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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
umgestaltete and seinen Bankräume vom oberen Pfarrplatz (Desfourftiftung) in da neues Haus verlegte, das einstmals ein Kloster der hl. Clara war. Vielleicht dürf te bei dieser Gelegenheit das „Curriculum vitae' dieses selsamen alten Hauses und Klosters interessieren. Dort, wo heute die Schreibmaschinen einer modernen Bank klappern, erhob sich vor Zelten ein Kloster, das Nonnen kloster nach der Regel der hl. Klara, das das älteste Institut in der Stadt war Euphemia, eine Tochter Heinrichs, Her zog

von Schlesien und Witwe Ottos, Herzogs von Kärnten und Grafen von Tirol, ersten Sohnes Meinhards II., baute im Jahre 1310 dieses Kloster. An fangs wurde es mit Nonnen des genann ten Olfens von Thiernstein an der Donau in Niederösterreich und von Bressanone besetzt. Nach einigen Jahren stieg sein Ansehen und das ihm geschenkte Vertrauen so sehr, daß selbst die Töchter der vornehmsten Edelfamilien des Landes in großer Anzahl zur Regel der hl. Klara in Merano sich bekannten. Von allen Seiten her flössen

dein Kloster Ge schenke zu, doch die reichsten erhielt es von der Frau Elisabeth von Täufers, einer Tochter Ulrichs II. von Taufers und Witwe eines Edlen v. Schönberg, welche dann selbst in diesem Kloster den Schleier nahm und als Aebtissin starb. Man ehrte sie als zweite Stifterin. Unter den ande ren Wohltätern werden vorzugsweise Federico della Scala von Verona und Petermann von Scena genannt. Um das Jahr 1337 war die Aebtissin in die Reihe der Landstände aufgenommen. Die Her zogin Euphemia und ihre zwei

Tochter fanden in den Grabhallen der Kloster kirche ihre Ruhestätten. , Ebenso wurden die Eingeweide der Lande,sfürstini Gräfin Margarete der Maultafche, ihrem im Sterbebette ausgesprochenen! letzten Wil len gemäß, von Wien nach Merano über ragen und im Jahre 1369 in der Kloster kirche von St. Klara beigefetzt — eine ' Mansche Tatsache, die nicht allen be- ant fein dürfte. Doch dieses Kloster hatte auch seine Leidenszeiten. Ein gewaltiger Sturm brach über dasselbe im Jahre 182S los, als die furchtbare

Bauernempörung, welche in mehreren Landgerichten viel Unheil verbreitete, sich in Merano kon zentriert hatte. „Am Sonntag: „Cantate' (den 27 April, also auf den gleichen Sonntag vor 416 Jahren) — so erzählt ein Schreiben der damaligen Aebtissin Martina Gräfin von Robiach — „find um IO Uhr Vor mittags ganz unerwartet 2009 Bauern mit Gewalt und, bewaffneter Hand in das Kloster eingebrochen, während die Non nen alle in der Kirche beim Gottesdienste versammelt waren. Die Türen wurden aufgerissen, die Kästen

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Volksblatt
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Page 4 of 9
Date: 28.08.1889
Physical description: 9
n des hl. Leontius Hilferuf hinaus in's Land. Das Kloster Muri brennt, rief's einer dem andern zu, und wie sie herbeieilten aus allen Theilen des Freiamtes, da zuckte der Schmerz in ihren Zügen, und als das Feuer prasselnd zusammenschlug über dem Dache des stolzen herrlichen Frontgebäudes, da sah man Mehr denn einen, schlichte einfache Männer ob dem Lande, deren Aug' im feuchten Glanz der Thränen schwamm. An „ihrem' Kloster sind sie gehangen, die Freienämter, mit jener treuen Anhänglichkeit, wie nur das Volk

vom Lande sie kennt, dem trotz der Aufhebung des alten Stiftes, das mächtige Gebäude stets wie ein Wahrzeichen des katholischen Freiamtes erschien. Jetzt ist der stolze Bau zusammengesunken, noch stehen zwar die hohen Mauern, weit über sie hinaus ragen die schlanken Kamine und durch die hohen Bogenfenster schauen des Himmels graue Wolken hinab, schwer und düster, über die Ruine schwebt die Erinnerung. Auch diese ist lebendig wieder emporgeflammt im Herzen des katholischen Volkes, noch schmerzt die alte

