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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 09.09.1917
Physical description: 16
52 Feierlich läuteten jetzt die Glocken von St. Joseph in die Abendstille hinein. Freilich, auf den belebten Hauptstraßen hörte man sie kaum, da rasselten die Magen, da rollten die Equi pagen, da läutete die Trambahn, und an der ab und zu wandelnden Menschenmenge war nichts zu gewahren von Ruhe und Sammlung. Um dem Gedränge auszuweichen, ging Rudolf durch eine stillere Straße auf die Pfarrkirche von St. Joseph zu. Es war eigentümlich, daß er heute feinen Freund verlassen hatte und zur Kirche

die geteilten Herzen, so hat der Hl. > Geist selbst gesprochen." Noch einmal erhob er j seine Stimme zu gewaltiger Rraft: „Sehet, ich . lege vor euch Leben und Tod, — nun wählet!" ^ ar> Wi*r^°k er. ergriffen hatte Rudolf zugehort. wie eine pslugschar das Erdreich lockert und zur Saat bereitet, so hatten die markigen Worte des Paters sein Herz durchfurcht und es bereitet für die Saat der Gnade. Rorn um Korn fiel sie hinein aus der Hand des göttlichen Sä mannes, und alsbald begann sie zu keimen, zu sprossen

und Frucht zu tragen. Der erste kost bare Ertrag war der feste Vorsatz, ein neues Leben zu beginnen, „den neuen Menschen an zuziehen, der nach Gott geschaffen ist in Ge rechtigkeit und wahrhafter Heiligkeit". Fest nahm Rudolf sich vor, den Pater aufzusuchen, um mit ihm zu sprechen und sich zu beraten. Dann kniete er vor dem Altäre nieder und betete um Gottes Segen und Hilfe. Und auch für den Freut» d betete er. Darauf erhob er sich und wandte sich dem Ausgang zu. wie erstaunte er aber, als er hier Rarl

, an eine Säule gelehnt, stehen sah. Zuerst meinte er, es äffe ihn ein Traumbild; aber es war kein Traumbild, es war wirklich Rarl, fein Freund. Das frische Angesicht war allerdings etwas blässer, und die blauen Augen blickten ernster darein als sonst. „Du hier?" flüsterte Rudolf. Rarl nickte nur und nahm schweigend den Arm des Freundes in den feinen. Und als sie draußen durch die abendstillen Straßen da hingingen, fing Rarl an, dein Freund zu er zählen, wie er in die Rirche geriet. „Es war ganz merkwürdig

ich mich endlich, ganz gegen meinen willen, drinnen in der Rirche. — Nun, 63 Rudolf, höre — der Mann da oben auf der Ranzel mit seiner mächtigen Stimme hat mich tief gepackt. Das wahr wirklich Gottes Wort. — Und, Rudolf, sagte er nicht, ein Böser, wenn er reumütig ist, fei leichter zu bekehren und zurückzuführen? — sagte er nicht so?" — „Ja, gewiß," erwiderte Rudolf warm — es taute ihm eine Träne im Auge — „und ich war ein Lauer — aber es wird alles wieder bester werden, so Gott uns helfen will." ~ Eine weile

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.01.1907
Physical description: 10
:! Kein gewöhnlicher Sterb icher, von dem man etwa sagen könnte, daß der Marxismus für ihn ein exotisches Dorf ist, hat diesen Satz geschrieben. O bewahre! Kein geringerer als der Innsbrucker Geschichisprofessor Rudolf v. Scala ist zu diesem Erkenntnis gelangt, welches er auch vor gestern seiner erstaunt aufhorchenden Mitwelt in einer „Neujahrsbetrachtung" verkündete, die bei den „Innsbrucker Nachrichten" an leitender Stelle Unterkunft gefunden hat. Ein Meisterwerk der Logik ist der Artikel gerade

, so werde ich ihn sicher auf den rechten zu lenken wissen. Und daß es gar ein Heide werden würde, glaube ich von ihm nicht. Was der Nachbar erzählt, beweist noch nichts. Wenn er aber wirklich?" Frau Mährer unterbrach ihren Mann: „Du darfst nicht meinen, Rudolf, daß ich über mein Kind wegen dem Urteil der an deren den Stab breche. Aber eben weil ich mein Kind liebe, erzittert schon jede Faser meines alten Herzens bei dem Gedanken, daß sich mein Kind vom Glauben abwenden könnte, daß ich ihn, wenn ich von hier scheide

gerichtete Aufforderung, recht bald mit der Wahlarbeit zu beginnen. Eine Anftage, nicht mehr und nicht weniger, eine Anfrage, die forscht, ob die Häupter der Deutschen Bolksvartei nicht bald den Kriegsplan für die kommende Wahl kampagne entworfen, eine Mischmasch-Koalition — nach dem Muster der Deutschböhmen — zu sammengestellt und die Mannen ihres Herzens als zukünftige Reichsratsabgeordnete auserkoren haben werden. Es ist deshalb auch ein leichtes, heraus zu bekommen, wo Rudolf v. Scala

mit seinem Schlußeffekt hinaus wollte. Jedenfalls wird die Annahme, daß damit gesagt sein soll, welche Eigenschaften der Mann, den die Deutsche Volks partei für die Reichskandchatur ausersehen wird, vereinen muß, die treffendste sein. Sind auch die Absichten, die Rudolf von Scala zu dieser Erkenntnis führten, welche immer, ein Stück Demagogie ist dabei. Ein Stück Demagogie, das uns einen beiläufigen Vorgeschmack gibt über die Art, mit der man die Arbeiter, die nun als vollberechtigte Staatsbürger einen poli tischen

Wert repräsentieren, bei den nächsten Wahlen ködern will. Um unsern Lesern die De magogie aufzudecken, wollen wir die betreffende Stelle der „Neujahrsbetrachtung- hier wiedergeben. Rudolf v. Scala schreibt: „Wirtschaftlich wollen wir aufrichtige Anhänger sozialer Besserung: nicht bloß der Staat soll als ausgleichender Regulator wirtschaftlicher Kämpfe gelten, auch Stadt und Land müssen bei diesem Ausgleich tätig sein. „Lebensmittelverteuerung gehört nicht in die Politik

