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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 15.07.1906
Physical description: 18
ist der Be sitzer von „Hotel clu (spricht deutsch, besser noch sein Sohn). St. Sebastiau: Das Wirtshaus in Ober- qarten; im Dorfe selbst: Gasthaus „zu den drei Schwertern' (der Besitzer spricht auch! das Schrift deutsche, die Frau nur die einheimische zimbrische Mundart und italienisch). Vielgereut (Folgaria): Gasthof „Fol garia'. Aichberg (Montrnf, Montrovere): das an der Straße nach Lusern mitten im Wald gelegene Wirtshaus gehört d?r Gemeinde Galnetsch; der Pächter spricht deutsch. Lusern: Gasthaus „Zun

Deutsche wenigstens eine freundliche Ausnahme). Cles: „Schwärzer Adler'. In den deutschen Ortschaften des Nonsberges sind die Gasthäuser einfach, aber reinlich und behaglich; in St. F^lix bei Bertagnolli; in Unsere liebe Frau im Walde bei Möß (Pächter); in Laurein bei Weger; in Pro- veis im Mayerhof und beim Küraten. Maleit (Male): in dem von der Witwe des Besitzers Ohnestingel in deutschem Geiste fort geführten Hause („Krone') finden Deutsche die herzlichste Aufnahme. V. Räto-ladinischF Dolomitentäler

; Bedienung durchaus deutsch). Perra: „Zum Hcht' (Besitzer: Anton Rizzi; gutes und billig t deutsch-tirolisches Haus). Putz (ital. Pozza): „Zum gelben Löwen'. Wigen (ital. Vigo di Fassa): Kräutners „Hotel Vigo' (Pächter Bernardi aus Predazzo, deutschfreundlich) — „Zur Rose' (für bescheidene Ansprüche). Campedie, oberhalb Wigen: neues Gast- Hans des Silvio Rizzi, der deutsch gesinnt ist. Deutschfeindlich sind die Unternehmer, Besitzer oder Pächter in: Canazei: „Zum Edelweiß' (Besitzer: Felix und Karl

Valentini in Kampidell); Gries: „Hotel Marmolata'; Kampidell: Gasthaus „Valentini' (Be sitzer: Felix Valentini, ein Agent der Italic iri-eäenw; hat zur Irreführung deutscher Rei sender ein großes metallenes Edelweiß an seinem Hause angebracht); Wigen: „Hotel Corona' oder „Post' (Be sitzer: Leopold Rizzi). VI. Fleims. Mo e n a: „Zum Rößl' „Zur Krone' (Be sitzer und Pächter deutschfreundlich). P reda z z o: „Zur Rose' (Besitzer: Beruardi, deutschfreundlich) — „Goldenes Schiff' (Besitzer früher

deutschfeindlich, soll sich jetzt neutral ver halten). Cavalese (deutsch Gableß): „Zur Traube' (^lderAo nll' IIvu; deutsche Wirtsfamilie) — „Zum Edeltveiß'. In Pellegrin: „Hospiz Pellegrino'. — Deutschfeindlich: „Hot>.l Monzoni'. Am Lusiapaß: „Hotel Alpenrose, vormals Bernardi' (der Besitzer. deutschfreundlich; der jetzige strammdeutsche Pächter Matha aus Sig- mundskron verdimt wirksame Unterstützung von deutscher Seite, hat fortwährend zu leiden unter den Gewalttätigkeiten des benachbarten Jrreden

