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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 04.03.1896
Physical description: 12
Versammlung der Gewerbe treibenden MeranSs, welche am SamStag im Andreas Hofer-Saal durch die Vorstehung de» hiesigen Gewerbevereines einberufen worden war, erfreute sich eine» ziemlich starken Besuches. Zweck derselben war, wie wir bereits in unserer vorigen Nummer kurz er wähnt, gegen die projektirte Gewerbenovelle und die Einbeziehung sämmtlicher Gewerbe in die Arbeiter- Unfallversicherung Stellung zu nehmen, sowie die Wahl von Delegirten zu dem am 3. März in Wien statt findenden österreichischen

Gewerbetag, auf dessen Tages ordnung der Protest gegen diese Neuerung al» Haupt« Punkt verzeichnet ist. DaS sehr sachliche und von großem Interesse und Studium zeigende Ezposö de» Referenten, worin er die geplanten gesetzlichen Ver änderungen al» den Gewerbestand noch mehr belastend auseinandersetzte und speziell aus die hauptsächlich pekuniären Nachtheile der beabsichtigten Einbeziehung sämmtlicher Gewerbe in die Unfallversicherung auf merksam machte, fand nahezu ungetheilten Beisall

P a n', Apotheker in Obermais, mit dem Genannten als Alleininhaber; 3. die Firma .Herz. Bair. Hosapotheker Wtlh. von Pern- werth' in Meran mit Wilhelm von Pernwerth al» einzigem Inhaber; 4. die Firma „I o h. Genauer' des Joh. Senoner, Schnittwaarenhändlers in Meran. sZur Förderung des Kleingewerbes.) Das k. k. Technologische Gewerbe-Museum in Wien veranstaltet auch Heuer wieder Kurse zur Aus- und Fortbildung von Schuhmachermeistern, in welchen die folgenden Gegenstände systematisch gelehrt werden: ») Maßnehmen

unter der Vor aussetzung einer Befürwortung von Seite der Gemeinde, der Genossenschaft, eines Fachvereines oder einer HandelS- und Gewerbekammer. Gesuche um Ausnahme in den nächsten Kurs find bis S. März an die Direktion de» k. k. Technologischen Gewerbe-Museum» (Wien, IF/Z, Währingerstroße SS) zu richten. Jedes Gesuch hat zu enthalte» das Alter und die Umgangssprache de» Be werbers, wie lange der betreffende Meister, respektive Gehilfe ist, ferner die Angabe der zuständigen Handels und Gewerbekammer. WeiterS

sind bei der Direktion de» !. k. Technologischen Gewerbe-Museums einzubringen. Die Gesuche um Stipendien sind an das k. t. HandelS-Ministerium zu richten, jedoch bet der gesertigten Direktion einzureichen und müssen außer einer der obgenannten Befürwortungen mit einem ArmuthS-, beziehungsweise Mittellosigkeit»« Zeugnisse belegt sein. sGasthauS-Rauseretens kamen in der letzten Sonntag-Nacht nicht weniger al» fünf vor, von denen zum Glück nur eine blutig verlief. sPoltzeibericht.s Gestern und heute wurden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 31.12.1898
Physical description: 10
die Genossenschaftsmitglleder ihren Bedarf an Sämereien zur Anmeldung bringen. AA Endtermin der Anmel dung auf diese Artikel wurde--der 1. Februar 1899 festgesetzt. Alles Nähere bezüglich der Preise und sonstigen Lieferungsbedingungen :c. kann aus den Kundmachungen, welche ebenfalls in den Gemeindekanz- lcien aufliegen und in den landw. Blättern veröffent licht sind, entnommen werden. Sitznng der Handels- und Gewerbe- Kammer. Mittwoch, den 28. d. versammelten sich die Kammerräthe zu einer öffentlichen Sitzung, in welcher der Präsident

Paul Welponer den Vorsitz führte. Derselbe verlas vorerst die beiden Dankschreiben welche für die Loyalitätskundgebungen der Kammer anlässlich des Regierungsjubiläums einlangten und beglückwünschte namens der Kammer den Kammersecretär, kais. Rathe Dr. Fuchs zu dessen allerhöchster Auszeichnung und Besördemng zum Ministerialsecretär im k. k. Handels ministerium. Die anwesenden Kammerräthe schlössen sich dieser Begrüßung durch Erheben von den Sitzen an. Weiters theilte der Vorsitzende mit, dass