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Alpenland
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Page 9 of 10
Date: 05.07.1920
Physical description: 10
eines OberpostrateK wurde verliehen: dem Postrate Dr. Edmund Walters. Ernannt wurden zu Postsekre- tären: die Postkommiffäre Dr. Jos. Windhager und Dr Karl Ehrlich; zum Oberpostko mmiffär der Postkom- missär Dr. Rudolf Bennat; zum Postkonzipisten: der PostLonzeptspvaktikant Dr. Josef Metzler. In die 6. RamMasie der Staatsbeamten wurden eingerecht: die OLerrechnungsräte Franz Wie sing er und Hermann Krismer. Ernannt wurden zu Rechnungsräten: die Rechnungrevidenten Mois G u e m, Franz Rusch, Adolf

Bergmeister, Ernst Hellebrand, Vinzenz Stepischnigg, Rudolf P l e s s i n g e r, Anton P e i n e l t und Otto Haßlwan- t e r, ferner die Postoberoffiziale 2. Klaffe: Heinrich Rava- sio, Franz Graber, Karl Rindberger, Johann Schlechter, F. Biedermann, Rudolf Thoma, Josef Räude, Isidor Farkas, Rudolf M a r u s c o * zak, Rudolf Z otz, Johann Mair, Josef Weira- ther, Wilhelm Daldauf, Katharina Haßlwanter, Maria T s ch a v o n, Marte H o s p und Aloisia W a l l n 3* fcr; zu Postoberoffizralen 2. Klaffe

: die mit dem Titel eines Postoberoffizial 2. Klaffe bekleideten Vosto^ttttal«: Karl Rudolf, Alexander Prochaska, Rudolf Glo- g er, Josef Putzrnger, Adolf Zumb, Josef Wiehl, Wenzel Haider, Franz W« i n I, Johann Wagnerwp Rudolf R'eiß, sowie die Poftoffiziale Friedrich Dold, Walter Heinricher, F. Tischer, Hubert Schindl, Ernst Weber, Josef I s b i tz e r, Alexander Machyt- k a, Josef Lindner, Johann Pupp, Johann L'ibI, Anton Schneider, Josef Le tner, Johann Stein- berger, Rudolf Sturm, Robert Parolani, Robert

Prast, Josef Thurner, Johann Doppler, August R«bHahn, Josef Schonnach. Robert Kranawitt ter, Adolf TomaNni, Oskar Prazeller, Anton Hopf gar tner, Paula Telfser, Anna Gritsch» acher, Luzte Tembert und Marie Tschmoll. In die 8. Rangsklaffe der Staatsbeamten wurden eingereiht: der Oberpostmeister Karl Beck, sowie die Postmeister Jo hann Sp 1 e'tz, Anton Hörburger, Johann Großer, Rudolf Böhler, Karl Cammerlander, Ferdinand Bückle, Leopold Wörle, Engelbert Bur 1 sche r, Jo hann Staffn er, Hugo Prugger

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1936
Physical description: 4
aber eine vollklingende Musikwie dergabe erreicht wird. * Verhaftungen. Ein gewisser Rudolf Kalzer wurde wegen Landstreicher ei, Walter Aeck aus Absam wegen Verdacht des Dieb stahles verhaftet. — Albin Gallmetzer aus Kozen, ein bekannter Einbrecher, der übri gens aus Österreich abgeschafft ist, wurde in hall festgenommen und dem Bezirksgerichte eingeliefert, weil sich in seinem Besitze meh- me hochwertige Schmuckstücke befanden. Wo Gallmetzer den Schmuck entwendet hat, imiift erst festgestellt

, daß ihr dieser Teufel dort drinnen doch noch folgen könne. Sie wollte hier in Hof bleiben. Über wachten! Morgen konnte sie dann zurück- sahrm. Ein Wagen brachte sie 'in ein gutes Hotel. Aber sie schlief dann doch nicht, konnte es nicht. Ruhelos schritt sie auf dem Deichen Teppich auf und lab. Wenn sie doch nur <erjt wieder daheim Däre! Wenn sie doch nur nicht diese un selige Tat ausgeführt hätte! Grenzenlose Furcht schüttelte sie. Wenn Rudolf ihr nicht verzieh? Wenn er wüßte, daß sie ! Wenn er ihr sein heim

verschloß! Wenn es so weit kam, dann Dürde ihr Dasein nur noch eine Hölle be deuten. Denn selbstverständlich war doch Ar sie daran schuld, wenn der hohe Zu schuß von Rudolf aufhörte, den er bis jetzt men Eltern gezahlt hatte. Schwager Ernst von Polzenhagen! Wenn sie dorthin ginge? Wenn sie von dort aus einen Brief an Rudolf schriebe? Ihm erklärte, was sie eben für gut befin den würde? Lisa schlang die Hände ineinander. „Ernst hat so eine Art, die mich ver rückt macht. Dort kann ich vorläufig

mit dieser inneren Unruhe nicht hin. Erst muß' ich sehen, auf wen der Verdacht gefallen ist." Das war vorerst das Ergebnis ihres qualvollen Nachdenkens. Und dann kam die Stunde, in der Lisa wieder daheim über die Schwelle schritt. Rudolf war nicht daheim. Der Diener Karl sah sie so sonderbar an. Er war aber diensteifrig wie immer und tat seine Pflicht in jeder Beziehäng. Daß er sie sonderbar ansähe, das bildete sie sich vielleicht auch nur -ein? Ihr seelischer Zustand war seit gestern ein furchtbarer

. Sie wollte und mußte so schnell wie möglich Rudolf, ihrem Gatten gegenüber stehen, damit sie wenigstens beruhigt sein konnte, daß er nichts weiter gegen sie hatte, als daß sie ihm den törichten Brief schrieb, dessen Ursache er gewiß seiner Wei gerung, ihr den kostbaren Schmuck zu kau fen, zuschrieb. Wenn es so war, dann traute sie es sich zu, ihn zu versöhnen. Und wenn siie dann fügsam und zufrieden war, dann würde er doch sehr froh sein, daß sie wieder da war und daß der kleine Zank solch gute Früchte gezeitigt

