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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1952
Physical description: 6
schoben. Schneider wird in den USA an allen großen Rennen teilnehmen. Wie er erklärte, will er dadurch den Anschluß nicht versäumen. In den USA weilt nämlich in dieser Saison sein größter Konkurrent, Stein Eriksen. Die Leistungen sind zurückgegangen Ein Rückblick auf die Herbstmeisterschaft der Staatsliga A Am vergangenen Sonntag wurde die Herbst meisterschaft der Staatsliga A abgeschlossen. Die Wiener Austria wurde ungeschlagen Herbst meister vor Rapid und Wacker. Das Tabellen ende zieren der SAK

und in Mödling antreten muß. Ein Rückgang der Leistungen und damit verbunden ein Rückgang der Zu schau erzählen zeichneten diese Herbstmeisterschaft aus. Die Spielstärke der Vereine ist noch immer viel zu unausgeglichen. Hochklassigen Fußball gab es nur bei sehr wenigen Spielen der Spitzen klubs. Die Kritik der Teams Austria: Gewann zwölf Matche und spielte einmal unentschieden (3:3 gegen Vienna). Austria war im Herbst das beste und verläß lichste Team. Die besten Spieler: Stotz, Ge wirk, Kominek, Stojaspal

der verwendeten Spieler: Wacker, Sim mering (14): LASK, FAC, SAK (15); Austria, ^pid, GAK, Sturm (16); Admira, Mödling, azer SC (17): FC Wien (18); Vienna (19). >4 Tore wurden erzielt, das sind 443 pro Spiel (Herbst 1951. 4-52). Fünf Spieler, Fuchs II, Ryba, Pestitschek, Wolf und Wallner, wur den ausgeschlossen (Herbst 1951: neun), drei Spieler, Wehofschütz, Marek (Simmering) und Kölly I wegen anderer Vergehen gesperrt Fin Match, LASK — Austria, wurde abgebrochen. Der Gesamtbesuch: 571.000 Zuschauer (Herbst

1951: 608 000). Die bestbesuchten Plätze: Sta dion (223-000), GAK (33.000), Sturm (32.0no), LASK (31.000). Wacker (31.000). Das bestbe suchte Spiel: Vienna gegen Rapid (37.000). Die erfolgreichsten Torschützen (Herbst 1951- Stojaspal 23 Tore): 16 Tore Richter: 13 Tore: Dr. Epp: 12 Tore. Dienst: 11 Tore: Bokon Probst, Sühs - , 9 Tore. Haummer, Höfer, Hartl, Pichler, Stojaspal- Zec'nmeister; 8 Tore: Halla- Riegler Wagner. Tabellenendstand: 1 . Austria 13 12 1 0 44 16 25 2. Rapid

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

0 auf den August und Oktober (und nur je 1 aus den Mai. Juni und Juli). Dem Jahresmittel nach erscheinen um 7 Tage mehr ganz heiler und um 3 Tage mehr ganz trüb alS die 05jährit,en Miltelwcrthe es ergeben- Die Windrichtung, aufgezeichnet nach der Stel^ lung der Windfahne am UniversitätS-Gcbäude, ergibt fol gende DurchschnittSwertbe in N KV v L0 S L>V V/ KW Winter 1 34 0 2 27 27 0 12 Frühling 0 16 0 0 32 10 0 42 Sommer 5 8 0 2 51 10 0 24 Herbst 3 3 3 3 44 11 2 21 Jahr 3 16 1 2 39 14 0 25 Hieraus ergibt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.09.1933
Physical description: 10
Trite? ?.Alpè n z e » kun g' Sonntag, den 17. September 1933, Xl Herbst an àen Ufern àer Tslvers zlitzernden Fäden, die sich da Muskateller, die Ananas, die kleine Poriu> Milchbehalter, keine Hunde, keine Katzen. Alles Pill und vornehm, auch die Blumenstöcke in den Fenstern sorgsam gepflegt, alles so in « peinlicher Ordnung und Reinlichkeit.' „Sieh, diese von Blatt mit den gen wie . .... .... .... .... .. . ... ... .... .... »Ja. siehst du. Aennchen. das ist die Flucht chenland versetzt

