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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 08.01.1902
Physical description: 12
Zeitungen anrichten. Wie kann der Seel sorger diesem Unheile steuern? Indem er gute Zeitungen unterstützt und verbreitet. Wie er dies ziemlich leicht zu Wege bringen kann, wollen die solgenden Zeilen kurz auseinandersetzen. 1. Jeder Seelsorger beziehe sür sich selbst eine Zeitung, die täglich oder doch dreimal wöchentlich erscheint. Die Ausgaben namentlich für eine Zeitung erster Art sind freilich für manchen Seelsorger am Lande ein tiefer Griff in den kleinen, meist leeren Geldbeutel; doch der Bezug

der Zeitung ist ja auch ein gutes, wenn nicht sehr gutes Werk. 2. Jeder Seelsorger beziehe das katholische Provinzialblatt, das in seiner Gegend erscheint. Wohl weiß er das Meiste, das darin enthalten ist, aus seiner größeren Zeitung, doch wer soll das Provinzialblatt beziehen und unterstützen, wenn nicht der Seelsorger? Zudem wird er auch gewiss Manches darin finden, das ihn interessiert, nament lich mancherlei aus der Umgebung, das in der größeren Zeitung nicht enthalten ist. 3. Jeder Seelsorger

verbreite dies Provinzial blatt in seiner Pfarrgemeinde und verdränge da durch die schlechten Blätter. Vielleicht meint Mancher: In meiner Gemeinde bezieht man keine Zeitung, keine gute und keine schlechte. Solche Gemeinden dürften wohl nur mehr äußerst selten zu finden sein. Sollte es eine solche geben, so soll trotzdem der Seelsorger das Provinzialblatt verbreiten; denn über kurz oder lang werden gewiss auch im äußersten Gebirgsdorse Zeitungen bezogen werden und hat man nicht bereits den guten

Weg gebahnt, werden eben wahrscheinlich — wie meist überall — die schlechten sich einnisten. Darum zuvorkommen. Wie kann man aber in einer Gemeinde eine Zeitung leicht verbreiten? Ich nenne da vor Allem nur zwei Mittel: a>) Man mache Männer, die man kennt, auf die Zeitung aufmerksam und empfehle ihnen die selbe, gebe die eigene Zeitung anderen zum Lesen, schreibe der Redaction Adressen, damit an dieselben Probenummern gesandt werden. Man scheue selbst die kleine Auslage nicht und beziehe für Einzelne

, namentlich Gasthäuser, auf eigene Kosten sür einige Zeit, ein Vierteljahr und dergleichen, die Zeitung. Was thun nicht alles in dieser Hinsicht unsere Gegner, leider auch Volksschullehrer sür kirchen feindliche Blätter! b) Man schicke, und das ist besonders wichtig, geradezu nothwendig, will man eine Zeitung in der Gemeinde verbreiten, kurze Berichte ein. '-Ich' habe Seelsorger gefunden, die da meinten: „Was soll ich denn schreiben? Bei uns gibt es nichts Besonderes.' Wenige Wochen dürften im Jahre

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 29.01.1898
Physical description: 10
zu Gatten, und die Kinder, welche solche Väter haben. — Ja, diese Herren sind zu wahren deutschnationalen „Gigerln' geworden! Wirklich naiv ist aber das „Leiborgan' dieser Bozner Herren, die „Bozner Zeitung', die, um die mageren Spalten ihrer zweimaligen Ausgabe füllen zu können, ihre geduldigen und gewiss auch anspruchslosen Leser hindert, die Sache bei den Behörden anhängig zu Machen. In dieser Scene wehrte sich ein Mensch gegen die Pistole eines Mörders und in namenloser Be stürzung wandten

Glanzstück journalistischer Leistung ist aber der Artikel in Nr. l4 (Abendblatt) der „Bozner Zeitung'. In diesem Artikel, unter der Aufschrift: „DaS „Tiroler Volksblatt' hat sich also wirklich u. s. w.' citiert es den alten Feund Oesterreichs, den Fürsten Bismarck, der einmal den Aussprch gethan haben soll: „Mögen sie uns hassen, wenn sie uns nur fürchten!' und schreibt sodann: „Dass uns diese Herren hassen, das wissen wir schon lange, aber wir wissen noch mehr, wir wissen, dass sie uns fürchten

!' Also wir Conservative sürchten die „Bozner Zeitung' !? Geh. geh! Du Mäuserl, du kleines, sonst könnte der erwachende Löwe mit seiner Tatze dich erwischen. Man weiß wirklich nicht, soll man über diese Aeußerung hell auflachen, oder die arme „Bozner Zeitung' bedauern, die in ihrem „Größenwahn' wirklich nicht mehr weiß, was sie thut. Dem Artikelschreiber würde ein kalter Umschlag auf sein erhitztes Haupt wirklich gut«.- Dienste leisten Wie genügsam diese Herren' inbezug auf ihre Erfolge sind, beweist die Art und Weise

, wie die „Bozner Zeitung' über den glänzenden (?) Verlauf des Traminer Südmark-Tages berichtet. Wer diesen Bericht gelesen, dabei abei die Verhältnisse Tramins nicht kennt, müsste zur Ueberzeugung kommendes habe sich ganz Tramin an diesem Feste betheiliget. So aber haben die Herren Südmarker alle ihre Vertrauensmänner aus der ganzen Umgebung sammt deren Frauen zusammen getrommelt und dazu noch einige „aufgeklärte' Traminer in der Anzahl von etwa 30 Mann, und diese That sache berechtigte die „Bozner Zeitung

. Und jetzt, — jetzt steht, wie die „Bozner Zeitung' berichtet, die deutsche Bevölkerung Bozens vor einem neuen nationalen Schritte, nämlich vor der Gründung eines deutschen, politischen Vereines. Ueber diesen deutschen Volksverein schrieb dieses Blatt in Nr. 15: „DaS Volk Südtirols lechzt förmlich nach einer Befreiung aus der Umgarnung clericalen Einflusses und fordert mit imu.er lauterer Stimme Einblick in die politischen Geschehnisse, kurz, seine politische Reise!' Jetzt wissen wir es! Also bis jetzt, bis zur Grün

