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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1862
Physical description: 6
aus dem Gebiet der Volksschule. 11. Streiflichter auf Randglossen. Wenn der gütige Leser nunmehr im Klaren ist, was es mit dem Verdammungs-Urtheile gegen den Verfasser der »Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule für eine Bewandtniß habe, so ist es ihm vielleicht nicht uninteressant zu hören, was für gegentheilige Ansichten in den »Rand glossen' der Tiroler-Stimmen niedergelegt sind. In Bezug auf Entwurf und Durchführung des Lehrplanes äußern sie sich (Nr. 137) in erfreulicher

, welcher den Ort, wo, die Zeit, wann er diese Absichten ausgesprochen hat, nicht nennt, er klären wir die den Bischöfen zugemuthete Prätension als eine tendenziöse Fiktion, um auf Grund derselben die Bischöfe vein Spotte und Gelächter und ihre zur Leitung der Volksschule bestellten Organe maßlosen Hieben preiszugeben.« ^ Antwort: In den »Ansichten' ist nirgends gesagt, daß jene verkehrten Behauptungen von einem Bischöfe ausgesprochen wurden; es müßten denn die Tiroler- Stimmen aus Adelung oder-Grimm

zwischen der Statthalterei und *1 Ansichlen zc. Seite s. Ansichten ic. Seite 0. ***) Ansichten ic. Seite l2—l8. dem Ministerium in die Mitte gestellt, die Erlässe dieser weltlichen Behörden den Ordinariaten und die Schulberichts «Erledigungen der Ordinariate diesen weltlichen Behörden übermittelt, etwa in Zwistigkeiten bei Schulbauten ein motivirtes Gutachten ausarbeitet u. dergl. — kurz einen Ccntral-Bureau-Beamten, der für äußere Schulangelegenheiten amtirt, ohne auf den innern Gang der Volksschule eine regere Aufmerk

samkeit hinzuwenden, der höchstens hie und da bei Prüfungen und andern feierlichen Anlässen als Ehren gast stch einfindet. Dos wäre beiläuflg das Ver, hältniß, in welchem weiland der geistliche Gubernial« Rath zur Volksschule gestanden ist, ehe die Regierung, die Lücke fühlend, Schulräthe angestellt hat. Auf diese Auffassung hin deutet die Bemerkung in den Randglossen (Nr. 137), daß Kirche und Staat, schon lange vor dem Erscheinen des Konkordates (also vor der Anstellung von Schulräthen

möglichst bald herbeiwünsche, wie er in an dern Kronländern ohne Hinderniß besteht, auch bei uns bestanden hat und dermalen nur zufällig nicht besteht, so geschieht dies keineswegs aus Unbedacht, sondern aus stichhaltigen praktischen Gründen, die ausführlich und deutlich in den „Ansichten' *) nieder gelegt sind, wofür aber die Tiroler-Stimmen in den Randglossen freilich keinen Platz finden. Soll ein Schulrath als Volksschul - Inspektor der Volksschule aufhelfen, so darf er nicht ein Schulrath außer

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 17.05.1900
Physical description: 10
Gesuche binnen t4 Tagen vom IS. Mai 1900 an, d. i. bis zum 29. Mai 1900 an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 12. Mai 1900. I Nr. 242 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R. Im Schulbezirke Meran kommen nachstehende Lehr° stellen zur Besetzung: 1. An der 2classigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Algnnd, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 ü, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wvh'.nui^scntschädizniig. (Ortsschnlrath

Algnnd.) 2. An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Labers, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 15, neüst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und auf freien Holzbezug. (Ortsschnlrath Mais.) 3. An der einclossigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in St. Moritz in Ulten, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 lL, nebst dem gesetzlichen An sprüche auf freie Wohnung oder Wohnuugsenlschädignng. (Ortsschnlrath Ulien) 4. An der zweiclassigeu

Volksschule 3. Gehaltsclasse in Natnrns, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 X, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschulrath Naturns.) 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. (Ächaltsclasse in Partschins, eine Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von K00 L, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng. (Ortsschnlrath in Partschins.) V. Au der einclasfigen Volksschule Z. Gehaltsclasse in Planeil, eins

Lehrerstelle mit dein Jahresgehalte von 800 K, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 44 X 22 b und der Messnerdienst mit einem reinen Einkommeil von durch schnittlich 124 X 70 li verbunden. (Ortsschnlrath Planeil.) 7. An der einclossigen Volksschule Gekialtsclasse in Tarsch, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 K. nebs» dem gesetzlichen Ansprüche nns freie