. Der gute Mann läßt uns Röslein, hier Astern und Chysanthemen noch der Jnsektenwelt vor dein hereinbrechenden noch dazu allein in all dieser Pracht. Schon halb geschlossen.' ' ^ „Und wie der Salbei duftet und der Majo ran und der Rosmarin! Ideal, so einfach und doch so wunderschön ist dieser Besitz.' „Doppel so schön in seiner Herbstlichen Far benpracht. Und sieh da hinauf, den Borgen entlang, wie da der Herbst über Bäume und Sträucher kriecht, mit gelben und roten Fackeln Herbste. Hast du eigentlich

noch nie den Herbst der Anblick dieses tiefschattigen Gewölbes mit beobachtet, Aennchen?' den vielen dunklen, großen, herabhängenden „Gibt es denn da etwas Besonderes zu Früchten erfüllt mich mit Entzücken.' sehen? Ich mag den Herbst nicht, weil er den „So, mein goldiges Aennchen, du süßes drei» Abschluß der Ferienreise bedeutet und uns den wocheualtes Frauchen, nun versuch diese Herr- knlton «ni,,».'? nl,n->„ lnk» ' liche Muskatellertraube.' kalten Winter ahnen läßt. „Oh, Aennchen, du hast

noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

. Die Automobilisten werden in der bay- Farbeneffekte. an denen die Nachahmungskunst Schudat der vom Mo. Perego verteidigt wur- Aschen Hauptstadt die wichtigsten Denkmäler, der Men chen cheitert. Die e Farbenpracht de, wurde wegen chwerer Körperverletzung n. Museen besuchen und einen Ansllua in die Um bringt der Herbst hier in dieser gottbegnadeten fortgesetzten Diebstabls zu 13 Jabren 2 Mona- ^ ° Gegend hervor. ten uud 5 Tagen Gefängnis, und zu 390N L kielung lmternehmen. W,e Teilnehmer geiueven „Du hast recht

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.05.1937
Physical description: 6
"-München und v. Vary vom T. T. K. Neuhausen. Außer Schriefer, der auch im Herbst den einzigen Ehrenpunkt errang, sind alle Spieler hier noch unbekannt. Die Tiroler Meisterstaffel ist derzeit in bester Verfassung, was schon aus dem letzten Meisterschaftsspiel gegen den T. T. K. Innsbruck heroorgeht, bei dem die Tiroler auch ohne Hauser hoch siegten. Die Tiroler Staffel wird den Kampf mit Hauser, Ko hier t, Kaftan, Fr ick und Rotier bestreiten, die der deutschen Vertretung sicherlich den härtesten

Er- Ä eine der weiblichen Hauptrollen. Bekanntlich hat Lizzi Wald- r ihre Theaterlaufbahn als Operettensoubrette im Innsbrucker Stadttheater begonnen und ist in raschem Aufstieg über Graz, Wien und Leipzig nach Berlin gekommen, wo ihr Name fast über Nacht bekannt wurde. In den letzten Jahren war sie viel aus Gastspielreisen, bis sie zu Beginn dieser Spielzeit wieder nach Berlin zurückkehrte und im Herbst im Deutschen Theater in dem neuen Gerhart-Haupt- mann-Stück „Hamlet in Wittenberg" die wichtigste Frauenrolle dar

ein Scheibengewehr versprochen worden. Belastend für Planer, der gelernter Fleischhauer ist, war insbesondere auch, daß das gestohlene Schwein im Stall sachgerecht zerlegt und ausgeweidet worden war; die Eingeweide wurden am Tatort 'zurückgelassen. Auch der Zweitrichter gelangte aus Grund der Zeugenaussage des Wolfgang Fuchs, der seinerzeit bis zum Herbst Strafaufschub erhalten hatte, zur lleberzeugung von der Schuld des Angeklagten und ver urteilte Georg Planer zu zwei Monaten schweren Kerkers, ver schärft

