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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 05.12.1863
Physical description: 6
«. 278. AirnsdvUiÄ, Tamstag drn Z. Dezember t863. «ss u .? t> ? r s i >z^ t. Nichtamtlicher Tkeil. Wien, französische Cirkularlerescke mit Begleitschreiben in Sacken des Kongresses. Nirdtgestattung der in Sachen Schleswig-Holstein« bkabsichtigten Volksversammlung. Französische Mißstimmung. Innsbruck, zur Situation. Grönländer. Lemberg, Kundmachung! Deutschland. Frankfurt. -- München, der König zurück. —Berlin, Meinungsverschiedenheit in den leitenden Kreisen über die schleSwig-bolsteinische Erdfolge

, ertheilte ausnahms weise den bestehenden Gesetzen geradezu widersprechend gegebene Bewjlligllng der künftigen Legislativ« ein vielleicht unliebsames Präiudiz schaffen könnte. Fragen wir uns aber, ob durch die Nichtgestattung der zu obigem Zirccke beabsichtigten Volksversammlung der Sache , die durch selbe gefördert werden sollte, irgend ein Nachtheil erwächst^ Es gilt Deutschland zu beweisen, daß die Hauptstadt der österreichischen Monarchie lebhafte Sympathien hege für die Sacke der deutschen Brüder

ge- noinmen und mußten sie sich nunmehr aufgefordert finden eine Maßregel zu bekämpfen, die einem von ihnen vertheidigten Projekte hindernd in den Weg trat. Wir können diese Mißstimmung in doppelker Beziehung begreiflich finden. Erstens gilt es einer Sache, welche das gesammte Deutschland in ein^ lange nicht da ae, wesene Bewegung versetzte und Interessen wach rief für welche die Mehrzahl der Wiener Journale als für «kne deutsche ivache einsteht, und zweitens handelt es unter welcher deutsche

sich die Kundgebungen für Schleswig-Holstein von allen Seiten, und das Ausland begreift allmälig, daß Deutschland in dieser Sache vollständig einig sei, daß das deutsche Volk, wenn es sich um scin Recht und um seine Ehre dem Auslande gegenüber handelt, keine Parteien kennt. Von verschiedenen Seiten kommen die Nachrichten, daß Oesterreichs Entschluß fest stehe, die Bundespflicht für alle Fälle als die höhere und maßgebendere zn er kennen. Daran darf nicht, und in keinem Falle, ge zweifelt werden, daß Oesterreich

in dieser brennenden Frage eine „separate' Politik verfolge. Es wäre Selbstmord, iir einer Lage, wo den Deutschland feindlich ent-zegcn- stehenden Potenzen gegenüber nur feste aufrichtige Einigung retten, helfen, zum Siege führen kann! Nach der Kongreß.Verwicklung und der demüthigen den diplomatischen Niederlage Napoleons kann sich Deutschland zuerst auf einen schweren Schlag gefaßt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 14.02.1861
Physical description: 4
in seiner Rede gegen das Amen- deinent Nincke angedeutet. Eine preußisch-englische Allianz, sagte er beiläufig, genügt dein Kabiuete von Samt-James nicht. Um sich Frankreich in den Weg zu stellen, muß England wissen, daß es sich anf die Hecresinacht von ganz Deutschland stützen kann. Ganz Deutschlands Kriegsmacht kann aber im Noth falle mir aufgeboten werden, wenn die Kabinette von Wien und Berlin sich in vollster Uebereinstimmung befinden. Preußen und Oesterreich müssen

einig sein, dann ist es auch Deutschland, uud der preußische Minister warnte so dringend vor allen partikulari- stischen Bestrebungen der Kaminer, daß jeder nicht mit Blindheit geschlagene Politiker es merken konnte, daß es sich in diesem Falle nicht nin ein leeres, luf tiges PrSjekt, sondern um eine sehr positive Thatsache handelt. Jetzt, nach diesen Erklärungen der Minister Rnssell und Schleinitz, klärt sich auch der Sinn der Reden anf, in welchen Wilhelm I. seit seiner Thron besteigung seinen Besorgnissen über die Lage Ausdruck

, die wahrhaftig znm Erbarmen ist. (Deutschland.) Das „Preußische Wochenblatt' enthält eiue ausführliche Bclcnchtnng des Amendc ments v. Vincke's in Betreff Italiens. Sehr richtig hebt das „Preußische Wochenblatt' hervor, daß kein Staatsmann, den nicht zu berechnenden Ereignissen gegenüber, durch die Anerkennung des vou Hru. v. Viucke aufgestellte» Satzes feine Politik voll vornherein in Fesseln schlagen würde! falbst wem, er eine Eollision der Interessen nicht für wahrscheinlich hielte

ist zn berücksichtigen, daß je ent schiedener ein läufige, ünfgebe» der venetianischen Frage ist, desto mehr das revolutionäre italienische Element eiuen ableitenden Kanal zu suchen geneigt ist. Dieser Kanal wird möglicherweise bald die „ewige Stadt' durchschneiden. Bezüglich der Vorlagen, welche die französische Re- giernng den Kammern gemacht hat, heben wir hervor,, daß die schlcswig - holsteinische Angelegenheit in den selben in einem für Deutschland freundlichen Sinne besprochen wird. Die betreffende Stelle