Wohnung odec Wohnnngsentschädigung und auf freien« Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten dienst und der Messnerdienst mit einem reinen Ein- komnn n von durchschnittlich 125! X verbunden. (Orts schnlrath Tarsch.) 8. Au der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Taufers, eiue Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von «00 15, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschnlrath Taufers.) ». An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1923
Physical description: 6
. Die Volksschule zählte 168 Schü ler, die Bürgerschule 160, Während des Schuljahres sind wegen Ueberhäusung oder I erreichter Schulmündigkeit 47 Volksschule? ! und 3 Bürgerschüler ausgetreten. Die Volks schule wurde in 10 und die Bürgerschule in 5 Klassen gesührt. Die Klassen waren in sol- ^ gender Weise besetzt: Volksschule: 1. Kl. 11. i 2a 10. 2b 12. 3a 31. 3b SS. 1a 56. 1b 38. ?a ! 46, 5b 40 und 6. Kl. 35 Schüler: die Bürger- ! schule: 1a 34. 1b 34. 2a 33. 2b 33 und 3. 26 ! Schüler. Als Lehrkräfte wirkten

an der ! Volksschule: Stall, Kalß. Schenk, Müller, Element!, Moll. Oswald Hochkosler, Josef Hochkofler, Niederstätler und Höstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direk tor die Fachlehrer Platzer. Bilschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer naser. Insolge Ablehnung des Optionsansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach einundzmanzig- jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Meran Lehrer Philipp Leimer aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle crac Jo hann Köstler, Lehrer in Stuls. Den ll'.uer- richt

. Das Klassisikatione- ergebnis war im allgemeinen recht besriedi- gend. Bon den bis.zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 57^ zum Aussteigen in die nächst höhere Klasse als reif erklärt, 42 müssen die Klasse wieder holen. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 133 Schüler, von weichen 112 in die nächst höhere Klasse aussteigen und l3 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 21 Schüler der drit ten Bürgerschulklasse

, außerdem wurden noch 23 Schüler der Volksschule und 33 der Bür- gerschule aus der gesetzlichen Schulpslicht ent lassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangszeugnis im Sinne der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag ver einigte die Absolventen der Bürgerschule mit ihrem Lehrkörper noch im Brauhause Forst, wo nach Besichtigung der Brauerei noch einige Stunden bei frohem Spiel verbracht wurden. m Seidenzucht in der M er cm er Gegend. Vor so und so vielen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.02.1889
Physical description: 8
, so muß dasselbe auch für die WeÄkmev sterschulen gelten. Zum Eintritt« in dieselben wird allerdings nur die vollendete Volksschule verlangt, allein der aufzunehmende Zögling muß wenigstens eine zweijährige Praxis als Lehrling hinter sich haben, und es gelten für die Zahl der Stunden und für'die Al- ersverschiedenheit der Schüler, sowie endlich für den zleichen leitenden blos didaktischen Gedanken dieselben Bemerkungen, die wir bereits bei den Fachschulen vor gebracht haben. Ja hier vielleicht

in noch höherem Grade, weil der Bildungsgang und das erreichte Lehr ziel der Volksschule noch heterogenere und fremdere Elemente in dieselben Jahrgänge zusammenwürfeln. Man könnte allenfalls einwenden, daß ja auch die anderen Disciplinen, wie Mathematik, deutsche Sprache, Geographie und Geschichte, Zeichnen u. s. f., vor dem selben gemischten Publicum mit derselben verschieden artig erworbenen Vorbildung vorgenommen werden und daß man doch hoffen und voraussetzen muß, es werde der Vortrag und Lehrplan derart

eingerichtet sein, daß auch der schwächste Schüler, der seine in der Volksschule erlangten Kenntnisse in der Lehrlingszeit zum größten Theile wieder einbüßte, noch einen Fort« schritt erzielen könne. Das müsse also auch beim Re> ligionS-Unterrichte der Fall sein. Die Dinge stehen aber doch anders. Es handelt sich auch bei den theoretischen Unterrichtsgegenständen dieser Schulen nicht mehr um die formale Ausbildung des Schülers, sondern dieselben dienen lediglich den praktischen Zwecken, den fachlichen

Bedürfnissen, welche den jungen Mann befähigen sollen, in dem von ihm ergriffenen Gewerbe den Kampf ums Dasein mit Er folg kämpfen und sich zu einem in seinem Fache tüch tigen Gewerbsmanne heranbilden zu können. Die deutsche Sprache wird also nicht mehr wie in der Volksschule zur allgemeinen geistigen Entwicklung der Lehrkräfte gelehrt werden, sondern zur praktischen Be wältigung des Stoffes, den der Gewerbsmann im Le> ben braucht, um schriftlich und mündlich sich mit Leichtigkeit und Gewandtheit

bildungsschulen über. Diese dienen ihrer Bestimmung nach zu einer Art fortgesetzter Volksschule mit er weitertem Unterrichte, und wir finden dieselben in der That meistens mit der Volksschule in Verbindung ge bracht. Hier unterrichten fast überall die Lehrer jener Volksschulen, an welche diese Curse angefügt sind und es ist schon aus diesem Grunde unmöglich, den Fort bildungsunterricht in den Tagesstunden zu ertheilen; er muß sich nach der frei verfügbaren Zeit der Lehr- raste richten und kann daher erst

