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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.01.1926
Physical description: 6
andere Historiker nennen als erste und ursprüngliche Stisterin der Klarissen zu Merano die Herzogin Euphemia (Ofmia) von Breslau, Gemahlin des Herzogs Otto, d>es ältesten Sohnes Meinrads II. Gegen teiliger Anficht ist der gelehrte P. Justini an O. S. F., der in Abrede stellt, daß Euphemia schon 12SO mit Herzog Otto vermählt ge wesen ist, und so tonnte dieselbe auch nicht ursprüngliche Miftsrin des Klosters sein. Die Behauptung dieses gefeierten Ge- fchichtsforschers, daß die Einführung der Klarissen

. Dasselbe erwies sich aber bald ! als zu klein wegen des steten Zuwachses von j neuen Ordensmitgliedern: auch war es in ! manch milderer Beziehung zu einem förm lichen Konvente nicht geeignet. Es mußte also an den Bau eines neuen Klosters samt einen: entsprechenden Gotteshaufe gedacht werden. Die Hauptförderin dieses frommen Vor- j Habens war nun die obengenannte Her- > zogin Euphemia, welche von ihrem Ge- . mcchl Otto in ihrem gottseligen Unter nehmen kräftigst unterstützt wurde. Mit dem Baue des neuen

Mosters und der Kirchs begann man um das Jahr 1M0. Die „historische Beschreibung' berichtet darüber also: „Dis erst^ Stüsterin dieses Klosters ist gewesen die durchleüchtige Hoch- gsbohrne Fürstin Offmia Herzogen Otto zu Kärnthen, mud Grafen zu Tytvl u. s. w. Gemahlin. Welcher Herzog Otto, des Königs Heinrichen in Böhmen und Pohlen, und in Tyrol BvUidsr und diese seiner Gemahlin Stüsstung eifrig be ll ordert hm,' „N-'l/en d.r Hei^ogen Offtnia ist Mit- ftiifficrin , .oesen dio Hochwohlgebohrue Frau

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 14
Date: 18.04.1921
Physical description: 14
ftonjetf OKo Sttfltt — Oifat D«h«. Am Montag, bin 5» os., halb 9 Uhr abends, ist im großen Kursaal Meran ein Konzert des Hofopernsängers Otto Berger (Baß) aus Dres den und des Professors Oskar Dachs (Klavier) aus Wien an- gesetzt. Wir entnehmen aus vorliegenden Referaten: „Musika lische Aufführungen von solcher Reichhaltigkeit sind eine große Seltenheit in unserer Stadt'. (St. Pölten).... Ls ist schwer zu sagen, welcher Teil mehr befriedigt, die Lieder und Balladen, von Herrn Berger

so oft vermißtI' .... „Den Höhepunkt des Abends er- reichte Otto Berger, als er sich als Balladensänger vorstellte.' Der Kartenvorverkauf beginnt Freitag, 22. ds., im Konzert- bureau S. Pötzelberger, S—12, 3—6 Uhr. Zum Konzert Bergrr-Dach». das am 25. d. M. stattfindet, möchten wir noch einige Referate voraussenden. Im „9t. ÜB. I.' schrieb Ende Jänner d. I. Heinrich Kralik von Otto Berger: „Ein ver- heißungsvoller Llcdcrfänger: nobler Bassist mit einem sympathisch herben Klang ln der Stimme

, aus dem die schöne Tonblldung einen eigenartigen Vorteil zu machen weiß. Ernst und Sachlichkeit im Dortrag, überlegene Ruhe und rhapsodisches Pathos, das sehr um. sichtig und geschmackvoll auf größere, balladenartige Stücke ange- wendet wird.' Und In der „Wiener Mittagzcitung' hieß es gelegent. lich eines anderen Konzertes: „In Otto Berger lernte man einen neuen Mann kennen. Und man wird sich in Zukunft den Namen merken müssen, ijicr ist einmal ein wirklicher Baß, mit jener selte nen Fülle und Weichheit

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