Bürger meister Dr Julius Pera thoner in die Erwerbs- stener-Commission entsendet wurde und wird sür dessen entschiedene Wahrung der Interessen der Gewerbetrei benden demselben der Dank der Kammer votiert. In dem Berichte des Vorsitzenden über die stattgehabte Jubiläums-Ausstrllung hob derselbe hervor, dass der Erfolg derselben sowohl in moralischer, wie materieller Beziehung ein günstiger genannt werden müsse. Bezüg lich der Schaffung eines kunstgewerblichen Museums, theilte der Vorsitzende mit, dass

fl. 31^/z kr. belaufe und 6899 Lose abgesetzt wurden. Die Anschaffung der Gewinnste bezifferte sich aus 1915 fl. Von dem erzielten Reinertrage wurden 180 fl zum Ankaufe eines Mar morbrunnens und 195 fl. sür Remunerationen ausge geben und der Rest fruchttragend in der Sparkasse hinterlegt. Nach diesem Berichte wurde der Lotterie- Commission der Dank der Kammer votiert. Der Prä sident bringt hieraus den Antrag vor, es möge zur Belohnung sür Verdienste auf dem Gebiete des Han dels und Gewerbes eine „Kammermedaille

, welches ein Ersordernis von 13.527 fl. 67 kr. und eine Bedeckung von 5019 fl. 6V kr. ausweist. Demnach resultiert ein Abgang von 8508 fl. 2 kr., welcher durch eine 7procentige Kammer- umlage gedeckt werden scll. Nach Erledigung einiger Anträge erklärte der Vorsitzende die Sitzung ms eine vertrauliche, in welcher verschiedene Personalangelegen- heiten zur Berathung kamen. Ghristbaumfeiern. In Gesellenhause fand die Chnstbescherung am Sonntag statt. Reiche Gaben und großer Zulauf nöthigten den hochw. Herrn Präses

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 24.03.1892
Physical description: 12
Kleinwaaren aus Holz, besonders der Pfeifenspitz - Drechslerei zur Sprache. Die Kammer spricht sich nach dem Antrage der Gewerbe-Sektion dahin aus, daß die Pfeifenfpitz-Drechslerei in der Bezirks hauptmannschaft lediglich als Haus-Industrie zu betrachten und daher nicht zu besteuern sei. — Ebenso gibt die Kammer ihr Gutachten dahin ab, daß die Beschäftigung der Frauen, welche in den Häusern gegen Kost Und Taglohn Damen schneider« verrichten, als nicht unter die Gewerbeordnung fallend zu bezeichnen

und diese Beschäftigung als keine handwerksmäßige zu betrachten sei. — In einem Gutachten über eine gegenseitig erfolgte Anzeige des Faßmalers Plattner und des Tischlermeisters Johann Spörr in Steinach wegen lleberschreit rng ihrer Befugniffe erklärt die Kammer zur Frage, ob ein Vergolder befugt sei, sich Tischler in seinem Dienste zur Anfertigung von Särgen zu halten, die er dann mit Verzierungen rc. versehe, daß dies nach 8 37 der Gewerbeordnung nicht zulässig sei. (Fachschule für Eisenindustrie in Fulpmes

.) In der Sitzung der Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck am 18. März theilte der Präsident Anton Schumacher bezüglich Errichtung einer Fachschule für Eisenindustrie in Fulpmes mit, daß das Präsidium bereits Schritte gemacht habe zur Erwerbung einer Realität, in welcher die Schule unterge bracht werden soll. Ferner wurde der Landtag in einer Eingahe M eine Subvention hiefür angegangen. Es möge » nun auch die Kammer materiell für dieses Untemehmen ein treten und durch die Bewilligung eines Betrages

bis zu 4000 fl., im Falle das Land eine entsprechende Summe bei trage, die Errichtung der Schule sichern. Eine Erhöhung der Umlagen soll dadurch nicht eintreten; nachdem in dem Präliminare die 1000 fl. für die Kaiser Franz-Josef-Stipen- dien bald verschwinden werden, und die gleiche Summe für die Fulpmeser Fachschule eingesetzt werden soll. Dieser An trag wurde einstimmig angenommen. Der Präsident sprach der Kammer für diesen Akt des Wohlwollens für die Fulp meser Eisenindustriellen seinen Dank

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.02.1871
Physical description: 4
die des Ministeriums und des Parlaments ist. auch nach der heutigen Abstimmung, noch immer eine sehr ernste, aber bei alledem hat die letztere auch ihre komischen Seiten. Die große Mehr zahl der Kammer, um nicht zu sagen die Kammer sammt und sonders, ist überzeugt, daß das Gesetz über die dem Papste zuzugestehenden Immunitäten nichts taugt; nur das Ministerium, welches das Gesetz vor gelegt hat, ist darüber anderer Meinung, und hält es, wenn auch nicht für ein legislatorisches Meisterstück