herbeiströmenden Hülfs mannschaften mußten alle Kraft aufbieten, um das Feuer auf die Front zu beschränken. In dieser hat der Staat erst letztes Jähr ein Greisenasyl errichtet. Es soll ein herzzerreißendes Bild gewesen sein, wie man die alten, gebrechlichen Leute, die nicht mehr selbst sich flüchten konnten, aus dem brennenden Kloster herausgetragen. Zum großen Glück ist kein Menschen leben zu beklagen. Es gelang den Wärtern alle in Sicherheit zu bnngen. Der Klosterkirche galten vor Allem die Anstreng, ungen

über das Kloster waltete. Mit welchem Glanz ward nicht vor Jahren die land, wirthschaftliche Schule dort eröffnet, in kurzer Zeit war sie eingegangen und lange blieben die Räume des stol. zen Gebäudes öde und leer; vor einem Jahre erst hat der Staat Aargau ein edles Werk, ein Asyl sür Altersschwache und Gebrechliche dort eröffnet, die Kosten der Einrichtung beliesen sich ans nahezu eine halbe Million, heut ist die Stätte leer gebrannt. Sagen wir eS ungescheut, wie es das Volk in jener Nacht gethan

, als das verzehrende Flammenmeer zum Himmel auf. sprühte: „Es ruht kein Segen drauf.' Ueber der Ruine schwebt schwer und düster die Er innerung.^ Telegramme des „Tiroler Bollsblatt.' Wien, 27. August. Die in einigen Journalen aufgetauchten Gerüchte, daß F.-Z.-M. Schönseld für einen diplomatischen Posten in Aussicht ge nommen sei, wird in competenten Kreisen als unbegründet bezeichnet. — Der Ministerpräsident Taaffe wurde vom Schah von Persien durch Verleihung der Porträtdeeoration in Brillanten ausgezeichnet

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1940
Physical description: 8
gebotenen Mater Agnes Klara Steiner, der Reformatorin des Klariffenordens (gestorben in Rocera 1862 im Rufe der Heiligkeit) erbaut wurde, kam die ver storbene Aebtissin mit noch sechs anderen Kloster frauen ins Kloster nach Tesido, wo am 6. Mai 1906 das Kloster durch Fürstbischof Dr. Josef Altenweiscl eingeweiht wurde und die Kloster frauen, jede mit dem Kreuz auf der Schulter, ihren Einzug ins neue Kloster hielten. Die Ver storbene bekleidete unter mehreren Perioden das Amt einer Aebtissin. Sie leitete

das Kloster stets in vorzüglicher Weise und duxch ihr gutes Ver waltungstalent gelang es ihr, das Kloster aus großer Armut herauszubringen. Durch ihre Ver bindungen fanden sich auch viele und große Wohltäter, die das Kloster unterstützten. Am Rosarisonntag, den 6. Oktober, nachmittags fand unter überaus großer Beteiligung das Begräbnis statt. Der, hiesige Jungfrauenbund holte die Leiche im Kloster ab. die Einsegnung vollzog hochw. Herr Franz Dibona. Kaplan des Klosters, unter Assistenz von acht Priestern

, die Musik kapelle spielte Trauermärsche, der Kirchenchor sang ein vierstimmiges Miserere und ein feier liches Magnifikat, so daß die Beerdigung sich sehr eindrucksvoll gestaltete. Am Montag fand in der hiesigen Pfarrkirche der Trauergottesdtenst statt. Möge die Verstorbene von der anderen Welt aus das Kloster segnen und beschützen! R. I. P. San Candida, 8. Oktober. (Crntedank- f e st.) Wie üblich feierten wir am Rosenkranz- Sonntag das Erntedankfest. Die Beteiligung der Bevölkerung

