeckung vorzunehmen, glitt am Rande des Daches

aus, wollte sich noch an einer Schwerlatte festhalten, wodurch dieselbe zum Bruche kam und Waltl ab stürzte und mit gebrochener Wirbelsäule und ein geschlagenem Schädel tot liegen blieb. Auch kol lerten noch zwei Schwersteine nach, welche auf den Körper fielen. Ob der Tod durch den Sturz oder die nachfolgenden Steine erfolgte, konnte nicht fest gestellt werden. Der Verunglückte war ein kluger, strebsamer und nüchterner Bauer. Vor nicht langer Zeit verkaufte er sein Anwesen und wollte sich mit seiner Familie in das nebenstehende Zuhaus

zu rückziehen, was ihm leider nicht mehr gegönnt war. b Oberau. (Abnormität.) Beim Gwickner- bauer warf ein Mutterschaf zwei Junge, ein nor males und eines ohne Beine: im übrigen wäre es lebensfähig, ja sogar stark entwickelt gewesen. Der Bauer wußte nichts Besseres anzufangen, als das selbe zu schlachten. b Wörgl. (Die landwirtschaftl. Berufs genossenschaft) mit 6 Gemeinden hielt am Sonntag die Vorstehungswahl ab. Der Altobmann Eruber eröffnete die Wahl, dankte allen alten mil wirkenden Ausschüssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 10.09.1927
Physical description: 16
, hat der Tiroler Bauernbund für den gleichen Tag seine Generalversamm lung nach Wörgl ein'bevusen, um solcherart nach außenhm den Anschein zu erwecken, -als ob die Bauern Feuer und Flamme für die Heimatwehr wären. Ms Zugvoß wurde der Ander! aus der Wildschönau und -der geistliche Bauer Landesrat Haidegger als Referenten angokündigt. Unserem Berichterstatter ist es nun gelungen, von Haidegger den Text seiner Rede zu erhalten, die er auf 'der Bauernbund- Tagung von Stapel lassen wird. Haidegger hat sich nämlich

gesagt, wenn schon der Steidle seine Rede acht Tage früher drucken läßt und an die Zeitungen hinausschickt, damit ja die Umwelt zeitgerecht von seinen Narreteien erfährt, so kann ich meine Rede wohl auch der Oeffentlichkeit schon früher übergeben. Dieselbe lautet: Bielgeliebte Bauer« in ßhrifto! Von Zeit zu Zeit ist es gerade in dev Politik notwendig, Rückschau zu halten über das, was geschehen ist, und einen Ausblick in die Zukunft zu machen, was geschehen soll. Sehen wir zurück, was unsere

, die nur dazu -da find, die großen Geldsäcke zu schützen und Me armen Leute niederzuhalten, darret sie von den Reichen fest aus gebeutet und ausgeplündert werden können. Und unter die sen Armen sind all die weichenden Geschwister der Klein bauer^ -die in die Städte und Jndustrieorte. zu den Eisen bahnen gehen, um Avbeit und Verdienst zu bekommen. In unserem heiligen Lande Tirol ist es ganz am schlimmsten bestellt. Statt die Steuerkreuzer der Bevölke rung wieder für diese, besonders für die Kleinbauern zu verwenden

, haben unsere christlichen Landesgrößen der zn- sammengebrochenen Agrarbank 1600 Milliarden geschenkt, dem verkrachten christlichen Volkskonsum hoben sie 300 Mil lionen gegeben, der Heimatwehr ge'bxn sie alle Jahre Hun derte von Millionen, damit der Steidle den St. Georg von Tirol spielen kann, und ihr Bauer« müßt dafür schwer zahlen! Und jetzt wollen sie gar noch hohe Zölle auf Mehl und Brot und Futtermittel einführen, wodurch ihr Tiroler Bauern ganz bedeutend größere Auslagen für eure Lebens haltung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 09.08.1934
Physical description: 12
geschlossen. Stubai. Kreith bei MutterS. (Vom Ktrfchbaum ge- st ü r z t.) Dieser Tage stümte ein 59jähriger Bauer beim Kirschenernten so unglücklich «dom Gaum, «daß er sich einen Halswirbel brach. Üeber ärztlichen Auftrag würbe der Verunglückte in die chirurgische Klinik überführt. Neustift. (Trauergottesdienst undSterbe- s a l l.) Am Montag, den 60. Juli, wurde auch bei uns für unseren lieben Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß der Trauergottesdienst abgehalten, woran die Musik, die Schützen