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.09.1944
Physical description: 4
, der Regel heraus, dass das Helzen im Haydn und Richard Strauß; 19—19.15 Winter nicht spurlos am Feuerraum. Wir raten mit Musik; 20.15—21 Der an den „Zügen“, den Türeft oder dem Herbst in Liedern von Schubert, Sohu- Rauchrohr vorüber gegangen ist. Das mann, Orieg, Rieh. Strauß u. a„ vorge- Reinigen aber gibt die beste Gelegen- tragen von namhaften Gesangssolisten; heit, solche Schäden festzustellen und 21—22 Die Berliner Philharmoniker gleich für Abhilfe zu sorgen. Im Som- spielen unter Leitung

von Robert He mer bekommt man das dazu nötige Ma- ger Schuberts 1. Sinfonie ln B-Dur und terial. wie z. B. Schamottesteine für das „Die Ideale' von Franz Liszt. den Scha- mottemörtel für die Abdlchung undicht gewordener Fugen zwischen den Ka cheln, oder Oienkitt für das Dicht schmieren der Fugen an eisernen Oefen stets leichter als im Herbst oder Win den heute ln erster Linie von der Rü stungserzeugung gebraucht. Es Ist da her damit zu rechnen, dass auch die „ ..... . . Zufuhr der Hausbrandkohle davon

- um anlässlich des ersten Opfersonntages frau stets im Sommer oder Herbst ma- lhre Büchsen mit Spenden für das Volks- chen, weil sie dann die Gewähr hat, hilfswerk füllen zu lassen. Mühlbach. Todesfall. Am 29. Au gust starb in einem Altersheim in Katz- unter allen Umständen gut in Ordnung sein, sonst fressen sie nutzlos viel Kohle. Zum Ofenreinigen und Nachse hen Ist daher jetzt die allerhöchste Zeit nimmt' d>^'Achtzigjährige'än 'unserem beschäftigter Arbeiter einem Feuer zu geleitet, worauf Kamerad Hans

ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

der tiefen blauen Wälder, die Schönheit der »Rosenzeit«, er hat die deutsche Natur im Wechsel der Jahreszeiten neu gesehen und ge staltet, er entdeckte das Sonnenlicht in der Landschaft. Ludwig Richters »Brautzug im Frühling« begeistert die Beschauer ebenso wie die klare Herbstlnft in seiner »Ueberfahrt am Schreckenstein«, abschiednehmend blickt sein Wanderer in das herbst liche Tal. Das fruchtschwere Land in der Höhe des Sommers zeigt das Gemälde »Mittagsruhe in der Ernte« von Theodor Schütz; Karl

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 12.08.1939
Physical description: 12
erwerben. Der vorjährige Bergmeister von Hanstein mußte sich mit dem zweiten Platz vor Dr. Werneck begnügen. In der 1100-Kubikzentimeter-Klasse holte sich der Münchner Reichenwallns r auf Fiat- Spezial den Sieg. Die Sieger in den Motorradklassen: Unteroffizier Georg auf Auto-Union- DKW in der 5VV-Kubikzentimeter-Klasse mit 66.85 Stundenkilometer: in der 350- Kubikzentimeter-Klasse Schneeweiß auf Auto-Union-DKW mit 64 Stundenkilo meter. Der deutsche kauer Laufen wie Gefahr, im Herbst nicht genügend