, doch für ein sehr zweckmäßiges AuSkunftSmittel, um über die Schwierigkeiten des Moments hinwegzukom men. Bei alledem fürchtet sich die Kammer vor einer MknisterkrisiS; nur das Ministerium ist es, das eine solche herbeiirünscht. Das Terrain, auf dem am Sonnabend und heute die parlamentarische Schlacht geschlagen wurde, ist der Artikel 7 drs betreffenden Gesetzes, zu dem die Commission die Clausel hinzu gefügt hatte, daß die Diener der öffentlichen Sicher heit. sobald sie von der höchsten Gerichtsbehörde

mit einem entsprechenden Befehle versehen seien, in den Vatican dringen könnten, um Haussuchung nach flüch tiggewordenen Verbrechern zu halten. Die Regierung wies dieAmendkmentS, ohne Berichterstatter und Com mission vorher davon in Kenntniß zu setzen, am Sonn abend entschieden zurück, da es nach ihrer Auffassung die von ihr den auswärtigen Mächten gegenüber zu gesagten Maßregln zum Schutze des Papstes in Frage stelle. Diese Erklärung brachte in der Kammer, wo Niemand im gegenwärtigen Momente den Muth

„definitiven' Hauptstadt desselben eine Zufluchtsstätte für alle Feinde der gegenwärtigen Zustände und Rechtsordnung. Wenn man dagegen bedenkt, daß es sich um eine rein politische Frage handelt und daß die Italiener noch vor wenig Jahren sich glücklich gepriesen haben würden, Rom als Hauptstadt z» erhalten, selbst wenn sie dem Papste das ganze leoninische Stadtviertel hätten überlassen müssen, so kann man die Zögerung der Kammer, um einer Frage willen, derentwegen die Regierung den auswärtigen Mächten

Bedingungen enthält, dem Papste jenen Schein von Souveränetät zu garantiren. die man ihm zugestehen will. Eine Ministerkrisis würde uns keinerlei Besorgniß ein flößen, wenn in der Kammer eine geschlossene Partei vorhanden wäre, um die RegierungSgewalt aus den Händen des abtretenden Ministeriums zu überneh men. ja, wir würden eine solche Lösung, welche dem konstitutionellen System gemäß und ganz in der Ord nung wäre, eher mit Freuden begrüßen, zumal das constitutionelle System in Italien dadurch

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 09.05.1890
Physical description: 10
des Handelsministeriums, Capitel 27, Titel 3, Gewerbe-Jnspection, fort. Abg. Dr. Bärnreither bespricht die Thätigkeit der Ge-> werbe-Jnspectoren und betont die Nothwendigkeit, dass dieselben mit dem Central-Gewerbe-Jnspector den per sönlichen Verkehr aufrechterhalten, und dass jährlich zwei Conferenzen wie bisher einberufen werden. Auch »löge der Central-Jnspector einen Assistenten erhalten, um mehr freie Zeit für seine persönlichen Agenden zu gewinnen. Abg. R. v. Chamiec wendet sich gegen den Vorwurf

, den man gegen die Gewerbe-Jnspec- toren erhoben habe, indem sie in bestimniten Fällen in dem Streite zwischen Arbeitern und Arbeitgebern zu Gunsten der letzteren eingetreten seien. Ihr Be ruf sei kein einseitiger, und ihre Aufgabe fei eS, durchaus unparteiisch zu sein und insbesondere als Vermittler zu wirken. Abg. R. v. Gomperz drückt den Wunsch aus, dass die Gewerbe-Juspectorate mit Rücksicht auf die schwierigen Verhältnisse und die Ver mehrung ihrer Agenden allmählich vermehrt werde», und weist darauf hin, dass

die erste Anregung zur Schaffung dieser Institution einen, Antrag der Linken zu verdanken sei. Titel 3, Gewerbe-Jnspection, wird hierauf angenommen. Ebenso ohne Debatte Titel 4, Probier-Austalteu für Handfeuerwaffen. Bei Titel 5, Gcneral-Jnfpection der österreichischen Eisenbahnen, wendet sich Abg. Siegmund gegen die verschiedenen Eartelle, besonders gegen die Eisen-Cartelle, durch welche das Schienenmateriale verschlechtert und ver- theuert werde. Er fordert die Regierung auf, diesem Gegenstand

