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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.10.1869
Physical description: 6
und geht mit dem Plane um auch ein , Untergymnasinm zu gründen. Die Stadt Niva, welche i höchstens 4400 Einwohner zählt, steht im Begriffe, > ihre bisherige Schule in eine fünfklafsige Volksschule um- > zugestaltcn und damit ein zweillaffigeS Realgymnasium zu verbinden mit in Aussicht genommenen wahrhast glänzenden Lehrergehaltcn und zwar vollständig auS eigenen Mitteln. Das sind unzweideutige Zeichen einer bessern Zukunft für die Schule auch in Tirol; sie dürfen unS zur Hoffnung be geistern, daß bald

, nur in anderer Weife. Die Verbesserung Ihrer materiellen Lage, die menschenwürdige, vor Nahrungssorgen gesicherte ehrenvolle Stellung.in welcheSie gelangen werden, muh Ihren Mutb, Ihren Eifer. Ihre Kraft erhöhen, muß Sie anfeuern Alles aufzubieten, um auch den erhöhten Anforderungen an die Volksschule gerecht zu werden. Diese er höhten Anforderungen sind berechtigt vermöge der Pflicht, die jedem Menschen zur Verwerthung seines von Gott erhal tenen Talentes obliegt; sie sind begründet in den Verhältnissen der Zeit

in der Volksschule wird uachnatürlichen Verhältnissen immer ein beschränkter bleiben, sie wird in vielen Fällen nur einem besäeten Acker gleichen, dessen Samenkörner im Laufe deS Lebens erst in Halme sprießen. Frucht tragen und die Frucht reifen müssen; aber ein un sinniger Vorwurf wäre eS behaupten zu wollen. diese Bildung werde keine wahre Bildung sein. Nun ist wahre Bildung stets die Feindin der Heuchelei, der Genußsucht. deS schleichenden Lasters, des in den Schlamm deS Alltag- lcbenö versunkenen Unglaubens

und vertheidigen. Sie wer den den Schmuck und die Schätze seiner reichen Natur kennen und für das Leben verwerthen lernen, denn durch Sie wird ihnen der Einblick in die Welt der lebenden Thiere und Pflanzen, wie deS todten bunten Gesteines, der Einblick in die wichtigsten Gesetze der Natur selbst erö5fn?t Ich habe mir hier, verehrte Herren Lehrer, erlaubt die künftig in die Volksschule einzuführenden neuen Unter- richtSgegenstände der Geographie, der Geschichte der Hei- matS- und Naturkunde von einer wahrhaft

unS gewisser Maßen die beiden eigentlichsten Realien im neuen Unterrichtöplane der Volksschule alö zusammengehörig er kennen. Vielleicht ibre ich nicht, wenn ich glaube, eS könne Lehrer geben, welche die neue Aufgabe der Schule im Stillen mit Bangen betrachten, weil sie ihre eigene Kraft für unzureichend halten. Diese erlaube ich mir an den alten Spruch zu erinnern, daß wir nicht blos durch Irren, sondern auch durch daS Lehren selbst lernen. Einen Vor zug hat der Stand deS LehrerS vor andern Ständen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 04.06.1924
Physical description: 10
sie nun Gymnasium, Realschule (Istituto tevnieo) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Ausnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städten in die Mittelschule überzutreten pflegte, inistande sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Anfänger in der Auf- nahmspriisung

zu zeigen, „1. jenes Maß von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift» Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze, 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw

. Jahrgängen der Volks schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret vom 14. Oktober 1923 für die Ausnahms prüfung gefordert wird, übersteigt bei wertem die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und wird nan'.entlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum

irgendwie angeeignet werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit dem bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüsungsdekret beinhaltet, den Kin dern ohne Rücksicht aus ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 04.05.1924
Physical description: 10
tecnico) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Aufnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städte!» in die Mittelschule überzutreten pflegte, in,stände sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Ansänger in der Aus nahmsprüsung zu zeigen, „1. jenes Maß

von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift, Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze. 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw. Jahrgängen der Volks

schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret voin 14. Oktober 1923 für die Aufnahms- Prüfung gefordert wird, übersteigt bei wettv'.n die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und ivird namentlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum irgendivie angeeignet

werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit deni bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüfungsdekret beinhaltet, ven Kin dern ohne Rücksicht auf ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten. Wir verweisen z. B. aus die Forderung, ein Dialektstück