im besonderen Maße auch die rechtzeitige Eindeckung mit Handelsdünger gehört. Denken wir zurück an den vergangenen Herbst, wieviel Bauern erst im Frühjahr mit Düngemitteln beliefert werden konnten, so müssen wir uns fragen: Was war die Ursache dieser Lie ferungsverzögerung? Die Düngerindustrien find bestrebt, allen Anforderungen der Landwirtschaft nach Düngemitteln gerecht zu werden. Riesige Haufen von Düngemittel liegen für den Versand zum Herbstanbau bereit, ebenso war es im vergangenen Herbst

also aus den im vergangenen Herbst gemachten Erfahrungen die Lehre ziehen und die erforderlichen Düngemittel rechtzeitig, das heißt möglichst sofort be stellen. Welche Borteile bringt eine rechtzeitige Be stellung und damit auch sine rechtzeitige Lieferung mit sich? Durch rechtzeitiges Ausstreuen der Dün gemittel kommen die Pflanzen kräftiger in den Winter und leiben dadurch viel we niger an Auswinterungsschäden. Ein Bei spiel mit Kalidünger möge die Vorteile einer rechtzeitigen Herbstdüngung noch er- Wutern. Genaue

Versuche haben ergeben, daß die Düngung von 1 Doppelzentner Kalisalz zu Winterweizen, im Herbst gegeben, 1,9 Doppelzentner Mehrertrag, und im Früh jahr gegeben, nur 0,8 Doppelzentner Mehr ertrag an Körnern lieferte. Bei einem Ver such zu Winterroggen, ^lieferten 2 Doppel zentner Kalisalz, im Herbst gegeben, 4,1 Doppelzentner Mehre Mag, im Frühjahr gegeben, nur 2 Doppelzentner Mchrertrag. Wir haben also durch die rechtzeitige Herbstdüngung einen doppelten Mehrertrag gegenüber der Frühjahrs düngung

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 22.10.1910
Physical description: 12
und dessen Frau Gemahlin am 16. uud 17. Oktober am k. k. Hauptschießsiande „Erzherzog Eugen' Bozen. Festscheibe: 1. Meraner Jakob. 2. Kreidl Alois. 3. Heidenreich Andrea?. 4. Alois von Grabmayr. 5. Saltuari Franz. 6. Strand! Rudolf. 7. Flunger Hermann. 8. Pern- thaler Franz. 9. Herbst 1.10. Hans v. Grabmair. 11. Gasser Ant., Verwalter. 12. Wieser Alois. 13. Zöschg I. 14. Vinatzer Hans. 15. Trebo Anton. 16. Singer Ludwig. 17«Lageder Al 18. Steinkeller Theodor. 19. Mehner Ludwig. 20. Oberrauch. Alois

. 3. Steinkeller Theodor. 4. Kreidl Alois. 5. Steinkeller Theodor. 6. Petermair Peter. 7. Pattis Eduard. 8. Straudi Rudolf. 9. Plattner Ant. 10. Zöschg Josef. 11. Kreidl Alois. 12. Schmuck Johann. 13. Gasser Anton, Verwalter. 14. Wieser Heinrich. 15. Pircher Ludwig. 16. Pattis Eduard. 17. Lageder Alois. 18. Chiochetti Josef. 19. Gasser Ant., Probstwenser. 20. Pircher Alois jun. 21. Singer Ludwig. 22. Herbst Josef. 23. Felderer M. 24. Monauni Peter. 25. Herbst Josef. 26. Pircher Josef. 27. Hank G. 23. Pircher

Josef. 29. Felderer M. 30. Hauck Georg. 31. Wieser Anton. 32. Pattis Peter. 33. Plattner Anton. 34. Steinkeller Julius. 35. Zöschg Josef. 36. Pern- thaler Franz. 37. Gasser Ant., Verwalter. 33. PillonJohann. 39. Heidenrcich Andreas. 40. Pircher Ludwig. Serienbeste am 16. für Altschützen: 1. Pattis Eduard. 2. Zöschg Josef. 3. Chiochetti Josef. 4. Gaffer Ant.. Verwalter. 5. Plattner Ant. 6. Herbst Josef. 7. Pattis Peter. 3. Petermaier Peter. 9. Oberrauch Alois. 10. Lageder Alois. 11. Plank Karl