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 04.01.1925
Physical description: 16
und unter sich, dem Schwarzrock ein süßer Trost, für Engel und Menschen ein erhebendes Schauspiel! Und wie feiern bei uns viele „Christen" Silvester und Neujahrstag? Dadurch, daß sie die ganze Nacht auf den Neujahrstag sich lärmenden Vergnügungen hingeben, tanzen, bis zur Besinnungslosigkeit sich be trinken, nachischwärmen usw. und am Feiertag dann schlafen unter Versäumnis ihrer Christenpflicht. Trifft das nicht vielfach zu? Ans längst vergangenen Tagen XIX. Rudolf IV., bei Stifter. So ttwft Tiro! also mit dem Hause

Habsburg vereinigt zu seinem, d. h. des Landes Glück, denn nur das damals stramme Regiment Habsburg konnte in den schwierigen, verwickelten, vom Ade! verwirrten Verhältnissen Tirols Ordnung schaf. fen. Rudolf empfing dann noch die tirolischen Lehen von Seite der Bischöfe von Trient und Brixen, jedoch war diese Lehensabhängigkeit von jetzt ab nur mehr eine allmählich ver- chwindende Form. Das ganze Land gehorchte dem Beschs der Fürstin, den Habsburgern Treue und Gehorsam zu lerstev. Ter erste

der Untertanen schlicht und bündig genannt, anerkannt und beiderseits beschworen und — gehalten, was gelobt worden war. Der tatkräftige Herzog Rudolf IV. war zwar schon neun zehnjährig zur Regierung gelangt, hatte aber die Klugheit eines reifen Mannes, verbunden mit großem Schaffensdrang und weitausfchauendeu Plänen. Der bereits erwähnte König von Böhmen, Karl IV. von Luxemburg; gleichzeitig Nachfol ger Ludwigs von Bayern als deutscher Kaiser, hatte dem doch« strebenden Habsburgersohn seine Tochter Katharina

schon lange vor dessen Regierungsantritt zur Frau gegeben. Gleich seinem Schwiegervater in Prag, gründete Rudolf in Wien die Universität und wir können unseren so fortgeschrittenen Brü- dern in Deutschland draußen vesckeidentlich zwar, aber doch sicher sagen, Prag und -Wien sind die ältesten Uni- versitaten des Deutschen Reiche?. Und die Be- deutung der Wiener Universität überragte lange Zeit die von Prag und Paris. Ost griffen ihre Gelchrten entscheidend ein, um Sie Rechte des Papstes

und der Konzile zu wahren. Des- leichen hatte Rudolf den Weiterbau des alten Stephans, omes gefördert, und zwar in seiner Weise großartig. Im Jahre 1364 schloß Rudolf mit seinem Schwiegervater, Kaiser Karl IV., auch eine Erbeinigung (Erb-vertrag): wcmr Karl IV., oder sein Sohn, und sein Bruder, kurz die Luxem burger, ohne eheliche Erben sterben sollten, dann sollen die böhmischen Länder an die Habsburger fallen; wenn dagegen die Habsburger ohne eheliche Erbei? stürben, sollen die öster reichischen Länder

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.11.1933
Physical description: 8
verunglückt. In Nessel- w ä n g l e erlitt der Bergführer Hermann G u e m durch einen Hufschlag einen Kieferbruch. Er wurde in die Heilanstalt Kreckelmoos überführt. s. Kirchengrundstelnlegung. Am Sonntag wurde in Lustenau die Grundsteinlegung zur Erlöserkirche von Bischof Dr. Waitz vorgenommen. Nach der Weihe wurde eine Kupferkaffette mit den Urkunden von Baumeister Rudolf Bösch in den von Herrn Deutsch mann gestifteten Stein eingemauert. Anschließend an den feierlichen Akt versammelten

alten Bauernsohn Andreas Stadelmann ein Streit, der in Tätlichkeiten ausartete. Sie bega ben sich in den Hausgang des Gasthauses, wobei Sta delmann infolge der Balgerei mit Nußbaumer so un glücklich auf den Boden fiel, daß er sich eine Verlet zung der Wirbelsäule zuzog. Er wurde in das Spital nach Hohenems überführt. Im Namen der Republik! Vor dem Bezirksgericht Innsbruck, Abtl. 9, wurde heute in Gegenwart des Privatanklagevertreters Dok tor Walter Nagele, des Angeklagten Rudolf

S p i r e k und des Verteidigers Dr. Staudinger über die Anklage verhandelt, die die Privatanklägerin Wagnerische Uni versitätsbuchdruckerei gegen Rudolf Spirek wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch die Presse, bezw. wegen Uebertretung der Ver nachlässigung der pflichtgemäßen Sorgfalt nach § 30, Preßgesetz, erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Be strafung, Veröffentlichung des Urteiles in den Zeitun gen „Innsbrucker Zeitung", „Tiroler Anzeiger" und „Innsbrucker Nachrichten

", auf Zuerkennung einer Geldbuße und auf Verfallserklärung des beschlagnahm ten Plakates „Fälschung und Wahrheit" hat das Ge richt zu Recht erkannt: Der Angeklagte Rudolf Spirek, am 21. 3. 1898 in Wien geb., dorthin zust.» r. k., led., verantwortlicher Schriftleiter der Zeitungen „Inns brucker Zeitung" und „Tiroler Anzeiger", Sohn des Anton und der Zäzilia geb. Schindelegger, Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 4, ist s ch u l d i g, im Juli 1933 in Innsbruck als verantwortlicher Schrift leiter der ebenda

(zweihundert) Schilling an die Pri vatanklägerin zu Händen des Rechtsanwaltes Dr. Wal ter Nagele verurteilt. Der Verurteilte Rudolf Spirek wird weiterhin ver pflichtet, gemäß § 43, Preßgesetz. dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zei tung „Innsbrucker Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der in § 23, Preßgesetz, vor gesehenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfe. Gemäß § 5, Preßgesetz, haftet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.02.1919
Physical description: 4
auf. Sie werden nichts anderes tun, als dort, wo bei der Wahl die bürgerlichen Parteien durch die Sozialdemokraten gefährdet sind, den bürgerlichen Kandidaten unterstützen, und dort, wo die bürgerlichen Kandidaten über ihre Kan didaten nicht einig sind, vermitteln, damit sie geschlossen gegen die Sozialisten auftreten. Durch Beeinflussung der Presse in diesem Sinne soll die Wahl vorbereitet werden. Aus den Reihen des Großgrundbesitzes sind mit diesem kreise von Männern Rudolf Graf Colloredo-Mans- seid, Bernhard Freiherr

v. Ehrenfels und Rudolf Graf v. Abensperg und Traun in Verbindung getreten. Die Vereinigung verfügt, da die Industrie in derselben stark vertreten ist, über große Geldmittel. Wollen wir diejenigen, welche unsere Interessen vertreten sollen, mit leeren Händen vor ihrer Ausgabe stehen lassen? Sie, die auch die Verbindung mit dem Bauernstand Her stellen müssen! . . Einige persönliche Freunde haben sich daher mit mir entschlossen, den genannten drei Herren vor- läufig ein Bankkonto zu erössney

