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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1905
Physical description: 8
Blutes geflossen. Es ist bohe Zeit, daß die russischen Arbeiter ansangen. „Der nene Kontinent hat mich nur, wie ich hosfe, etwas klüger gemacht, gnädige Frau, sonst bin ich mir völlig gleich geblieben,' entgegnete Richard und fragte seine Tischnachbarin Mila, ob sie Not- oder Weißwein wünsche. Rosa lachte auf. mit einem eigentümlich grel len Laut, der sowohl Thielemauu wie Tr. Habel veranlaßte, die junge Fran mit Aufmerksamkeit zu beobachten. „Warn,» seid Ihr denn alle noch immer io schweigsam?' ries

, sein .Cousin Dr. Habet griff es auf und kniipfte einen Scherz daran, Frau Dr. Habel, die gern den Freun den etwas zulieb tun wollte, wandte sich mit eini gen Fragen an Rosa, so daß etwas wie ein Ge spräch entstand, das doch wenigstens den Schein Z>er Allgemeinheit hatte. den Kampf für die Nationalfreiheit ohne ihn durch zukämpfen. Ich segne Euch für diesen Kampf. Morgen werde ich unter Euch sein, heute beschäf- tigt mich die Sache.' Der „Daily Mail'-Korre spondent meldet, das, Volk sei keineswegs nieder

, daß er noch zu keiner einzigen Torheit Zeit gefunden hatte. Er ver wünschte innerlich Noia. die ihm den ganzen schö nen Hochzeitsabend verdorben hatte, uud war in dieser Beziehung auch ganz gleicher Meinung mit der Mehrzahl der Tischgenossen. So laut und lebhaft Rosa war, so eiusilbig waren alle anderen, nnd bald erhob sich die ganze Gesellschaft, als auf ein leises Wort Richards Tante Betty ausstand und bat, sich entfernen zu dürfen, weil ihre Gesundheit ihr ein. längeres Aus bleiben nicht gestatte. „Jetzt, wo es erst

hübsch wird, soll man schon wieder fort!' klagte Rosa im Tone eines verwöhn ten Kindes. „Dann müssen Sie mich wenigstens begleite», Dr. Thielemann,' und sie setzte mit star kem Schall das Weinglas, das sie auf einen Zng geleert hatte, auf den Tisch. „Entschuldigen Sie, gnädige Frau, ich muß dafür sorgen, daß Tante Betty wohlbehalten nach Hauke kommt,' entgegnete Richard ernst. „Viel leicht wird Herr Freyenegg —' „Den mag ich jetzt nicht mehr,' sagte Rosa un gezogen und wandte ihm den Rücken, indes

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1906
Physical description: 12
ihrer Schwester. Sie erzählt, ihre Schwester sei zu ihr nach Zlgram ge kommen, mn sie zu bitten, ihre uneheliche Tochter Rosa zu sich zu uehmou. Frau Floßberger lehnte damals ab. Während des mehrtägigen Ameilt- halts knüpfte Antonia Gegner mit dein Manne del Angeklagten ein Verhältnis an. dem die Aloisia entsproß. Nach einem Jahre kam die Schwester wieder nach Agranr und brachte die Roia mit. Tu der Angeklagten, die selbst kinderlos ist, das Kind gefiel und ihr Mann zustimmte, behielt sie es bei sich. Tie

Gebert der Aloisia wurde ihr verheim licht. Tie Angeklagte erzählt, ikre Schwester habe von ihrem Manne immer wieder Geld verlangt mit der Drohung, sie werde sonst seiner Frau alles verraten. Der Mainr sandte immer wieder Geld. Um die Rosa habe sich die Mutter nie gekümmert, die Aloisia wurde zu einem Bauern nach N?ustift gegeben. Tie Angeklagte schilderte dann die Fahrt nach Franzensfeste und Briren. die Abwesenheit ihrer Schwester und deren Man nes. sowie die Begegnung mit der kleinen Aloisia

. welche so ärmlich daherkam, daß sie sie mitnabm. um ihr als Kind ihres Mannes auch die gleiche Erziehung und Pflege angÄeihen zu lassen, wie der Rosa. Ihrer Schwester sei es ,zar nicht darum zu tun gewesen, die Rosa zu sich zn nehmen und sie hätte nun wohl auch die Aloisia behalten können, wenn sie gezahlt hätte. Tatsächlich ist die Rosa noch immer und zwar nrit Zustimmung der Mutter in Agram. Ueber den iveiteren Verkauf de's Prozesses wer den wir morgen berichten. DkmasÄchMte». Radfahrer-Berein „Tyrolia