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 09.12.1886
Physical description: 16
und zum Ganzen zu streben. Nun aber ist's geschehen. Die Orts aruppe Meran, Mais und Umgebung besieht seit vorgestern und ihre Gründung ist unter den tisreulichsten Auspicien vor sich gegangen. - Ein glücklicher Zufall hat es gefugt, daß einer der ältesten und kampsbewährtesteu Führer der libö' ralen Deutschen in Oesterreich, Abgeordneter Herbst, dem überstandene physische Leiden nichts von seiner meisterhaften Beredsamkeit geraubt, vielmehr die Wärme innerer Empfindung ge- steigert zu habe» scheinen

können, in Dr. Herbst gefunden hat, und wir ans - diesem Anlaste den Wunsch nicht Ausgesprochen lasten, daß zumal seitei's der Wortführer des Deutsch. - Oesterr. oft M möglich, öfter jedenfalls, als w öeschehen, mit der deutschen Bevölkerung ^stmrich bis an dessen Peripherie hinaus . gend. ausklärend und poUtisch erwärmend Wkk^ttelbare Contract gesucht und gepflegt ^den Möchte- s ^ , ^ soi'st ging daS vorgestrige Gründung?- unter gutem Zeichen vor sich. Nichts trug, > s ^ ^ . Mera n> 8. December. Wie Wallenstein

. Ueber Einladung dreier hochangesehener Männer, der Herren Dr. v. Hellrigl. Dr. v. Söloer und Dr. Tappeiner hatte» sich am Abend des 6. December gegen 40 Personen der besten Stände im Hotel Förster- brau zusammengefunden, um die Constituirung der Ortsgruppe „Meran Mais und Umgebung' des Deutschen Schulvereins vorzunehmen. Der Versammlung wurde die besondere Ehre zu Theil, w ihrer Mitte die Herren Reichsrathsabgeordneten Se Excellenz Dr. Eduard Herbst und Josef Neuwirth begrüßen zu können. Von fremden

l l ver t r e t e r : Curvorsteher W. v. Pernwerth. > Schriftführer: Herr Dr. Stainer. I. St ellve rtreter: Herr Anton <Zd- linger. - - ^ ^ ^ - II. Stellvertr e t er: Hr. Dr^ Röchelt. Cassier: Herr Dr. Berrettter. I. Stellvertreter: Herr Dr. Haller. II. S t e l l v e r t r e t e r: Herr H. Blümel. Nach vollzogener Wahl ergreift der Vor sitzende das Wort. Er halte eS für ein . günstiges Omen, daß die Gründung der Ortsgruppe unter den Auspicien eines Mannes, wie Herbst sich vollzogen

, und er würde es als eine besondere Gunst betrachten, wenn Se. Excellenz dieser Gründung einige Worte der Weihe verleihen wollte. ' ZVon lebhaftem Beifall begrüßt, nimmt Dr. Herbst das Wort. Den Inhalt seiner Rede, welche in warmen, offenen, jeden Zweifel aus schließenden Worten die Wichtigkeit und die Ziele des deutschen Schulvereines darlegt, ver öffentlichen wir an anderer Stelle. Der Eindruck, den diese meisterhafte Rede auf die Anwesenden gemacht hat, wird wohl ein bleibender sein und sowohl auf die alten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.06.1877
Physical description: 6
7. Koller und «omv.. Wie», l. RiemergaNe. u. ^ 129. Freitag, den 8. Juni 1877 Dr. Herbst über den Ausgleich Der Reichsrathsabgeordnete Dr. Herbst kam am Dienstag einem Versprechen nach, welches er kürzlich einer Deputation des Bürgervereins im III. Bezirke von Wien geleistet hatte, einen Vortrag über den österr.« ungar. Ausgleich zu halten. Dr. Herbst ist der erste Abgeordnete, welcher seit Bekanntwerden der neuen Ausgleichsvorlagen vor einer öffentlichen Versammlung seine Ansichten über diese wichtige

