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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 19.03.1889
Physical description: 12
.) Schulleitung. Die Volksschule im 16. Jahrhundert. Ein Bortrag, gehalten in einer Lehrer- und Katecheten - konferenz zu St. Michael in Eppan voin Katecheten l)r. 6. J. Znm Verständnis einer Einrichtung trägt außer ordentlich bei die Kenntnis ihrer Entstehung and Entwickelung — oder ihre Geschichte. »Die Ge schichte der Erziehung, ' sagt Kellner, »istein ewig frischer Ouell, auS welchem der Lehrer Kraft und warme Berussliebe schöpft.' Darum gedachte ich in einer unserer Versammlungen zur Abwechslung

etwas über die Geschichte der Volksschule mit;u- rheilen. Sie haben sicher oft gehört, daß man der Volksschule heutzutage eine sehr kurze Geschichte zugestehen will. Manche setzen ihre Entstehung erst ln's Josefinische Zeitalter oder betrachten Maria Theresia, welche freilich nicht im Sinne nnd in der Absicht dieser Politiker, die Schule als ein »poli- tUunt* erklärte, als Gründerin der Volksschule. Diese Behauptungen haben in so ferne eine Richtigkeit, als man sich unter Volksschule heutzu tage

nichts Anderes vorstellen kann, als die Staats- schnle, gegründet auf dem allgemeinen Schulzwang. Diese Schule konnte natürlich nur im Zeitalter deS Absolutismus entstehen. Ader die Volksschule ist viel älter. Sie ist ein Produkt der Kirche und schon im 14. Jahrhundert gab es nach dem Zeug nisse des protestantischen Historikers Pal'acq 50.000 kalh. Volksschulen in Deutschland. DaS Zeitalter, von welchem ich spr-che, ist für die Schule von hervorragender Äedeutung. Die Schule hat damals durch die Bemühungen der Kirche

über die Volksschule in Deutschland am Ausgange des Mittelalters hat uns Ja n s sen geliefert; wenn auch die Nachrichten dürftig find, so genügen sie doch darzuthun, wie sehr man die Schule als eine wesentliche Trägerin christlicher Lehre und Erziehung ansah und wie eifrig von kirchlicher Seile der Volksunterricht em pfohlen wurde. »Die Schulmeister', so ermähnt der im Jahre 1498 erschienene „Ieelcnführer', ein trefsiiches Unterrichts- und Ecbauungsbuch, »sullent die Kinder mit unterweysen in der christ lichen

des Kurfürsten Philipp von der Pfalz nur jährlich 30 fl. empfing, so muß man gestehen, daß die Lehrer keinen Grund zur Klage hatten. »Man sol die Lerer der Jugend als (ebenso) hochachten, al« die Oberteil', erwähnt der »Seelen- führ«', „wann sie hant swere Arbeit nnd Muhe, so sie die Kinder in cristlicher Zucht und Ordnung halten und wären wollen. So sie vas tmit, follstu sie hochachten, lib haben und fürdern.' Das, «. H. wollte ich im Allgemeinen bemer ken über die Volksschule in Deutschland; ich gehe

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 20.07.1881
Physical description: 12
zum Bezirksgericht in Klausen uud der Gläubiger der verstorben« Theresia Witwe Mair in Mareit bis 23. Juli zum Bezirksgericht in Sterziug. Erledigt: Lehrer- und Organistenstelle an der Volksschule zu St. Ulrich inPiller- see mit 85V fl. und Wohnung. Gesuche bis 31. Juli au die Bezirkshauptmann schaft in Kitzbühel. — Lehrerstelle au der einklassigen Volksschule zu Juuerpfitsch bei Sterzing mit 30V fl. und Wohnung. Gesuche bis 81. Juli an die Bezirks- Hauptmannschaft in Brixen. — Zehn StaatSstipendim mit je 30V

fl. für Schüler deS dreijährigm thierärztlichen Kurses am Thierarznei-Jnstitut in Wien. Gesuche bis IS. August an daS Ministerium deS Innern in Wien. — PostoWziattstelle X. Raugklasse. Gesuche binnen 4 Wochen an die Poftdircktiou w Innsbruck. Provisonsche Unterlehrerstelle an der Knaben-VolkSschule zu Meran mit SlXI fi. und eine Unterlehrer- und Unterlehrerinstelle an der Volksschule zu MalS um 30V fi. und Wohnung. Gesuche bis 1. August au die Bezirkshauptmannschaft in Meran. — Vereinter Lehrer«, Organisten