, die HW. und die Sturmscharen sowie die ganze übrige Gemeinde teilgenommen haben. — Am Dienstag, den 31. Juli, wurde der Bauer Franz Siler, Untersiler, im Wter von 82 Jahren zu Grabe getragen. Si'ler war durch viele Jahre Mitglied des Tiroler Bauernbundes. Er war ein Bauer von altem Schrot und Korn und hinter läßt die trauernde Gattin und drei erwachsene Söhne. Cr ruhe in Frieden! Aus Stubai. (Trauer herrscht) um unseren geliebten Bundeskanzler, Trauer umso mehr, da er eines so schrecklichen Todes sterben mußte

, der Burschenverein, die Büvgermusiktapelle, die Gendarmeriebeamten, die Mitglieder der Vaterländi schen Front, die Ostmärkischen Sturmscharen, die Heimat wehr, der Kriegerverein, die Schützen und die Liedertafel, sämtliche Vereinigungen mit Fahnen. Geistl. Rat Hochw. Herr Pfarrer Johann Bauer zelebrierte das hl. Amt und hielt am reich geschmückten Katafalk das Libera, die Musik kapelle intonierte nach der haarscharf abgegebenen Ehren salve das Lied des „Guten Kameraden", dessen tiefer Ein druck die meisten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 20.11.1952
Physical description: 10
aber ist das Fundament für unsere genossenschaft lichen Einrichtungen in Bund, Ländern und Ge meinden. Der Bauer ist so stark, als er seine Ge nossenschaften stark macht. Die Stärke und Lei stungsfähigkeit seiner Genossenschaften aber hän gen ab von dem in der genossenschaftlichen Geld organisation gesammelten Sparkapital. Daß dieses Sparkapital im Interesse der österreichischen Bau ern immer sicher und wirkungsvoll verwendet wird, dafür ist die Tätigkeit der Genossenschaft lichen Zentralbank in den bisherigen

von jenen kapitalschwa chen Händlern, deren Hauptgeschäft im möglichst billigen Einkauf kleinerer Partien bei Bauern be steht. Dieses unter der Hand gekaufte Holz, dann auf einer Bauernsäge verschnitten, kann dann immer noch mit einem schönen Gewinn exportiert werden. Den Schaden trägt immer nur der Bauer, der sein Holz unter dem Eindruck einer angeblich drohenden Holzkrise zu einem Spottpreis verkauft hat. Es hat sich gezeigt, daß die deutschen Sagen trotz schärfster Kalkulation nicht in der Lage

können an überstarken Preisschwankungen kei nen Gefallen haben. Es muß daher wieder eine Stabilisierung der Vieh- und Fleischpreise er reicht werden, die einen mittleren Ausgleich zwi schen dem heutigen Tiefstand und der zu er wartenden Besserung anstrebt. Wenn auch der Bauer keineswegs an hohen Preisen interessiert ist, so muß er an einem festen Agrarpreisgefüge um so zäher festhalten, als das Verhältnis der Preise seiner Bedarfsartikel zu dem Erlös aus der eigenen Produktion ungünstig ist. Es läge zum Großteil

einsetzende leichte Wetterbesserung, vor allem durch das Aufhören der Niederschläge, hatte die Lawinen gefahr aufgehört. Bleibt das Tauweter ungefährlich ? Im Wipptal Gries a. Br. Am 6. November wurde unter gro ßer Beteiligung aus nah und fern der im 59. Le bensjahr verstorbene Bauer Franz Töchterler aus Nößlach in Vinaders zu Grabe getragen. Töch terler, ein überaus rechtschaffener Mensch, war Gemeinderatsmitglied und Vizebürgermeister zu gleich, 43 Jahre Mitglied der Musikkapelle Gries und Mitglied

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 10.03.1932
Physical description: 20
die Bedienung des schönen Vor- führungsapparates übernommen. Allen Gemeinden, welche eine solche Veranstaltung noch nicht kennen, sei diese im Interesse der guten Sache aufs wärmste empfohlen. Pill. (D i e nstb o t e ne h r u n g und Bauer n- b un d v e r s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 6. März, fand im Gasthause Knapp in Pill die feierliche Ehrung von drei verdienten bäuerlichen Dienstboten und daran anschließend eine Versammlung der Ortsgruppen Pill und Pillberg des Tiroler Bauernbundes statt