Frage entwickelte. Von lebhaftem Beifall begrüßt betrat Dr. Herbst die Tribune. Nach allgemein gehaltenen Eingangswor ten sagte er: Wer sich über den jetzigen Stand des Ausgleiches mit Ungarn genau informiren will, muß auf die Ver- Hältnisse zurückgehen, wie sie beim 1367er Ausgleich lagen. Damals habe es sich um einen doppelten Aus gleich gehandet, um einen staatsrechtlichen und uzn einen finanziellen. Der erste sei leicht gewesen, da die Rechte Ungarn ganz klar lagen. Schwieriger sei

Helle berührt, gegen die dunkle Wand. Der Mann draußen horcht auf das Geräusch, bevor er den Brief entfaltet. Derselbe ist nicht leicht zu entziffern; die Hand, die ihn geschrieben, ist schwere Arbeit gewöhnt. Aber es gelingt doch, den Sinn und die Thatsachen fest zustellen. Ein Freund und Kamerad, der im Herbst das Dorf verlasse», hat sich der Heimath erinnert. Seine Mit theilungen überströmen von Zufriedenheit und Lob. Um keinen Preis möchte er zurücktauschen. Er that sich bereits eine Kuh

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.09.1875
Physical description: 6
, jedoch nicht in dem Maße, daß die im In- teresse der Würde und Machtstellung der Monarchie nothwendig erkannten Ausgaben deßwegen vermieden werden müßten. Es entspinnt sich hierauf eine län gere Debatte. Dr. Herbst interpellirt, wie hoch im nächsten Jahre die Nenlenbegebung für zu tilgende Schuldtitel sei. Minister PretiS erwidert, daß etwa 17 Millionen zur Tilgung gelangen. Dr. Herbst bemerkt, diese 17 Millionen, für welche neueRenten ausgegeben werden, seien gleichfalls zum Defizit zu zurechnen

» so daß dasselbe eigentlich 42 Millionen betrage. Herbst fragt weiter, ob die Einstellung von 14 Millionen als Zolleinnahme nach den Ergebnissen der letzten Jahre gerechtfertigt sei? Minister PretiS erwidert, daß er für die genaue Ziffer nicht einstehen möchte, doch haben sich im zweiten Halbjahre 1875 die Zolleinnahmen wesentlich gebessert, so daß im Ganzen 14 Millionen nicht zu hoch gegriffen sein dürften. Dr. Rechbauer erkundigt sich nach der Höhe der Kassabestände. Der Minister erwidert, daß sich nur ein Rest

von 3 Millionen aus dem Jahre 1873 vorfinde. Wolfrum fragt, ob nicht die gemeinsamen Aktiven als theilweise Deckung für die Kosten der Kanonen verwendet werden könnten. Minister PretiS erwidert, daß diese Aktiven im nächsten Jahre noch nicht zur Vertheilung gelangen werden. Dr. Herbst weist dann auf den Stellvertretungsfond hin. *— 23. Sept. Alle Ausschüsse der ungarischen Delegation haben heute getagt. Der Ausschuß für AeußereS hatte nur eine vertrauliche Besprechung, in welcher der Inhalt des Berichtes

festgestellt wurde. — Im Heeresausschusse würden die Titel 6, 22, 23 und 25 in Verhandlung genommen und mit ge ringen Abstrichen votirt. Der Marineausschuß hat den ganzen Budgetvoranschlag erledigt und sehr nam hafte Abstriche gemacht, so daß der Ausschuß für Heuer weniger zu Votiren beantragt, als im Vorjahre votirt worden war. — Der Finanzausschuß verhan delte das Budget nur im Allgemeinen und wird die postenweise Berathung morgen beginnen. Was Abg. Herbst am Expofö des Finanzministers