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1887
Physical description: 8
, um den Gouverneur Sir A. Havelock zu ersuchen, das Land unter britischen > Schutz z«. stellen. ' ? - - ' ^ > Correspondeuzen. ^. Jnnsbruck, 27. Juni. (Erwiderung.) Ein Correspondent „aus dem Wippthale' richtet in Nr. 50 Ihres geschätzten Blattes in Betreff der be kannten Lehrer-Petition mehrere Anfragen an die „K a th. Volksschule.' Darauf möge folgendes zur Antwort dienen: 1. die von der Redaktion der „Katholischen Volksschule' an die Herren Lehrer versendeten Unter- Hristsbogen weisen sämmtlich

auf der Vorderseite den Wortlaut der Petition auf, so daß jeder von ihnen wissen konnte, was er unterschrieb. — 2) Die Unter schriftsbogen sind auch so, wie sie an die Redaction der Katholischen Volksschule zurückgelangten, mit Einlaufs- Datum und Nr. versehen, Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter übergeben worden. Somit braucht jeder der untersertigten Herrn Lehrer nur sür das einzustehen, was er unterschrieben hat und von keiner Seite angefochten werden kann. Einen Mißbrauch mit den gesammelten ! Unterschriften

wird der Herr Correspondent der Redaktion der „katholischen Volksschule' doch nicht zumuthen wollen? 3) Die Combinimng dieser Petition mit dem im „Tir. Schulfreund', Nr. 10, veröffentlichten Memo randum geschah behufs gemeinsamen Vorgehens der Deputirten; ein getrenntes Vorgehen hätte nicht statt finden können. — 4) Die combinirte Petition, welche von den Mitgliedern der Deputation unterzeichnet wurde, enthält an der Spitze die in Nr. 9 der „Katholischen Volksschule' veröffentlichte Petition

- haus (bei' Terlän) 40,G.Burgstall und'Mölten24, G. Gargazon 4. (Fortsetzung folgt.) die bekannt « Abschnitte aus deml vom Tiroler Landes- ^ Lehrerverem mit seinen Zweigvereinennnd mit der! Tridentiner Lehrervereinigung vereinbarten Memorandum, i An diesem Theile wurden auf Verlangen des Redakteurs ^ der „Katholischen Volksschule' jene Stellen entsprechend abgeändert, welche gegen deü principiellen Standpunkt! seines Blattes gedeutet werden müßten. Weitere Aen- i demngen wurden vorgenommen, so viele

Volksschule' in dieser Sache geschehen^ was unter den obwaltenden Umständen im Interesse der tirolischen' Lehrerschaft und ohne jeg liches Aufgeben des principiellen Standpunktes geschehen konnte und es ivurde nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. , Die übrigen Ausführungen des Herrn Cör- respondenten mögen wohl an eine andere Adresse ge richtet sein, erfordern also von dieser Seite keine Be antwortung. ' HM, 30. Juni. (Gemeindewahlen.) In diesem Monate wurden auch hier die Neuwahlen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.05.1941
Physical description: 4
. Von der 1. in die 2. Klasse Ragioneria: Coletti Giovanni; Gaietto Luciano: Marconi Dario. Bon der 1. in die 2. Klasse für Geo meter: Narbin Sergio. Von der 2. in die 3. Klasse Lehrbefä- higungsanstalt. Oberstufe: Catelan En rico. Von der 1. in die 2. Klasse Lehrerbil dungsanstalt, Oberstufe: Speranbiy Ono rino. Von der S. Klasse Volksschule in die 1. Klasse Mittelschule: Baldini Guido; Bruanara Ruggero: Bronco Vittorino: Carisi Umberto: Gamba Ezio: Giuliani Lino; Köllensperger Rolando; Minati Bruno; Paltrinieri Dario

; Rebora Pier Luigi: Romanelli Mario: Tschugguel Sebastiano; Tschugguel Vilfredo: Valca- nover Renzo; Weger Giuseppe; Santini Giuseppe; Lechner Giuliano; Brigo Lu ciano; Cassali Renato: Pipitene Sergio. Von der 4. Klasse Volksschule in die s. Klasse: Armellini Sergio: Barelli Gae tano: Bonazzi Giuseppe; Claroni Ales sandro; Caldei Francesco: Eremonini Italo; Gentili Ottorino: Giuliani Guai ZlgMtte siir PineisebretiiriuM Am Montag nachmittags hielt die Pro- vinzialleiterin der Frauensasci einen Rapport

. Von der 3. in die 4. Klasse Volksschule: Calciiery Edgardo; Cero Giorgio; De Eantis Vinicio: Giarda Franco; Giorda no M. Augusto: Hualla Giuseppe; Res ina.' Werner. Von der 2. in die 3. Klasse Volksschule: Rebora Marcello. Von der 1. in die 2. Klasse Volksschule: De Pyly Alberico; Giovàruscio Renzo. Mit der Durchschnittsnote 9/10 steigen auf: 18. Mit der Durchschnittsnote 8/10 steigen aus: LI. Mit der Durchschnittsnote 7/10 steigen auf Iß. Mit der Durch schnittsnote 6. 50/10 steigen auf 10. Ein Kusftug àer GIL

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1911
Physical description: 8
zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit dem Tauf und Heimatscheine, wie mit dem Zeugnisse über die an einer österreichischen Mittelschule abgelegte Reife prüfung und dem Nachweise der bisherigen dienst lichen Verwendung und der Kenntnis beider Landes sprachen belegten Gesuche bis längstens Ende August (eventuell im Wege der vorgesetzten Behörde) an den LandeSausschuß zu richten. vie.Mholilche Volksschule' (Fachblatt für Lehre» und Katecheten) erscheint diesmal wegen Beginn der großen Ferien