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 30.03.1898
Physical description: 14
gegen das Jahrhundert will er unterliegen. Man erfülle diesen seinen sehnlichen letzten Wunsch. Er hat Alle herausgefordert. ? So möge er von Allen vereint in den Tartarus des politischen Nichts hinuntecgeschleudert werden! Airslarrv. Die $H*etefi<mien in J$5n*ttem» X»e 4 ?Q. Die würtrcmbergische Kammer befaßte sich jüngst mit der Möglichkeit, daß die Königs krone auf dem Wege des Erbrechtes an die katho lische Linie des KönigShauses (Herzog Albrecht, dem Gemahle der Erzherzogin Margarethe Sophie, Tochter

»evsifehe Kämmet; wurde vorn Abgcordnrtenhause einer Umgestaltung unterzogen. Bisher setzte sich die „Kammer der Standesherren' folgendermaßen zusammen: 1. aus den Prinzen des königlichen Hauses (z. Z. vier); 2. aus den Häuptern der fürstlichen und gräflichen Häuser und den Vertretern der standesherrlichen Ge meinschaften, auf deren Besitzungen vormals eine Reichs- oder Kreistagsstimme geruht hat (z. Z.20); 3. aus den Häuptern der s. Z. vom König erblich ernannten gräflichen Familien (z. Z. zwei

als 13 ausgestorben und das Erlöschen von zwei weiter» ist jetzt schon in Aussicht zu nehmen. Damit reduzirte sich auch die Zahl der ernannten Mitglieder, und so ist die Kammer, die 1819 55 Mitglieder zählte, heute auf 32 gesunken, von denen wieder nur ein kleinerer Bruchtheil dauernd sich an den parlamentarischen Arbeiten betheiligt. Eine Erneuerung ist also unabweisbar. Nach den Beschlüssen des Abgeordneten hauses vom 22. März l. I. will dieses folgende Gestaltung der „Ersten Kammer': 1. Die königlichen Prinzen

(der Diözesanbischof bzw.Kapitular- - vikar und ein gewähltes Mitglied des Dom kapitels); 6. sechs Mitglieder des ritterschaftlichen Adels, welche von diesem gewählt werden; 7. die beiden Vertreter der Landcsuniversität und der technischen Hochschule in Stuttgart, zusammen 48. Die unter 5, 6 und 7 aufgeführten Mit glieder sind die äuS der Abgeordnetenkammer in das Herrenhaus versetzten „Privilegirten' in verminderter Zahl. — Diese Beschlüsse müssen j nun die erste Kammer passiren und dürften

wälschen Kammer verurtheilt. ! Der genannte Ausschuß beantragte nämlich, den j gewesenen Ministerpräsidenten zwar nicht dem ! Strafrichter zu überliefern, aber ihm einen po- ! litischen Vermerk zu ertheilen. Der Abgeordnete ; Nasi, der Vertheidiger Crispi's, sagte: „Die ■■ Zensur bedeutet so viel als die grausamste Ver- urtheilung'. Dafür wird Crispi seinem Ver theidiger wenig Dank wiffen; denn nachdem nur 184 gegen 106 Stimmen ihn als „gemeinen Verbrecher' vor dem öffenllichen Richter in Schutz

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 12.02.1913
Physical description: 8
, weil sie die gleichzeitige An wendung beider Materialien bet einem und dem selben Laue sehr erschweren würde. Schließlich wurde beschlossen, gegen eine Ent scheidung der k. I. Statthalterei. derzufolge die Obst- sässererzeugung al» ein freie» Gewerbe zu betrachten wäre, Vorstellungen zu erheben, da diese Entschei- düng mit den tatsächlichen Verhältnissen lm Kammer, bezirke nicht im Einklang steht und den Ruin de» Btndergewerbe» mit sich brächte. — Ebenso wird eine Aktion einzuletten beschlossen gegen einen Erlaß

. Mitteilungen der Kandels- und Aerveröekamrner Aozen. Sitzung des Handels- und Gewerbe ausschusses. Es wurde beschlossen, bei der Statt- halteret, bezw. dem Handelsministerium zu inter venieren, daß keine Konzession zum Verkaufe von Petroleum mittel» Tankwagen erteilt werde. Die Verköstigung von Kurgästen seiten» einer Mietpartei, die einzelne Zimmer an Kurgäste ver mietet, wird als dem Konzessionszwange unterliegend bezeichnet. — Der Lokakbedarf für ein Frachten- reklamatkonsbureau in Bozen uad ein neue