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.08.1895
Physical description: 8
„nur Bauern' herauszulesen. Graf Sadeni» Statthalter von Galizien, wurde nach IM zum Kaiser berufen. Die verschiedenen Blätter „wissen' alles Mögliche und knüpfen alle mög lichen Vermuthungen an die auffallend plötzliche Be- „Das Fest war zunächst ein Volksfest,, ein Fest der Gemeinde, indem die Gemeinde es war, welche das Fest veranstaltete und den Benediktinern in Gries be weisen wollte, daß Kloster und Gemeinde ein zusammen hängendes Ganze, eine Familie miteinander bilden. Entsprechend der Tradition

im Benediktiner-Orden, welche ihre Grundlage in der Regel des hl. Benedikt hat, hat sich seit dem Jahre 1845 zwischen Kloster und Gemeinde nicht bloß ein Freundschafts-, sondern ein wahres Familienverhältniß herausgebildet. Und wie sollte es anders sein? So war es von jeher im Benediktiner-Orden. Durch das ganze Mittelalter hin durch können wir die Beobachtung machen, daß, wo ein Benediktiner-Kloster sich erhoben, es mit der umliegen den Ortschaft eine Familie ausmachte. Wechselseitig wurden die innigsten

Familienbande angeknüpft; die Leiden und Schicksale einer Ortschaft waren immer auch die Leiden und Schicksale des sich dort befindlichen Benediktiner-Klosters; die Geschichte der einzelnen Klöster und der sie umgebenden Orte waren stets in einander gewoben und verschlungen. Diese schöne Er scheinung hat ihren tieferen Grund in dem Gelübde der Stabilität, das die Benediktiner eigens ablegen und durch welches sie sich verpflichten, für's ganze Leben dem Kloster treu anzugehören, in das sie ein treten

. Jedem Benediktiner ist daher sein Kloster ein neues Heim, eine Heimath, die ihm an's Herz ge wachsen ist und die er nur ungern verläßt. Dieser Um stand bringt es mit sich, daß er nicht das Kloster, sondern auch das Thal, den Berg oder die Gegend, in welcher sein Kloster sich befindet, wie seine wahre Heimath hier auf Erden lieben lernt. Und daher rufung — nur uicht die nchtgen. Jedenfalls ist das „provisorische Beamtenministerium' auf die Dauer un haltbar, und soll sich Graf Kielmannsegg, wie das offiziöse

/71 in Schlachten, Ge fechten und Belagerungen geführt wurden, das Band der für diesen Krieg gestifteten Denkmünze verliehen kommt es, daß im Mittelalter ein jedes Benedikttner- kloster mit der ihm umliegenden Gemeinde zu einer einheitlichen Familie sich entwickelte. Nur so läßt sich die große civilisatorische Bedeutung, welche der Orden im Mittelalter erlangt hat, erklären. Und dieses zweite Familienverhältniß bildete sich auch aus zwischen dem Kloster und der Gemeinde Gries. Der geistige Ehe bund

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1858
Physical description: 8
wird mit dem gesainmtcn glänzendeu Doppel-Geschwader von Chcr- bourg nach Brest fahren. Wie aus London mitgetheilt wird, soll der dort jetzt ver' weilende englische Generalkonsul in Leipzig, Herr Ward, in den mit Lord Derby und dem Grasen Malmesbury stattge habten Besprechungen über die holsteinische Angelegenheit die Rechte der deutschen Herzogthümer aus'S Wärmste vertheidigt Historische Notizen iilicr das Kloster in Hallthal am Salzlierge. Von S. Ruf. IV. Die fernern Jahre der seit dem Jahre I5W allmälig

als Priorin er wählt wurde, war daselbst von sehr kurzer Dauer. Schon am 7. Oktober 1520 wurde das ganze Kloster sammt der Kapcllc durch eine furchtbare FeuerSbrunst von Grund aus zerstört und verwüstet. DaS LoS der darauf nach Hall übersiedelnden Schwe stern aus Gnadenwalv war ein nicht minder verhäng- nißvolleS. Die Zeitverhältnisse hatten sich wesentlich geändert. UeberaU ragte eine dem Klosterleben feind liche Zeit herein. Die ResormationS - Predigten deS Dr. Jakob Strauß und des Dr. Urban NegiuS