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 22
Date: 17.10.1839
Physical description: 22
sich ergebendes günstigeres Resultat der neuen Feil- biethung soll aber nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen. Dieselben Rechte sollen dem Gefäll», auH in den Fällen zu stehen, wenn der Ersteher den Antritt der Pachtung verwei gern, die vorgeschriebene Kaution in der festgesetzten Frist nicht ,rlege», oder vor, oder noch während der Pachtung sich offen baren würde, daß dem Pächter ein oder das andere im vorste henden zweiten Absätze bezeichnete Hinderniß zur Uebernahme oder Fortsetzung derPachtung entgegen

stehe, wobei noch ins besondere in den drei ersten dieser angedeuteten Fälle es dem Gefalle freistehen soll, entweder das bei der Lizüation erlegte Angeld als dem Staatsschätze verfallen zurück zu behalten, oder gegen den Pächter auf die so ebe-i bezeichnete Art das Amt zu handeln. Im Falle einer auf Rechnung und Gefahr des Vertragsbrüchigen Pächters vorzunehmende Relizitation bleibt die Bestimmung der hiebe! als SluSrufSpreis anzuneh menden Summe dem Gutbefinden der GefällSbehörde über lassen

, ohne daß der Pächter aus dieser Bestimmung Einwen- Vuiigen gegen di? Gültigkeit und die rechtlichen Folgen der zweiten Versteigerung herleiten kann. 16. Macht sich der Pächter verbindlich, für der» Fall der Bewilligung von Gemeindezuschlägen in dem Bezirke seiner Pachtung, dieselben, in so fern ihm die Behebung zugewiesen werden sollte, gleichzeitig mit den« Pachtschillinge für die Ver zehrungssteuer und in dem ausgesprochenenPerzeniverhaltnisse zu demselben zu entrichten, «nd sich hinsichtlich des Gemeinde

hat der Pächter zu bestreiken. 13. Für den Fall -, wenn der Pächter die vertragsmäßige,» Bedingungen nicht genau erfüllen sollte, stehet es den milder Sorge für die Erfüllung des Vertrages beauftragten Behörden frei, alle jene Maßregeln zu ergreisen, die zur uuaufgehaltenen Erfüllung des Vertrages führen, wogegen aber auch dem Pächter der Rechtsweg für alle Ansprüche, die er aus dem Ver trage machen zu können glaubt, offen stehen soll. Von der k. k. Kammeral-Bezirks-Verwaltung Bri.ren. den S. Okt. 1339

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 14.07.1923
Physical description: 10
an Augusto Piva, Bankbeamter, abgegeben. Ver schiedene andere Käufe sind im Gange. m Eine dunkle Geschichte. Der Pächter eines zur Gemeinde Grätsch gehörenden Gu tes erhielt am Dienstag abends bei einem Wirte in Algund mehrere Hundert Lire für ein Schwein ausbezahlt. Bei dieser Gele genheit verzögerte sich der Heimgang und als sich der Pächter gegen Mitternacht dann wirk lich nach Hause begab, so erzählt er selbst, wurde er außerhalb der Ortschaft von einem Unbekannten überfallen, der von ihm das Geld

verlangte. Diesen Wegelagerer beförder te der Pächter durch einen Stoß in ungefähr liche Entfernung; bald darauf kam jedoch ein zweiter, der den Pächter durch einen Schlag beinahe betäubte, hieraus aber selbst das Weite suchte. Der Pächter blieb nun liegen bis gegen drei Uhr früh, und als er dann den Heimweg fortsetzte, bemerkte er. wie zwei Hallunken ihn noch einmal verfolgten, jedoch nicht mehr erreichten. Ucber die ganze Ge schichte herrscht noch ein mystisches Dunkel. m Allzubescheidea. Bom Lande

. Endlich er barmte sich die zuständige Behörde der armen Neben und ließ diesen, wenn auch verspätet, doch noch etwas zukommen. Der Pächter soll sich dieser Tage im Acker beim sogenannten Ausbrocken geäußert haben, wenn die Hälfte von dem bleibe, was jetzt noch hänge, sei er wohl zufrieden. ni Gefährliche Tiere. Aus Algund wird uns berichtet: Hier hat kürzlich ein Wolfs hund sein Dasein beschlossen, indem er vom eigenen Herrn erschossen wurde. Der vierbei nige Wächter hatte sich in letzter Zeit