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.04.1902
Physical description: 8
., Braunschweig. Frau P. Berlin, Priv., Fürth. v. Lobbecke u. Fr., Schlesien. Mart. Sillofer u. Frau, Arzt, Darmstadt. Dr. Paul Tiktin u. Frau, Berlin. Frau Rosa Prager u. Tocht., Fürth. Dr. Josef v. Hausmann u. Fr., München. Arthur Riemeschmid u. Frau, Pasing. B. Hoerburger, München. Alwin Franz, Neugen dorf. Herm. Franz, Neugendorf. Frau C. Hirsch horn, Berlin. H. Reinlmann u. Fr., Ulm. Konst. Graf Ferrari, k. k. Obl. Frau Sofie Reis, Plauen. Alb. Herburger, Kfm., Kannstadt. I. R. Freiherr v. Ripp, Wien

, Nürnberg. Dr. Franz Larringer, Maler, München. Frau Dr. Lang u. Tocht., München. Anna Möller u. Tocht., Lindau. Joh. OrleS, Wien. Otto Fezl, Leipzig. Friedr. Rogge, Breslau. Frau Rosa Süß, München. Frau H. Hartmann, Berlin. Max Stein metz u. Frau, München. Hugo Thost, Ksm., Dres den. Fried. Dinkelmandl, Chalons. Dr. E. Deutsch u. Frau, Arzt, Rendena. Franz Grohmann u. Fr., Gmünd. Frau Louise Leeb, München. Hotel Walther von der Vogelweide. Joh. Selzer, Reisend., Wien. Mildner, Hannover. Block u. Frau

. Hubert Frankl, Jng., Leipzig. Frau Demetz u. Sohn, St. Ulrich. Hotel Riesen. F. Klock, Kaufm., München. Niederbacher u. Sohn, Bruneck. Frau A. Wender, München. L. Fleischmann, Reist»., Wien. Laura König u. Schw., Priv., München. Ottilia Kirsch, Wien. Rosa Lang, Wien. Martha Müller, West preußen. Hugo (Hleditsch, ..Prof., Berlin. Ludwig Bauer. Wien. Karl Prenner, Preßburg. I. Ober mayer, München. Fanny Walch, Bruneck. Karl Lägel, Arzt, HermerSdorf. Frida Koch, Würzburg. W. Hofp, Innsbruck. Osk. Müller

mit Frau u. Kinder, München. A. Mariner, Bruneck. A. Kern u. Frau, München. Schlumberger, Lindau. Rosa Scheiring, Innsbruck. Mat. Sauter, Pfarrkirchen. Hotel Tirol. Albino Eccher, Rovereto. Jos. Rainer, Sterzing. Eisenhut. Albert Hilber, Montan. Leonhard Romed, Kurtatsch. Seppi Gervafio. Kastelruth. Zanet Pietro. Michal Mazel, Vigo. Alois Freina, Vigo. Gans. Dorighelli, Rovereto. I. Gasperetti Spormagiore. Frz. Bauex, Klausen. Grandl. Wenzl Persina, Strakonitz. Josef Richter, Böhmen. Joh. Jerny

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1902
Physical description: 8
Gouvernement lebt die russische Witwe Frau Felicie v. R die außer ihrem nach Millionen zählenden Vermögen zwei auffallend schöne Töchter besitzt. Anina v. R., die Aeltere, ist jetzt 2V Jahre, Rosa v. N., die Jüngere, erst 17 Jahre alt. In der Heimat schon bewarben sich viele Kava liere um die ebenso reichen als schönen Töchter, doch hatte Keiner Erfolg. Einer der hartnäckigsten Freier war der in der Nachbarschaft begüterte Stephan D./ ein Mann von Jabr?n, Seine Werbung galt der jüngeren Tochter. Er suchte

machte die Familie in Wien die erste Station. Hier stiegen die drei Dame» in einem der allerersten Hotels ab und bezogen hier eine Flucht von Zimmern. Am 30. März. morgens bemerkte Frau v. R. zu ihrem Entsetzen, daß das Bett ihrer Tochter Rosa leer war. Auf einem zurückgelassenen Zettel machte Rosa v. R. die Mittheilung, sie „könne nicht weiter so existieren'. Aus dem Kloset hinter dem Spiegel fand man später den Schlafrock des Mädchens. Sie hatte sich also augenscheinlich auf dem Kloset zur Flucht

