trug indeß nicht die deutschenFarben, sondern Wappen und' Farben der Vereinigtem Staaten von Amerika. - Die Fahnen waren in der Festhalle bereits aufgestellt. Diese' aber erhielt einen Ehrenplatz ganz nahe der Oriflamme des Schützenbundes. — In der Festhalte ( sah man heute, viele Hüte der Deutschen mit Alpenro- sensträußchen geziert! ... Einige Schweizer haben nämlich | ganzeFäffevvoll frischer rother Alpenrosen vom Rigi ^ kom- 1 men lassen. — Aus Freude' über daö köstliche Wetter
', welche hinter den Einzelparlamenten stehen müßten. Unter den Tiroler Gästen bemerkten wir den Professor Ficker von Innsbruck, der auf deni Schießplatz tüchtig arbeitet; auch Professor Wildaner und Landeshaupt- mann v. Klebelsberg sowie -mehrere Statthaltereiräthe und hohe Beamte, befinden sich unter den Tirolern, welche noch freundlicher und bevorzugter als .alle übri gen Gäste behandelt werden. Auf der Scheibe haben, bis jetzt die Schweizer reussirt; die Tiroler, finden sich darauf noch nicht zurecht, weil das Schwarze schwärz
ist. Bei ihnen zu'Land sind die „Blättle' weiß und die Scheibe -schwarz! (Ein Blatt sagt: daß ihre Büch sen nicht so weit tragen wie die der Schweizer.) Die Beschreibung des Schützenzuges in Frankfurt, welche der Botschafter von dort erhält, bringt folgen- gende Einzelheiten über die Tiroler: Da kommt der Doppeladler , das sind die Oesterreich er und da hinter schreiten die Tiroler mit ihren hohen Hüten, die .Büchsen verkehrt aus den Schultern, in munterem Schritte einher. Da bricht ein Jubel los, wie er die alte
, Steinlechner, Winkler , Schweiger, Prem, Schoner, Haas, Kreiser, Fischbächer, Stauder, Vergeiner, Pichler, Prantl, Moos- mayr. — Hohenegger kämpft mit einem Schweizer um'S Königthum. Das ^Frankfurter Journal' veröffentlicht die Er klärung desHrn. Schönherr, „UnterschützeNmei- ster von Innsbruck'. Dieselbe ist aus Frankfurt, 14. Juli, datirt und. lautet: „Mitten unter den Freuden des großartigsten deutschen Nationalfestes und nach den überwältigenden Eindrücke brüderlichsten, herzlich sten Empfanges