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiseres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Miaut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jahre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 4V Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werdeu, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei deu ziemlich großen Verkehr ins Desereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Ausgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen pro Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßeu-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ausschuße nicht angenommen, sondern die Manteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Krone» mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurrenz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

den bedeutenden Vorzug, daß man immer im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wenn man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünleiu und Wässerchen benützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer einen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiscres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Maut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jähre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 40 Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werden, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei den ziemlich großen Verkehr ins Defereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Äusgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen prv Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßen-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ansschuße nicht angenommen, sondern die Mauteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Kronen mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurreuz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wen» man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünlein und Wässerchen beiiützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer eiuen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem es nun, unseres Wissens

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.12.1930
Physical description: 8
sondere »vegen der in den letzten Jahren be standenen , verhältnismäßig hohen Eintritts preise am Meraner Eislaufplatze >nög« die Kurverwaltung oder die diesbezügliche maß gebende Stelle den Eislaufplatz-Pächter zur Fixierung entsprechender Eintrittspreise, ver halten. Keinesfalls besteht eine Notwendigkeit, daß die Eintrittspreise in Merano höher find als anderswo, so z. B- in Bolzano; im besonderen in-ögen die Preise für das Abendschkeifen ent sprechend niedriger gehalten 4verden, weil ge rade

einzutragen. Es folgen nun noch Erläuterun gen zu den fotografischen Ausnahmen auf dem Michelberg und wir begreifen nun, wie schwie- ^ ^ - rig die Aufgabe zu lösen war, das Gewirr von „Opera Nazionale per i Combat 2V Centesimi pro Person entsprechend sein. Ferner wäre der Eislaufplatz-Pächter zu verhalten, den Eisplntz bei starkem Besuch auch während des Laufens je einmal kehren zìi lassen. Dann wäre für die Uebungsläufer ein eigener Platz abzusperren mid wären die hiezu notwendigen Reiter und Seile

entsprechend in Stand zu halten, nicht daß am Boden ein sturzgefährliches Seil liegt. Dies alles ist gewiß im Allgemeininteresse und auch für den Pächter erfolg- und gewinn bringend. In den letzten Jahren hatte man den Eindruck, daß der Pächter nur zum Ein kassieren da war, während sich um die Ord nung, z. B. beim wilden Fcingenspiel, niemand kümmerte. Das Neichswerk der Frontkämpfer ermäßigt die NNeien um 10 Prozent Der Direktor der «Sezione Commerciale Im» Schrammen, Schliffen, Nillen und Kratzern

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Der Burggräfler
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Page 5 of 18
Date: 18.10.1902
Physical description: 18
der von ihm herausgegebenen Weintrauben-Kur wurde dermalen abgewiesen, und wird der Bedarf an solchen Exem plaren nächsten Sommer von ihm bezogen werden. Dar Ansuchen de« Herrn K. Zimmermann um Nachlaß einer rückständigen Kurtaxe wurde nicht bewilligt. Dar Ansuchen des Pächter« der KurhauS- Restauration um Nachlaß 7* de« JahreSpachte« wurde nicht bewilligt. Da« Ansuchen de« Sport- und Renn-Bereine« um Nachlaß einer Rechnung über gelieferte Pflanzen und beigestellte Arbeiten wurde bewilligt und für da« weitere Ansuchen

um eine Spende für die Obst- und Traubeo-Aurstellung 50 Kronen bewilligt. Da« Ansuchen de« Herrn Hölzl, Pächter der Restauration von Sl. Valentin, um Nachlaß der Kursteuer wurde abschlägig beschieden. Hieraus referierte Herr I. Weater als Obmann de« Bau-Komitee'« über notwendig gewordene Neuerungen und Adoptierungen. In erster Linie müsse der Tappeinersteg verlängert werden; e« ist dreserhalb auch eine Zuschrift von der k. k. Bezirk«- hauptmannschast (an die Kurvorstehung eingelangt, welche zur Verlesung