, insofern sie rechtmäßig sind nnd den Wünschen der Bevölkerung im Maße der Billigkeit Rechnung tragend. Genüge leistet.' Das ist allerdings freund lich gesprochen. Ob es damit Ernst war, wird sich ans dem Verhalten Dänemarks Deutschland gegen über zeigen. (Italien.) In Tnrin selbst weiß man sehr wohl, daß die Reaktion im Königreich beider Sizilien nicht bloßen Intriguen des Auslandes zuzuschreibeu ist. Iu Neapel selbst geben sich, besonders im Bürgerstande, offene Symptome gegen Pieinont zu erkennen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1866
Physical description: 8
. Mit Rücksicht auf die gegen wärtig bestehenden kriegerischen Zeilverhältnisse wurde das kroatische Küstenland in Belagerungszustand ver> setzt. Deutschland. Lindau, 22. Juni. Advokat Dr. Bcck, ein Nationalvereinler. veranstaltete, wie bekannt, vor unge fähr drei Wochen in Lindau eine L»!>-Volksversamm- lung, an der Lindauer, Württeniberger und Badenser Theil nahmen, um die gegenwärtige Lage Deutschlands, und wie derselben vom Volke zu Hilfe zu kommen fei, zu besprechen und zu berathen. Dr. Bcck hielt

anerkannte Souveränitäten sind in Gefahr.' ruft die „France.' „Eine deutsche Macht > ist eS. die das alte Deutschland zu zerstören bemüht ist. Ein König von antiker Race, von altem feudalem Ursprnng ist es, der Fürstenthrone stürzt, der das mo narchische Prinzip durch solche Angriffe in vielleicht un verbesserlicher Weise trifft. Welch' ein Schauspiel! Welct e Lehre! Wie fühlt man in diesen furchtbaren geheim- nißvollen Ereignissen das höhere Walten der menschlichen Vernunft! Vor einem halben

Jahrhunderte konstituirtc Europa, seine Macht mißbranchend. unter der Autorität zweier Mächte ersten Ranges, Oesterreich und Preußen, ein seiner Herrschaft unterworfenes Deutschland. Ä Mill. Deutsche beugten sich dem Einflüsse von Berlin und Wien und schienen einen furchtbaren Wall gegen Frank reich zu bilden. Oesterreich, in Mailand herrschend, drückte mit seinem ganzen Gewichte gegen nnfereAlpen- gränze. Die Rheinprovinzen erschienen wie die Spitze eines Degens, dessen Griff in den Händen der Nach kommen

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.01.1864
Physical description: 4
Deutschland. Würzburg. Der Fabrikbesitzer König, als Chef der Fabrik König und Bauer im Kloster Oberzell, dessen Arbeiter bekanntlich einen Wochenlohn von 1000 fl. zum Opfer für Schleswig^Holstein brachten, hat dem hiesigen Hülfsverein für Schleswig-Holstein 600 fl. gespendet. Dieser hat bereits an 5000 fl. in seiner Kasse. Der Ausschuß hat beschlossen seine Gelder -weder ^ti den Frankfurter Zentrakaüsschuß noch an das Finanzministerium des HerzogS Friedrich zu Gotha zu übersenden

willige für die neue holsteinische Armee nach Zürich, wo sich dieselben mit einem größeren Korps vereinigen werden, dessen Abmarsch nach Deutschland nächstens stattfinden wird. * Frankreich. Paris, 30. Dezember. Friede, Freude, Fröhlichkeit sind heute die Stichworte, die von offizieller Seite ertönen, die Finanzwelt traut jedoch dem Frieden nur halb. Der Kaiser will die Dinge an sich kommen lassen. Die Stellung zu Oesterreich wird immer ge spannter, da Fürst Metternich für die ungarischen Wühlereien

durch die kurzen telegraphischen Depeschen der hiesigen Blätter und die langsam nachfolgenden Berichte aus Deutschland in beständiger Aufregung und Spannung um die Sache sind die eben jetzt jedem ehrlichen Deutschen so tief in's Herz schneidet, haben Listen zur Zeichnung für Schleswig-Holstein zu kursiren begonnen und einen für die hiesigen Verhältnisse, wo sich so manches von Künstlermisöre erzählen ließe, immerhin bedeutenden Anfang genommen. Rußland und Polen. Durch Cirkular-Verfügungen des Statthalters

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.01.1864
Physical description: 4
wie in maritimen Kreisen verlautet, schließt man dar aus auf die Erfüllung dieses Ansuchens, weil factisch andere Schiffe den Befehl zur vollen Ausrüstung er halten habe». Deutschland. Frankfurt a. M . 6. Jänner. Ein Telegramm der Frankfurter ,!örse' auS London vom gestrigen Tag meldet auS guter Quelle, daß der deutsche Bund den Vorschlag Englands betreffs der Conferenzen wegen Schleswig-Holstein definitiv abgelehnt hat. Leipzig. 9. Jänner. Soeben wurde eine Adresse an den König

von den Hochschul Professoren. Stadt- rathSmitgliedern und anderen Honoratioren beschlossen, und Opferbereitschaft gegenüber einem drohenden „Deutsch-Großmachtsverrath« ausgesprochen. Die Leipziger Zeitung spricht sich für den Hessen-darmstädti schen Antrag auS. Berlin, 8. Jänner. Die Gesandten Oesterreichs und Preußen« sollen in der nächsten Zeit von Kopenhagen abberufen werden. Die Regierung deS Königs Chri stian IX. erklärt eS für unmöglich, die November. Verfassung aufzuheben, so lange Deutschland rahin

übernehme? ?. Ob die Regierung in dem Falle weiterer Be schlußfassungen deS deutschen Bundestags, dieselben auszuführen gedenke, auch wenn Preußen sich dessen weigere. 3. Ob d ie Regierung dieser Ausführung sich auch dann entziehen wolle, wenn dieß mit der Gefahr der ^Auf lösung deS deutschen Bundes und eines Bürgerkrieges in Deutschland verbünden wäre? PanS. Ueber die Verhaftung der vier Italiener erfährt man folgendes Nähere: Dieselbe erfolgte am Sonntag in einer Schenke der Straße St. Honorö

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