9,396 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/01_07_1922/MEZ_1922_07_01_11_object_657262.png
Page 11 of 12
Date: 01.07.1922
Physical description: 12
kann, keine Un gebundenheit im Gebundensein aller Dinge ringsum. Wie am Firmament die Sterne ihre ewigen Bahnen ziehen und nur das Gesetz der An ziehung ihnen entgegentritt, so müssen wir nach ganz bestimmten Gesetzen unsere Wege gehen und nur Erkenntnis ist In gewissem Sinne Frei heit, weil sie ein Wegweiser ist, die Bahn em por. Die Erkenntnis lebt aber nur in wenigen und auch sie, die Geistige, die Freie, schafft sich nur Anerkennung, nur Gehorsam,. Begreifen mit Gewalt. Auch sie malt ihre Zeichen mit rotem Blut, ehe

für Schritt weichen mußte. Die Vielen rotteten sich zusammen gegen die Wenigen. Macht stand gegen Macht und Gleichheit wurde der Kampfesruf, der Boden, auf dem alle Frei heit blühen kann. Aber neben dem äußeren Feind, den Schranken außerhalb uns, die wir immer weiter gerückt, standen tausend innere Feinde auf. Die Gewohnheit des Denkens und S lens. die Leidenschaften. Genußsucht, Neid, Htenanlchauungen, Vorurteile. Sie alle, alle sind die bösesten Sklavenhalter, die herrischesten Tyrannen» die uns knebeln

und die Wunde mag nicht vernarben. Wir verlassen einen Ort und die Erinnerung hält alte Bilder lekdvoll fest und schmiedet unsere Ge danken an jene Stätten der Vergangenheit. Wir wollen und können nicht. Wir möchten und dem Willen fehlt jede Kraft. Wir wünschen und die Leuchtfeuer unserer Gedanken verpuffen ln Bil dern. Frei sein heißt stark sein. Aber auf allen unfern Wegen ziehen uns die Hindernisse an, die uns zum Wettkampf herausfordern. Mit dem Stärkeren, mit dem Besseren, mit dem Ueber» legenen

. Was bedeutet das Urteil der Kleineren. Gipfelstürmer wollen wir alle sein. Frei sein, heißt allein sein. Frei von Liebe, die Leid bringt, frei von Haß, der aufwühlt, frei von Freundschaft, die einengt. frei von Arbeit, die Beschränkung bedeutet, frei von Pflichten, die unterdrücken, frei von Wünschen, die begehr lich machen. Und doch wollen wir Liebe und Freundschaft und Arbeit und Pflichten und Wünsche, wir wollen sie trotz der Schattenseiten, die sie uns bringen, trotzdem sie uns hemmen, trotzdem

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/28_01_1919/MEZ_1919_01_28_2_object_676628.png
Page 2 of 4
Date: 28.01.1919
Physical description: 4
noch ein'ge Zei.ungs-Auf- lagen au geben zu iönnm. Wir ha' en .einen Schritt, der zu t.iner Au Hilfe wenigstens au) einige Wochen führen könnte, unversucht ge lassen und hoffen doch, mit Sparkunststückchcn uns schlecht und recht solange „fort.rotten' zu rönnen, bis wenigstens eine ausgiebigere Pa- vier- und Farbbeliescrung wieder möglich wird. (Steigerung des Lichtpreises.) Tem Berichte über diu Frei-aZ-Sitzung de? Bozn-r Gemeinderates entnehmen wir, daß dort der Antrag des Verwa tunglauschusses dr E sch

benen Soldaten in Untcrniais registriert und beerdigt. Tie Zahl beträgt ungefähr IVO. Seit Ende 1917 wurden sie nicht mehr registriert. (Gewalttätigkeit bei der Vieh ste^ luno.) W.r entnehmen dem ^.Tirol.' folgen den Bericht: Tie Bäuerin Filom. .Frei in Naraun bei Tisens hatte schon zweimal die ihr obliegende Stellung von Schlachtvieh ver weigert und äußerte sich wiederholt, datz sie bei der für den 2.. August 19l8 angeordneten Nachstellung ebenfalls kcin Meh fie len werde. Am 1.. Au'üst begab

sich nun der Gemeinde vorsteher Alois Mair von Tisens unter Assi stenz des Gendarmen Max Geiger auf.den Hos der Filomena Frei, um die Viehstellung für den nächsten Tag in die Wege zu leiten. Ter Gemeindevorsteher versuchte vorerst mit Güte seinen Zweck zu erreichen. Tvch all sein EtZluKhen blieb erfolglos, Filomena Frei wurde aufgeregt und grob und beschimpfte den Vorsteher. iMair begab sich mit dem Gen darmen in den Stall, dessen Türe der 16 Zahre alte Sohn Franz Frei von innen zu zuhalten versuchte, um sine Kuh

als S^ell- vieh zu nehmen und wegzuführen. Filomena Frei geriet dadurch noch mehr in Zorn, be waffnete sich mit einem Prügel und chol!e zweimal zum Schlage gegen den Gemeinde steher aus, wurde aber jedesmal vom Gen darmen am Zuschlagen gehindert. Tie 24 Jahre alte Tochter Maria Frei nahm eine Mistgabel zur Hand und hielte diese zum Stoße gegen den Gemeindevorsteher in i>rvh' ender We'se bereit. Ta die behördlichen Or-< gane einsahen, daß sie ohne Waf.engebrauchi ihrerseits nicht zum Ziele kommen konnte

«, , standen sie von der weiteren Amtshandlung ab und verließen den Hof. Am 17. ds. Mt5. hatten sich Filomena und Maria Frei voe t-em Kreisgerichte Bozen — angeklagt des Verbrechens der öffentlichen GewalttStiZkik zu verantworten. Ta die beiden A^eklägteti >ur Verhandlung nicht erschienen, wurde t« dtten Abwesenheit verhandelt und Filomena Frei zu 4 Monaten, Maria Frei zu.3-Mo na en schweren K<rterZ verurteilt. — Hof.endi lich Ho t man diese be.t>: Frauenzimmer MV etwas encr-ischer