« wurde die Anschaffung von zwei großen ausstellbaren Land Kadern bewilligt. Da die Straßen, Wege, Promenaden, welche die Kurvorstehung zur Einhaltung übernommen hat, an Zrhl und Aus dehnung bereit« bedeutend zugenommen haben, wurde beschlossen, al« Hilfskraft einen Straßenmeister an zustellen. Die (christliche Mitteilung de« Pächter« der Kurhaus-Restauration, daß er infolge der all- zugroßeu Kosten auf die Herstellung einer Kühl anlage verzichten muß, wurde zur Kenntnis ge nommen. Hierauf verliest

sein, daß ein anderer Weg, ein billigerer und deswegen doch vielleicht nicht um alles minderwertigerer eingeschlagen werden muß. Es wird eben die Verpachtung des Theaters als einzige Lösung sich bieten. Wir sind durchaus nicht so engherzig, anzunehmen, daß selbst bei einer Verpachtung unter einem Jahreszuschuß von wohl 20.000 Kronen seitens der Kurvorstehung vom Pächter im Theater etwas Ordentliches geleistet werden könne. Das halten wir für eine Spese, die ebensogut wie eine angemessene Reklame ihre Berechtigung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 04.12.1886
Physical description: 12
es um denselben Preis wieder an die Stadt zurückfalle, wenn das Comit6 seinen Plan nicht ausführen sollte. Dieses Grund stück liegt in der Kohlstadt zwischen dem Bahnvia- duct, der kleinen Sill und dem Zeughause. Hierauf gieng die Sitzung in eine vertrauliche über. Beiträge zur Geschichte des Salzberges bei Halt in Tirol» Mitgetheilt vom pens. k. k. SectionSrathe A. N. Schmidt. Fortsetzung aus Nr. 277.) Die Pächter zahlten wöchentlich 30 Mark Berner an die Casse der erlauchten Pachtgeber; sie über nahmen

, so musste die Hälfte der Ueberzahlung in die Casse der Pachtgeber abgeführt werden. Es war ihnen erlaubt^ alles ausländische Salz, das sie im Lände auffinden konnten, zu ihrem Besten zu confiscisren, und es wurde allen Richtern und. Amtl^utefl . im Lände aufs getragen, ihnen nöthigenfalls.''hiezu alle mögliche Hilfe zu leisten. Beim Antritte des PachteS wurde ihnen ein vom vorigen Pächter gestellter Salzoorrath von 1728 Fuder gegen Verrechnung und Wieder herstellung nach Ablauf der Pachtzeit übergeben. Im /Jahre

1354 verpachtete Markgraf Ludwig das Salz bergwerk und das Salzamt Werner dem Zehler und Eberhart dem Hofner auf 2 Jahre. Beim Antritt des Pachtes übergüb er den Pächtern ein vorräthiges Salzquantum in den. Pfieseln, (Dörren) von 800 Fuder und ließ sich, ein jedes Fuder um 3 Pfund Berner anrechnen. Die Pächter sotten damals auf 2 Pfannen. - - Im Jahre 1356, nach. Verlaus des obigen Pacht- Termines, fand Markgraf' Ludwig' für nothwendig, .das. Salzbergwerk- und SalzaH^ den obtjt genannten Hwei

- Verwalter oder Salzmair, bald aber auch Pächter des SalzwerkeS^ und>-Konrad> Schröpft- >war>. Birg-.- Meister. (Fortsetzung folgt.) Herr» Franz Joh. Kwizda, k. k. österr. und königl. > ruumil^ Hoflieferant und KreiSapotheker in Korncuburg. ' Es gereicht mir zum Vergnügen, Ihnen mittheilen zu können, dass ich Zhr Kwizda».. k. k. p.riv. Sjestitutionsfluid seit Jahren, bei meinen. Pferden anwende^ und damit die besten Erfolge..bei allen Galtungen von Verstauchungen, Verrenkungen, sowie bei großen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.11.1925
Physical description: 6
präsentiert, ein gefälligeres und sanitär einwandfreieres Aussehen geben möge. öffentliche Sittel Das VerMllgjUnavkomitee des Kur- und Ver- 'kehrsovroines in Menmo veranstaltet gemeinsam mit der Äu-vvorskHung und dem Pächter des Kurhaus«» am S. iDezvmber 1S2S, Z Uhr nach mittag», «in« K!«deqauft bei Gt. Kltsl«« und abend» S Uhr «inen Krqmsball. Damit aber Knecht Ruprecht nicht Mit leeren Hälnden zu unseren Hieben Kleinen komme, er seht an 'alle Kinder freunde >und insbesondere an die bekannt Wohltatige