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1896
Physical description: 8
das große Bundesfest feierte. Auch die „Lienzer Zeitung' bringt in Nr. 18 einen längeren Bericht über die Herz Jesu-Feier in Lienz. Gleich darauf aber kommt ein Pole mischer Artikel gegen die „Brixener Chronik* mit der Aufschrift: „Patriotismus, Religion und Geschäft.' Dieser Artikel ist nicht nur eine Be leidigung der Stadt Bozen, sondern des ganzen Tiroler Volkes. Schreiber dieses ist nicht der Cor- respondent von „Aus Lienz und Umgebung', aber das weiß er gewiss, dass besagter Corre- spondcnt

die „Lienzer Zeitung' gut verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' sagt, dass sie der örtlichen Herz Jesu-Feier alle Anerkennung zolle; aber Schreiber meint, dass die „Lienzer Zeitung' die heurige Bundesfeier gar nicht recht verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' meint, die Feier in Bozen sei großentheils eine Geschäftssache ge wesen. Sie schreibt: „Wogegen wir eifern, das ist das Bestreben unserer Kreis- und Landes hauptstädte, bei jeder Gelegenheit die Bewohner des Landes anzulocken, um ihren Festen

ihnen ihr Lebtag eine angenehme Erinnerung fein werde. Sind das zweifelhafte Genüsse? — Das Fest in Bozen war nothwendig für unsere heurige Bundesfeier, durch das Fest in Bozen wurde vor aller Welt gezeigt, dass Tirol noch gleich geblieben an Glaubenstreue und Patriotismus. — Die „Lienzer Zeitung' schreibt weiter: „Wogegen wir eifern, das ist der Appell an Religion und Patriotismus, durch welchen bei manchen Anlasten ein förmlicher Druck auf gewisse Kreise und Corporationen aus- unserer gewohnten, gangbaren

', die sich in Bozen einfanden, hauptsächlich bäuerliche, welche sich aus einem solchen Vermerken nichts machen dürften; auch war die weitaus größere Mehrzahl der Theil- nehmer gar nicht bei diesen „Corporationen', sondern war ganz freiwillig nach Bozen gekommen; wo bleibt da der Druck? Wenn schließlich die „Lienzer Zeitung* glaubt, dass drei Viertel der Theilnehmer nur aus purer Neugier nach Bozen gereist seien, so sei die „LienzerZeitung' versichert, dass sie keinen Funken von Tiroler Sinn besitzt, und dass

sie das ganze Tiroler Volk nach ihrem eigenen, kleinlichen Maßstabe zu messen beliebt. Die Leute hier herum werden sich dieses Com- Pliment der „Lienzer Zeitung* merken und ihr zur richtigen Zeit auch ein Compliment machen. Klausen, 23. Juni. (Unglücksfall.) Heute morgens, gleich beim Beginn der Arbeit, gerieth der kaum 18jährige Bergarbeiter Josef Mitterrutzner aus Latzfons beim Schmieren der Räder im Pochwerke unter den Transmissions- riemen; selber zerquetschte den rechten Arm und die linke Hand

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 23.12.1871
Physical description: 10
in das Abonnement kann jederzeit stattfinden und wird vom Tage des Eintrittes an berechnet. 'Mg Inserate nehmen ?ür »II-Z entgegen die Herrn: ttzzsenütsin 4 Voglsi- in Wien. Neuer Markt I I, Prag. Hamburg. Lübeck. Berlin, v'eipzig, Dresden, Breölau, Köln, Frankfurt a/M. Stuttgart. Baiel, St. Gallen, Zürich, Genf und Lausanne, sowie kiuäolt ^losss in Wien, Berlin nnd Mimchen nnd /X. vppolik in Wien, Wollzeile 22. Nr 1«2 Samstag 23. Dezember 1871. Einladung Min Abonnement auf die Meraner Zeitung

. Bei dem bevorstehende» Jahresschlüsse erlauben wir uns, unsere geehrten Leser zur (Ämeuerung ihres Abonnements auf die „Merancr Zeitung' einzuladen. Der Preis bleibt wie bisher ganzjährig t fl. Vl) kr., halbjährig 2 fl. M kr., vierteljährlich 1 fl. 2V kr., mit franco Zustellimg. — Ohne Zustellung entfallen die Krenzerbeträge. Die „Merancr Zeitung' wird auch im kommenden Hahre bemüht sein, die neuesten, wichtigsten und ver läßlichsten politischen. Lokal- und Provinzialereignisse ihrem Leserkreise mitzutheilen

, — unter der Rubrik „Verschiedenes' gediegene Auswahl zu treffen und dem Feuilleton außer anderer gewählter Lektüre spezielle Abhandlungen über Meran und dessen Umgebung von den frühesten bis auf die gegenwärtigen Zeilen zu wid men. Zu diesem Behufe hat der Eigenthümer und Verleger der Merancr Zeitung das höchst interessante Manuskript des ältesten noch lebenden Chronisten MeranS, Herrn Ingenieur Joh. Jordan: „Chronik und Topvgrafie von Meran' köuslich an sich gebracht und wird dasselbe von einem bewährten

Fachmanne bearbeitet im Lause des ersten Quartals 1872 im Feuil leton der „Meraner Zeitung' zum eisten»» lein Druck erscheinen. Die Redaktion. Tagesehronik. Oie „Wiener Zeitung' bringt die Ernen- r.!>» l dcS Grafen Apponyi zum Botschafter in Paris. Die Wiener Zeitung enthält folgende Anzeige: ,Es wird hiemit zur öffentli^yen Kenntniß ge bracht, daß daS k. k. Reichsgericht im Laufe des Jahres 1372 seine regelmäßigen Sitzungen alle drei Monate abhalten und dieselben am 25. Januar. 25. April, 11. Juli

festen Platz anzulegen gar nicht Willens, viel mehr mit den bestehende:, völlig anSkommen zu können, der allgemeinen Ansicht ist. Die „Straßburgel Zeitung' meldet, daß die Gründung einer Hochschule und die Erweiterung der Stadt genehmigt sind. Der Marschall Leboeuf wurde am 17. d. von der Euquöete-Commiision zum zweitenmale ver nommen. Auf mehrere Fragen, so unter Anderen» auf die Frage, warnm er im Lanfe der Ereig nisse seine Entlassung als Major-General gegeben habe, lehnte er die Antwort