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/24_01_1919/TIR_1919_01_24_3_object_1964664.png
Page 3 of 4
Date: 24.01.1919
Physical description: 4
an der Tagesordnung. Zehn- lausende von Personen rufen auf der Strasse «ach Brot. Leiten und Chinesen beschießen die Rassen, die verzweifelt schreien: Erschießt uns! 2ie einzige -Nahrung der Bevölkerung ist ungs - «ahlener Hafer. reit. Da die behördlichen Oqyrne einsahen, datz sie ohne Waffengebrauch ihrerseits nicht zum Ziele kommen können, standen sie von der wei teren Annshmrdlung ab und verkoken den Hof. Am 17. Jänner hatten sich Filomena und Ma ria Frei vor dem KrersgerÄHte Bozen in der Sache — angeklagt

des Verbrechens der öffent lichen Gewalttätigkeit — zu verantworten. Da die beiden Angeklagten zur Verhandlung nicht erschienen wurde in deren Abwesenheit verhan delt und Filomena Frei zu vier Monaten. Ma ria Frei zu drei Monaten schweren Kerkers ver» urreilt. Jagd Verpachtung. Tie Eigenjapd des Spitalsondes Bozen in Herrn»- lohlein wird auf die Tauer von Mus Iah«» de» Meistbietenden verpachtet. S4SS Anbote an die gefertigte Verwaltung. Bill Ü?l WWW VUIW- mell!k» Wll. KlSüleiWU Nozc», an» 22. JSnner 1919

« 8o6a V/s»ck»n«t>i ?u ksd«n t»«i p»ul prast, 8eifen»i««tvn, ksu»et»»?<o»g. beste Marke, größeres- Quantum Tisch» und S?»» zialweur. Wrw-ssts »nß- Gfstsfpri^ KSckerrien zu herabgesetzten Preis« bei psttis L kvttensteiner, Agentur, Voren, 8 ldsrgssse. «« Thecter und Konzert. Vkvwd - ItsIi'iliUd - kevkÄ Genchtssaal. Gewalttätiqteit bei der ViehftelUmg. Die Bäuerin Filomena Frei in Naraun kt Tisens hatte schon zweimal die ihr obliegen de Stellung von Schlcu!>tvieh verweigert und Alerte sich wiederholt

, dag sie bei der für den 2. ^Mst 1918 angeordneten! Rachstelluilg eben - Ms kein Breh stellen werde. Am 1. Auqust 1918 Mab sich ^nun der Eemenweoorsteher Alois Tiscns unter Assisrenz des Gendarmen «ax Geiger auf den Hof der Filomena Frei, A die Mehsiellum? für den 7iächsten Tag in die ^ege zu leiten. Der Gemeiiideoorsteher versuchte vorerst mit Eilte feinen Zweck zu erreichen, doch AI sein Bemühen blieb erfolglos. Filomena Frei gleich grob und aufgerqp und beschimpfte «n Vorstehe:. Alois Mair begab

sich mit dem Gendarm in den Stall, dessen Türe der 18 Iah- w alte Sohlt Franz Frei von innen zuzuhalten versuch:?, um eine Kuh als Stellvieh zu nehmen abzuführen. Filomena Frei geriet dadurch «ch mehr in Zorn, bewaffnen sich mit einem PruM und holte zweimal zum Schlage gegen «n Gemeindevorsteher aus, wurde aber jedes- vom Gendarm Geiger am Zuschlagen gehin- Die 24 Jahre alle Tochter der Filomena namens Maria Frei — nahm eine Mist- Zur Hand und hielt diese zum Stahe gegen Eemeindevorstsher in drohendster Weise

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/28_08_1909/BRG_1909_08_28_3_object_768985.png
Page 3 of 8
Date: 28.08.1909
Physical description: 8
ein Anrecht zu haben, unter dem Vorwand,! daß sie frei geworden seien?' Dann betont der Erzbischof, daß die Einrichtungen, denen man ihre! gesetzliche Existenz genommen habe, noch immer in ] der Tat beständen: Erzbischof, Kapitel, Seminarien, Pfarreien und vor allem die Kirche selbst.. Die beschlagnahmten Güter seien noch immer Eigentums der Kirche, und jede Beschlagnahme dieser Besitzungen gegen den Willen der Kirche bleibe null und nichtig! von Rechtswegen und vor Gott. Jeder, der ohne Bevölkerung Sorge

euch der Waisen an, die noch tm Elend schmachten, teilet Geld aus, unterstützet die örtlichen karitativen Vereine, öffnet die Schulen wiederum, gründet Asyle. Ich empfehle euch die Kinder, die armen verlassenen Kleinen, rettet sie von der Straße, Erlaubnis der kirchlichen Obrigkeit diese Güter kaufe! wo sie nach der Auflösung von Ueberlieferungen und Du lebtest sriedsam stets auf deinen lieben Bergen Dem Kaiser nur hast frei du dich gebeugt, Sonst warst du frei, frei wie die Heimatlande, Frei wie die Berge

, die dich frei erzeugt. Frei warft du, bis der mächt'ge Weltbezwinger Nach dir ausstreckte seine gier'ge Hand, Die knechten wollte den Tirolerbauern Und unterdrückt sein freies, heil'ges Land. Da flammt das Feuer auf, auf allen Bergen, Der Bauer greift zum friedgewohnten Stahl. „Die Freiheit ruft. Wacht auf, ihr freien Männer!' So tönt es laut und ruft von Berg zu Tal. Und rings ersteht von jenen Alpenhirten Ein Heldenoolk voll Riesenkraft und Mut, Der Kampf ertobt, der Kamps um Land und Freiheit, Die Berge

dampfen von Tirolerblut. Doch, ob auch Löwen gleich das kleine Volk sich wehrte Es ward erdrückt, das Schreckliche geschah: Es sanken Freiheit und die Freiheitshelden. Andreas Hofer fiel zu Mantua. Wohl fiel das Land; es fiel im Heldenkampfe, Vernichtet zwar durch fremde Tyrannei. Es ward erdrückt, es hat sich nie ergeben, Es schien besiegt — es war besiegt noch frei. Und d'rum. so lang noch freie Völker leben, So lang rin Laut noch klingt von Pol zu Pol, Wird stets erklingen in den schönsten Liedern