. — Plauderei über Standes- und Berussfragen. — Aus Vorarlberg: DaS Lob. — Die Schule eine Arbeitsschule, Kon ferenzvortrag von Konrad Eberle, Schulleiter in Oberlangenegg. — Reifeprüfung im Lehrerseminar in Feldkirch. — Mitteilungen. — Heitere Ecke. — Büchertisch. — Briefkasten. — Die „Katholische Volksschule' kostet samt Zustellung ganzjährig Kr. 4, halbjährig Kr. 2. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Katholischen Volksschule' in Brixen a. E., Weißenturmgasse 1. wsrlevschllle Sei

' lertiarschlvettera in voien. Die Leitung dieser Schule ersucht unS um Auf nahme folgender Zeilen: Die Privatschule für Mädchen (Marienschule) besteht aus einer fünf- klassigen allgemeinen. Volksschule, aus einer drei- klassigen Bürgerschule und aus einer einklassigen Fortbildungsschule. — In die erste Klasse Bürger schule werden solche Mädchen aufgenommen, welche SamStag. 12. August 1911. - ' ' den Nachweis erbringen, daß sie däS Lehrziel einer fünfklafstgen Volksschule vollständig erreicht haben, ferner Kinder

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 04.01.1900
Physical description: 8
in unser Blatt. Der Verfasser bemerkte hiebei: „Ich glaube, es ist besser, man gibt seine Ansichten in ein gut gesinntes Blatt, als dass man genöthigt wäre, in gegnerischen Blättern seine Vertheidigung zu suchen.' Wir wünschen nur, dass diese Maxime immer eingehalten werde, And sind weit entfernt, alles, worin wir etwa anderer Meinung sind, rundweg abzuweisen. Die Zuschrift lautet: Unter dem eingeklammerten Titel „Katho lische Volksschule' fordert in Nr. 102 der „Br. Chr.' v. I. ein Lehrerfrsund die Lehrer

'; die „Katholische Volksschule', welche „vier Vereinen dienen muss', hält unser Herr Korre spondent „für unsähig, allen Lesern das zu bieten, was die einzelnen Stände für sich darin finden möchten'. Denn „das ist beim besten Willen unmöglich'. — Wirklich unmöglich? Die „Katholische Volksschule' nennt sich „Fachblatt für Lehrer und Katecheten'. Es kann doch dem katholischen Lehrer, welcher sich ja auch für die Katechese interessiert, unmöglich schaden, hin und wieder etwas über Katechese zu lesen. Die Katechese

und der übrige Schulunterricht gehören doch zusammen und bilden zusammen den ganzen Volksjchulunterricht, gerade so, wie Lehrer und Katechet zusammengehören und miteinander den ganzen Lehrkörper' der Volksschule ausmachen. Wo ist also da die Schwierigkeit? Die „Katholische Volksschule' ist Organ des Katholischen Tiroler Lehrervereines, des Katho lischen Lehrervereines für Vorarlberg, des Katho lischen Erziehungsvereines für Vorarlberg und des Diöeesan-Cäemenvereines Brixen. Es ist klar, dass die erst-; drei

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1919
Physical description: 8
am 3O. Juni geschlossen^. Sie zählt! im Schuljahre 1919—19 695 Schüler, um 84 mehr, als im Vorjahre. Einen so starken Zu wachs 'hatte die Anstalt in keinem der vorher« gehenden Jahre zu verzeichnen. Tas'Aq-- wachsen der Schülerzahl trat namentlich^ in den unterst-n Klassen der Volksschule und in der Bürgerschule in Erscheinung. Togo der Gesamtschülerzahl entfallen.579 auf die Volksschule und 116 aus die. Bürgerschule 612 Schüler waren in Meran irohnt-ast und 173 gehörten fremden Schulsprengeln

an, und zwar waren 24 ron Algund, 23 von Unter mais, 7 von Obermais, 5 von Lana, 4 roy Tirol. (Zenoberg), je 3 von Lana, Tscherms und Marling, und 1 von Schenna. ^on den auswärtigen Schülern besuchten 22 die Bür gerschule, und die übrigen Massen der Volksschule. schul- A- ''Sn jierung im November in 11 Klassen geführt.! lUUr ^rcuo.n. ^.re stunden Tie Klassen waren in folgender Weise besetzt: Kl 68, 1 b 67, IIa 54, 11i d 52, , lila. 02, , IIIS. Illb S9, IV-^ 52, -IVb 54, .Va, 40, Vd 39: I. Klasse Bürgerschule

» schmMer. Um 1^ Februar meldete sich Lehrer Clementi wieder zur TienWbernahme und der hiedurch ^rei werdende Lehrer Kröll vertrat nun den erkrankten Tirektor an der Bürger schule, . Ten Unterricht in der katholischem N^i- , gionslehre erteilte in der Bürgerschule und in der Volksschule Katechet Platter unter Bei-, Hilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren. Tie 7 evangelischen Knaben erhielten ihren Reli-, gionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die 4 israelitischen durch Rabbiner Tr. Kur- rein