- und Meßnerdienst an der einklafsigm Volksschule in Meransen mit 350 fl. und Wohnung. Gesuche bis 31. Juli cm die Bezirkshauptmannschaft in Brixen. LoleUNlüseksr Vovr» von Msu vom IS. 5vU 1331. DodsitLeko Stsawsekulä m Ikotsa -> S xvt. . . . . 77.45 üto. äto. io Silber— L pl?t. ... . 73 3S SolSreuto . . . . . . . . . . 933V ILKVsr Lvulbwolskeusloss . . .... . . 1S31V Lsotc-^ktisu . . . . . . . per Ltüek 34V-- vroüit-^lrtioll . . 353.4V Ixmäou, Kr 1V kkaoä Ltsrlinz . . . .117.18 . . .... . . . . . V3V'/» vuZ

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.04.1924
Physical description: 8
äi rieovvro). 615 Wähler. Bodenmitterweg (2 Wähler), Boz- nerbodenweg (170), Dolomitenstraße (32), Eg- genthalerstraße (4), Eisackufer (37), Viertel Eifack (9). Haslach (46), Kampennerweg-Kam- penn (43), Kampill (24), Katzenbachweg und Diverse (9), Kohlern (18), Legstor (18), Loretto (89) Pfannenstielweg (15), Rebschulweg (32) Virgl-Untervirgl (29). H. Sektion: Wahllokal Volksschule Oberau, Klasse 2 (seuola Oltrisares). 659 Wähler. Grützen (99), Oberau (482), Rodlau (27). St. Jakob (49). III. Sektion

: Wahllokal Hospiz Bono- melli, Bahnhofstraße, Parterre. 779 Wähler. Bahnhofstraße (70), Boznerboden- weg (9), Heizhaus (29), St. Justina (27) Katzen bachweg (25), Laitacherweg (18 und 28), Bahn station, Magazin, Zollamt (92), St. Magdalena l53), Marktstraße (8), Rentscherstraße (239), Rittnerbahnstraße (21), Zollstange (153), Zwölf- malgreienerstraße und verschiedene (12). jlV>. Sektion: Wahllokal Volksschule Weg gen st e i n st r a ß e bei Deutschhaus, 1. Stock, 3. Klasse. 575 Wähler. St. Johann (141

), Kirchebnerstraße (94), Krapflweg (4), Mühlgasse (56) Pe-rathoner- straße (7), Rathausplatz (41), Rosengartenstraße (31), Zwölfmalgreienerstraße (52). 5V. Sektion: Wahllokal Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), Parterre, Klasse 1. 665 Wähler. Franziskanerstraße (87), Lauben gasse (gerade Nummern 231, ungerade (177), Dr. Streitergasse (91), Vintlerstraße (78). VI. Sektion: Wahllokal italienische Schule (Helenenschule), Parterre, 2. Klasse. 678 Wähler. Erbsengasse (50). Goethestraße (158

Montag, 7 Uhr früh, müssen laut Gesetz die Stimmzählungen überall beendet sein. Telegramm-Adresse: Nachrichten Redaktion Bozen. Telephon Nr. 7V. ZerWeMtUW «WM rasch erbeten. Bindergasse (234), Gerbergasse (83), Gummer- gasse (17), Kornplatz (38), Mustergasse (82), Post gasse (21), Pfarrgasse und Platz (13), Parkstraße (12), Raingasse (32), Silbergasse (48). Waag gasse (5), Waltherplatz (39), Weintraubengasse (71), Diverse (10). VIH. Sektion: Wahllokal Volksschule Defr egger straße, 1. Stock

, 3. Klasse. 750 Wähler. Meinhardstraße (166), Defregger- straße (69), Dominikanerplatz ill), Eisackswaße (81), Gilmstraße (113), Kapüzinerstraße (79), Adolf Pichlerstraße (60), Schlernstraße (66) Wendelsteinstraße (6), Wolkensteinstraße (20), Militärwähler (43), Diverse (2), Heinrichstraße (14). IX. Sektion: Wahllokal: Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), 1. Stock, Klasse 4d. 607 Wähler. St. Anton (51), Dorf (70), St. Hein richstraße (43), St. Johann (6), Kömgin Helena straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 31.01.1903
Physical description: 10
und daher mußte die Besprechung der ein zelnen Punkte kurz gefaßt werden. ES kam ein pädagogisches (über Lektüre des Lehrers; Referent Herr Lehrer Josef Koch, Noppen) und ein kateche- tischeS Thema (Hochwürden Herr Kooperator Feder spiel, Haiming) zur Sprache. Beiden Referenten wurde vollste Anerkennung zu teil. ES wurde der Wunsch ausgesprochen, die Referate in der .Katho lischen Volksschule' zu veröffentlichen. Ein wichtiger Programmpunkt war auch die Neuwahl eines Mandatars. Da bisher Meinrad