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 30.06.1896
Physical description: 8
. Die Rettungsarbeiten, welche die „Lienzer Zeitung' in Nr. 18 für ihren, in der „Chronik' be leuchteten Artikel von 38 Zeilen — über die Herz Jesu-Feier, in Bozen — anstrengt. betrag schon 40 Zeilen. „Der Mann', der VgS hat, der „Lienzer Zeitung' auf den 5?? treten, wird vorerst mit den Prädicaten Liebenswürdigkeit' und „Toleranz' decor?! wofür hiemit .der gebürende Dank abMal wird. Was die angezogene Höllenfahrt betriff so kann der -betreffende Artikelschreiber U „Lienzer Zeitung' auch mit der Himmelf-L Mithalten

, wenn er will; nur muss er sich « fasst machen, von der „Lienzer Zeitung' M „Staffage' unseres Herrn „vermerkt' zu werden Nun kommt der Haupttreffer: Man hat die „Lienzer Zeitung' nicht verstanden! Es ist freilich keine Leichtigkeit, dieses liberale, osttiroliscke Orakelblättchen zu verstehen, aber da die „Lienler Zeitung' zum Glück nur am ersten, zweiten und dritten Samstag jeden Monats erscheint, so hat man doch zwischen jeder Nummer volle sechs Tage und eventuell noch mehr Zeit, darüber nachzudenken. Was die „Lienzer Zeitung

Zeit feierte man sogenannte Sommer-und Volksfeste. Diese Feste fanden nicht etwa in Bombay oder Calcutta statt. Hiebei scheute man bekanntlich keine Mühe, die Landbevölkerung so zahlreich als möglich etwa nicht in die Kreis- und Hauptstädte, sondern nach gewissen Provinz orten anzulocken, um ihr für das gute Geld mehr als „zweifelhafte Genüsse' zu bieten. Man bittet die „Lienzer Zeitung', ihre Jahrgänge 1890 und die unmittelbar folgenden einer etwas näheren Durchsicht zu unterziehen. Neueste

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 36
Date: 29.12.1836
Physical description: 36
getheilt und pikant vorgetragen, erhalten will, soll diese Zei tung ja nicht übersehen. Von allen Blättern, welche in Oe sterreich erscheinen, dürfte die Wiener Theaterzeitung di«Ein- zsqe seyn, welche großen Absatz in Deutschland findet, man steht sie in allen Lese-Anstalten, Vereinen und literarischen MaseeN. Sie bat bereit» den neun und zwanzigsten Jahrgang angekündigt.' Brünner Zeitung 341 , vom 11. Dezember 1835. «Die Wiener Theaterzeitung verdient allgemeine Beach tung. Obgleich

Leserinnen geworden. Sie ist reich an anziehenden Novitäten, mannigfaltig an ergötzen den Aufsätzen und überströmend an Witz und Humor. Was ihr aber besonders zum Lobe gereicht, ist, daß ste so viel Gemeinnütziges und Belehrendes biethet, daß sie sinnreiche Ansichten und erprobte «ebenSerfahrungen mittheilt, daß sie den Geist zum Nachdenken erweckt, und die Seele zu schönen Gefühlen erhebt: Wer könnte ihr gram seyn! Da die Luna ein Frauenzimmer ist, und als Frauenzimmer und Zeitung am liebsten

Theateriei- tung mit Modenbildern. . Diese enthalten die neuesten Her-, ren- und Damenmoden. Sowohl die Colorirnng dieser Bil der, als die Schönheit deS Stiches ist den Leistungen ähn licher Art in London und Paris gleich zu stellen. Was die Zeitung betrifft, so ist in der That auch keine Branche des Wissens und der Kunst, sey dieß nun rein ästhetischer oder gemeinnütziger Art, worauf in ihren Spalten nicht Bedacht genommen würde. Eben diese Man n i ch faltig keit des Gebothenen, das dessen ungeachtet

durch nichtssagende ge schwätzige Theaterberichte durcharbeiten müßten. Prager Zeitung vom 1',. Dezember 1835. Au einer Zeit, wo die Journale in deutscher Sprache wie Pilze aufschießen, und alle Augenblicke ein anderes die Trompete vor den Munv nimmt, und feine Vorzüge auspo saunt, ist es nothwendig, den soliden, fest begründeten, das Wort zu fnbren, damit das Publikum nicht irre geleitet, werde, für welche Zeitschriften dasselbe fein Geld'hingebe, absonderlich da jetzt viele angekündigt

mit Vergnügen nach diesem Journal. Die Prager- zeitüng ist ein Wahrheit liebendes Blatt, sie ist aber auch fern vom Neide; im Gegentheile wünscht sie der beliebten Theaterzeitung noch mehr Abonnenten, und diese werden ihr auch nicht fehlen, so lange sie auf der eingeschlagenen Bahn bleibt. Prächtig sind ihre Moden-, Kostüme- und lithogra- phirren Bilder) und auserlesen die Holzschnitte der Thearer- zeitung vom Professor Höfel und andern Meistern; beson ders rühmenswertb sind die Modenbilder