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/02_04_1881/MEZ_1881_04_02_3_object_626251.png
Page 3 of 10
Date: 02.04.1881
Physical description: 10
keine- andere Möglichkeit denken konnte, als sie zu seinem braven Weib zumachen, vnd war auch fest entschlossen, bei ihrem Bater auch in Zukunft sowohl von der HauSzinS-, als HauS Klassensteuer frei sein : Die Pfarrgebäude, welche der Hauszinssteuer nur dann zu unterziehen wären, wenn sie durch Vermiethung in Orten, welche der HauSzinSsteuer unterworfen sind — wirklich einen ZinS abwerfen. Die Befreiung der Pfarrgebäute von der Gebäudesteuer be schränkt sich nur auf die Wohngebäude der Pfar rer, Lokaliste» und Kapläne

welchen die Seel- forge obliegt. Die Winzer- und Maierhäuser, wenn sie auch zur Pfarre gehören, sind nicht frei. Auch bei Stiften und Klöstern, die an und für sich der Gebäudesteuer unterliegen, ist jener Theil, der für den Pfarrer gewidmet ist, steuerfrei. Die Klostergebäude der Mendikanten- Orden sind von der Gebäudesteuer befreit. Fran ziskaner und Kapuziner sind also auch in Zu kunft in Tirol steuerfrei. Die Wohnungen der Meßner, Kirchendiener, Himmelträger und Glöck ner unterliegen, wenn diese Wohnungen

in Pfarrgebäuden untergebracht sind, und hiefür kein ZinS entrichtet wird, der HauSzinssteuer nicht. Die Dominikaner gehören nicht zu den Mendi kanten, weil sie nach der Erklärung des Konzils von Trient unbewegliche Güter erwerbe» und besitzen dürfen. Jene Privatgebäude, welche von ihren Eigenthümern zu Spitälern, Armenhäusern oder anderen wohlthätigen Anstalten gewidmet werden, zahlen keine Geväudesteuer. Ständische Landhäuser sind frei. Magistratische Häuser, so lange sie für öffentliche Behörden benützt

werden — sind frei. Oeffentliche Lehranstalten sind frei. Frei find auch die Wohnungen, welche die Leh rer in solchen Gebäuden inne haben, vorausge setzt, daß diese Wohnungen gleichfalls ausschließend nur diese Bestimmung erhalten. Die Wegmauth- Gebäude find frei, auch dann, wenn Wegmauth verpachtet ist, die Wegmauthhäufer aber dem Straßenfonde angehören. Dieß sind jene Be- stimmungen, welche ebenso wie bisher in Zukunft auch für Tirol ihre Anwendung haben. T.St. — (Deutscher Schulverein.) Die Leitung

Veranda getrennte» Blockhütten bestanden auch »ur je auS einem Zimmer. In dem einen schliefen die Frauen, in dem andern die Männer mit etwa eintreffendem, und hier allerdings sehr spärlichem Besuch. Diese beiden Räume waren dabei keiue Stunde im Tag frei. Besonders liefe» die jüngsten Geschwister bald da bald dort Hinein, so taß man kein Moment sicher war, überrascht oder gestört zu werden, und daS mußte er zu vermeiden suchen. So vergingen ihm noch manche Tage in Zweifel und Ungewißheit

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/30_01_1884/BRG_1884_01_30_2_object_746812.png
Page 2 of 10
Date: 30.01.1884
Physical description: 10
Theil beitrugen. Man pries dirs als Fortschritt und freute sich der bestialischen Freiheit. Nun be ginne» allniählig die Früchte zu reifen! Die frei heitliche Preffe verlangt seht Vermehrung der Polizei, als ob damit geholfen wäre. In Regierungskrcisen spricht man, wie verlautet, bereits von Ausnahme gesetzen, also kleiner Belagerungszustand nach preußi schem Muster. Was aber derlei Polizeimaßregeln helfen,^wenn man das Uebel nicht bei der Wurzel frö&fnjjt Rußland und the lweise auch Preußen

Mohammed's und der Führer (Mahdi) der Gläubigen, Mohammed Achnied.' Briefe. x. Voll der Paffer, 26. Jänner. (Zur Handhabung des Branntwein- Gesetzes.) In dieser schon mehrmals vom „Burg- gräfler' besprochenen Angelegenheit hat sich in jüngster Zeit in einer kleinen Gemeinde an der Paffer ein höchst »nerkwürdiger Fall ereignet, der seiner Sonderbarkeit wegen die Oeffentlichkeit ver dient. Der Fall ist folgender: Gn Bauer hat, natürlich mit Erlaubnis der Finanzbehörde, seinen sogenannten Frei-Schnaps

gebrannt, und weil gerade eine gute Gelegenheit war, auch verkauft. Kaum war der Schnaps zugleich mit einer Weinfuhr ab geliefert worden, da kam der k. k. Finanzmann und fragte den Bauern, wo er den Frei-Schnaps habe. „Er ist verkauft und gerade vor ganz kurzer Zeit zugleich mit einer Weinlieferung abgeführt worden', — war die einfache und wahre Antwort des Bauern. — Das war nun dem k. k. Finanz- mann durchaus nicht recht, daher wurde ein langes Protokoll über diese höchst einfältige Geschichte