, über welches sie nach Bedarf verfügen mögen. Es liegt mir daher die Bitte nahe, jenen Beitrag, welcher auf Jahre hinaus in Aussicht ge- stellt war, in seinem einmaligen Betrag und womöglich ein Mehrfaches davon dem Wahlfouds zuzugeslehen, über den die drei genannten Herren Rudolf Graf Collorcdo-Mans- feld. Bernhard Freiherr v. Ehrenfels und Rudolf Graf v. Abensperg und Traun verfügen sollen. Aus dwsem „Rundschreiben" sind folgende Tat sachen zu entnehmen: Es hat sich eine „Vereinigung" gebildet, deren Absicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
. Michelmayr Oswald. Micheimayr Paul. Rampl Oswald. 3. Rang: Sportklub „Sparta"; 1 Stunde 11 Mm. 39 Sek. Lauser: Hofer Ernst, Oberleiter Rudolf. Streiter Fritz. Faeinelli Karl. Fischer Ernst. 4. Rang: ATV. Innsbruck. Wehrturner; 1 Stunde 18 Mm. 6 Sek. Läufer: Larl Josef, Hoppichler Heinz, Bayr Hans. Wioser Karl, Petrowitsch Rudolf. 5. Mng: ATV. Hall; 1 Stunde 13 Min. 43 Sek. Läufer: Bevern Ludwig. Streng Ferdinand, Schmarl Johann. Szamaital Willi, Seeber Ernst. 6. Rang: ATV. Hötting; 1 Stunde 15 Min

, 10 Sek. Läufer: Fi-schinger FraM, Lauterer Edi, Mößner Toni, Schmuck Josef. Lauterer Josef. 7. Rang: Sportklub „Flugrad"; 1 Stunde 15 Min. 17 Sek. Läufer: Stander Josef, Jnnerhofer Rudolf, Klotz Willi, Harrvsstr Walter, Auer Anton. 8. Rang: Sog. Arb.-Jngend Drerheikigen; 1 Stunde 15 Min. 38 Sek. Läufer: Guggenberger Erwin, Minatti Anton, Kaiser Ferd., Obergolser Otto. Schöpf Wendl. 9. Rang: Sportklub „Herta"; 1 Stunde 16 Minuten 11 Sek. Läufer: Ullmann Alfons. Meier Heinz. Mrak Hannes. Nrulinger Hans

. Hechenblaikner Ludwig. 10. Rang: ATV. Innsbruck II; 1 Stunde 17 Min. 10 Sek. Läufer: Karrer Erwin, Muster Michael, Gaffer Hans, Oxanistch Rudolf. Kammerlander Franz. 11. Rang: Metallarbeiterklub; 1 Stunde 19 Min. 39 Sek. Läufer: Plattner Rudolf, Kamen Josef. Greinegger Josef. Grein- egget Richard. Schneider Joses. ■ Teilresultaie: 1. Abschnitt: Hoadl—Lizum—unteres Viertel Lirgitzköpfl. 1. Rang: Gasser Hans jun.. 14 Min. 15 Sek.; 2. Kofler Josef. 15.05; 3. Kofler Franz 15.55; 4. Hofer Ernst. 16.06; 5. Lack

Josef 16.20; 6. Stander Josef, 16.55. 2. Mschnitt: Aufftieg aufs Birgitzköpfl. 1. Rang: Jnnerhofer Rudolf. 20 Min. 37 Sek.; 2. Minatti Anton. 20.45 ; 3. Meier Heinz, 20.57; 4. Huemer Franz. 21.02; 5. Muster Michael. 21.15; 6. Oberleiter Rudolf. 21.22. 3. Mschnitt: Birgitzköpfl—Hasentol-Einfaihrt. 1. Rang: Roitmayr Ernst. 9 Min. 55 Sek.; 2 Gasser Hans. 10.15; 3. Fiedler Helmut, 10.40; 4. Bayr Hans. 10.48; 5. Streiter Fritz. 11.14; 6. Schmarl Johann. 11.49. 4. Mschnitt: Hafentvl-Einfahrt—Lärchenhof

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.05.1920
Physical description: 8
, die das Aushängeschild „christlich" so auf- I fallend zur Schau tragen, geflissentlich nicht . beachtet. Der Landtagsabgeordnete Rudolf Loreck, christlicher Arbeitervertreter und Buch- 1 drucker dazu, mutz, um sein Mandätchen behalten zu können, auch in Arbeiterbewegung machen. Es ist im allgemeinen keine Kleinigkeit, für die stark in Mißkredit geratene christlich-gelbe Bewe gung Reklame zu machen und wir begreifen ganz gut, daß sich unser Rudl zu diesem Zweck ein weit abseits der großen Heeresstraße gelegenes

schen" Graphischen Kartell in Innsbruck durch, gesetzten Lohnerhöhung und Teuerungszulage der Herr Rudolf Loreck den Spaß macht, bei seiner Geschäftsleitung ebenfalls vorzusprechen, um die bereits bewilligte Erhöhung des Lohnes nochmals zu erringen, so macht das jedem Ein- «weihten nur stilles Vergnügen und niemand ist eS bisher eingefallen, die Kreise des Herrn Loreck zu stören. Nachdem er sich aber nun mit seinen angeblichen Erfolgen aufbläht, ist es doch notwendig, die Sache zu Prüfen

auch nichts erreichen kann. Der sehr be dingte Wirkungskreis des Herrn Rudolf Loreck geht nämlich nicht weit über den Druckersaal des „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" hinaus, wäh rend der sozialdemokratische Verband die Lohn- und Arbeitsverhältnisse im graphischen Gewerbe in ganz Deutschösterreich regelt. Herrn Rudolf Loreck ist dieser Umstand auch nicht unbekannt und sowohl er selbst als auch manche ihm sehr nahestehende Leute haben von diesem sozialdemo kratischen Verbände schon ganz annehmbare Vor teile genossen