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 29.11.1944
Physical description: 4
Bewunderer ü j eines teilweise,! Ausnahmezustandes über Tokio und Umgebung. Die feindli- Erst im September vergangenen Jah- Genf, 23. November. erörtert.' Seitens der Regierung wird chen Flugzeuge warfen aus geringer res wurde 'er von Roosevelt von der große Zerstörungen in der Umgebung Die „New /York Times“ gibt in ihrer hervorgehoben, daß die Mitglieder der Höhe^bei bedecktem Himmel Spreng- Verwaltung der Pacht- und _ Leihlie- union ist. Ihorez in Pws Genf, 28. November, Wie die Pariser Zeitung

. konischen Presse wurde er damals ■■ - berüchtigte französische deten soll sehr groß sein. so schreibt die Zeitung, sagten einstmals, größere Teil der abgelieferten Waffen — a ' s » e,n Mann ohne die geringste Boiscliewistenfahrer Maurice Thorez'mit Eine weit größere Explosion trat in daß >hr Heim eine Burg sei. In den letz- se j unbrauchbar gewesen. DieKonimu- , . Atmung von mleinationalei I olitik« Familie am Monla» aus der So- dem nordenglischen Ort Barton-On- fea ^hs Jahren sei die Entwicklung nisten

haben durch große Anschläge in Genf. — Wie die in Mexiko ersehet - bezeichnet. Er imt zwar sofort eint p ‘j. „uräck^kehrt Trent am Montag ein, wo ein Vorrats- aber dahin begangen, daß der Keller den Straßen zu einer Protestkundge- «ende Zeitung „El Excelsior“ aus Guate- allgemeine Uniorgnnisierung des Aus- wjct-Unton nach Paris z - — * - ‘ *- r nrlA«< , « m maIa ..«..rrlA I. — t ,-n U aIm ARam. COn 111 I tll C I (U* III HK IVlPM miWllM’r Bischof ausgeplündert Vor den Toren Roms Stockholm, 28. November

kontrolliert' wjet-Umon, dic zwar äußerlich keinen ten ist, über kurz oder lang zum Erfolg Kommentar der türkischen Zeitung ten nördlich Saarburg starke feind- h Machtanspruch in diesen Gebieten er- führt und Pierlot gehen muß. würden »Ulus“ zu Titos Plan eines Föderativ- ij c jj e Durchbruchsversuche. Sie ver- Madrid. 28. November, ren, sogar kleine Panzer und Geschütze e e u!’- , d£dür nber innenpolitisch ihr die Briten diese Schattenregierung ver- Staates heißt es, daß die Rückkehr der nichteten

Chandra Bose gab am Sonn- „„»„i ; nn i«r iwprom Fnipr c 6 '’ durch dh-Lul[t 1s auch zur frca 3trobel . euer vom Dienst: Hermann stischen Partei, Lalemand. aus, der in verteilt, in denen die Arbeiterschaft tag eine Erklärung ab. in der er seinen £ en schwerem re ter. Lee. Mehrmals wöchentlich landen Nacht- pi nk; für den Anzeigenteil verantwortlich: seiner Zeitung die „Arbeiter und Pa- aufgefordert wird, am Dienstag Vor- Dank und seiner tiefen Freude über In Mittehtahen kam es nur zu ortli- flugzeuge

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
. Wir wollen nur zwei „famose' Schlager aus der letzten Nummer der „Land- Zeitung' herausheben. Da steht schwarz auf weiß geschrieben, daß die Christlichsozialen Schuld tragen daran, daß die Abgeordneten ihren Geyalt auch in den Ferien weiter beziehen. Demgegen über möchte man doch fragen, ob die konservativen Abgeordneten einmal dagegen waren, wenn man ihnen die Feriengelder anbot. Zudem hat die „Land-Zeitung' in der vorletzten Nummer dem Ministerpräsidenten die Schuld an dem Ebener wähnten in die Schuhe geschoben

und jetzt auf einmal haben die Christlichsozialen die Schuld daran (!). Dann haben sich nach der Meinung der „Land-Zeitung' die Christlichsozialen auch dadurch vergangen, daß sie das Budget bewilligt haben. Merkwürdig ist die Tatsache, daß früher, während das Parlament noch tagte, die „Land-Zeitung' niemals etwas gegen das Budget einzuwenden hatte. Wir glauben, daß die Bemerkung, welche die „Land-Zeitung' bezüglich der konservativen Presse machte, nämlich, daß dieselbe ein mahnendes Gewissen für die Christlichsozialen sei

und daß die Christlichsozialen die konservative Presse mund tot machen wollen, damit das Volk von ihren Sünden nichts erfahren solle, ganz überflüssig ist, denn die konservative Presse macht sich durch Artikel ü la „Land-Zeitung' selbst mundtot, so daß den christlichsozialen „Tintenkulis', wie sich die „Land-Zeitung' geschmackvoll ausdrückt, die Arbeit erspart bleibt. Ealtiil', 17. August. (Verschiedenes.) Die Heufechsung ist nun auch bei uns glücklich überstanden und man kann mit dem Ertrag der selben zufrieden fein. Somit

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 07.10.1896
Physical description: 8
, weil die Beilage schon gedruckt war. „Kozner Zeitung'. Unsere Ansicht sowohl von der grundsätzlichen Ueberflüssigkeit der protestan tischen „Bozner Zeitung' in Bozen, wie von dem provokatorischen Charakter einer durch die „Bozner Zeitung' empfohlenen Volkbibliothek - Gründung scheint Herrn Sueti zu gefallen; qui taeet eonLeotire viäster. Auf feine an die „Neuen Tiroler Stimmen' gerichtete Antwort, wird ihm von diesen erwidert: „Die„Bozner Zeitung' merkt, daß sie ihre Idee, eine Volksbibliothek zur Bekämpfung

des Clerikalismus zu gründen, wieder einmal in allzu plumper Weise, in die Welt gesetzt hat, und sie will jetzt nurmehr eine Bibliothek „zur Verbreitung von Bildung' empfohlen haben. Das ist leider erlogen, uud das Blatt rechnet dabei auf die Gedächtnisschwäche seiner Leser. Bei uns verfangen solche Manöver nicht. Uebrigens könnte der „Bozner Zeitung' eine Bibliothek zur Ver- breitung von Bildung wirklich nicht schaden.' Auch die „Brixener Chronik' beschäftigt sich mit der „liebenswürdigen' „Bozner Zeitung