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 25.12.1924
Physical description: 8
mit ihm. ber^ Herrschaft, deren Ankunft im Herbst vor- öa»s ^ wohl eingezogen ist in dem stillen etwas von ihr sehen kann? Dies ^ Grete gerne gewußt. Äm? ? wanderte sie dahin und folgte dem ^ ^u'uhpfad. Erstaunt betrachtete sie ein paar deren herrliches Gefieder in der Sonne md ? segelten sie dahin auf der klaren Flut zutraulich näher, als Grete sie mit leiser das ^?te.^ Dann wanderte sie weiter und als k ^ ^ verwundert stehen, ö'senain ^ verändert! Die kunstvollen 'sM, .Balkone waren neu vergoldet

? Grete spähte aufmerksam umher, ob nicht irgend jemand sichtbar würde. Ihre Neugierde trieb sie vorwärts. Gar zu gern hätte sie Näheres erfahren über die Leute, denen ein so herrlicher Besitz zu eigen war. Sie hoffte, dem Diener, mit dem sie im Herbst bekannt geworden, irgendwo zu begegnen. Aber kein Mensch war zu sehen. Nur der lane Wind fuhr spielend durch das junge Laub. Wie leises Singen und Klingen tönte es in der Luft, Tausende von winzigen Insekten schwirrten umher. Alle freuten

ein Alles freut sich des wachsenden Tages, ausgenommen die verschiedenen Elektrizitätswerke, die eben zu einem Teil aus der Finsternis ihren Profit ziehen. Dem schonen herbst zum Abschied. Am Mon tag ging der Herbst von uns, um dem Winter das Feld einzuräumen. So erklärt der alles wissende Kalendermann. In Wirklichkeit aber hält das Herr-» liche Wetter an, das den ganzen heurigen Herbst auszeichnete. Nur ganz wenige Tage hat er uns beschert mit Nebel und Regen. Gewöhnlich schaute er mit seinen träumerischen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.05.1935
Physical description: 6
H (1943) eine Mil lion Lire gewonnen, welcher Gewinn der Spar kasse Merano als Inhaberin des bezüglichen Pa piere» Anstel. Zur Ikàaennung von Strichen und Mähen im Kurorte Lich d« Verlag S. Poetzelberger zur rascher«^ und leichteren Orientierung die nunmehr neu erschei nenden Namen in alphabetischer Aufführung als Liste erscheinen ,die in genanntem Ee,schä^e , um Preis Vvn 5V Cent, erhältlich, ist. ae, Der auf die nächste Herbst- und Frühjahrssaison verschobene Wettbewerb für blumengeschmückte Ballone

' nach der gleichnamigen Operette von Gega Herczeg mit der großen 'Starbesetzung Al Jonsvn, Kay Francis, Richard Cortez mid Dick Powell. 4. Im Herbst und im Frühjahr wird den Velver- bern die Zeit, in der die Jury die Beurteilung vor nimmt, bekanntgegeben. Die Jury kann in dieser Zeit jeden Augenblick, ohne angemeldet worden zu sein, auch öfter, erscheinen. 5. Das Endurteil wird nach den Ergebnissen des Herbst- und Frühjahrsbewerbes gesällt. Das Urteil der Jury ist unansechtbar. 6. Ein erster absoluter Preis

sind, andererseits tveil die zeitraubenden Vorbereitungen bis dahin nicht erledigt werden können. Somit muß der Kongreß auf den kommen den Herbst oder aber aus das Frühjahr des näch sten Jahres ^ verlegt« werden. Eine herbstliche Ta gung müßte sich im allgemeinen aus verschiedenen Gründen-,aus die Aerzteschast unserer Region be schränken, während^ im nächsten Frühling der alle zwei Jahre stattfindende nationale Aerztekongreß in unserer Stadt abgehalten iverden könnte. Dà an letzterem erfahrungsgemäß über 1666

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1935
Physical description: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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