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1911
Physical description: 8
zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit dem Tauf und Heimatscheine, wie mit dem Zeugnisse über die an einer österreichischen Mittelschule abgelegte Reife prüfung und dem Nachweise der bisherigen dienst lichen Verwendung und der Kenntnis beider Landes sprachen belegten Gesuche bis längstens Ende August (eventuell im Wege der vorgesetzten Behörde) an den LandeSausschuß zu richten. vie.Mholilche Volksschule' (Fachblatt für Lehre» und Katecheten) erscheint diesmal wegen Beginn der großen Ferien

. — Plauderei über Standes- und Berussfragen. — Aus Vorarlberg: DaS Lob. — Die Schule eine Arbeitsschule, Kon ferenzvortrag von Konrad Eberle, Schulleiter in Oberlangenegg. — Reifeprüfung im Lehrerseminar in Feldkirch. — Mitteilungen. — Heitere Ecke. — Büchertisch. — Briefkasten. — Die „Katholische Volksschule' kostet samt Zustellung ganzjährig Kr. 4, halbjährig Kr. 2. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Katholischen Volksschule' in Brixen a. E., Weißenturmgasse 1. wsrlevschllle Sei

' lertiarschlvettera in voien. Die Leitung dieser Schule ersucht unS um Auf nahme folgender Zeilen: Die Privatschule für Mädchen (Marienschule) besteht aus einer fünf- klassigen allgemeinen. Volksschule, aus einer drei- klassigen Bürgerschule und aus einer einklassigen Fortbildungsschule. — In die erste Klasse Bürger schule werden solche Mädchen aufgenommen, welche SamStag. 12. August 1911. - ' ' den Nachweis erbringen, daß sie däS Lehrziel einer fünfklafstgen Volksschule vollständig erreicht haben, ferner Kinder

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.09.1879
Physical description: 8
Crt des „Woeen für Tirol und Vorarlberg' Mr. SV« Amtlicher Thcil. Kundmachung. Das Schnljal.r am k. k. Staat S-Gymnasi um! ,u Innsbruck beginnt a»> 1» September >879. Die Aufnahme der Schüler erfolgt am 13., 1-1. und 15 September in der DirectiouSkaiizlel in Gegen wart der Eltern oder ihrer Stellvertreter. Neueintretende Schüler haben teu Tauf- oder Geburtsschein nnd ein Zeugniß der Volksschule, das die Noten aus der Religion, der deutsche Sprache und dem Rechnen enthält, vorzuweisen

, welcher sich alle unter ziehen müssen, welcbe in die erste Classe eintreten wollen, werden nachstehende Anforderungen gestellt: 1. Jenes Maß von Wissen in der Religion, welch?S in den vier ersten JahreScursen der Volksschule er worben werden kann. 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der dentschen Sprache und lateinischen Schrift; Kenntniß der Elemente der Formenlehre der deutschen Sprache; Fertigkeit im Analysiren einfach bekleideter Sätze; Bekanulfchast mit den Regeln der Orthographie und der Jnterpnnclion und richtige

- oder Geburtsscheine und eines Zeugnisses der Volksschule, welche der Neueintretende zuletzt besucht hat, erforderlich. Direction der k. k- Unterrealschnle Jmst am 27. August 1879. Kundmachung. An der k. k. niedern Handel? schule iu Trieut, mit italienischer und theiiweise deutscher Unterrichts sprache, wird daS Schuljahr 1879/80 wie folgt er öffnet. Am L9. September Vormittags finden die bewillig ten Wiederprüfnngen statt. Am 29. September Nachmittags und am darauf^ folgenden L0. werden die Anmeldungen

ist keine zu entrichten. Zum Eintritte in den ersten Jahrgang sind das vollendete oder im Kalenderjahr zu vollendende 14. Le bensjahr und die nöthigen, durch die Aufnahms prüfung nachzuweisenden Vorkenntnisse erforderlich. Die Aspiranten müssen jedoch nebst Tauf- und Impfschein bei der Anmeldung auch das letzte Schul zeugniß, solche die ans einer öffentlichen Volksschule treten wenigsten? das Zeugniß über die gut bestan dene fünfte Classe vorweisen, welches bei der Prü fung als informirender Behelf zu gelten