' und macht ihr „hämische', „tiefkränkende' Berichterstattung zum Vor- würfe; die Brixener würden in gemessener Weise zeigen, „was ihnen die ver—ehrliche „Bozner Zeitung' gilt.' Letzte ^ Post und Telegramme. Wien» 6. October. Der im Jahre 1892 zusammen getretene ungarische Reichstag wurde gestern mit einer Thronrede Sr. Majestät iu der Ofener Hof burg geschlossen. Die allerhöchste Anfügung datirt vom 1V. October. Die Neuwahlen werden für den 28. Oct. ausgeschrieben und von diesem Tage bis einschließlich

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 02.08.1899
Physical description: 8
zu erzeugen.' Die Kampfesweise der „Arbeiterzeitung.' Wien, 13. Juli. Löbliche Redaction! In einer der letzten Nummer deS „Arbeiter-Freund' elschien em Artikel über die Kampsesweise der „Arbeiter- Zeitung', welcher auch in Ihre werthe Zeitung über gegangen ist. Nachdem dieser Aufsatz lediglich aus Grund von Briefen meines Vertreters zusammengestellt worden ist, bedarf derselbe allerdings einiger Ergänzungen. Diese UnVollständigkeit benützte nun Herr Fritz Austerlitz um den Nachweis zu versuchen, dass

„durch Diebstahl' in den Besitz einer Nummer dieses Blattes gesetzt, so dass er in der Lage war, dieses Blatt noch vor seinem Erscheinen con- fiscieren zu lassen. Und diese Beschuldigung seitens der „Freiheit' genügte der „Arbeiter Zeitung', um eine derartige schwere Anschuldigung gegen mich zu erheben! Außerdem erlaubte sich die „Arbeiter-Zeitung', eine Reihe anderer Beschimpfungen, zu denen sie sich auf Grund der in der „Freiheit' enthalten gewesenen An griffe berechtigt hielt. Ich leitete infolge

dessen gegen die „Arbeiter-Zeitung' gerichtliche Schritte ein, und zwar sowohl gegen den verantwortlichen Redacteur Herrn Radimsky, als auch gegen Herrn Fritz Austerlitz, welchen ersterer ausdrücklich als „Thäter' bezeichnete. Nun hatte sich aber mittlerweile unzweifelhaft ergeben, dass Dr. Eder jenes Exemplar der „Freiheit' nicht „gestohlen' hat, sondern vielmehr durch eine Mittels person in der Administration der „Reichspost' kaufen liess. Herr Kunschak stellte infolge dessen dem Herrn Dr. Eder eine vollkommen

befriedigende Ehrenerklärung aus. Die Behauptung der „Arbeiter - Zeitung' von meiner „Mitschuld am Diebstahl' war aljo schon un haltbar. Auch alle übrigen, meine Perfon betreffenden Angriffe der „Freiheit' stellten sich als unbegründet heraus, und es wurde mir genügende Satisfaction zutheil. Nun änderte sich auch das Verhalten der „Arbeiter- Zeitung' Die Angeklagten ließen durch ihren Vertreter hören, dass Herr Austerlitz nicht der „eigentliche' Thäter, das heißt, nicht der Schreiber deS besagten Artikels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 07.12.1923
Physical description: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 20.12.1850
Physical description: 8
sich so breit machen,-daß sie größteutheilS ermüdrti. . WaS ui^ser Blatt außer diesen Neuigkeiten bringt, lißt sich kürz andeuten: Eilie.Viilittir-ZeitUNg, aber keineswegs trockene» Inhalts. Sie wird nicht nur dem Kriegerstande mittheilen, waS zu seiner Kenntniß kommen muß, sondern auch däö, WaS ihn» ln seinem ^Berufe zu wünschen und angcnebm ist. ^ ^ Eine Beamten?Zeitung» ein Verordnungsblatts eine Gerichtszeltnng mit alle» wichtigen Verhandlungen vor den Asstsen in der ganzen Monarchie und im Auslande

. Eine Zeitung für Handel nyd Industrie, ein Börsenblatt, nicht Nur dit Cours, und Waarenberichte, sondern auch Rapporte, ans der gesanimte» merkantilischen Welt, Schilderungen der täglichen Vorgänge in den Geschäftskreisen, namenllich iu Wir», inthaltettd, welches für die öster reichischen Provinzen und daS, AnSland gewiß wichtig ist. ' Cin? Zeitnng für das P.ostwesen, die Sisciibahnell, die Dampfschiffe, für die Teleqrapkie» alle wichtigen telegraphischen Depeschen augenblicklich' mittheilend. Cine Zeitnng

-in Geschäften aufzuhalten, oder seiner Zerstreuung zu genügen, um seinen Zweck hier billig mit möglichster Zeitersparniß und mit allen Vortheilen zu erreichen. Der Raum gestattet nicht, alle Rubriken hier zu bezeichnen, welche in der Theaterzeitnug vorkontme». ES genüge'daher zu bemerken, daß sie ein Blatt für alle Stände sein wird, in welcher man Alles findet, waS die gebildete. Welt interessirt. Was die beliebten illuminirten Bilder dieser Zeitung betrifft, so bringt 5>ie 'Theatc^zeitung

mit P o r t r ät s - A eh »- .lichkeit. Da unsere Zeitung von allen Theaterdirektionen und den vorzüglichsten Bühnen, dann von dem großen Kreise der Theaterfreunde im In- und Auslande gehalten' wird, so werden diese theatrali schen Bilder überall willkommen sein. , Noch müssen wir von den trefflichen Original - ZeichllNNgcN des berühmte» Meisters ^a^etan, der uns auch fortan mit seinen witzige» satyrischen Bilder» und Wiener Bon mots in Bildern, mit seine» originelles Bilder-Räthseln (Rebusz versieht, spreche», welche stets