beim Sekn- dmiiiat des ^Kur- Bevtehrsvorsine», Kurhaus. 1. Stock, zwischen 10 und 12 Uhr vormittag) und 4 und S Ahr nachwitkM geleitet werden. lDio strahlenden Augen und die jubelnöe Freude «unserer KlÄnen wird gewiß der schönste Dank sein. Der Präsident des Kur- und Aeokehrs-oewewes: Dr. Btnden Der DelWierte ider Kurvorstehung: Dr. Michel-Weinhardt. Der Obmann des BergMgungstomitees: Dr. A. W. Schmidt. Der Pächter de» Kurhauses: Petracie. Der ««bm»dee Efichwerf« «mf derlei. Die Arbeiten

aui Stadt uiÄ» Land in die Engele'sche Familien! gruft am alten Friedhof im 3. Nszirt bei! gesicht. —' Gestern starb Johann Schmie! d e r. Pächter am Oberraffeinechof in Ceil mes. — Ferner starb Rosa Jan u s gelj Reibmayr aus Lana, 66 Jahre alt. — Heu» verschied Anton Stampfl, Schuhmacher gehilfe aus Maia bassa, 2V Jahre alt. k Ihre silberne Hochzeit konnten am 26 d-i unser Mitbürger Fortunat Larcher, Pos» unterbeamter, mit Frau Ursula geb. Sepsf und Kindern begehen. Versetzung. Der Kommandant

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 11.01.1920
Physical description: 16
, die ein Alter von nahezu SV Jahren erreicht haben dürste, zu fällen. Bei starkem Winde war das Passieren dieser Stelle mit Lebensgefahr verbunden, «eil fortwahrend große morsche Aeste herabstürzten. — Ein Lebensmüder versuchte am 4. Jänner abends von der Gils aus in die Fluten der Passer zu springen. Er wurde von einem Soldaten daran verhindert. Ein Prozeß mit der Tiroler Landesregie rung. Die „Mer. Ztg.' schreibt: Vor einiger Zeit haben siebzehn ehemalige Pächter an der Südtiroler Sprachgrenze

ver täust werden muß. Kurz vor dem Zusammen- bruch hatten nun die Pächter die Maische prompt in die Kellereien nach Auer abgeliefert. Durch die Verkehrsstockungen und allgemeinen Wirrnisse hg der Ru!Vbms K« Front. Mar Sei» , das Land Tirol nicht mehr in der Lage, dtt Maische noch rechtzeitig in Sicherheit zu brin» gen, und als durch die Besetzung Südtirokj durch italienische Truppen die ursprünglichen, rechtmäßigen .Besitzer wieder heimkehrten, wurde die Maische von ihnen beansprucht

und beschlagnahmt, wie auch die Pächter der Kris, gerheimstätten ihnen Platz machen mußten, Da nun die Pächtersleute — darunter mehrer« Kriegerswitwen — die Maische rechtmäßig ab» geliefert haben, verlangen sie die Bezahlung der abgelieferten Ware, die eine Summe von insgesamt über 70V.VVV Kronen ausmacht. Ein Entscheid ist in diesem Prozeß noch nicht ge» fällt worden, doch hofft man. daß es zu einem Ausgleich kommt und die Pächtersleute, den Lohn harter Arbeit nicht zu verlieren brau« Volksbewegung ln Algund