< Ae Entlassung aus der Schule erhielten alle 24 Schüler der dritten, M Schüber der ersten und zweiten Klasse der^ Bürgerschule und 26 Schüler der Volksschule. Einem Schü ler wurde im Sinne des K IM) d, S.ch.-U7-Ö. die Entlassung verweigert ^Von den 264 Schülern, welches bis zum «Schlüsse des Schuljahns verblieben, wurden 64 von der Vollöschule und 11 von de? Bür^ gerschule als nicht reis zum Aufsteigen erklärte — Wegen längerer Krankheit oder Taub stummheit wurden 3 Dchüler nicht beurteilt. Das SHuliahr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1931
Physical description: 8
. wobei der Priester die Kinder schar segnete und auf die Bedeutung der Ver sammlung am Siegesdenkmale, das sie an die Größe des Vaterlandes, an den Opfermut fei« ner Söhne, die unserer tiefster Verehrung wür dig sind und uns. auch den kleinen Bürgern, di« noch die Volksschule besuchen, ein leuchtendes Vorbild sind, dem wir nachstreben sollen. Er gedachte auch S. M. des stegreichen Kö nigs und dos Duco, der uns allen durch feine unermüdliche Arbeit ein Beispiel gibt, unser« Kräfte für die Größe

das beurige Schuljahr begann. Mit einem Hoch auf Italien, den Konig und den Duce wurde die Feier abgeschlossen. « ' Auch an der Volksschule in Gries wurde da» Schuljahr mit dem Eröffnungsgottesdienste be gonnen, woraus sich die Schüler im Schulbofe versammelten, um den Fahnengruß auszufüh ren. Dabei hielt Direktor Zorzi eine Ansprache, worin er die Schüler ermahnte auch in diesem neuen Jahre fleißig zu lernen, folgsam zu sein, um den Eltern und der ganzen Gemeinde Ehre zu bereiten, sich an den großen

» in den Sprachen (Italienisch, Deutsch, Englisch bezw. Franzosisckj und den Handelsfächern zu widmen, kann, wk schon erwähnt, nach Absolvierung der 3. Klasf» der Volksschule direkt und ohne Aufnahmsvrv- fung in den 1. Jahrgang der zweiklassige« Schule aufgenommen werden, oder nach den» 2. Jahrgange der Volksschule ohne Aufnahms prüfung die Vorberettungstlaffe der Handelsschule besuchen. Dies« unterscheidet sich von der 3. Klasse der Vorschule insbesonders da» durch, daß sie keine Abschlußklasse darstellt, wes

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.09.1932
Physical description: 8
: 1. Alle Schüler und Schülerinnen die ain rechten Passcruser wohnen, müssen sich an Kr Knabenschule „ViUorio Emanusle ili.' (Volks schule Merano) beziehnngswe'le an der Mäd chenschule „Santa Chiary d'Aüisi' einschreiben lassen. 2. An die Volksschule „Cesare Battisti' von Maia Bassa, müsseil sich alle iene einschreiben lassen welche im Gebiete der früheren Gemeinde Maia Bassa moline». 3. In die Volksschule „Edmondo De Amieis Maia Alta müssen sich jene Schüler einschrei ben lassen welche sich im Gebiete

und Dezember 19LK geborenen Kinder zur Ein schreibung und zum Schulbesuch verpflichtet sind. Am 10. Oktober wird an allen Sàilen der regelmäßige Unierrich!sbeg'mn stattfinden. » Renio Corso d'Avviamenio professionale. Der R. Corso d'Avviamento professionale be« findet sich im Gebäude der evangelischen Schu le in Maia Bassa, Via Vigneti. Alle diejenigen Schüler die die fünfte Klasse der Volksschule absolviert haben und noch im schulpflichtigen Alter sich befinden, ohne andere öffentliche oder priva'e

der Kapelle in der Volksschule „Vittorio Emanuele in der Galile'rstraße erteilt. Anfangs wird er sich auf die Notenkenntnisse beschränken. Den Unterricht für Holzinstrumente hat Maestro Alberghi und jenen für Blechinstrumente Mae stro Spampinato übernommen. Eine Passeirernovelle von A. Lanetta (Schluß.) Seit diesem traurigen Tags aber hatte „Unsere liebe Frau von Risiano' einen Besuch wie noch nie. Von allen Dörfern und Stadien kamen die Gläubigen und Frommen und brachten der Gottesmutter neue Geschenke

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 18.05.1881
Physical description: 12
.' Es ist ein untergeordnetes, wenn auch gewiß nicht klein zu schätzendes Moment, daß auch die Kosten derNeu- schule bereits derart angewachsen find, haß der Steuer träger in Staat, Land und Gemeinde unter keiner Last schwerer seufzt, als gerade unter diesen Schulcontributionen. Der Haupt- und Angelpunct der Frage wird. aber immer und muß der bleiben: „Soll die Schule Unterricht oder Erziehung fein; soll die Volksschule blos der Unter richt von zum Leben nützlichen Kenntnissen, oder soll sie Erziehung zur Erreichung

zu schöpfen, ist der Niedergang unseres gesammteu nationalen Kultur lebens besiegelt.' Im December desselben Jahres fügte der deutsche Un- terrichtsminister die Worte bei (liest): „Der christliche Cha raver der Volksschule ist daS Palladimu unseres Cultur- leben», die Simultanschnle hat bisher den confessionelleu Frieden nur gestört.» ' . > Obwohl ich keinen Lklstand Mehme, meinen schlichen, ja wem? Sie? Wolleu, streng katholischen Stcmdpnnctzu be tonen, verlange ich doch von Niemand