auf genommen, und der arme Bauer mußte nnterschrei- ben. Das der einfache Hergang der Geschichte; ob eine Strafe oder eine lange Untersuchung erfolgen wird, ist bisher noch nicht bekannt, und werden wir seiner Zeit nach Abwickelung dieser schwer ver brecherischen Geschichte dem „Burggräfler' das Er gebnis melden. Hätte der gute Bauer entweder allein oder in Gesellschaft mit Anderen seinen Frei- Schnaps in einem Tage getrunken oder auch ausgeschüt tet, mrd hätte er das beweisen können, so wäre ein Verhör

und die Aufnahme eines Protokolles natür licher Weise ganz überflüssig und unnothwendig ge wesen; weil er aber seinen Frei-Schnaps verkaufte um einige Kreuzer zu lösen, die immer höher werdenden Steuern und Abgaben zahlen zu können, daher Verhör und Protokoll! Es geht doch nichts über die Freiheit und den Frei-Schnaps!! Man hofft aber doch, daß man höheren Orts dieses Protokoll über den verkauften Frei-Schnaps in den Papierkorb werfen werde, um nicht die Freiheit und^ den Frei-Schnaps noch mehr

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_03_1937/AZ_1937_03_06_3_object_2635953.png
Page 3 of 6
Date: 06.03.1937
Physical description: 6
Bett der Mrin, deren Gesicht ein dankbares Lächeln à- „Gott segne Sie, mein Täubchen! Sie -ii sich ein gutes Herz bewahrt, das findet man leiten. Wer denkt hier bei uns noch an den Aber wie kommt es, daß Sie heute am ,,«taa frei haben? Früher war es doch immer Mittwoch.' Ich wollte so gern am gleichen Tage frei haben ,„ej„ Mann. Früher ist das schöner gewesen, Überall der Sonntag arbeitsfrei war. Der M arbeitet doch in einer Textilsabrik, und In Textilindustrie haben sie den Dienstag frei

, ts, Golubtischik, das war nur so gesagt. Ich e manchmal Unsinn. Aber nun gehen Sie, Sie den zu tun haben!' „nja machte sich an die Besorgung der kleinen micrlichen Wirtschaft, aber ihre Gedanken ma nichi bei der Arbeit. Eine Unruhe hatte sie ßt. Was hatte die Nachbarin gemeint? Konnte rkin wirklich selbst seine Versetzung beantragt m, wollte er nicht mit ihr zusammen frei en? in ganzes Jahr dauerte nun schon ihre Ehe, Dunja fühlte sich bei Warkin in der elenden bzimmerwohnung geborgen. Nach den furcht

. An Dunjas Ge ich er gleich, daß sie die Anzeige schon gelesen te. Die Frau war jetzt aber ganz ruhig. Lieh mal, Dunetschka, ich wußte ja, daß du àstig bist. .Es muß eben sein. Wir sind ja lange genug zusammen gewesen. Ich hätte t gedacht, daß alles sich so glatt machen würde, nm nur schnell zum Amt um unsere Scheidung Zutragen! Der Genosse Lissak gibt mir seine u, die hat den Montag frei, und wenn du ihm allst — weshalb solltest du ihm nicht gefallen? könnt ihr auch gleich heiraten. Komm nur, vier Uhr

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_10_1938/AZ_1938_10_14_5_object_1873700.png
Page 5 of 6
Date: 14.10.1938
Physical description: 6
Freitag, den 14. Ottober 1928-XVl «lpeaieitaaff* Sette » Aus Votzano Staàt und Lanà Die Matte? /a//en Frühling und Herbst sind die Jahres bogen, die Frucht und Toì> verbinden. Die eine Brücke hebt, noch weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es in steiler Wölbung an das User einer ande ren Welt, durch die das stürmische Grün der Erneuerung leuchtet. Die andere Brücke in linder Biegung ruht mit «inem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum, gleitet niever

wir durch die Stoppeln dankbar den Boden, dem wir niemals entrinnen. Flurenbreit lag das Getreide'^ürüSeV/ Sensenschnitt legten wir ihn frei und sehen nun beides vor uns, die Ernte und den Schoß der Ernte, während wir den Wetzstein aus der Scheide ziehen und das alte Gebet des Sensenschleifens in den glühenden Sommertag senden^ den das Dengeln beschließt und das Sausen der Pse«>e am Mühlwehr. Hier i' des Som mers breiteste Heimstatt, hicr im Felde und am Saum des Getreides, wo die Mohnblumen brennen

heimtragen wollte. Mit angeklagt war der 3ljährigs Giovanni Rossi, des Fiorante aus Lana. Bonsanti versuchte den Diebstahl zweien seiner Arbeitsgenossen zuzuschieben, wes halb er überdies noch sich der Verleum dung schuldig machte. Bonsanti wurde zu drei Monaten Ker- ker und 300 Lire Geldstrafe, bedingt aus fünf Jahre, verurteilt und von der Ver leumdung mangels freigesprochen: gesprochen. Beweise ebenso wurde Rossi frei- Veranstaltungen Tanzunterhaltung des G. U. F. Wie bereits beganntgeaeben worden

Beweise frei gesprochen. ... Der Arbeiter Silvio Bertoldi. 27 Jahre alt, wohnhaft in San Giacomo, hat sich mit einem Rebmesser an der linken Hand eine Verletzung zugezogen und spital ärztliche Behandlung in Anspruch ge nommen. Der 29jährige Mauerer Ferdinando Risignoli, beschäftigt in den Feltrinelli- werken, wurde mit seinem Rad« von einem Auto niedergestoßen, wobei er Verletzungen am Arm und im Gesichte erlitt. Nach dem Befunde des behandeln den Arztes wird die Heilung eine Woche in Anspruch nehmen

bei der Sicher heitsbehörde zur Anzeige gebracht. Jugendlicher Fahrraddieb Der Trambahner Graziano Orsanuti, wohnhaft in der Via Torino, erstattete bei der Sicherheitsbehörde die Anzeige, daß ihm das Fahrrad, welches er in der Nähe seiner Wohnung stehen gelassen hatte, gestohlen worden war. Ein Agent des Sicherheitskommissaria tes von Gries bemerkte nun gestern den 13jährigen E. B. von Gries mit einem Fahrrad, das ihm nicht ganz einwand frei schien. Cr hielt den Burschen an und fragte ihn, wie er zum Rad

