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Books
Category:
Medicine
Year:
1934
Erinnerungen eines Feldarztes aus dem Weltkrieg
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Page 144 of 260
Author: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern
Place: Hall in Tirol [u.a.]
Publisher: Union-Verl. [u.a.]
Physical description: 248 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Schullern, Heinrich ; f.Autobiographie 1914-1918
Location mark: I 60.341
Intern ID: 224403
der Villa Ruhe ein, wahrend draußen Gewehrfeuer knat- tTrt, schembar wenige Schritte nur vom Hause entfernt. 13. Juni. Am Morgen aber klang das Gewehrfeuer noch nä her, als würde hinter dem Hause geschossen. Wegen Zahn schmerzen war ich schon lange wach. Ich setzte mich im Bette auf und horchte. Nur nicht gefangen Werden, sonst wärs mit meiner Werstellung an die Südwestfront, die ohnehin schon sehr fraglich geworden, ganz und gar Vor über. Auch hatten wir Arzte strengen Befehl, alles zu tun

, um nicht in die Hände des Feindes zu fallen. Za- ganz beruhigte mich, es sei eben auf unserer Seite Hurrah gerufen Worden. Die Sache stehe gut. Ich solle nur weiter schlafen. Bald darauf aber schrie jemand ins Zimmer, die Russen seien es, die Hurrah, vielmehr Hulalal gerufen hätten. Ich sehe auch schon mit Schrecken Österreicher sich durch unseren Garten zurückziehen, eine Kugel fliegt schief von Nordosten in das Gemach. Nun finde ich eiligst aus meinem Feldbett heraus. Wieder eine Kugel schlägt ins Zimmer, haut

aus, verrammeln das Fenster. Alle Verwundeten werden an der geeignetsten Wand des Zimmers zusammengedrängt. Aber Pferde und Wagen sind draußen. Jeden Augenblick kann eines der armen Tiere getroffen werden. Wir drängen die einge spannten ganz an die Mauer heran. Die Reitpferde stehen 1ZZ

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