«?, « daß er mS den selben Gründen den von mir aufgestellten» Aofichten und Forderungen beipflichte. HSren Sie daher, daß man nicht blos auf katholischer Seite diese Bedenken hegt. Vor einem Jahre hat die evangelisch-lutherische Conferenz zu Berlin folgende Resolution gefaßt (liest): „Die moderne Behand lung der Volksschule ^widerspricht 1. dem Rechte der Familie uud der Kinder, sie widerspricht 2. den Lehren der preu ßischen Tradition k und Staatsverfassung, sie widerspricht 3. der Natur der Zugend und den Bedürfnissen

des Volkes, sie widerspricht 4. dem Wesen der Volksschule als Erzie hungsanstalt.' Und in demselben Sinne hat sich eine große Anzahl protestantischer deutscher Bauernvereine und Ge meinden in Adressen und Petitionen dahin ausgesprocheu (liest): „daß der vielgerühmte Fortschritt unserer Zeit im Schulwesen nichts Anderes als der Uebergang aus dem Christenthum ins Heideuthum ist.' „Auf der Treue gegen Gott, Weib und Kind beruht auch die Staatstreüe,' so sagte der deutsche Kaiser Wilhelm zu seinem Minister

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 05.09.1877
Physical description: 10
, daß der Lehrkörper redlich das Seinige zur Hebnng der Schule beitragen werde, worauf der Bürger' meister ihn beantragte, nun die Schüler zu ihren Sitzen in den betreffenden l.issen zu führen erweiterten und vergrößerten Volksschule zu Tage getrieben. Man sage nicht, die Schule war früher ebensogut,, und vielleicht noch besser als heutzutage, die Thalsachen sprechen dagegen. Ich überlasse die detaillirte Aufzählung demselben dem Fachmanne He>r» Schulleiter Eder. Mich freut es aber als Vertreter

deS VolksichnlvereineS von Meran, dessen ausschließliche Aufgabe eS ist, die Volksschule zu heben nnd zu fördern, meine aufrichtige ui'd herzliche Gratulation der Stadt Bc'eran für diese schöne Errungenschaft darzu bringen. Z -gleich bringe ich ein Hoch aus aus derseits durch den Bau des neuen SchulhavseS verdienten Anspruch auf die Dankbarkeit der zu künftigen Geschlechter eiworben und so ist Meran sowohl der Vergangenheit als der Zukunft gerecht geworden. Ich abstrahire heute aber von der Vergangenheit

der Stadt nicht nur sondern auch des Staates heranzuwachsen. Zu diesem Gebäude wärug ist und immer bleiben wiid, wo die! ist Merau's Zukunft repräseutirt. Wie nun einer- Erkenntniß der Wichtigkeit der Volksschule Platz «seiis die Stadt Meran in pietätvoller Erinnerung gegriffen hat, da wo diese nützlichste aller Ideen Blüte« gelrieben, da werden die Früchle nicht lange ausbleiben. Und i» Meran weide» sie in Gestalt des neuen Schulhauses, in Gestalt der an die Vergangenheit daran geschritten

»werth toastirte auf die geplagten Schulmänner, Hr. Architekt Möser auf „diesen' Unternehmer Herrn Necla; Lehrer Eder aus den Schulinspektor und Aufseber. Herr Ritter v. Gold egg erhob sich nun und sprach: „Soviel Toaste beute ausgebracht worden sind, vermisse ich doch einige; unter an dern einen auf den Haupttaktor der Volksschule, eie Familienväter und Mütt.r. Ja anzeboruec Bescheidenheit erlaube ich mir nicht einen nach Eigenlob duftenden Toast auszubringen. Ich bringe deshalb

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.09.1877
Physical description: 10
, sondern für alle Zukunft. Da, wo die Eirenutniß dessen Äl,-tz gegriffen hat, was die Grundlage des WohleS eines jeden Einzelnen, jeder Gemeinde und aller Staaten von jeher gewesen ist. gegen- wäriig ist und immer bleiben wiid, >vo die Erkenntnis; der Wichtigkeit der Volksschule Platz gegriffen hat, da wo diese nützlichste aller Idee» Blüten gelrieben, da werden die Früchte nicht lange ausbleiben. Und in Meran werden sie in Gestali des neuen Schulhauses, in Gestalt der aber der Müller war derart animirt worden