. Deshalb meinen wir auch, daß es gerade ihm sehr schlecht anstcht, über die Buch druckerorganisation Unwahrheiten zu erzählen. Wenn auch keine Buchdrucker in Nassereith sind, so sirrd wir doch der Meinung, daß auch dort für jeden guten Christen — und ein solcher ist doch Herr Loreck?! — das achte Gebot Gültigkeit hat. Herr Rudolf Loreck möge also in Zukunft etwas mehr bei der Wahrheit bleiben und stets eingedenk sein, daß die Wahrheit siegt und immer wieder durchdringt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 25.12.1897
Physical description: 12
den kirchlichen Segen und damit war ein sowohl ihrer seits, als auch von Rudolf und seinem Vater Albrecht lange gehegter Wunsch erfüllt. Albrecht plante näm lich eine Vermählung seiner Tochter mit Meinhard III. Solange die Ehe Ludwigs mit Margarethe aber von der Kirche nicht anerkannt war, galt Meinhard als Bastard und deshalb konnte Albrecht von Oesterreich seine Tochter demselben doch nicht zur Frau geben. Nnn war diese Schwierigkeit beseitigt. Ludwig und Margarethe versäumten nicht, sich Rudolf

für ihre auf den Erwerb Tirols abzielenden Bestrebungen erhalten und das war für Rudolf nur noch ein Grund mehr, seine Stellung in Tirol zu befestigen. Er bemühte sich, die einflußreichsten Hof beamten und Räthe Ludwigs durch Verleihung von Stellen und Ueberlassnng von Besitzthümern an sich zu fesseln und wußte auch die Grafen von Görz zu gewinnen, damit sie ihm keine Hindernisse bei der Erwerbung Tirols in den Weg legten. Markgraf Ludwig starb in noch jungen Jahren am 17. September 136 l auf einer seiner Besitzungen

und die Ver wandten Meinhards mit dem schmachvollen Zustande nicht einverstanden. Herzog Rudolf von Oesterreich sah auch ein, daß in Tirol seine Interessen eine Ge fährdung erleiden würden, wenn die Adelsherrschaft weiter andauerte und so vereinigte er sich mit mehreren und die Kutscher Caruso und Loporto und der Bäcker Tuttoilmondo sollten am Gewinne mit einer geringeren Summe betheiligt werden, als sie verlangten. Sie drohten mit Denunziation. Da beschloß die hohe Maffia ihren Tod

Giampiccolo aus Brixen zum Doktor der Medizin. Nersonaknachrichten. Der Handelsminister er nannte den Postkommissär Kranewitter in Innsbruck zum Postsekretär. — Das Oberlandesgericht bat zu Kanzlisten ernannt: Johann Wunderlich, k. und k. Feuerwerker des k. u. k. Festungs-Artillerie-Bataillons Nr. l für das Bezirksgericht Landeck, Josef Freitag, k. k. Gendarmerie-Titulac-Postenführer für das k. k. Bezirksgericht Dornbirn und die Diurnisten Ambros Meusburger für das Bezirksgericht Bezau, Rudolf Kantioler

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1933
Physical description: 6
veranstalten der D.H.V., V.d.w.A., der Bund der Kaufmannsjugend und die Iugendgruppe des V.d.w.A. um 9 Uhr vormittags eine gemeinsamen Ausflug nach Judenstein, um den großen Feiertag der nationalen Arbeit feierlich zu begehen. Titelverleihung. Der Bundespräsident hat unserem Mit arbeiter, dem Dozenten Dr. Rudolf v. Granichstaedten- C z e r v a, den Professortitel verliehen. Die konstituierende Sitzung des Innsbrucker Gemeiuderates dürfte, wie wir von informierter Seite erfahren, wahrschein lich schon

: 1. Jäger Josef; 2. Rödlach Konrad; 3. Schwaninger Joses; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Seiwald Max; 6. Spöttl Alois; 7. Bücher Josef; 8. Posch Jakob; 9. Stöcker Anton; 10. Rödlach Roland. A.bsam-Tief: 1. Posch Johann; 2. Rödlach Roland; 3. Probst Rudolf; 4. Posch Josef, Eichat; 5. Rathgeber Joses; 6. Schaar Engelbert; 7. Rödlach Konrad; 8. Bücher Josef; 9. Schwaninger Josef. Absam-Kreis: 1. Posch Josef, Eichat; 2. Rathgeber Josef; 3. Schaar Engelbert; 4. Posch Johann; 5. Schwaninger Joses; 6. Rödlach Roland

; 7. Probst Rudolf; 8. Rödlach Konrad. Haupt: 1. Rödlach Roland; 2. Rödlach Konrad; 3. Bücher Joses; 4. Schwaninger Joses; 5. Schaar Engelbert. Gilde: 1. Stöcker Anton; 2. Probst Rudolf; 3. Bücher Josef: 4. Posch Jakob; 5. Rödlach Konrad; 6. Seiwald Johann; 7. Wirtenberger Sepp; 8. Rödlach Roland; 9. Jäger Josef; 10. Posch Johann. Serie: 1. Rödlach Roland; 2. Schaar Engelbert; 3. Rödlach Konrad; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Rathgeber Joses; 6. Jäger Josef; 7. Bücher Josef; 8. Stöcker Anton; 9. Schwaninger