erfolgte, kam das Kloster bei St. Salvator gänzlich in Verfall. Die noch übrigen wenigen Schwestern mußten im Jahre 4566 daSKloster gänzlich verlassen und nach Schwaz in das Kloster St. Martin übersiedeln. Auch daS Schicksal der Schwestern in Schwaz war kein beneidenSwertheS. Anfangs hatten sie durch die Umtriebe der Wiedertäufer und der damals leidenschaft lich aufgeregten Bergknappen viel zu leiden; später aber brach unter ihnen selbst Zwist nnd Uneinigkeit ans. Sie selbst klagen in einem Schreiben

an den Bischof von Briren, daß sie — „gar vül große befchwernuß, gefahr und ungeinach ausgestanden,' nnd daß sie — „da daS Kloster sein ortemlich einkommen und zinß nit bekommen, oft großen Mangel, und uoth erdultet.' Unter solchen traurigen Verhältnissen mögen die guten Schwestern wohl noch oft an daS stille, ruhige Kloster leben in Hallthal zurückgedacht haben! Und daSKloster in.Hallthal? Bon ei'nein verlassenen Kloster ist wohl nicht mehr viel zn sagen. Bald nach dem Abzüge der Schwestern wurde

dasselbe sammt der Kirche der Disposition und Administration deS Salz- amIeS in Hall übertragen. Selbes unterhielt noch durch einige Jahre daselbst Kapläne, welche die für die dortige Kirche gestifteten Messen und Gottesdienste zu verrichten hatten. AIS am Sonntag Lätare 1564 die Prinzessinnen Magdalena, Margaretha und Helena feierlich das Ge lübde abgelegt hatten: künftig in einem einsamen, von der Welt abgeschlossenen Orte Gott zu dienen, schien, wie Einige glauben, sür daS Kloster in Hallthal

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1912
Physical description: 8
und zur Rechtfertigung erwähnten Maskenskandals in Meran ergeht sich die „Meraner Zeitung' mit sichtlicher Wollust über den Kloster- skandal in Tschenstochau, der sein Ende gefunden jüngst in einem Prozetz, dessen Urteil wir in letzter Nummer mitgeteilt haben. Nach der „Meraner Zeitung' hat der Proz:tz „da« grellste Licht auf die Verlotterung de« Kiosterleben« geworfen'. 2n dieser Allgemeinheit ist der Satz eine Lüge. Der Prozetz hat die traurigen Zustände im Tschenstochauer Kloster beleuchtet

und wollte die „Meraner Zeitung' der Wahrheit Zeugnis geben, so hätte sie sagen müssen, der Tschenstochauer Skandal und der darüber ab- geführte Prozetz hat dargetan, wie auch ein Kloster ausarten kann und mutz, wenn ein kirchen- und klosterfeindlicher Staat in Kirche und Kloster hinein- regiert, den kirchlichen.Vorgesetzten, den Bischöfen und Ocdensödern den freien Verkeh-^nit dem Zentrum und dem Herzen der katholischen Kirche, mit Rom und dem Hl. Vater, verbietet, wenn dieser Staat den Bischöfe

liberalen Blätter» wissen, wie sehr sich der Papst, die Bischöfe und die höheren Ordensvorgesetzten Mühe gegeben haben, die klösterliche Zucht, den Ordensgeist wieder herzustellen und die obwaltenden Mitzstände in Tschenstochau abzustellen, datz aber alle Versuche scheiterten am Widerstande der russischen Regierung», kreise, die sich zu Beschützern der Unordnung und der unwürdigen Ordensmttgliedrr, die zu Verbrechern wurden, aufwaifen. Die schrecklichen Zustände io jenem Kloster zu Tschenstochau fallen