Finger tief in die Erde gedrungen wäre. Die Hoffnung aus eine mittelmäßige Grummet-Ernte hat mau schon allgemein qufgegeben, und bald wird ihr die Hoffnung auf einige schlechte Eidäpfel nachfolgen, so daß mancher Familie ein mit Hnnger gesegneter Winter bevor steht, zumal die meisten Arbeiter wegen Arbeits losigkeit nach Hause zurückkedren mußten. Ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Vorarlberg. <L>orts-iznli>>.) Diese Feinde und ihr Treiben theilte Max Joseph Gegen baur, weiland

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1899
Physical description: 6
bei der Aktiengesellschaft für Bereitung konservirter Früchte und Gemüse in Zwölfmalgreien eingetragen: Auf Grund des Generalversammlungs - Protokolles vom 8. Mai 1899 wurde an Stelle des ausge schiedenen Herrn Karl Moar Herr Dr. Viktor Perathoner, Adookaturs-Concipient hier, zum Aorstandsmitgliede für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schul bezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: An der einklassigen Volksschule 3. Rangklasse in Aberstückl, Lehrerstelle, Jahres gehalt

400 sl., freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung, freier Holzbezug, Organisten- und Meßnerdienst, Einkommen durchschnittlich 60 fl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- klasse in Albions, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., Wohnungsentschädigung. Meßnerdienst fafsionsmäßiges Einkommen 15 sl. 37 kr. (Laien.) — An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Eggenthal, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 sl., sreie Wohnung oder Wohnungs-Entschädigung

, freier Holzbezug. Organistendienst, sassionsmäßiges Einkommen 94 fl. 65 kr. (Deutschnosen.) — An der oier- klassigen Volksschule 1. Gehaltsklasse in Kältern, Lehrerstelle, Jahresgehalt 600 sl., freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung, 6 sl. als Holzentschädigung. (Kältern.) — An der einklassigen Volksschute in St. Oswald, Lehrer stelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Wohnung, oder Wohnungsentschädigung. (Kastelruth.) — An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- Ueber unsern Lagerplatz gießt der Mond

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 26.01.1872
Physical description: 6
RSi> ,« haben und sind noch »ahlreiche Exemplare vor- 5z,big — bald in aller Lehrer Händen sein; dqß e« aneifernd zur Thätigkeit, die ^kolg verspricht, den hieher bezüglichen Unterricht in der Volksschule, f»r welche Sammlungen herzustellen und zu erhalten bei der großen «rmuth vieler unserer Landgemeinden mehr oder minder immer Aufgabe des Lehrers blei« ben wird, bald auf eine seiner Würde angemessene Stufe hebt, dem Unterrichtenden wie dem Schuler ,u Nutz und Frommen

. Die aus solchem Unterricht reifende Frucht ist zuerst und fast allein im Stande, Uebelwollenden den Mund zu stopfen. Der t^rsolg ist die einzig würdige Revanche, welche die^llnjlen. schast an ihren leider nur zu zahlreichen Gegnern nehmen kann und nimmt. Dem wackern Bersasser, der uns für'S nächste Programm einen Aufsatz über Landwirthlchast in ihrer zweckmäßigen Behandlung an Lehrerbildungsanstalten verspricht, sprechen wir hiemit im Namen Aller, die es mit der Hebung der Volksschule redlich »leinen, unsern

deS Volkoschul - StammvereineS in der hiesigen Bürger schule statt. Tagesordnung: 1. Mittheilungen des Aus schusses. 2. Vortage der VereinS-Nechnung. 3. Ueber den Zustand der Volksschule in Tirol: Ein kurzer Vortrag. 4. Anträge des Ausschusses, 5. Zllliällige Anträge der Mitglieder. 6. Wahl der Nechnungs-Reviforen. 7. Neu wahl deS Ausschusses. — Die ?. 1. Mitglieder deS Ver eine« sind hiemit zu zahlreichem Erscheinen höflichst ein geladen. — Für den Ausschuß: Egger. Schullern. Theater. Heute bei aufgehobenem