Joses. Hebung: Rödlach Konrad; Rathgeber Josef; Schaar Engelbert; Bücher Josef; Spöttl Alois; Posch Josef; Jäger Joses; Seiwald Hans; Rödlach Roland; Sierteigwaren? «— Nur Marke Saldier!« Feichter Julius; Posch Johann. Prämie: Bücher Josef; Probst Rudolf; Rödlach Konrad; Spöttl Alois. Abfchiedsfeier. Von der N. S. D. A. P. in K u f st e i n wirb uns berichtet: Robert M a y, Amtsrat der Kufsteiner Bezirks- steuerbehörde, ist auf seine Bewerbung hin nach Innsbruck versetzt worden und scheidet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 31.10.1925
Physical description: 16
, was ihre Fürsten ge sündigt hatten. 1347 starb Kaiser Ludwig aus der Jagd an einem Schlagansalle, ohne vom Banne gelöst worden zu sein; fein Tod wurde natürlich als eine »Strafe Gottes" bettachtet. Erst nach langen Jahren wurde auch Margarethens Gemahl vom Banne frei; 1358 wurde beider Sohn Mein hard, der Erbe von Tirol, mit Margarethe, der Schwester Rudolf des Stifters von Oesterreich, vermählt. Doch war Ludwig kein langes Leben in Ruhe bestimmt; er starb 1361, erst 46 Jahre alt, wie man sagt, vergiftet

von seiner Ge mahlin und deren Liebhaber Fvauenberg. Der 18jährige schwächliche Sohn Meinhard wurde am Hofe seines Schwa gers Rudolf von Oesterreich erzogen. Oesterreichischer Ein fluß wurde allgemach der herrschende in Tirol, zumal Mar garethe Rudolf hinter Ludwigs Rücken für den Fall, daß sie, ihr Gatte und ihr Sohn ohne Leibe Kerben stürben, Tirol vermachte. Es ist auch möglich, daß es nicht bloß Dankbarkeit, sondern eine erotische Laune Margarethens war, was sie so zu Rudolf hinzog. Der junge, unreife

habe seiner Mutter Vorwürfe wegen chres Lebenswandels gemacht, auch geäußert, er wisse wohl, was sie seinem Vater angetan; bald daraus habe dann Mar garethe chm beim Tanze einen vergifteten Trunk reichen lassen. Rudolf der Stifter, chres verstorbenen Sohnes Schwager, eilte aus die Todesnachricht nach Tirol. Schon am 26. Januar konnte er die Frucht seiner Schnelligkeit, seiner Energie pflücken: an diesem Tage übergab Marga rethe chm und den Herzogen von Oesterreich ihr Land Tirol und chre Witwengüter in Bayern

als ewige unwiderrufliche Schenkung. Ohne die mindeste Schwierigkeit kamen die Habsburger zu dieser neuen Provinz. Rudolf übernahm die Schulden der verschwenderischen, ewig geldbedürstigen Margarethe. Er konnte dies umso leichter, als Tirol wohl ein fetter Biffen war, und er ihn nach einer Fehde von nur einem Jahre, die er mit den Wit telsbachern zu führen hatte, die -besonders die widerrechtliche Vergabung chrer Wtttümer von seiten der Herzogin em pörte, in Ruhe genießen konnte. Margareche ging

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 29.06.1933
Physical description: 16
Absam.) Kompagniescheibe: 1. Wirtenberger Sepp, 2. Stöcker Anton, 3. Mattewi Rudolf, 4. Rödlach Konrad, 5. Rödlach Roland, 6 . Bücher Josef, 7. Marchsteiner Andrä, 8 . Posch Johann, 9. Plattner Josef jun., 10. Feistmantl Sepp. — I u n g s ch ü tz e n: 1. Seiwald Max. — A b s a m-T i e f: 1. Rathgeber Josef, 2 . Plattner Josef jun., 3. Rödlach Konrad, 4. Rödlach Roland, 5. Schaar Engel- dort, 6 . Bücher Josef, 7. Mattewi Rudolf. — A b s a m- Kreis: 1. Rödlach Konrad, 2. Mattewi Rudolf, 3. Rödlach

! Roland, 4. Plattner Josef jun., 5. Schaar Engelb., 6 . Bücher ! Josef, 7. Rathgeber Josef. — Haupt: 1 . Bücher Josef, 2 . Schaar Engelbert, 3. Plattner Josef, 4. Rödlach Konrad. — Gilde: 1. Plattner Josef, 2. Mattewi Rudolf, 3. Rödlach Konrad, 4. Rödlach Roland, 5. Schaar Engelbert, 0. Stöcker Anton, 7. Seiwald Edi, 8 . Bücher Josef, 9. Posch Jakob, 10. Rathgeber Josef. — Serie: 1. Plattner Josef, 2. Schaar Engelbert, 3. Mattewi Rudolf, 4. Rödlach Konrad, 6 . Rödlach Roland, 6 . Wirtenberger Sepp

. (A b g e st ü r z t) ist am Sonntag, den 25. ds., in der Nähe der christlich-deutschen Turnerhütte am Arzlerhorn ein 16jähriges Mädchen. Die Mitglieder Alex. Rudolf und Josef Stolz, welche in obgenannter Hütte an wesend waren, trugen das bewußtlose Mädchen zur „Brix hütte", von wo durch die zufällig anwesenden Bergwächter Fetsch, Mummert und Brix der Weitertransport bis zur Hungerburg übernommen wurde. Das Mädchen hatte sich eine klaffende Wunde am Hinterkopf und eine Gehirn erschütterung zugezogen. Sie wurde von der Hungerburg

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 17.10.1908
Physical description: 16
Kleiner, 17. Alois Rief, 18. Johann Kleiner, 19. Eduard Rief, 20. Leopold Gutheinz > 21. Josef Woher. 22. Johann Grad, 23. Alfons Figenschuh, Prämien b e ft; Zgnaz Euchta, chützen als Beft- gespendet von: Dr. Schennach. Grad, Obschmftr. Josef Bischof. Josef Weirather.- Alois Klemer. Hrv. Herrn Pfarrer. Josef Wetzer. Wilhelm Rief. Jos. Euchra. Maria Schraz, Joh. Wöber Fr. Deutschmann. Johann Hvrbst. Rudolf Zoll, Poftm. Math. Zoll, Schuft. Äg Woher. Hw. Hrn. Kooperator Jakob Fisches. Johann Woher

. Rudolf vochbichler. Johann Zitt. Mich! Wör.r. Peintner. gespendet von: A. Ammann. H a u p t b e ft e : 1. Josef Grad, Obschmftr. 2. Jos. Weiratzer. 3. Wilh/Rief. 4. Ignaz Euchta. 5. Jos. Euchta. 6. Otto Kleiner. 7. Josef Bernhart. 8. Siegfried Koch. Glückbeste: 1. Leopold Rief. 2. Otto Kleiner. 3. Johann Wöber jun. 4. Johann Woher. 5. Ignaz Euchta. 6. Jos. Euchta. 7. Jos. Bernhard. 8. Alois Rief. 9. Siegfried Koch. 10. Anton Grad. 11. Alois Kleiner. 12. Wilh. Rief. Zum Fest Der Weihe der Thaurer