Klosterdetrieb. Der inzwischen obgesetzte Prior Eusebius R ei mann ist 15 Jahre lang da» Ver hängnis de« Kloster» gewesen. Unter seiner Aegide waren Damasiu» Maczoch, Isidor Starczewski uud Basilius Olesinski Alleinherrscher im Kloster. Alle Versuche Rom», Reimonn und seine Schützlinge au» Jarna Gora zu entfernen, scheiterten an dem Widerstande der russischen Admini stration, der Pater Reimaun zu verstehen geben hatte, datz Rpm Tschenstochau zur ochburg seiner geistlschen^errschaft in Russisch-Polen

eivzurichten beabsichtige. Trotz seiner wiederholten Wahl zum Prior wurde daher Piu» Welonski niemals bestätigt, erst die Marzoch-Affäre hat ihn zum Leiter von Jasna Gora gemacht. Es sieht nunmehr zu er warten, datz ei» anderer Geist wieder seinen Einzug in die geschändeten Hallen dr» Kloster» halten wird.' Dar haben auch wir oben dargetan. Die „Mer. Zeitung' mag sich wegen ihrer Uv Wahrhaftigkeit vor ihrer sozialdemokratiichen Schwester schämen. Eine freisinnige Heuchelei liegt darin, datz die „Mer. Ztg

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.07.1869
Physical description: 4
- s-ction möge über ein Auskunstmittel berathen, um für die Zukunft solchen Schandthaten innerhalb der Klostermauern vorzubeugen. Gestern ist der von Dr. Gii-kca in Vertretung deS Ministers der Justiz ab verlangte Bericht über die Borfälle im Kloster der barfüßigen Karmeliterinuen nach Wien gegangen. In dem Berichte soll zugestanden werden, daß in der That der Untersuchungsrichter in der ersten Aufre gung einige Berstäße begangen habe. Die Unter suchung wurde sodann vom Oberstaatsanwälte Na« lepa

vom 25. auf den 26. Juli nicht weiter gestört, obgleich noch immer Gruppen bei den Klöstern zu sehen waren. Die ganze Garnison war in Bereitschaft. Wie dem „W. Tagbl.' aus Krakau berichtet wird, hat Bischof Galecki sich nach Rom gewendet und die Erlaubniß verlangt, die Karmeliterinnen in ein Kloster bringen zu dürfen, das von Krakau einige Meilen entfernt liegt. Daß der Papst in eine Auf hebung willigen werde, wird bezweifelt, man wird sich darauf beschränken, die Nonnen m Klöstern, die in anderen Ländern

sich befinden, zu vertheilen. Das anonyme Schreiben, welches die Behörde auf die Vorgänge im Kloster aufmerksam machte, soll von einer Nonne — man nennt die Schwester Agnese — herrühren. Die Ueberführung der Nonne Barbara Ubryk auS dem Kloster der Karmelitterinnen, wo sie zwanzig Jahre lang ledendig begraben war, in daS Irrenhaus beschreibt der „Czas' in folgender Weife: Am 23. Juli begab sich die Commission, bestehend aus dem Untersuchungsrichter Dr. Gebhardt» dem Protokollführer Kwk»ttowSki

und dem Prälaten Spi» täl, neuerdings ' ins Kloster. Die Tommission fand die Ubryk, in den gewöhnlichen Rounenhabit geklei det,, auf xine,^ Bette sitzend. Dr^ GebharKt sagte zu ihr:' ..Güten Morgen, Schwester.« ' ^Vie Uhryker- geloht fei er Er.' ' Als., ber Untersuchungsrichter ihr ankündigte« daß sie in einen bequemeren ÄufenchaltSort gebrächt werden solle und daß sie deshalb dieses Kloster ver lassen werde, konnte sie ihre freudige Bewegung nicht verbergen. Der Nichter nahm sie bei der einen Hand, eine Nonne

doch mitfahren. Zw« Wagen hielten vor dem Kloster. In den einen stiegen Barbara Ubryk, eine graue Schwester, der Protocollsführer und ein Diener aus der Irren anstalt. Im zweiten befanden sich der Untersuchungs richter und der Prälat. Während der ganzen Fahrt benahm sich die Ubryk in der ruhigsten Weise. Auf die scherzhafte Aeußerung der grauen Schwester, daß nun Nonne Barbara in den Orden der Barmherzi gen treten würde, ergriff die Ubryk die Hand der Schwester, küßte sie wiederholt und erklärte