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 26
Date: 03.05.1896
Physical description: 26
hindurch, ober am Morgen blicken die verschneiten Berggipfel auf ein zwar nicht sonnenerhellte«, doch von warmer, duftiger FrühlingSluft durchwehtes Thal hernieder I So bleiben wir wetterfest und lenzesfefl hier unten, und die Leute zeigen mir ein kaum ficht bare», weiße» Kirchlein» oben dicht an der Schnee grenze, und sagen: »Wenn der Schnee bi» dahin kommt, dann schneit'« in Meron. Da» ist dk Höhenlinie, aus welcher der berühmte, liebliche Kurort liegt.- sNeuer Pächter.) Die Restauration .Wtsso brunn

' in Grätsch Hot einen neuen Pächter, Herrn Aloi» Hager, erhalten. fBon der Passeirerstraße^ Gestern wurde der Nothweg von der sogenannten Lothenbrücke außerhalb Saltau» zum Ebner Kreuz, vom Ebner Kreuz zlckzack hinaus bis aus die neu« Straße, eröffnet. Bon Meran ab bis Saltau» wird der Verkehr bereit» aus der neuen Straße unterhalten. sAuS dem Obervintschgau.) Nun find olle drei Seen wieder ei«frei. Der Haider See wurde am 24., der Grauner See am 27. und der Reschen- See am SV. April frei

.) Die Stadt Levico hat, wie man dem .Bot. s. T. u. B.' au» Wälschtirol ichreibt, nun den Pachtvertrag ihrer Heilquellen mit Herrn Polatsek vom Jahre 1300 ab auf 40 Jahr« abgeschlossen. Der Pächter, ein Norddeutscher, tst ein erprobter Fachmann im Bäderwrsen, jedoch kein Arz<; er war e», der da» unansehnliche Insel-Seebad Sylt aus seine gegenwärtige Höhe und Bedeutung gebracht hat. Hinter ihm steht eine Aktiengesellschaft mit nord deutschem Kapital in der Höhe von 2 Millionen Mark. Der Pacht

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 16.02.1922
Physical description: 8
42 für die nenerrichwe. Schule ausgemustert! Selbstbestimmung Völker! (Nachdruck verboten.) die Rothersteins. ' Roman von Erich Eben stein. ' , . (86. Fortsetzung.) . - Auf dem Meierhof war Rüdiger noch nicht ge wesen. Dieser lag eine Stunde entfernt, und Feder lein hatte gemeint, es sei nicht viel anzufangen damit. Das Haus fei ganz baufällig, der Grund fast wertlos, da der ganze Bichelberg aus Schiefergrund bestehe. Der jetzige Pächter habe auch verlauten lassen, daß er den Kontrakt nicht erneuern wolle. Am besten

zu haben. Er hatte aus schneeweißen Bach kieseln und kohlschwarzen Steinchen ein sehr, nettes ^ Muster gelegt und schielte nun scheu zu dem fremden Herrn empor, als er merkte, daß man ihm zusah, ! Rüdiger bückte sich Plötzlich und hob eines der schwarzen Steinchen auf. Der tiefschwarze Glanz und der muschlige Bruch waren ihm aufgefallen. „Woher hast du dir denn die Dinger zugeschleppt?' fragte er. „Da mußt du ja recht weit gelaufen fein. Oder gibt es hier in der Nähe Hochöfen?' Der Pächter verneinte. Es gab überhaupt

keine Häuser in der Nähe des Bichelhofes. Die schwarzen^ Dinger lägen im Bach, aus dem sie die Kinder zum Spielen holten. j „So? Dann muß der Bach jedenfalls in seinem Lauf an einem GeWerk vorüberkommen, wo man mit . Anthrazit heizt,' meinte Rüdiger, s. Der Pächter wußte nicht, was Anthrazit war. Aber er versicherte, daß sich am ganzen Backhaus bis zu dessen Ursprung kein Haus befinde und es GeWerke überhaupt nicht gäbe in der Gegend. Der Herr Graf könne sich leicht, selbst davon überzeugen, denn der Bach

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