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.05.1912
Physical description: 10
106 ..Bo-ner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt. Donnerstag, den S. Vkn 1M2. sähe» dagegen verfügt über diese Eigenschaft gar »licht oder in veringerteui Maße und draus ergibt sich die Möglichkeit, durch die Elektrizität die ab solute Naturreiicheit eineZ Weines sicher festzn» stellen. Dntoit hat diesen Gedanlengaiug sinnreich ausgenützt; er hat eine kleine Tube tonstrniert, Äie mit Wein gefüllt wird mid init dein Telephon verbunden ist. Jsr der Wein rein, so kann man ungehindei-t spreclzen, liegen

. ' vor die Tür eines Gefchäftsfeindes etwa, brin gen und sich selbst damit das Odium vom .Halse sctiaffen kann. — Eine Zeitung, die 37 Meter unter dein Mecrcsspirc^i erscheint. Wohl die „tiefste' Zei. zung sex Erde ist die „Umersee-Zeitung', die in Thermal, eine? kleinen Stadt in der KolcradÄvüste in Kalifornien, erscheint. Unter de»! Zeitungskops stehen die Worts: „Tie tiefste Zeitung der Erde — erscheint 122 Fuß C!7 Me ter) unter dem Meeresspiegel.' Es war keines wegs leicht, diesen Mrhm srels zu behalten

; zuerst erblickte die „Unter'ee-Zeitung' das Licht der Welt in wesentlich höherem Gebiete. Ihr erster Erscheinungsort war Indio, aatz nur 7 Meter un ter dem Meeresspiegel liegt. Äder bald erschien ili der Nähe ein Konkurrent, der Meter unter der Erde gedruckt wurde, uuH die „Untersee-Zei- tnng' mußte tiefer wandern. Zuerst ging sie nach Coachella, das Z3 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Aber auch der 'Konkurrent ging tiefer, in dem er seinen Erscheinungsort nach einem Punkte W Meter nmer

dem Meeresspiegel verlegte. In dein Wettbewerbe trug schließlich die „Untersee- Zeitung' den« Sieg davon, und da sie jetzt ur Thermal, der tiefsten „Stadt' der ganzen Ge gend veröffentlicht wird, so dürfte ihr sc leicht kein Arbenbuhler erstehen. — Ein Millionär, der arm gestorben ist. Iii Chicagc starb kürzlich als 92jähriger Greis Dr. 5?. Pearsons. der in der Welt der reichen Menschen- frenude einen besonderen Ehrenplatz bsansvrncheu darf, denn er hat buchstäblich 'ein ganzes Ver mögen schon vor seinem Tode

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 18.08.1943
Physical description: 4
das Er scheinen des Blattes „vorläufig eingestellt' werde. So verschwand es wieder nach dreijähri ger Lebenszeit. Nicht lange dauerte es. da tauchte ein neuer Stern auf, die „Meraner Zeitung', von I. D. Slockhaufen gegründet, der die Notwen digkeit eines eigenen Blattes für den begin nenden Kurort erkannte. 1866 wurde die erste Buchdruckerpresse hier aufgestellt und da Stock- hauien gewahr wurde, dast in einer kleinen Provinzstadt, wie cs Merano eben noch war, eine eigene Buchdruckerei nur dann lebensfähig

ist. wen» damit die Herausgabe einer Zeitung verbunden ist. so setzte er sich alsbald mit mehre ren einslnstrcichen Berfönlichkeiten in Verbin dung und nach Ueberwindung nicht geringer Scktwicrigkeiten und Hindernisse war das Er scheinen der „Meraner Zeitung' (Wochenblatt für Stadt und Land) gesichert. Zuerst erschien dieses neue Blatt nur zweimal wöchentlich, mit 1. September 1.88t dreimal und im September 1888 eiitfchlost sich berNßcrtao, die Zeitung in gröstercm Format und täglich erscheinen

zu lassen. Die Umwandlung in der Zeitungstechnik hatte auch in Merano manche Veränderungen geschaffen: vom mühevollen und langsamen Handbetrieb war man zur Anschaffung einer Druckpresse mit Falzapparat übergegangen. Der Antrieb erfogte zuerst mit einem Gasmotor, später, nach Erbauung der Etschwerk^ mit elek trischer Kraft. Nach einer Lebensdauer von 69 Jahren wurde die „Meraner Zeitung' 1026 eingestellt. »Vor 60 Jahren anc 28. September erschien ein weiteres Meraner Blatt. „Der Burggräfler'. Den Druck

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 11.06.1898
Physical description: 16
der Tiroler besser Rechnung zu tragen; so würde überhaupt ihrerseits dafür gesorgt werden, daß nicht nur die „Jugend', sondern auch noch viele anbere Arten Reiselektüre zweideutigster Gat tung auf ihren Bahnhöfen nicht zum Verkaufe käme. Und was nun den Vertrieb der „Bozener Zeitung' anlangt, so wird auch das kaum andere Folgen für Stimmung gekommen, wurden noch mehrere Lieder > die so unrechtmäßigerweise geschmähte Frau Kropp zu« Besten gegeben. Gegen 6 Uhr trennte man i haben, als die, daß die rechtlich

denkenden Leute sich mit dem Bewußtsein, daß es angenehm und ! ihr umso lieber und umso ausgiebiger ihre Kund- schön gewesen. > schast für bessere Sachen zuwenden werden. Der -j- Aus dem Vinschgau, 6. Juni. j Ruhm aber, eine alleinstehende Frau, die sich ihr (Zur kommenden Saison). Verhältnis- ! Brot schwer genug verdient, in geradezu anwidernder Weise angegriffen zu haben, den wird die „Bozener Zeitung' in ihr offenes Grab mitnehmen. — Laut eines Ediktes des Bezirksgerichtes Bozen, das an mäßig

bei dem Schuldner, Herrn Dr. Sueti, die kommende Saison. Besonders gilt dies von den Hotels- und Gasthöfen, die aus den Hauptplätzen Verwalter der „Bozener Zeitung', besichtigt werden kann. Hoffentlich wird dieselbe zur Freude des be- des Fremdenverkehrs stehen und an denen der Strom l treffenden Gläubigers von den Parteigenossen zu der Reisenden nicht achtlos vorüberzufluthen pflegt. > einem Affeltionspreise erstanden. Jedes Jahr suchen ihre Besitzer die den Fremden zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten