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/07_05_1945/BZT_1945_05_07_2_object_2109244.png
Page 2 of 2
Date: 07.05.1945
Physical description: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_08_1941/AZ_1941_08_29_2_object_1882085.png
Page 2 of 4
Date: 29.08.1941
Physical description: 4
In München (So.lM Mark. Strecke 7000 Meter) àus äem Gerichtssaal In unserer tgl. Prätur sand unter dein Vorsitze des Prätor Cav. Francesco Seifarth (Sekretär Dr. Cerulli) eine Reihe von Strafverhandlungen statt, bei denen der Prätor nachsolgende Urteile fällte: Thaler Giuseppe nach Luigi, geb. 1908 in Tiralo und wohnhaft in Lagundo, Via 4. Novembre 121, war angeklagt einen Rehbock in Gefangenschast gehalten zu haben. Der Vräto» sprach ihn frei, weil er die strafbare Handlung nicht be gangen

. die beiden letzteren wegen falscher Zeugenaussage. Der Prä' tor sprach die beiden ersteren wegen Mangel an Beweisen frei, den Kienzl, weil in seinem Falle keine strasbare Handlung vorlag und den Jnnerhofer, weil er die Zeugenaussage zurückgezogen hatte. Gusler Antonio des Ignazio, geb. 1922 in Marlengo, wohnhaft in der Dia Dante Alighieri No. 43 hatte am 23. März zwischen Merano und Maia an verbotener Stelle überquert. Der Prätor verurteilte ihn zu L. 40 Geldstrafe, und zur Tragung der Kosten und ordnete

die Durchführung des Urteilsdekretes an, weil der Angeksagte bei der Verhandlung nicht erschienen war. Ermanno Gritsch nach Ignazio, geb. 1871 in Merano, mit Bäckerei im Corso Druso 16s war angeklagt, in den Aus lagen die vorgeschriebenen Preiszettel nicht angebracht zu haben. Der Prätor sprach ihn frei, weil er die strafbare Handlung nicht begangen hatte. Unter der gleichen Anklage stand Pas- quetto Adele, Witwe Ballarini, geb. 18öS in Dolce und wohnhaft in der Via Giuseppe Verdi, No. 18. Sie wurde vom Prätor

aus Mangel an Beweisen frei gesprochen. Holzner Alberto der Filomena, geb. 1910 in Bolzano, wohnhaft in Lana di Mezzo war angeklagt 1. weil er einen Beitrag von L. 389.30 an das fase. triumphieren konnte, im größten Hinder- nisrennen, also, das in Deutschland aus jährige Sifflet da Bruledeur und Spae Laß. beid« El«mente der Heeresreitschule ang«HSr«nd, endlich auch der überjährige Kirdur, Sohn des Kircubdin un.z der Dulzara. Dag einzige vierjährige Element, das Deutschland nach Merano '.enden

von 74 Jahren August Heinrich Unterhoser aus Gries bei Bolzano, langjähriger Gärtner iin Hotel Frau Emma. Kino Marconi: „Held wider Willen' Sino Lavata: Geschlossen. AerzMche» Dr. vögele ordiniert wieder. Ms der Tille Ve»»sti Institut siir natmnale Fürsorge nicht ab- „ . . _ Z Messung der Beiträge eingesandt hatte. geliefert hatte, 2. wejl er nicht die vor geschriebenen Formularien zwecks Be Der Prätor sprach ihn frei, weil er mitt lerweile in beiden Fällen den Gesetzen Genüge getan hatte. Rafon Alberto

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/10_07_1941/AZ_1941_07_10_2_object_1881903.png
Page 2 of 4
Date: 10.07.1941
Physical description: 4
bis 31. November 1940 nicht abgeliefert zu ha ben; 2. Die vorgeschriebnen Matrikelbü cher nicht geführt zu haben. Cr wurde freigesprochen, weil keine strafbare Hand lung vorlag. Haller Giuseppe nach Giovanni, geb, 1894 in S. Leonardo, dort wohnhaft auf dem Oberegghof, war angeklagt: 1. we gen Viehauftrieb in verbotener Zone mit einem Schaden von Lire 280.—; 2. we gen Auftrieb von Kleinvieh ohne Lizenz. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Pesale Elsa nach Gaetano, geb. 1892 in Catanzaro

, wohnhaft in der Via Passo del Giovo Nr. 5, stand unter der Anklage, die vorgeschriebenen Verdunkelungsvor schriften nicht beobachtet zu haben. Sie wurde wegen Mangel an Beweisen frei gesprochen. Matttuzzi Aldo des Primo, geb. 1923 in Venezia, wohnhaft in der Via Armo nia 16, war angeklagt, ein Fahrrad im Werte von Lire 200.— zum Schaden des Dafotti Pietro des Domenivo entwendet zu haben. Der Prätor sprach ihn wegen Mangel an Beweisen frei. Lorenz Ferdinando nach Giovanni, geb. 1909 in Trento, wohnhaft

in Lana und Lösch Maria nach Giuseppe, geb. 1906 in S. Nicolo, wohnhaft in Lana, standen unter der Anklage, der erstere, weil er die Lösch unter Umgebung des Arbeitsver mittlungsamtes aufgenommen habe, die letztere, weil sie sich aufnehmen ließ. Der Prätor sprach beide Angeklagte frei, weil keine strafbare Handlung vorlag. Coppitelli Dante des Luigi, geb. 1897 in Roma und wohnhaft in der Via Fos sato Molino Nr. 10, war angeklagt, Ver sicherungsbeiträge seiner Angestellten im Betrag von Lire 6451.25