Leiden, die er immer so geduldig ertragen hatte. R. I. ?. Uom Itttt» 28. Jänner. (Aus Lehrer kreisen.) Bekanntlich besitzt gegenwärtig die Lehrerschaft Tirols „nur ein Fachblatt', und zwar die „Katholische Volksschule'. — Der Gründer dieses FachblatteS war vor der Entstehung des katholischen Tiroler Lehrervereines Hochwürden Herr Friedrich Maurer, seligen Andenkens, welcher auch mit Recht der Vater des Vereines betitelt werden kann. Das Blatt bewährte sich fast stets als für jeden Lehrer

', gegen dasselbe zu stellen gesucht und dieser Strömung haben sich leider einige ehe malige ausgesprochene Verehrer der „Katholischen Volksschule' angeschlossen. Sie scheuen sich nun nicht, die „Katholische Volksschule' zu verdächtigen, auch andere hievon abspenstig zu machen. — Ist es nicht genug, daß die „Neuen Tiroler Stimmen' un aufhaltsam gegen den neuen („parteilosen') Lehrer verein losdonnern, demselben Motive unterschieben, die in der Tat nicht bestehen, müssen sie noch gegen das einzige katholische Fachblatt

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.12.1910
Physical description: 8
auf Nr. 1015714, der zweite Treffer mit 30.000 Franken auf Nummer 1453392. Je 10.000 Franken gewinnen Nummer 524791 und 1837271. Eingesandt, ver projektierte Laupiats zur Erbauung einer neuen Kirche zu Ehren der heiligen Familie in Milte n. In jüngster Zeit sind Gerüchte aufgetaucht, der Wiltener Kirchenbauverein gedenke von dem bisher geplanten Bau platz für eine neue Kirche südlich von der Volksschule „Fischergasse-Speckliacherstraße' abzugehen und habe tinen mehr gegen Westen gelegenen in ernstliche

schon b l I. Jänner 1010 auf die schöne Summe von k i»N Ii angewachsen. ' Als künstiger Bauplatz wurde schon seit Gründun-, k,s Vereins das südlich von der erwähnten Volksschule Vae,, vom Stifte Witten unentgeltlick zugesicherte Grundstück be stimmt und vom Vereine im Mai des Jahres ILog dur^> ein großes Kruzifix gekennzeichnet. ^ Der Verein hat durchaus keinen Grund, vom geplanten Bauplatz abzuweiweu, glaubt vielmehr recht zwinarnde Gründe zu haben, auch in Zukunft an diesem Plan- fest- zuhalten

über Verlegung des Staatsbahnhofes mehr südlich gegen die Bergseite noch ein weites Feld zu Neubauten eröffnen würde. V. Einer der schwerwiegendsten Gründe, am projektierten Bauplätze festzuhalten, ist der Umstand, daß die neue Kirche in nächster Nähe des genannten Schulhauses erbaut wird. Für Abhaltung des Schulgettesdienstes besteht leine Kapelle, wie bei der Volksschule in der Leopolostraße, sondern nur ein aus zwei Schulzimmern, deren Zwischenmauer seinerzeit herausgenommen wurde, gebildeter Betraum

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 12.05.1892
Physical description: 10
sollte entfernt werden. Der Geist unseres Gesetzes ist gerade entgegengesetzt; da ist überall das Bestreben vorhanden, der Kirche den gebührenden Einfluß, soweit es mit einem Landesgesetze möglich ist, zu gewähren. Er macht auf die SS 12 und 32 aufmerksam. Es wird damit ein Recht der Ueberwachung der Volksschule durch die Kirche in der ganzen Ausdehnung der Erziehung und deS Unterrichtes festgestellt und vom Staate durch die Sanktio- nirung anerkannt. Unser Fest ist also die Feier der ersten Rückgabe

eines unveräußerlichen Rechtes der Kirche auf die Volksschule. Es ist dies nur ein erster Schritt; aber deni- selben pflegt ein zweiter zu folgen, wenn der Mensch unter desien nicht stirbt. Es ist auch gar nicht zweifelhaft, daß auf dem Wege der Verständigung zwischen Staat und Kirche, der mit unserem Volksschulgesetze betreten wurde, es gelingen wird, die Kirche in ihre Rechte wieder einzusetzen, ohne jedoch, daß wir auch nur im Geringsten daran denken, den Staat seiner Rechte zu entkleiden; wir halten

i» der Volksschule die _ Kultur steht und fällt. Er spricht sei-' Freude aus über die Haltung der Regierung und nennt die kaiserliche Gnade eine ganz ungewöhnliche. Daraus fofä e< daß unser Allerhöchster Herr ganz besonderes Gefallen darüber ausdrücken wollte, nicht blos, daß überhaupt ein Gesetz }' J Stande gekommen ist, sondern ein solches, welches ihm treuem Sohne der Kirche noch gefallen konnte. Redm' gibt noch seiner Freude Ausdruck über die erzielte Einigt unter unsern Abgeordneten, daß es gelungen

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