, stellung über die Fremdenfrequenz in unseren Thälern : Also Unfriede an allen Orten und Enden. Gott tm abgelaufenen Jahre ist zu entnehmen, daß Vinschgau hierin an erster Stelle figurirt. 8 ß Bozen, 7. Juni. . (Die Ritterlichkeit unserer nationa len Heißsporne.) Die „Bozner Zeitung' fällt in ihrer heutigen Nummer in einer bodenlos heftigen und unanständigen Weise über Frau Kropp her, welche auf dem Perron hiesiger Station Zigarren und Zeitungen feilhält, weil sich das Gewissen dieser wackeren Frau

dagegen sträubt, noch länger die „Bozner Zeitung' und die „Jugend' zu verkaufen. Unter Berufung aus den Kontrakt mit der Südbahn werden der Frau Kropp zwischen den Zeilen einige bessere diese Zustände. — Das Haus der Geschwister Röggla am hiesigen Marktplatze wurde von bübi schen Händen in der Nacht von Dienstag aus Mittwoch bis über den zweiten Stock hinaus mit Stallmist beworsen. — Seit einigen Tagen zieht allabendlich bei Einbruch der Dunkelheit eine 10-12 Mann starke Katzenmusikkapelle ganz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.07.1862
Physical description: 4
von auswärtigen Besuchen! seit» seitdem ferngehalten die sonst zum Gewinne der ganzen Stadt namhafte Geldsum men in Einkämen aller Art zurückgelassen. Dabei seien jene Festlichkeiten für die Stadt mit gar keinen Unkosten verbunden gewesen. Die Trientncr Zeitung meint zwar selbst, daß sie mit diesen Betrachtungen auf Widerstand stoßen werde; aber der weitaus größte Tbeil der Bevölke rung sei doch damit cinverstanden. und füge sich nur un willig in diese durch die Laune Weniger anfgezwungenen

. Die »Donau Zeitung- enthält Nach stehendes: »In einigen Journalen wird von Unrcrhand- luugen gesprochen, w.lche die Verbindnng Sr. Majestät des Königs von Portugal mit einer Prinzessin unseres erlauchten Kaiserhauses zum Zwecke haben.sollen. Wir können mit Bestimmtheit versichern, daß solche Unterhand lung.» nicht stattgefunden haden.- — 23. Juni. Ueber daS Befinden der Kaiserin werden der »Presse« auS Kissingen einige Daten mitgetheilt, die aus der besten Quelle kommen: »Jtire Majestät die Kai serin

Majestät kann nur mit Unterstützung her umgehen. Außerdem Hai der Anfemhalt in Kissingen auf die Kaiserin derart unliebsam gewirkt, daß sie von leider Mehrere ibrer schönsten Zähne einbüßte. Auch dir Hofdame Gräfin Hunyady befindet sich dort ziemlich leidend - — DaS Abendblatt der Wiener Zeitung dementirt die beun- Nlhigrndcn Notizen anderer Zeitungen über daS Befinden der Kaiserin in Kissingen unv sagt: DaS Befinden wird ärztlicher Scits in jeder Hinücht c.ls gebessert erkannt. — Die Abendblätter

der »Presse« und der „Const, Oesterreich. Zeitung- enthalten Telegramme OmerS an den hiesigen türkischen Botschafter: Scutari, 25. Juni. Abdi Pascha schlug Hinter dem Dorfe Henikoi auf dem rechten Cettanfer die couceutrtrte Streitmacht der Montenegriner. Mehrere hundert Montenegriner sind geblieben, zwei Kanonen wur den erbeutet. Deutschland. Kassel. 23. Juni. Die jüngste Wendung in Kassel wird von den preußischen Blättern je nach ihren Standpunkten schr verschiedenartig beurtheilt. Die offiziöse »Allg

habe, denn der pit toreske Hintergrund, mit welchem die «Nat. Ztg.' ihre Ge> mäloe verbrämt, ist: „hinter dem Kurfürsten steht Oesterreich.- — 26. Juni. Sämmtliche Mitglieder des großen Bür- gerausschusses haben dem gegen das Ministerium Dehn- Rotfelser bestehenden Mißtraue» tmrch eine an den Kur fürsten gerichtete, gestern Abend eingesandte Adresse Aus druck gegeben. Die Abreise des Kurfürsten ist auf beute Mittag 1t Uhr festgesetzt. Frankfurt a. M., 28. Juni. Die amtliche Cobnrger Zeitung bestätigt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 20.07.1886
Physical description: 10
Fräulein in ver^>?-5 gelingt, einen solchen Ankömmling Nloaierpn vn'- ' Kämmerlein herum- hierund^?!? Zimmernachbar ist 14 Tage Haft n,m^? - ^ ^ immerwährender Wander- bereit's Zimmer. Er behauptet, Mes PackträaÄ?!' von dem Berufe K^.^°°'agels bekommen »u baben. An d-r und ein aewel«... Lustizministerlums sich mit -in?? s Justizmmlster. Die Herren geben baß kein Freundlichkeit, nemgewechter die. gestrengen^ hohen Meraner Zeitung Würdenträger in ihnen vermuthen dürfte. Daß es hier immer von Räthen

aus dem fünfzehnten Jahrhundert. — Dr. Joseph Lampel: „Natürlich.' — Paula v-m Dorn: „Vor hundert Jahren.' — Adolf H.Povinelli (Riva): „Auf „Dem Gardafee.' — Julius Sulzer: Aus „Nero' von A. Wildbrandt, Singstimme und Harfe. — Auguste Groner: Blätter und Blüthen.' — Gustav Schwarz- köpf: „Großmütterchen.''— Proverbe. — Unsere Musik-Nummer und unser Bild. — ConversatioaS« Zimmer der „Schönen blauen Donau.' — Briefkasten, — Am Spieltisch: Schach-Zeitung, redigirt von Dr. A Gold. Räthsel-Zeitung, redigirt