K u e n (ein Orts kind) zum Schulleiter für die dreiklasstge Volksschule in Oetz in dauernder Eigenschaft zu bestellen. Derselbe wirkt im gegenwärtigen Schuljahre in zeitlicher Eigenschaft als solcher zur allgemeinen Zufriedenheit an der hiesigen Schule. — Am 3. d. M. starb der 70jährige Bauer Matthias Prantl von Stuffreich, zuhöchst am Oetzer- berg. Er war durch^viele Jahre Mitglied des Gemeinde- ausschuffes sowie Wald- und Jagdaufseher in der Ge meinde. Ein echter, biederer Alttiroler. Er ruhe in Frieden

hinaus. Das Pferd kam schwer beschädigt oben auf den Kühler zu liegen und mutzte dann notgeschlachtet werden. Von den Insassen des Autos wurde glücklicher- weise niemand im geringsten beschädigt, auch blieb der Fuhrmann unverletzt. Die Hauptschuld an diesem Zu- sammenstoß trägt der fahrlässige Fuhrmann. — Am 25. Februar starb Zosef G r i e ß e r (Raresn Seppl), Bauer am Schrofen, und wurde am 27. in Oetz beerdigt. Er war 82 Jahre alt, Witwer, und hat durch den Krieg seinen einzigen Sohn verloren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 29.07.1926
Physical description: 18
. Edenhaufer, Innergruber> bauer, Stef. Obwaller, Gemeindesekretär, und Matth. Stock- klausner beteilt werden konnten. Zum Schlüsse hielt Herr Landeskulturrats-Pflanzeninspektor Marchal einen Dortrag über Bodenentwässerung, Getreideanbau usw. Gnadenwald. (Ein Glücks- und Mufikfest f ü r u n f e r e K i r ch e.) Zu den ältesten Kirchen des Unterinntales dürfte wohl auch die St. Michaels-Pfarr- kirche in Gnadenwald gerechnet werden dürfen: wird sie doch schon erwähnt und bedacht in einem Testamente

abgehalten, dessen Reinerträgnis dem kathol. Turnverein zufiel. Kirchdorf. (Beerdigung.) Am 22. ds. wurde hier der nach überftandener sehr schwerer Krankheit ver storbene Bauer, Gastwirt und Bäckermeister, Herr Mich. Stöckl, unter großer Beteiligung von Leidtragenden be- erdigt. Sämtliche in der Gemeinde bestehenden Korpora tionen, voran die Gemeindevertretung, erwiesen ihm die letzte Ehre. Denn Herr Stöckl war nicht nur ein treu be sorgter Familienvater und umsichtiger Wirtschafter, son dern er stellte

Familie wendet sich das allgemeine Mitleid zu. Oberudorf bei St. Johann. (NachtragzumBe- richte über den Tod des Herrn Johann L i n d n e r), hintergebener Angererbauer. Mit ihm sank ein echter Alttiroler Bauer ins Grab. Er war langjäh riges Mitglied des Gemeinderates St. Johann; als solcher auch Vorsteher der Fraktion Oberndorf und Mit glied des Kirchenbaukomitees nach dem Brande im Jahre 1908; weiters war er Gründer der Sennereigenossen- Schweinefleischsuppe sowie Kartoffel- und Selchfleischsuppe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.10.1947
Physical description: 6
käufer sind von der Vermittlungsaktion voll be friedigt. Was bietet unsere Rechtsberatuns? Es wäre intereffant zu wissen, welch große Sum men von den Dauern unseres Landes jährlich für Anwalts-, Notariats- und Gerichtskosten ausgege- ben werden, Gelder, die der Bauer schließlich gut für andere Zwecke benötigen würde. Das Recht ist, wie jeder weiß, der mehr mit Gerichten und Anwäl ten zu tun hatte, ein teurer Artikel; ein verlorener Prozeß ist doppelt teuer, weil man ja auch die Kosten des Gegners

wiederkehrt, die ihn erst zu verlassen drohte. Als es dunkel wird, kommt der Bauer. Mat thias meint, den Schritt zu kennen. Er zweifelt nicht und errät auch, wer cs ist: Georg, sein jüngerer Bruder. Auch dieser erkennt den Fremden nicht. Als sie beim einfachen Mahle sitzen, hat Mat« thias Augen für alles. Er sicht, Georg achtet ven Sohn seines Bruders wie sein eigen, er sieht auch daß Matthias seinen Stiefvater liebt. Dann sieht er auch, wie zärtlich Anna mit den drei klei nen Kindern ist und wie sic

. Jede Geige gibt einen ^Ton, wenn der Bogen darüber streicht, doch wahre Musik kommt nicht aus der tönenden Saite, sondern aus dex Seele des Spielenden. So saß in der engen Kammer nicht der Mat thias Tanner, der Bauer vom Tannerhof, sondern der Mensch Matthias, der den Krieg und neun Jahre Fremde erlebt hatte und dieser überlegte nicht, was ist mein und was soll ich mir nehmen, sondern er bedachte auch Ziel und Folgen seines Willens. Die Mondscheibe hob sich über den Waldhang und leuchtete bell

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