umgekleidet und war dann entflohen. ES ist außer Zweifel, daß Slcphan D. das Mädchen entführt hat. Thatsächlich wurde er hoben, daß am Ostersountag um 5 Uhr früh beim Hotel ein Einfpännerwagen vorgefahren ist, in dessen Koupee ein Herr saß. Der Herr blieb im Wagen und wartete, bis aus dem Hotel ein junges Mäd chen kam — es war Rosa v. R. Das Mädchen nahm neben dem Herrn Platz. Dieser dirigirte den Wagen in die Singerstraße, dann auf den Sto^ im-Eisen-Platz. Dort ließ cr den Wagen halten, stieg

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Page 2 of 8
Date: 10.01.1906
Physical description: 8
auf, das tschechische Bier zu boykottieren. Aber sie werden such diesmal hei den durstigen Alldeutschen kein Glück haben.' — Die beiden zusammengewachsenen Schwe stern Rosa und Josefa Blazek wurden auf der chirurgischen Klinik der tschahischen Universität in Prag von dem Vorstande der Klinik Hofrat Pro fessor Dr. Kukula durch einen chirurgischen Ein griff von einander getrennt. Am Tage darauf nrchm Hofi'vt Kukula an Rosa Blazek eine zweite, von der Ästen unabhängigen Operation vor. Die Temperatur der Josefa Blazek

ist um 0.6 Grad niedriger als die ihrer Schwester, woraus man schließt, daß die Organismen der beiden Schwe stern völlig selbständig funktionieren. Bemerkens wert ist. Saß Rosa Blazek vor einigen Jahren Unterleibstyphus und Masern durchgemacht hat, während ihre Schwester gesund blieb. — Der Zusammenbruch der St. Wenzels-Vor- schußkasie in Prag. Nach einer Meldung der „Boh.' wird in Sachen der verkrachten St. Wrn- zels-Vorschußkasse eine doppelte StrafuntersuHung geführi: die eine richtet sich wogen

, der jetzt zur Kenntnis der Behörden gelangt ist. Mehr als zwei Jahre verstand es die 28 Jahre alte Näherin Rosa Schegula, ihre „Freundin', die Bonnv Friederike K.. in dem Glanben zu er halten, sie — die K. — werde von einem reichen ranzösischen Fabrikanten geliebt, der sie und kei ne andere heiraten werde. Niemals während die- er langen Zeit bekam die „Braut' ihren „Bräu tigam' zn Gesicht; nie war ein Zusammentreffen möglich. Und doch glaubte das Mädchen an „ihn', der gar nicht existierte. Nur Briefe bekam

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Page 2 of 4
Date: 09.10.1873
Physical description: 4
dem ersten vernichtete Rosamunde auch diesen Zettel, leerte dann ruhig den Theetopf auf den Herd und warf das Gebäck in die glühenden Kohlen. „Wir können essen, was wir uns noch aufbewahrt haben, das ist doch rein und unverfälscht.' Bald erschien der Administrator, um das Thee- fervice zu holen. Sein Gesicht zeigte die vollste Zu friedenheit, als er bemerkte, daß sowohl der Theetopf, als der Kuchenteller leer waren. „Haben Sie sich noch nicht besonnen. Miß Rosa- munde?' fragte er, beim Fortgehen

; sie legte sich daher früb zu Bett und war bald in Schlaf versunken. Bessy dagegen setzte sich an den Herd, während Rosa munde leise das Fenster öffnete und in die Nacht hinaussah. Der Posten unten war gerade vor der Küche stehen geblieben und sah durch das Fenster. Er war zu sehr in seine Betrachtungen vertieft, als daß er das leichte Geräusch über ihm vernommen hätte. Rosamunde beobachtete den Mann und dachte dar über nach, wie MrS. Blint unter den wachsamen Augen desselben ihr Entweichen wohl möglich

eine große, wohlgefüllte Flasche hinaus und zog sich dann zurück. Der Mann ging hinter einen Baum, that einen tüchtigen Zug aus der Flasche, die er vann in seine Tasche steckte und setzte endlich seinen Marsch wie der fort. Bald darauf ging MrS. Blint, nach ihrem Schlaf zimmer. Als sie die Treppe hinaufstieg, öffnete der Administrator die Thür des Wohnzimmers und sah ihr nach. Sie wird bald wieder unten, sein, dachte Rosa munde, als sie die Tritte vernahm. Ach! wenn doch die Hülfe noch früh genug käme

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