1941 bis einschließlich Ii. Juli im Gemeindeamt während der Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht der Interessenten aufliegt. Di- eingeschriebene Summe zu lasten jedes Beitragspflichtigen wird in vrei Raten zusammen mit den Steuerbeträgen einge hoben. Es steht den Interessenten frei, in> nerhalb 180 Tagen gegen die Eintragun gen oder Unterlassungen an den Prüfet,- ten auf stempelfreiem Papier zu reku« rieren. primiz Planol, 8. — Die kleine, abgelegene Bergfraktion Planol der Gemeinde Mal les

12
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/19_09_1920/MEZ_1920_09_19_14_object_745081.png
Page 14 of 16
Date: 19.09.1920
Physical description: 16
„Buntes Theater'* mit aritkiats. Programm, Ab 10 Uhr abends Ab 10 Uhr abends Tanzkränzchen Das Vast findet bei Jeder Witterung statt, 8717 Kur- und Verkehrs-Verein j Aorsierbräu in Meran Heute Samstag 4138 gemütliches Tanzkränzchen Eintritt t 1.30. Morgen Sonntag Frühschoppen - Konzert der kalh. Vereinskapelle. Münchner wethivürfle, Eintritt frei $ Reskaural'.on Alaratscher in Algund Sonntag, den-10. September $ Konzert mit Tanzunkerhalkung ----- Die Musik besorgen di« lustigen Lanaer

----- Für Speisen und gute Getränke Ist bestens gesorgt. Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. 4208 T» ladet höflichst ein: Karl Schaar. Gasthof Ssenbauer, Lazag Sonntag, den 10. September, 2 Uhr nachmittag» Schramml-Konzert der beliebten Siseubahner-Musit. Gute Jausenstation. SchlagrahM. kalte und warme Speise». Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein 4810 Q. Msenzopf, Pächterin. Hotel Bayrischer Hof saasa Sonntag, den 19. September 1920 Tanzkranzchen Rlnflk 5alonkapelle Ritter 4107 Eintritt ohne Steuer 2 Lire

», de» »onj*r((« um 3 Uhr naqmllkag». »CI 111 In größter AraM bei M. lü Englischer Hof Samstag, den IS. September 4182 gemükl. Haus-Ankerhalkung verbunden mit Tanz. Musik der beliebten Kapelle „Alpenländler'. Anfang 8 Uhr. Eintritt frei. Tanzuntmicht. Beginn der Kurse für Anfänger und für moderne Tänze Anfang Oktober. Neuester Modetanz Slingan. Auf Wunsch geschlossene Privatkurse und Kinderturse. Anmeldung täglich Billa Bruckmüller, 1. Stock, Herzog Nudolfstratze. H. Mayer. 4288

. den 10. September Garkenkonzerk der Bürgerkapelle von Lbrrlana. Beginn 3 Uhr nachmittag». Eintritt frei. Für aufmerksamste Bedienung und Bewirtung Ist bestens gesorgt. Bei ungünstiger Witterung wird das Konzert auf Sonntag, den Lü. September, verschoben. Zu zahlreichem Besuche ladet eln 4308 Franz Ohnmacht, Restaurateur. Gasthaus Neltzes Kreuz. Obermais Sonntag, den 10. August 1970 Konzert nnk Tanz der Kapelle „Die Alpenrose Anfang 4 Uhr nachmittags. Ende 12 Uhr nacht». Elntrltt frei. Eintritt frei

13
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/11_11_1922/MEZ_1922_11_11_4_object_666324.png
Page 4 of 12
Date: 11.11.1922
Physical description: 12
ausläsen wird. S55l EafL-Restaurant Rainer, Obermal». Heute Sams- tag, 11. ds-, gemütliches Abendkonzert. Eintritt frei. C 3009 Sttrnflno Meran. Ab heute „Samson der Akrobat im Kolosseum-Zirkus' ein Arttjtendrama mit . dem bestbekanrtten Kraftmenschen Albertini in der Haupt rolle.! C 3978 Solange bi fügurig hotte verbrauch en kosten des M Derzlnfung m Pauschaltarif aber sicher w Fähigkeit ang jeder bezahlt. welche preis wird, stt mit 'lste z. Klasse hbh sollte es mög bei der Zah! Pauschaltarif

, den 12. November Cabaret joionnierf Gastspiel Vernon-Destino „Aristokraten der modernen Tanzkunst“ T a b a r i n sns Gesang - Musik - Tanz Antang Y Uhr, Kntree frei, Ende 2 Uhr. Tappeinerweg OPtCllStcin-CöfG , Max Stumtner Samstag, den 11. November 1922 Unterhaltungs-ffbcnd sonn,aB ' n«bJ»?; ss No, ' m t; Kaffee-Konzcrt Abends 9 Uhr TAN2J Erstklassiges Salontrio Qutgeheizte Lokale E= Restaurant und Cafl Kurhaus (Casino) M13 Täg 1 irfl Konzerte ou» a«r Terrasse, Im großen Saale oäer Im Wintergarten Tanz-Reunion

. 1 Lumplwirt, Schfehdorf, am Tappeinerweg nachmittags - Konzert mit Gesangsüortritsen Gute Weine, mäßige Preise. Eintritt frei. Beginn 3 Uhr nachmittags. Anna Beikircher, „Schloßwirt' Forst Gemütliche - T anzunterhaltung Anfang 3 Uhr nachmittags. Ende 2 Uhr früh. Eintritt L 1 30. Musik Kapelle „Alpehrose' Um zahlreichen Besuch bittet: Hermlns Ohlthinntr. Dieses Feld ist frei. * t ; Dieses Feld ist frei. ' ■ J Rentabler . sröß best lnträge • i Verwaltun Bezi auch Wen