denn Deinen alten Vater gern noch eine Weile behalten, wie! wärest nicht ganz sroh, wenn ihn der Sensenmann beim Schöps nähme?' erweiterten und vergrößerten Volksschule zu Tage getrieben. Man sage uicyt, die schule war früher ebensogut, uud vielleicht »och b.sfer als heutzutage, die Thatsachen sprechen dagegen. Ich überlasse die detaillirte Aufzählung derselbe'.! dem Fachmanne Herrn Schulleiter Eder. Mich sreul es aber als Vertreter des VolksschnlvereineS von Meran, dessen ausschließliche Aufgabe

eS ist, die Volksschule zu heben und zu fördern, meine aufrichtige und herzliche Gratulation der Stadt Meran für diese schöne Errungenschaft darzu» bringen. Z -gleich bringe ich ein Hoch aus ans alle jene Männer, die Herz uud Sin» für das^ Lolksschuliveien gezeigt und bewiesen haben;' diese sind die eigentlichen Pioniere des wahre» s Fortschrittes — ich hriiige ei» spezielles begcister-! tes Hoch ans auf alle jene Männer in Meran,! die dieien schönsten und ehrenhasleste» all>'r Titel! verdien/n. Hoch die Pioniere

: «Soviel Toaste deute ausgebracht worden sind, vermisse ich doch einige; unter an dern eine» auf den Hauplraklor der Volksschule, eie Familienväter und Mütt.r. J l anzelornec Bescheidenheit erlaube ich mir nicht einen nach Eigenlob duftenden Toast auszubringen. Ich bringe deshalb einni andern anS, eine», woran »ns schon das sonntägliche Evangelium mahnt, die Kindlein, einen, woran uns schon das Fest mahnt daS wir jüngst beganze», das Schutzengel» sonutagssest. Ich erlaube mir einen Toast aus zubringen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 31.01.1903
Physical description: 10
und daher mußte die Besprechung der ein zelnen Punkte kurz gefaßt werden. ES kam ein pädagogisches (über Lektüre des Lehrers; Referent Herr Lehrer Josef Koch, Noppen) und ein kateche- tischeS Thema (Hochwürden Herr Kooperator Feder spiel, Haiming) zur Sprache. Beiden Referenten wurde vollste Anerkennung zu teil. ES wurde der Wunsch ausgesprochen, die Referate in der .Katho lischen Volksschule' zu veröffentlichen. Ein wichtiger Programmpunkt war auch die Neuwahl eines Mandatars. Da bisher Meinrad

Leiden, die er immer so geduldig ertragen hatte. R. I. ?. Uom Itttt» 28. Jänner. (Aus Lehrer kreisen.) Bekanntlich besitzt gegenwärtig die Lehrerschaft Tirols „nur ein Fachblatt', und zwar die „Katholische Volksschule'. — Der Gründer dieses FachblatteS war vor der Entstehung des katholischen Tiroler Lehrervereines Hochwürden Herr Friedrich Maurer, seligen Andenkens, welcher auch mit Recht der Vater des Vereines betitelt werden kann. Das Blatt bewährte sich fast stets als für jeden Lehrer

', gegen dasselbe zu stellen gesucht und dieser Strömung haben sich leider einige ehe malige ausgesprochene Verehrer der „Katholischen Volksschule' angeschlossen. Sie scheuen sich nun nicht, die „Katholische Volksschule' zu verdächtigen, auch andere hievon abspenstig zu machen. — Ist es nicht genug, daß die „Neuen Tiroler Stimmen' un aufhaltsam gegen den neuen („parteilosen') Lehrer verein losdonnern, demselben Motive unterschieben, die in der Tat nicht bestehen, müssen sie noch gegen das einzige katholische Fachblatt

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 29.10.1884
Physical description: 10
hundert Stunden! An die Sonntagsschulen werden sich in entsprechender und stellvertretender Weise die gewerblichen FachbildungS- schulen anzuschließen haben. Der eigentliche Unterricht aber im dreizehnten, vier? zehnten, fünfzehnten und sechzehnten Jahre findet nach unserer Auffassung nicht mehr auf den Bänken der Volksschule statt, sondern in Haus und Hof, in Feld nnd Flur unter der unmittelbaren Aufsicht von Vater und Mutter. Dort ist der Alltags-Unterricht für diese Lebensjahre zu suchen

bis zur Perfektionirung fest und dauernd anzueignen. Es wird in der Vorlage des Uyterrichts-Ausschusses — wie immer bei solchen Gelegenheiten — die Herab- drückung des Bildungs-Niveans in das Treffen geführt. Nein, meine Herren, nicht um eine Herabdrückun^ des Bildungs-Niveaus ist es uns bei her Einführung der Schulbesuchs-Erleichterungen zu thun. Nicht herunter, — hinauf müssen wir mit dem BUdungs-Niveau in der Volksschule streben, weil es gegenwärtig, thatsächlich viel zu tief steht. Dasür, meine sehr geehrten

Rechnen nicht vorwärts und so kann es geschehen, daß der antretende Gymnasist nicht im Stande ist, die einfachsten Rechnungs-Operationen mit unbenannten, geschweige mit benannten Zahlen aus zuführen. Dafür sind die Jungen mit einer Menge problematischen Wissens ausgerüstet, das für sie desto werthloser ist, je oberflächlicher es ihnen beigebracht wurde. Ein gedeihliches Wirken unserer Volksschule ist erst möglich, wenn sie ihre eigentliche Aufgabe richtig erfaßt hat. Ihr liegt es nicht ob, fertige