Durch Schlachtgewühl und Kugeltanz, Bis uns gehör? der Lorbeerkranz. Zu den Tiroler NuhmeSfahnen, Für die gekämpft einst unf're Ahnen, chießwefen, Jagd u. Fischerei. Vom t. k. Kronprinz Rudolf - GemeinDe- LchieWand Tannheim. Bei dem am 17. und 20. September hier ungehaltenen Kaiserjubiläums- Heut' eine Schwester sich gesellt, Die sich gleich hohes Ziel gestellt. Du, Fahne, bist uns ein Symbol Der treten Liebe zu Tirol, Der Treue bis zum letzten Hauch, Wie stets es war Tirolerbrauch. Als Priesterwort dir Weihe gab

. Milchkühe erlangten enorme Preise, etwas weniger hoch waren, verhältnisinäßig die Preise beim Galtvieh. Das Kleinvieh war weniger zahlreich am Markte und nimmt überhaupt von Jahr zu Jahr ab. Vermischtes. — Ern Denkmal für den KronprrnzeK Rudolf, In Budapest wurde am 12. Oktober das Denkmal für weiland Kronprinz Rudolf iw. Stadtwäld- chen in Anwesenheit ses Kaisers, der kaiserlichen Fa milie, der Staatsmürdenträger, der Minister, von Ab geordneten und Magnaten feierlich enthüllt. Die Fest rede hielt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.03.1935
Physical description: 8
(46); Franz Wolf, Tarrenz (44); Karl Glück, Kufstein (44). Die Meisterschaft 2. Klasse erreichtem: Josef Ginther, Imst (43); Franz Löffler, Haiming (54); Fulgens Kofler, Landeck (42); Franz Kühle, Imst (41); Dr. Bruno Decristoforo, Prutz (41); Franz Stigger, Haiming (40); Franz Handle, Landeck (40); Stephan Strobl, Imst (40), Ludwig Thurner, Imsterbevg (40). Zundes s ch e i b e — B e st ge w i n n e r: 1. Rudolf Köll, Wenns (2 Teiler); 2. Franz Wolf, Tarrenz; 3. Hans Mun- genast, Grins; 4. Pfarrer Weber

(59 Teiler); 2. Franz Wolf, Tarrenz; l Franz Iuen, Fließ; 4. Emil Ginther, Imst; 5. Dr. Peter Deeristoforo, Zains; 6. Hans Mungenast, Grins; 7. Franz gapp, Wenns; 8. Sebastian Kogler, Imst; 9. Hans Ruetz, Grins; 10. Ferdinand Gapp, Imst; 11. Dr. Hermann Schöpf, Landeck; 12. Karl Glück, Kufstein; 13. Franz Schöpf, Landeck; Rudolf Köll, Wenns: 15. Pfarrer Weber, Silz (321). Schleckerscheibe — Be st gewinn er: 1. Max Falkner, Stams (11 Teiler); 2. Josef Ginther, Imst; 3. Seb. Kogler, Imst; 4. Ferd. Gopp

, Imst; 6. Franz Kühle, Imst; 1 Franz Wolf, Tarrenz; 7. Stephan Strobl, Imst: 8. Rudolf Köll, Wenns; 9. Karl Glück, Kufstein; 10. Johann Schimpfösl, Stanz; 11. Fulgens Koster, Landeck; 12. Franz Handle, Landeck; 13. Rudolf Magerle, .Imst; 14. Emil Ginther, Imst; 15. Leo Plattner (Igfch), Wenns; 16. Alois Hackl, Wenns; 11. Franz Köhle, Imst; 18. Thomas Riß, Stams; 19. Otto Mer, Tarrenz; 20. Hermann Pircher, Zams; 21. Dr. Her mann Schöpf, Landeck; 22. Dr. Peter Deeristoforo, Zams; LZ. Franz Iuen, Fließ

; 16. Tho mas Riß, Stams; 17. Franz Schöpf, Landeck; 18. Max Falk ner, Stams; 19. Josef Plattner. Wenns; 20. Josef Falkner, Stams; 21. Rudolf Köll, Wenns; 22. Hans Ruez, Grins; 23. Dr. Hermann Schöpf, Landeck; 24. Franz Winkler, Karres; 25. Alois Hackl. Stams (36). Iungschützenbeste: 1. Herbert Ginther. Imst (20 Kreise): 2. Robert Mark, Imst; 3. Alois Morherr, Fließ; 4. Leo Plattner, Wenns; 5. Rudolf Thurner, Imst; 6. Franz Hell, Imst; 7. Hans Ginther. Imst; 8. Emil Novak, Imst (5). Prämien für die drei

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 30.06.1928
Physical description: 4
Franz, 4. Anker Josef, 5. Bulacher Eugen, 6. Hornsteiner Alois, 7. Plattner Franz, 8. Kirchner Franz, 9. Lechner Karl, 10. Feldkircher Ignaz, 11. Mattem Rudolf, 12. Bader Jakob, 13. Rief Johann, 14. Bader Benedikt, 15. Tonkres Fritz, 16. Dr. Wurzer, 17. Schlögl Anton, 18. Lechleitner Franz, 19. Elis kases Franz, 20. Steinlechner Stefan, 21. Tiefenthaler Franz, 22. Ghedina Hans, 23. Steinlechner Peppi. — Haupt: 1. Mattevi Rudolf, 2. Eliskases Franz, 3. Bader Benedikt, 4. Plattner Franz

, 5. Steinlechner Stefan, 6. Locher Georg, 7. Bader Jakob, 8. Horn- steiner Alois, 9. Rief Johann, 10. Handle Franz, 11. Dr. Wurzer, 12. Lechleitner Franz, 13. Feldkircher Ignaz, 14. Eliskases Josef, 15. Bulacher Eugen. — Schleckerscheibe: 1. Eliskases Josef, 2. Locher Georg, 3. Handle Franz, 4. Anker Josef, 5. Mattevi Rudolf. 6. Bulacher Eugen, 7. Hornsteiner Alois, 8. Plattner Franz, 9. Rief Johann, 10. Kirchner Franz, 11. Lechner Karl, 12. Feldkircher Ignaz, 13. Bader Ja kob, 14. Bader Benedikt, 15. Tonkres