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/17_02_1932/AZ_1932_02_17_2_object_1854017.png
Page 2 of 8
Date: 17.02.1932
Physical description: 8
,vellbcwerb und Einschreibung der tikels 18 des Gesetzes vom 3. April 1S26, Nr. besser zusagt, als häuslich? Arbeit und Mutter- Stars der Europa-Kinematographie: Lia de Vertreter 566. nicht ganz vergessen, welche schwere Stra- pflichten! Sie wollen nach getaner Arbeit frei Putti. Paul Nichter, Bernhard Göjzke. Erna Auftrage der FJS' wird der Skiclub fen für jene Arbeitsgeber vorsehen, die ihre sein, wollen sich nach der neuesten Mode Morent, Konrad Beidt. Mia Mai und Olaf Mago am 22. 23. und 24. Februar

einen kom- Arbeiter zum Zwecke einer Abänderung der kleiden und das Leben genießen. Die Eltern Fönns. Regie: Joe May. Eines der prunk- dinierten Wettbewerb. Sprung und Langlauf, bestehenden geltenden Arbeitsverträge aus sehen die großartigen Erfolge der holden vollsten, äußerst künstlerisch wiedergegebenen veranstalten. Die Einschreibungen sind frei, ihren Betrieben entlassen, bzw. der Arbeit ent- Weiblichkeit: sie lassen ihre Töchter zu allen orientaMch-'n Dramas, das trotz seiner Jahre Die Nennungen

in Mitleid ge taufte Zärtlichkeiten in den dunklen, sehnsüch tigen Augen, blickte sie zu Hans Heinrich hin über. Der stand in peinlicher Verlegenheit und Verwirrung, nnler der aber etwas wunderbar Beruhigendes und Beglückendes glimmte, das bei dem Blick, den er von drüben auffing, hell aufloderte und ihm das Blut rasch und wann durch die Adern trieb. Frei! Das Wort stand in leuchtenden Lettern vor ihm, er konnte nichts anderes denken. Sei ne Wangen färbten sich darunter, seine Augen strahlten auf — frei

! Und sie liebte den andern nicht, sie gehörte nicht zu dem andern. Lkn des sen Sterbelager stand Karin, seine gewesene Braut. Gott sei Dank, seine gewesene. Ihm kam kein Bedauern für das, was ihn frei machte, kaum ein Verwundern und Erschrecken. Das war alles untergegangen vor dem. was er in Majas Augen las. Er Halle anch die schluchzen de Mutter gänzlich vergessen lind fuhr erschreckt herum, als sie jetzt verzweifelt neben ihn, auf jammerte. „Der Skandal! Das überlebe ich nicht! Und gerade Karin

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/12_10_1928/AZ_1928_10_12_1_object_2651444.png
Page 1 of 6
Date: 12.10.1928
Physical description: 6
der ..Te es Regimes bekräftigt. Es wurde ihr Ehrentitel, proklninii-it, der einzig und allein da rin besteht, der nationalen Cachi; zu dienen, des gleichen auch der Ehrentitel des Journalisten, der sich zum, Avostel dieser Sache genlacht hat Sich als aktiv ivirkendes Wcscn und nicht bloß als eine Notizinafchine dieses großen histo rischen Dram-is, das wir erleben, fühlen — schreibt das Blatt weiter — tagtäglich der gro ben Sache der neuerftchenben Nation dienen, vollkommen frei dienen, sich al^z Lebewesen

In den Zeilen des geduckten Papiers fühlen, in jener lebensfprühenden Materie, welche die sadistische Gesellschaft darstellt, die in fortwäh- render Vervollkommnung und Potenzierung Lin krsn/ö8i8clier Kommentar gönnen hat. „Wie immer — treibt das Blatt — hat sich der Duce in klaren und prözi'en Worl°n aus gedrückt. Er wall'.: vor allein den Z-ntniwsdirek- toren zu verstehe.'. geben, daß 5 c Kritik wenn sie die Politik nicht berührt, frei ausgeübt wer den kann, lind das ist einer >ier svrin^cnditen Punkte

, die ihren Sinn noch viel besser genießeil läßt. Der Duee hat cestätigt, d»ß li!-: freieste Preise der Welt die ituu.'n>'!che Presse ist. Und das be ruht auf Wahrheit C>. handelt sich um eine un-- antasibare fest- Acchrheit, an der nicht herum sofiftiziert weài! kann. Ke!ne Gruppe von Bankeu oder Gelomannern kann ihren Willen auf die Wagschale lenen, oder ihre Laune, oder ihr Interesse an Statut in den G und die frei ist v^n allen Sondcrinteressen. frei von jeder dema^'.'gì'chen Kette. Sie gehorcht einzig

und allein einer inneren Dis?iplin, cine.' Mliftiichen Negsl, d.s frei und freiwillig angc- iloinmen wurde. Diese Zeitung findet es als sehr opportun, daß Mussolini am Beginn seine- Rede zwischen „Kameraden' und „Herren' unterschieden hat. da unter den 70 zur Versammlung eingeladenen Direktoren von Ta^ssblättern der eine oder der andere im Palazzo Chigi erschienen war, der nicht die sasci'tlsche Staatsbürgerschaft besitzt: das ist ein Beweis dafür, daß unier den 70 Jour nalisten. welche ni 5''e Liste

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/22_06_1930/AZ_1930_06_22_4_object_1861652.png
Page 4 of 8
Date: 22.06.1930
Physical description: 8
Menschheit und nicht zuletzt für den Weltknrort Merano. Oberammergauerfahrten der Hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und'Ver pflegung in Oberammergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung in 1. Hotels und Privat häusern besten Ranges L. 4S0, bei Unterbrin gung in sehr guten 1. Hotels und Privathäusern L. 430. Falls has Auto auch für die Rückreise benutzt wird, erhöhen sich die Preise um L. SV. Bei dem großen Andränge

zu den Spielen sind Bestellungen rechtzeitig erbeten. Nö5lM«WIl!.W»WW deute Kuìer 1v°/o l'isedìveil» là 2.— pro làr über äie (Zss seEintritt frei. Institut Auer. Maia Alta Villa Imperiale. Internat, Halbinternat, Ex- ternat für junge Mädchen. Beginn der staatl. kcnzess. höheren Fortbildung--- und Sprachen-, sowie-der Koch- und Haushaltungsknrse im neuen Schuljahre am 1. Oktober Prospekte. Anmeldung und Vormerkungen durch die Vor steherin M. Chr. Auer. verlangen Sie Gratis-Proben von Tisch-, Spezialmein