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 03.07.1923
Physical description: 4
werden nur Schüler ausgenommen, öie den fünften Iahreskurs einer Volksschule mit Erfolg besucht haben. In öie zweite Klaffe können mit Prüfung auch Schüler aus genommen werden, öie eine sechste Klaffe mit gutem Erfolge besucht haben. An der Mädchen Volks- und Bürgerschul- schlutz das Schuljahr 1922/23 am Samstag. 30. Juni mit Dankgottesdienst in der Herz Iesu-Kirche. Hernach erhielten die Schülerinnen in den einzelnen Klassen öie Schulnachrichten und Zeugnisse. Die aus- tretenden Schülerinnen versammelten

Volks schule in 10 Klaffen erteilt. Von ben 5 Parallelklaffen entfiel im heurigen Schuljahre die an ber 2. Klaffe, da die verhältnismäßig geringe Frequenz der untern Klassen öie Jusammenziehung öer beiden Parallel klassen zu einer Klaffe ohne Beeinträchtigung des Un terrichtes ermöglichte. Im heurigen Schuljahre waren an öer Mädchen-Volks- unb Bürgerschule nach ber Stichzahl vom 31. Dezember 566 Schülerinnen. Da von entfielen auf die Volksschule 464, auf öie Bür gerschule 102 Schülerinnen

. Das Lehrziel haben nicht erreicht: 37 Volksschülerinnen unb 7 Bürgerschüler innen. Entlassungszeugnisse erhielten 22 Schülerinnen ber Volksschule und 23 Schülerinnen öer Bürgerschule. Polizeiliches. Die städt. Sicherheitswache ver haftete am Samstag einen Bestimmungslosen, der in zudringlicher Weise Vorübergehende anbettelte unb belästigte. — Gestern früh nahm öie Polizei einen Schwerbelrunkenen in ihre Obhut unb verhaft ihm zu öem sehr notwendigen Schlaf. Brand in Untermais« Am Samstag nach 2 Uhr früh

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.07.1896
Physical description: 10
einige Pensionsgesuche; das Ansuchen der Schul- gemeinde Wörgl - Knfstein und Wörgl - Rattenberg um Systcmisieruug der 4. Classe an der Volksschule in Wörgl (wird zustimmend erlediget); daS Ansuchen der , vire-iorio oeatraliz äells societ» nmüi'trsli tri6«Zl>tiue^ um Abänderung der 8Z 66 und 73 des LaudeSgesetzeS, betreffend die össentlichen Volksschulen (es wird beschlossen, der Gesnchstellerin zu rrössnen, dass ihr Ansuchen vom Landeöschulrathe als Ausdruck der Wünsche

über die Besetzung von Lehrstellen an den Volksschulen in Patone, Aviv, Marco (Bez. Rovereto) und LaviS (Bez. Trieut); die Gesuche der Ortsschulräthe Ospedaletto, Telvc und Spera (Bez. Borgo) um Aufschub der ConcurSauSschreibuug zur definitiven Besetzung einiger Lehrstellen (abgewiesen); zwei Discipliuarfälle gegen Schüler des Gymnasiums in Hall. Hiemit erscheint die Tagesordnung erledigt. Außerhalb derselben wird noch die Beibehaltung der Volksschule in Javro (Bez. Tione) als einer gesetzlich nicht nothwendigen

Schule, und die Beibehaltung je einer gesetzlich nicht nothwendigen Classe an den Volks schulen in Bareo und Selva di Levico (Bez. Borgo) bewilligt; serner die Volksschule iu Piazze (Bez. Trieut) mit Rücksicht auf die Anzahl der dahin schulpflichtigen Kinder als eine zweiclassige Schule erklärt. Hieran reihen sich einige Pensionsgesuche und ein RecurS gegeu eiu Straferkeuntnis wegen vernachlässigten Schulbesuches, worauf der Vorsitzende um 12 Uhr mittags die Sitzung als geschlossen erklärt

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