Fritz, 16. Dr. Wurzer, 17. Lechleitner Franz. — Kreisscheibe: 1. Mattevi Rudolf, 2. Anker Josef, 3. Rief Johann, 4. Plattner Franz, 5. Locher Georg, 6. Lechner Karl, 7. Bader Jakob, 8. Eliskases Franz, 9. Schlögl Anton, 10. Bader Benedikt, 11. Handle Franz, 12. Kirchner Franz, 13. Eliskases Josef, 14. Steinlechner Stefan, 15. Hornsteiner Alois, 16. Tiefenthaler Franz, 17. Dr. Wurzer. 18. Bulacher Eugen, 19. Lechleitner Franz. — Iungschützen: 1. Steinlechner Peppi. * Der erste elektrische Backofen

unkenntlichen Leichnam. Sie knieten dabei nieder und beteten, daß Gott der wahn sinnigen Selbstmörderin die ewige Ruhe geben und das ewige Licht ihr leuchten möge — dann eilten die Köhler, die Nachricht ins Schloß zu bringen. Bieners Geschlecht ist erloschen. Fränzel, vom Sterbebette ihres Gatten zurückgekehrt, hatte sich und ihren Gram im Nonnenschleier der guten Frauen von Hall begraben; Rudolf, nach einigen Jahren aus der Verbannung befreit, erhielt von Ferdinand Karl den Ansitz zum Büchsenhause zurück

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1948
Physical description: 6
, daß dem tauglich befundenen Präsentier ten das Kirchenamt verliehen werden muß. Am 5. Mai 1346 präsentierte Bischof Hein rich von Augsburg dem Bischof Matt häus von Br ixen für die durch Todes fall vakante Pfarre Apczan, den Ka plan der Markgräfin Margareta, Rudolf von Winterthur, mit der Bitte, diesem die Investitur (Besitzeinweisung) zu erteilen. Rudolf verblieb auch als Pfarrer weiter hin Kaplan der Landesfürstin; ihr Ge mahl Ludwig hatte einen eigenen Kaplan. Wenn das damals, schon des Dekorums wegen

sehnlichst, sich mit der Kirche auszusöh nen. Es würde zu weit führen, des Nähe- wie ihm der Zimmerpreis von zuerst 100 und dann 120 S zuviel schien, weshalb er beim Rudolf B. die Restschuld von 70 S nicht mehr bezahlte, bezw. auch jetzt nicht bezahlen will. Das Urteil lautet auf Freispruch, nachdem aus dem Um stande allein, daß er seinen Aufenthalts ort auf kurze Zeit wechselte, nicht auf eine Betrugsabsicht geschlossen werden konnte, sondern vielmehr die Angelegen heit auf dem Zivilrechtswege

von ihnen.) In der Urkunde, ausgestellt am 4. August 1340 auf der Zenoburg, mit der Marga reta diese Schenkung bestätigt, nannt sie sich Herzogin von Kärnten, Gräfin von Tirol und Görz, ihren Gemahl aber ihren „geliebten Mitregenten” und be zeichnet diese Schenkung als Ausfluß ih rer Gnade und Freigebigkeit zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelgerät. Markgraf Lud wig bestätigte dagegen im eigenen Namen am 4. August Rudolf, dem Kaplan seiner Gemahlin und Pfarrer zu Absam und Hall alle an dessen Vorgänger Dietrich von König

Heinrich und der Gräfin Mar gareta (Johann Heinrich wird nicht er wähnt) verliehenen Rechte und befahl den Richtern und Geschworenen in Hall, Herrn Rudolf in seinen Reichten zu unterstützen, zu besjchirmen und zu verteidigen (fo- veant, protegant et defendant; für litur gisch Interessierte sei bemerkt, daß das dieselben Worte sind, die sie jeden Sonn tag vor dem Pfarrgottesdienst in der Ora tio zu dem vorgeschriebenen Asperges hö ren können.) Weil Markgraf Ludwig eben in Tirol Alleinherrscher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 13.07.1933
Physical description: 12
. (Einen braven, jungen Menschen) hat der Herrgott unerwartet rasch zu sich hinübergeholt. Der in Hall wohnhafte 28jährige Dr. jur. Rudolf Tschoner fuhr mit feinem Fahrrad gegen das Unter inntal. Beim Eisenbahndurchlaß südlich von Mils kam ?' ihm der 27jährige Automechaniker Hermann Rudolf ' aus Hötting auf seinem Motorrad entgegen. Unglücklicher weise flog dem Rudolf ein Insekt in das linke Auge. Er kam mit seinem Motorrad von der rechten auf die linke Straßenseite ab. wobei er mit dem Radfahrer zusammen

- stietz. Beide stürzten; das Fahrrad wurde schwer beschä digt, während denn Motorrad nur die Hupe zertrümmert wurde. Dr. Tschoner und Rudolf gingen zusammen nach Hall zurück, wo sich Dr. Tschoner, der scheinbar ebenfalls nicht verletzt war, nach Hause begab. Dort angekommen, stellten sich bald Schmerzen und tiefe Bewußtlosigkeit ein. Die Rettungsgesellschaft überführte Dr. Tschoner in das Krankenhaus nach Innsbruck, wo er nock im Laufe des gleichen Tages starb. Der unter so traurigen Umständen

Verschiedene war ein ungewöhnlich strebsamer Mensch, der es mit seinen Pflichten gegen Mitwelt und Herrgott über aus ernst nahm. Ein jeder, der ihn kannte, mußte den armen Rudolf schätzen und gernhaoen. Es sei ihm ein letzter grüner Kranz nachgeworfen in sein frühes Grab! Hopfgarten. (Vereinsjubiläen.) Am Sonn tag, den 9. d. M., feierte der Veteranenverein seinen 50jährigen und der Schützenverein Hopf garten seinen 25jährigen Bestand im Rahmen eines schönen heimatlichen Festes, das von herrlichem Wetter

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