. — 3a der Frage der Bekämpfung der Aus wüchse der Baubureau» wurde beschlossen, an die Sewerbebehörden mit dem Ersuchen heranzutreten, Anmeldungen von Baubureau» nicht ohne weiter» zur Kenntnis zu nehmen, sondern den Anmelder zu einer Umschreibung der Tätigkeit dieser Bureaus zu verhalten. Hiebei wäre behuf» Erzielung einer Entscheidung de» Verwaltungsgerichtshofes an der Anschauung festzuhalten, daß die Verfassung von Plänen für bauliche Konstruktionen nicht Gegen stand eine» freien Gewerbe» bilden könne

de» Handelsministerium», in dem erklärt wird, daß die regelmäßige Vornahme von Schlachtungen seiten» der Landwirte und der Detailverkauf de» Fleische» als ein landwirtschaftliche» Nebengewerbe zu be- irachten und von der Gewerbeordnung ausgenommen sei, da bei einer derartigen weitgehenden Inter pretation der Bestimmungen de» Kundmachung»- patente» zue Gewerbeordnung da« Fleischhauer- gewerbe auf dem Lande iu seiner Eristenz ernstlich gefährdet würde.

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.10.1935
Physical description: 6
. Das Kriegsministerium hat, nachdem die verschiedenen Altersklassen jener, die bei der Nachmusterung für tauglich befunden wurden, in Betracht gezogen worden waren, mit PriWerW der sär Landwirtschaft. Gewerbe Nach Schließung der heurigen Hochetscher Herbst ausstellung für Landwirtschaft, Gewerbe und Fremdenverkehr wurden folgende Aussteller prä miiert: Landwirlschafls-Ausflellung Obst und Konserven. 1. Preis: Gamper Mattia, Obstexport, Lana; Unterkofler Sebastiano, Gries- Bolzano; Meraner Konservenfabrik. — 2. Preis

. 1. Preis: Agrar- konsortium des Alto Adige in Bolzano; Verband der fasc. Landfrauen Bolzano; kgl. Pflanzenschutz stelle für die Drei Venetien in Bolzano. Verdienst diplom: Sektion der Pelztierzüchter und Kanin chenzüchter Bolzano. Blumenzucht und Gartenbau. Spezialoerdienst- diplom: Gebr. Strejter, Bolzano. Verdienstdiplom: Gemeindegärtnerei Bolzano. Gewerbe-Ausstellung. Diplome und goldene Medaillen: Marmorwerke von Lasa; Verband der Grödner Holzschnitzer,Or- tisei; „Unda Radio', Dobbiaco. Silberne

, 11 Uhr, um Lire 3000: 517 Auf Betreiben des Spornberger Teodoro in Bal- zano-Grles wurde die Verstelgerung der Liegenschaften! G. E. 341-1 und 102-2 Sarentino. Eigentum des Nußbaumer Antonio, bewilligt. Versteigerung am 4. Dezember. 11 Uhr, um Lire 18.000 518 Aus Betreiben der Meraner Kreditanstalt für .Han del und Gewerbe wurde die Versteigerung der Liegen schaften G. E. 75-2 Maia, Villa Thierburg in Maia bassa, bewilligt. Wiederversteigerung zum herabc,e-^ setzten Preis von Lire 150.000

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.06.1924
Physical description: 8
- und 20 Artillerie-Magazine« Wie jetzt feststeht, ist die Explosion auf ein bol schewistisches Attentat zurückzuführen. 43 russi« sche Kommunisten wurden aus Rumänien aus« gewiesen. Provinzialverwaltungsausschutz. In der am 31. Mai stattgehabten Sitzung des Provinzialverwaltunsgausschusses wurden fol< gende Punkte genehmigt: Meran: Kohlenkauf. Mauls: Holzverkauf. Tiers: Reglement zur Hundesteuer. Neustift: Reglement zur Gewerbe- und Ver-. Kaufssteuer. Aichholz: Reglement zur Viehsteuer. Bruneck: Reglement

zur Wagen- und Dienst-. botensteuer. Kastelruth: Vermietung von Lokalen. Brixen: Reglement zur Lizenzgebühr de« Gasthäuser. Folgende Punkte wurden rückverwie sen: Tiers: Reglement zur Viehsteuer. Völs: Reglement zur Viehsteuer. — Regle ment zur Wagen- und Dienstbotensteuer. Neustift: Reglement zur Viehsteuer. Welschnofen: Reglement zur Gewerbe- und Verkaufssteuer. — Reglement zur Wagen- u. Dienstbotensteuer. — Reglement zur Aufent haltssteuer. - Deuts chnofen: Reglement zur Gewerbe- u. Verkausssteuer