Staatsbürger mit einer Fülle möglichen und unmöglichen Wissens heranzubilden. Sie hat nur eine Grundlage für das weitere Wissen, das noch erworben werden muß, zu geben.' Das ist auch meine Ueberzeugung. Also hinauf mit dem Bildungs-Niveau, nicht herunter; hinauf zu jenem Niveau, welches nothwendig ist, wenn die jungen Leute, nachdem sie der Volksschule entwachsen sind, den an sie gestellten Ansprüchen des Lebens entsprechen sollen. In diesen trefflichen Worten ist der Standpunkt, den die Conservativen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.06.1890
Physical description: 8
des Herrenhauses, die Nothwendigkeit einer Abänderung der bestehenden Schulgesetze ausge sprochen und die Forderung gestellt, daß die öffentliche Volksschule für katholische Kinder so eingerichtet werde, wie eS den Lehren unseres hl. Glaubens einzig ent spricht. Aber kaum hatten wir diesen Schritt gethan, wurden und werden wir von vielen Seiten auf das heftigste angegriffen, unser Vorgehen in ein schiefes Licht gestellt, mißdeutet und in 'seinen wahren und eigentlichen Zielen verdunkelt.' Wir sind es daher

Euch und uns und allen Mitbürgern überhaupt schuldig, in einem gemeinsamen Hirteuschreiüen uns darüber offen und rückhaltlos aufzusprechen, um wenigstens bei billig und gerecht Denkenden kein Mißverständniß über unsere Absichten und Bestrebungen platzgreisen zu lassen. Wir beanspruchen katholische öffentliche Volksschulen; wir wollen, daß katholische Kinder auch in der öffent lichen Volksschule nach den Grundsätzen ihrer hl. Reli« gion behandelt, erzogen und unterrichtet werden, und daß darum die ganze Einrichtung

und Bildung der Kinder der Mithilfe der Volksschule bedarf, daß daher die Volksschule für die Familie, für die Kirche und den Staat von größter, ja entscheidender Bedeutung ist; und in endlicher Erwägung , daß der Schulzwang gesetzlich eingeführt ist: sind die Katholiken im Gewissen verpflichtet und daher berechtigt, als ihr heiligstes Recht jene Garantien vom Staate für die religiöse Erziehung der Jugend zu for dern, welche unter den obwaltenden Verhälwissen noth wendig und nur durch Wiedereinführung

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 21.01.1885
Physical description: 10
- gegmstavdeS.'.^)-^'^i>^'.t. - . :??-/-^ - Das LehWel für die ungetheilte (Knaben und Mädchen in äemer Klasse) einklassige Volksschule lautet z. B. für die zdeutsche/Spra^chs:? ?„Klares..Verständniß der Mittheilungen anderer in der Muttersprache;i Fähigkit, sich mündlich und schriftlich! nichtig und fließend auszu drücken Fertigkeitim ausdrucksvollenLesendes Gedruckten 'imd.-Gischrieheneü.5 m Daß in diesem Lehrziele viel, sehr viel gefordert ist, liegt auf der Hand. Jeder Schüler, der auf das Ent

.? ! - Aber nicht bloß „richtig' soll sich der Abiturient der ungetheilten eiuklassigen Volksschule lausdrücken könnm - --A nein, auch' „fließend' And zwar „mündlich und schriftlich.' >^.-7-Es wäre. freilich schr schönt wenn sich einmal alle Staatsbürger „richtig! und ^ fließend mündlich und schriftlich Msdrücken'! könnten; das dies aber nicht so bald der Fall sein wird,! das meine ich glauben wohl auch jene, welche das Lehrziel für die ungetheilte Einklassige festgestellt haben. — Nehmen

^aufHix-:Mftage^ einer. Behörde, ob dieser oder jmer Schüler, der eine vorzeitige -Befreiung vom Schulbesuche ansprechen will, befreit werden könne oder nich^ stets mit-gutem Gewissen uut „n e ln^N antworten könnte^ denni dieses Erhabene Ztel dürste wohl kaum, je in der Volksschule 'erreicht worden sein, z .-: > . ... : . i- - > Zur Erreichung dieses Zieles, möchte^ man meinen, mußte das Haupwugenmerk in erster. Linien auf den deutschm Auffatz gerichtet sein und die GrammaÄ tmr insosem

dort, wo einem daS Sprachgefühl in, Mhe. - läßt imd,, daher D-sie. für die Volksschule wie schon bereits gesagt, nie Selbstzweck, sondem nur Mittel zum Zweck.. Wenn immer und immer ^fort auf Kosten des deutschen Aufsatzes Grammatik getrieben wird, kann nichts erreicht ^rden.. ^ Das Regelwerk der Grammatik wird vergessen, weil es em gedächwißmäßig angeeignetes theoretisches Zeug ist, aber die Fertigkeit im Aufsatze ist vom bleibendenund praktischem Werthe. Das.goldene Centrllm^ der A uff a tz und dieser wir dös t genug Gele

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