von R. v. d. Nebel. Tarok? und Whist-Zeitung, redigirt von Heinrich Walther. Rebus-Zeitung, rtdidirt von M. Roth. Für die Familie Jllmer sind ferner eingegangen': Fürtreg fl. 2 — Ungenannt ' „ l.— ^ ! F. S. 5.- , ^ Ungenannt „ 1.— Summa: fl 9.— Weitere Spenden werden dankbarst entgegen genommen. > - - (D. R.) 0i» IVIsek« 6«I> ovwoknkstt ist beim Menschen eine aßerordentlich große, weshalb es nur sehr schwer gelingt, dieselbe zu berechnen. Ttvtzdem rathen wir allen Den» jenigeu, welche seither bei habituelle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 30.03.1885
Physical description: 8
in den Apenninen und in Lombards»Venetien, den Anschluss in Ala um mehrere Stunden. Vom H. österreichischen Bundesschiefien in Innsbruck. In der „Tirolisch-vorarlbergischen Schützen- und Wehr-Zeitung vom 26. ds. lesen wir folgendes: In Nr. 10 unseres Blattes brachten wir unter den „Stimmen aus Schützenkreisen' einen Brief aus Borgo, in welchem Klage darüber geführt wird, dass in Welschtirol nicht einmal das Schießprogramm be kannt geworden sein dürfte, dass die „Schützen- und Wehr-Zeitung' nicht verstanden

im italienischen Theile von Tirol zu erwecken. Uns liegt ebenfalls daran, dass die Theilnahme in diesem Gebiete eine allgemeine werde, und wir werden wie bisher auch in Zukunft in dieser Richtung unser Möglichstes aufbieten. Zur Klarstellung der im ge nannten Briefe angezogenen -Ztschwerden müssen wir aber vorerst in diesen Punkten unsere Erfuhrungen und Beobachtungen mittheilen. Dass die „Schützen- und Wehr-Zeitung' in ganz Welschtirol nicht ver standen wiro, können wir nicht so ohne weiters zu geben

, da uns bekannt ist, dass auf den meisten Schießständen von Italienisch-Tirol auch Stznd- schützen immatriculiert sind und sich sogar in der Vorstehung befinden, von denen der eine oder der andere, öfter auch mehrere, die deutsche Sprache in Wort und Schrift sthr gut versteht. Wenn an solchen Schießständen die „Schützen-Zeitung' gehalten würde, so brauchten bloß diese sie zu lesen und das, was ihnen wichtig scheint, dann auch jenen Schützen ge sprächsweise mitzutheilen, welche der deutschen Sprache

im ganzen Lande ein allgemeines werden soll. Wenn die Schießstände Welschtirols bis jetzt noch nicht Kenntnis erhielten vom Schießprogramm, so ist das in der N^tur der Sache selbst sehr begründet, denn die osficielle Hi nausgabe der Schießordnung kann doch erst erfolgen, wenn sie von Seite des Festortes, des Bundesvor standes und der Schießcommission vollständig verein bart und damit auch endgültig zum Abschluss gelangt ist. Die „Schützen-Zeitung' hat den Entwurf des Ladschreibens für ihre verehrten

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 17.06.1899
Physical description: 10
, wenn dasselbe auch als derbste Lümmelei sich offenbart, ist eben jede kirchliche und patriotische Kundgebung ein Gräuel in ihren Augen und m diesem ihrem Haffe verlieren sie anck ihr bischen Verstand und ihr ohnehin schon auf das tiefste Niveau gesunkenes Anstandsgefühl. Auch die „Bozner Zeitung' erhebt ihre heisere, unkende Stimme und schreibt in ihrer bekannten Weise in ihrer Notiz: Nachträgliches zu den „Fest tagen': „Der 8. und 9. Juni sind vorüber, der Lärm der beiden Tage ist verhallt

; nur ab und zu werden noch Einzelnheiten besprochen'. Dieser „Lärm', von dem die „Bozner Zeitung' in ihrem Aerger spricht, gab sich eben zum Gräuel der „Bozner Zeitung' in Hochrufen auf Se. Majestät den Kaiser und Allerhöchstdessen Stellvertreter, in dem Ab spielen der österreichischen Volkshymne und patriotischer Märsche kund, welche von den 25 erschienenen Musik banden gespielt wurden, und welcher Lärm gewiss allen Gutgesinnten unserer Stadt ein höchst sympatischer war. Alle Theilnehmer an diesem großartigen kirchlich patriotischen

Feste benahmen sich in jeder Hinsicht höchst anständig. Ganz ein anderer Lärm aber belästigte jüngst in der Zeit des hier abgehaltenen Gauturnt ageS unsere Stadtbewohner. Zwei Tage nach dem officiellen Theile des Gauturn tages durchzogen die vom reichlichen Genusse geistiger Getränke beduselten Theilnehmer an demselben die Straßen unserer Stadt und sangen Lieder, die unser patriotisches Gefühl tief verletzen mussten. Doch dieser Lärm wurde von der „Bozner Zeitung' ignoriert. Es ist doch sonderbar

unbedingt gestattet scheint, antipatriotische Lieder in den Straßen unserer Stadt zu singen und dadurch das patriotische Gefühl der gottlob noch ent schieden patriotischen Bevölkerung aufs tiefste zu verletzen. Wir protestieren mit aller Entschiedenheit gegen ein solches Vorgehen und erhoffen, dass maßgebenden Ortes dasür strenge Vorsorge ge troffen werde, dass derartige Fälle in unserer Stadt sich nicht mehr wiederholen können. Wenn die „Bozner Zeitung' die so rasche Einziehung der städtischen Flaggen

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