. — Reglement zur Wagen- u< Dienstbotensteuer. — Reglement zur Aufenk Haltssteuer. — Reglement zur Lizenzabgabe der Gasthäuser. Mölten: Reglement zur Gewerbe- und Ver« kausssteuer. ' Brun eck: Regelment zur Klavier- und Bil lardsteuer. Bei einem anderen derartigen Versuch wurde ein zum Tode Verurteilter in eine Gesängniszelle gebracht, in der soeben eine Frau an asiatischer Cholera gestorben war; man sagte ihm aber nichts davon. Dagegen erhielt ein anderer zum Tode Verurteilter eiue Zelle als Aufenthalt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 11.06.1924
Physical description: 10
, ist die Explosion auf ein bot* schewistisches Attentat zurückzuführen. 43 russi sche Kommunisten wurden aus Rumänien aus gewiesen. ProvinzialverwaltrrnksausschrrH. In der am 31. Mai stattgehabten Sitzung des Provinzialverwaltunsgausschusses wurden fol gende Punkte genehmigt: Meran: Kohlenkauf. Mauls: Holzverkauf. Tiers: Reglement zur Hundesteuer. N e u st i f t: Reglement zur Gewerbe- und Ber- kausssteuer. Aichholz: Reglement zur Viehsteuer. B r u n e ck: Reglement zur Wagen- und Dienst botensteuer. Kastelruth

: Vermietung von Lokalen. Brixen: Reglement zur Lizenzgebühr dey Gasthäuser. Folgende Punkte wurden rückverwie- sen: Tiers: Reglement zur Viehsteuer. V ö l s: Reglement zur Viehsteuer. — Regle ment zur Wagen- und Dienstbotensteuer. Neust ist: Reglement zur Viehsteuer. W e l s ch n o f e n: Reglement zur Gewerbe- und Verkausssteuer. — Reglement zur Wagen- u. Dienstbotensteuer. — Reglement zur Aufent- haltssteuer. > Deutsch» ofen: Reglement zur Gewerbe- u. Verkausssteuer. — Reglement zur Wagen

- u, Dienstbotensteuer. — Reglement zur Aufent haltssteuer. — Reglement zur Lizenzabgabe der Gasthäuser. M ö l t e n : Reglement zur Gewerbe- und Ver kaufssteuer. B r u n e ck: Regelment zur Klavier- und Bil lardsteuer. Einbildung, die tötet. Für die überraschende Tatsache, daß die bloße Einbildung töten kann, werden in einer engli schen Zeitschrift erstaunliche Beispiele angeführt. So war ein Schaffner aus der sibirischen Eisen bahn zufällig in einem-Kühlraum eingeschlossen worden, der sich in dem Zuge befand

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 03.02.1909
Physical description: 8
ihre Rollen vollständig und entzückten durch natürliches Spiel und klare Aussprache. Von Zriny's Getreuen nennen wir die Hauptleute Kaspar Alapi (O der Hammer), Wolf Paprutowilsch (Kaser), Vilacky (Spöttl), dis alle ihre Sache recht gut machten; prächtig gelungen war das Spiel des Juranitsch (Herr Vill) und Schercnk, des Kammer dieners (Herr Diller). Auf der Gegnecjeite müssen wir Herrn Peschel als Soliman und Herrn Zobl als Solimans Leibarzt Levi besonders hervorheben; die Herren Gerte als Großwesir

, im Ofsertwege augzujchreiben, damit mehrere und nicht nur die im Ausschuß sitzenden Gewerbe treibenden, welche auf kameradschaftliche Weise die Arbeiten unter sich zu verteilen glauben, offerieren können. Ueber die Vergebung der Arbeiten sollte dann auch der Ausschuß und nicht die einzelnen Gemeinde komitees beschließen, wie dies erst kürzlich, wo nur 2 Herren — darunter ein Ausschußmitglied, dem auch die Arbeit übertragen wurde — zur Offert» stellung geladen wurden, der Fall war. Hiezu diene

tn llntermaiS. Kas Knrmittettzan» «n der Habsburger- und Andrea»- Hosernrage- Kie permanent« Ansfteltnng deS Kunst» und Gewerbe» oeretnes in der Marktgaile. Kaiser-Panorama. Mar.tgaffe S. Weltberühmte photo- ptasttiche nalurwayre Rundretsen. Geöffnet täglich von 9 Uhr vormtuagS bis 7»lo Uhr abends. Kt. Zeonhardokirche an der Bmschgauer ReichSftraße erbaut im 1«. Jayrh., erneuert >884; 14 Rothhelfer Direktor Toppeiner-Denkmal