Bildstreifen gestaltet, kann wohl zu den größten Darbietun gen der Kinematographie gerechnet werden. In unaufhaltsamen Bildern wälzt sich die Handlung von Episode zu Episode. Wunderbar im Bilde gehalten! Von Spannungen begleitet, zu stärksteil bildlichen Effekten hochgetrieben, packt der Filin die Zuschauer und läßt sie nicht mehr log. Das Ganze erschöpft ein Milieu, zeigt die grauenhafte Konsequenz, bleibt fast frei von der Fessel des Wortes. Degenstiche flechten sich durch den Inhalt, scharfe Klingen

herausgearbeitet, die Hauptfiguren der Musketiere, die um der Köni gin willen das Leben wagen. Eine sehr gelun gene, um tiefste Wirkung bemühte Regiearbelt. Vorstellungen: an Werktagen: 4. 6.30 und 9 Uhr; am Sonntag: 2, 4.20, 6.40 und S Uhr. Gasthaus Parthones. Ab 18. Mai jeden Abeitb Garten-Konzert sGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Allabendlich Konzert im Forsterbräu. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/03_07_1930/AZ_1930_07_03_4_object_1861618.png
Page 4 of 6
Date: 03.07.1930
Physical description: 6
aber bereits sà oder Kabel, die der Kor- ' Tra,...na MIagegruppe, Col des Hirondelles im Val Fer- per durchziehe,^ sonst bangt e.nem chon ,ve,,.g. ^ .«nv am Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. ret und Col de Toedue lMalterbornaebiett kür ^ns in den Maiser Dillengebieten, heute !>or ^es Hsrrn Erhard Pappe, àchdruckiereibesltzer ^^ntritt frei' rei uno ^oi oe -t.oeoue ^caiteryorngevlet) stir dsm es wie alltätglich dorlselbst mit Ann,) Miller, Hausbesltzerstochter den allgemeinen Touristenverkehr

zwischen ^em morgigen Frankreich, bezw. der Schweis und Italien frei gegeben wurden. Freudig vernehmen wir diese Nachricht, hof fend. daß ihr auch recht bald jene von der Freigabe unserer nördlichen Alpenpässe für erst gegen Mitternacht Ruhe gibt vor „reizvollem Schallplatte»- und Lautsprecher-Genußl Neue Zeit fordert neue Maßnahmen! Nicht einmal mehr sosehr das Huppen der Autos, ihr Donnern und Pfauchen, das Knattern der Mo torräder, der Lärm spielender und schreiender aus Merano statt. Die täglichen Unfälle

und Privachausern Gasthaus Parthones. Ab 15. Mal jeden Abend Garten-Konzert fGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm^ Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert« Eintritt frei: ohne Ausschlag ^ Oberammergauerfahrken der hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und Ver pflegung in Oberaminergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung In 1. Hotels und Privat

20
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_10_1944/BZT_1944_10_28_3_object_2107914.png
Page 3 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
es nicht nur durch guten Trunk, sondern auch durch ehrende Widmungen, Ehrensessel und Stammgläser das empfängliche Volk der Künstler und Dichter zu fesseln. Dieses zeigte sich seinerzcils *•'4*'*/ivsr* W* t r «/ V' y MW eigenartigen Landschaft. Während Kropf und Kretinismus in manchen Alpentälern gar nicht so seilen Vor kommen, ist Sarntal davon fast frei. In Sarnlhein -Auf der Lahn« unter dem Schlosse errichtete er seine Klause zu ernster Künstler-Arbeit. Darin hauste er als Einsiedler, höch- kann sie als »Häuserin

dieser Zei len, am nächsten. Den alten Bur» schcnschafter mit seinen damals frei lich noch arg verfrühten grossdcul- schcn Idealen hallen Fainilienver- hällnisse ins slille Tal getrieben, wo der Deutschnalionale zwischen den Chrislüehsozialen ein neutrales Ar beitsfeld fand. Wenn den jüngeren Schwärmer auch der Zynismus der beiden Zeitschriften im Herzen webe- lat, so begriff er doch, was «len Sar kasmus der Gegner herausfordern musste. So verstanden und beein flussten sieh die beiden wechselseitig

sein — lind ihre Freundschaft gedieh. alle die Berge'mit schöneren Namen ringsum waren dicht verhüllt. Zu sehen gab es also wenig, nur auf Augen blicke zeigten sich die Moränen der Marmolata und gelegentlich, lag der Winkel des Fassatales um Canazei, Campitello und Alba frei. Dann war wieder alles entschwunden, verdeck; und umwogt. Wir trabten gemütlich den bequemen Weg weiter zum Schutzliaus am nördlichen Fuß des Rosengartens. Kaum hatten wir uns mittäglich und alpennkißig gestärkt, da gings los. Fing

Karten, holten Versäumnisse nach, blätterten in den Zeitungen und tran ken den Kaffee. Und dann war es wieder frei. Nebel frei ringsum. Die weite, herrliche Alm prangte im frischesten Grün und die braune rote Erde zwischendrin lag in violettem Schimmer, der vom Schnee der Spitzen und Kämme strahlte. Der Langkofel trug ihn und seine Nach bar» und was hinter ihm hervorlugte und neben ihm in halbem Nebel lag. Weit draußen schauten die Stubaier Ferner herein und drüberhi» schwere, schwarze Wolkenmassen

21