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.05.1892
Physical description: 4
gebracht Handelskammer-Sitzung. Unter dem Vorsitze des Präsidenten I Kosler war in voriger Woche eine Sitzung der Handels- und Gewerbekammer, welcher der Herr Äezirkshauptmann Ebner als Regielnngsverlreter anwohnte. Nach der Verificirung des Protokolles der letzten Sitzung und Verlesung des Einlanfes, theilte der Vorsitzende mit, daß das von der Kammer an die Direktion der Südbahn gerichtete Gesuch um Einführung eines Nachmittag- Lokalzuges auf der Strecke Bozen-Franzensfeste ab schlägig beschicken

worden sei. letztere sich aber bereit erklärt habe, den Nachmittags verkehrenden Eilzng der auch Wage» 3. Klasse führe, an allen Stationen nnd Haltestellen anhalten zu lasse», wenn ihr dies dnrch ein früheres Eintreffen des Meraner Zuges möglich gemacht werde. Die Kammer habe den Vorstand der Sektion Meran des deutsch-österrei chischen Alpeuvereins, Dr. Christomannos, um Intervention ersucht, dessen Bemühungen bis jetzt aber keinen Erfolg aufweisen. K.-R. Told ersuchte das Präsidium

werde, auch Ge genstände, welche in der Tagesordnung nicht vor geschrieben seien, in Verhandlung zu ziehen. Für heute bitte er den Antrag zu gestatten, das löbl. Präsidium sei aufzufordern, nachdem bei der letzthin stattgehabten Lagerhaus Enquete in Innsbruck, deren Verhandlungen die Interessen des tirolischen Wein- Handels vielfach taugirteu, die Handelskammern nicht vertreten waren, „beim Landesausschusse dahin zu wirken, daß der Kammer eine geeignete Vertretung bei künftigen Lagerhaus-Enqueten gesichert

werde Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Nach Utbergang zur Tagesordnung erstattete K.-R. Karl Tschnrtschen thaler den Revisionsbericht der Verwaltungsrechnung pro 1891. Auf Grund derselben besitzt die Kammer ein nachgewiesenes Ver mögen von 99.566.31 fl., ungerechnet des Inventars per 2336.1t) fl. Die Einnahmen im Jahre 1891 beziffern sich auf 11.519 66 fl., denen Ausgaben im Betrage von 10.115.17 fl. gegenüberstehen. Erstere ergeben sich aus dem Kasfabestand pro 31. Dezem ber 1890 mit 5765.98

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.07.1881
Physical description: 4
er» gibt sich, daß die Opposition in der Kammer, die wäh- rend des letzen Landtages bekanntlich nur zwei Stim men betrug, zehn bis zwölf Stimmen gewonnen Hot. und daß mög'.icherweije nur 70 liberale 89 clerical- konservativen Abgeordneten gegenüberstehen werden. Das ist unter allen Umständen ein recht beklagens- werthes Ergebniß, umsomehr. als es vielfach und ganz besonders in der Residenzstadt durch die Spaltung im anticlericalen Loger und die große Lässigkeit der Libe- ralen, die sich in Massen

der Wahlen enthielten, her- deigesührt wurde. Indessen so gar schlimm, als es im ersten Augenblick scheinen mag. stehen die Dinge doch nicht, und man braucht sich übertriebenen Befürchtun gen nicht hinzugeben. Wäre die neugewählte Oppo- sition immer in sich einig und geschlossen, so wäre es aller- d ingS ttt dcnllich und könnte von einem Zusammengehen deS jetzigen Ministeriums mit der neuen Kammer nicht die Rede sein; allein das ist nicht der Fall, denn die Opposition wird aus mehreren Fractionen

; ein? Erfüllung dieser For derung dürften die frommen Herren — abgesehen von Allem Andern — sonach nicht hoffen, und es sind alle Besorgnisse, denen man sich in dieser Beziehung hin- gidl. unbegründet. Was es übrigens mit der Majo rität der nächsten Kammer für ein Bewandtniß in gei- stiger Beziehung haben wird, das sagt uns heute, schon das „Münchener Fremden - Blatt', ein sehr gut cleri- cales Journal. Da wird in einem Artikel die Klage, daß „dem Volke (d. h. dem ultramontanen) diesmal bei den Wahlen

die Führer fehlen' und daß „die rechte- Seite der Kammer diesmal ein sonderbares Bild ches für seine Familie die Geldangelegeiihcileu besorgte, um Geld zur Reise zu erheben. „Sie haben soeben Ihren Herrn Bruder verfehlt. Herr von Raven,' sagte ihm der Geschäftsführer. »Meinen Bruder veifehlt ? Wie meinen Sie das?' »Genau, wie ich es sage. Herr Arnold von Ravenwar vor kaum zehn Minuten hier.' „Wo lebt er denn? Welchen Weg ging er? Bitte, geben Sie mir seine Adresse!' „Ich bedaure

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.02.1884
Physical description: 8
. Die Presse des Landes pahm sich begeistert des Unter-- nehmens an, und hob bei dieser Gelegenheit das segen reiche Wirken der Klosterfrauen mit dem.wärmsten Lobe hervor. Beim Verlosen der Geschenke spielten die Re gimentsmusiken. Aus allen Schichten der Bevölkerung strömten Schau- und Kauflustige herbei; so kam es, daß nach Abzug der Kostenden Klosterfrauen ein Rein gewinn von 26.000 Mark, blieb, und sie nun? ihr eigenes Heim haben,. Rundschau. ^ Inland. Der Gewerbe-Ausschuß hat in seiner Sitzung

- Debatte in die Special-Debatte eingegangen: Den ersten Paragraph , der nächsten Sitzung vorbehaltend, hat der Ausschuß die Paragraphe 2 bis 8 wesentlich nach der Vorlage angenommen, i? ' - Der Budget-Ausschuß hat die Ausgabs-Bedeck- ungSpösten des Budgets für das Unterrichts-Ministerium und die Erfordernisse' für Kunstanstalten angenommen und beschlossen,' mehrere Resolutionen wegen der Er höhung einzelner Subventionen, ivie für das technologische Gewerbe-Museum in Wien, die Krakauer Kunstschule

, den Vorfall nicht als Attentat hinzustellen. König Humbert im Hofwagen merkte vom Vorgange gar nichts; er hörte es erst nachträglich. Vorläufig wurde in der Kammer erklärt, daß die ge schleuderte Flasche dem Zuge nie hätte, schaden können. Frankreich. /Blind wie die Nacht sind die Herren Regenten und Volksvertreter in Frankreich... Als jüngst wieder das Capitel „A!ilitärgeistliche' besprochen wurde, da gab es wieder vielen Lärm und mit 165 gegen 97 Stimmen wurde die französische Armee

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Date: 26.04.1922
Physical description: 4
und bereits druckfertig, jeweils bis Montag oder Donnerstag abends im Briefkasten der Schriftleitung, Weihenturmgasse, zu hinterlegen Bergstelgerriege des Turnvereines Vrixen. Donnerstag, 27. April, 8 Uhr abends, Kneipe in der Riegenstube beim Strasser. Die Riegenleitung. Gewerbliches. verkaufe von weißem ltowsöl. Die Handels kammer teilt mit, daß laut Verfügung des Finanz ministeriums Fakturen über Verkäufe von weißem Kokosöl, das zur Herstellung von Speisefetten dient, von der Warenumsatzgebühr befreit

sind und nur der niedrigen Stempelgebühr, deren Höchstausmaß bei Beträgen über 10.000 Lire 50 Cent, beträgt, unterliegen. Zweiter Uongretz für Kleingewerbe. In der Zeit vom 26. bis 29. April 1922 findet der zweite Kongreß für die Kleingewerbe (Convegno nationale per le piecole industrie) in Venedig statt, welcher von einer Reihe von Körperschaften, darunter vom Jstituto per il lavore, Venedig, Verband der Ge- werbeförderungs-Anstalten der drei Venezien, Ver band der italienischen Handels- und Gewerbe- kammern

, veranstaltet wird. Auf der Tagesordnung stehen : 1. die Gesetzgebung zugunsten des Klein gewerbes; 2. gewerbliches Unterrichtswesen; 3. Verhandlungen der Zoll- und Frachttarife mit Beziehung auf das Kleingewerbe; 4. Kataster der Kleingewerbe; 5. Fremdenverkehr und Klein gewerbe; 6. die Preise in Beziehung zum Klein- gewerbeM verschiedene Prvbleme.Än diesem Koy-i greß können teilnehmen : die Handels« und Ge- werbökammern; die Gewerbeförderung« -Institute; die Provinzialausfchllsse für Hausindustrie

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