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 16.02.1907
Physical description: 10
>-, wo die Mönche mit Körben aus und abge lassen werden müssen. Wenden wir uns nun noch etwas eingehender nach Taufe rs-Mün st er an der Grenze Tirols! Sidler will für sein Kloster Miinst er-Tu be? is einen Zusammenhang von der Zeit Karls d. Gr. bis zur Gegenwart herstellen. Es ist dies ein gänz'ich misglückter Versuch. Die Urkunden von 881 und 383 sowie die Nachrichten in den Ver brüderungen beziehen sich auf das vorarlbergische Tuberis-Tuvers. Vorher herrscht völlige Leere und zweihundert Jahre darnach

reihe von Kloster Mün ster, beginnend mit Maria Adelheid v. Zinkenberg, seit dem Jahre 1000 vor. Diese Reihe hat er jetzt selbst aufgegeben. Ganz willkürlich läßt er ferner Kloster Tuberis- Mü nster bei einem verheerenden Einfalle des Herzogs Welf 1079 in Oberrätien ver brannt werden. Dieser Einfall zur Zeit des Jn- vesüturstreites und des Kampfes zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. wurde von Welf durchs Rheintal hinauf nach Cur vor der Fastenzeit, die damals mit 6. Februar begann

der des Benediktinerinnen-Frauenklosters Mün ster, das damals als Kloster Tubens in Brand gesteckt worden sein soll. Nicht besser begründet ist das Jahr 1087, wo Bischof Norbert von Cur zum 14. August Ktoster „Tubris' — nicht „Tuberis — wieder eingeweiht haben soll. Diese Nachricht wird einem Pergamentbüchlein entnommen, das man schwankend ins 12., 13. und 14. Jahrh. verlegte. Jetzt stellt sich heraus, daß es nach 1457, also in der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. und fast vier hundert Jahre nach der angeblichen

von der päpstlichen Partei exkommuniziert und für abgesetzt erklärt; Eichhorn glaubt, daß er seitdem in Cur gar nicht mehr angenommen und in seiner bai- erischen Heimat, wo er ein Kollegiatstist gegründet hatte, bereits 1087 gestorben sei. Ich stimme vsll- ständig bei, abgesehen vom-Sterbedatum, das auf Jänner 1038 fällt. Wie kann demnach Norbert am 14. August ein Kloster „Tuberls' im Vinschgau eingeweiht haben, er, ein Anhänger des Kaisers, in einem Gebiete, welches vornehmlich die päpstlich ge sinnten Tarasper

beherrschten, die Sidler selbst um jene Zeit als Gründer, nach ihm Wiederhersteller,- von Münster-Tuberis ansieht? Daher hat die so späte Nachricht über den 14. Aug. 1087 so gut wie keinen Wert, also auch den einer Urkunde nicht. Damit ist aber zugleich gänzlich unerwiesen, daß das Kloster Münster je den Namen „Tubris' oder „Tuberis' geführt habe. Sidler selbst bezeichnet als Gründer von Münster Herrn Eberhard von Tarasp und seinen Bruder Ulrich Bischof von Cur (1039—1096), den Nachfolger Norberts

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1941
Physical description: 6
von Böhmen nannte, gestiftet. Die ersten. Mönche kamen aus der Kar tause Mauerbach bei Wien. Der Stifter schenkte dem Kloster gleich 15 Höfe und nebst vielen an deren Gütern und Rechten auch den See von San Valentina alla Mutta, und das Fischrecht auf der Etsch von der Tel bis Oris. Auch ver lieh er der Kartause die mindere Gerichtsbar keit über die ihr geschenkten Höfe, desgleichen das Asylrecht. Zollfreiheit und das Recht zu vier freien Häusern in Innsbruck. Hall. Merano und Gries zur Herberae. Nack

, feiner Be zeichnung wurde das Kloster Allerengelberg genannt. Die Klosterkirche war dem hl. Michael gsvocht und das äftwen der KartirrHv gagfe den hl. Michael mit Schwert und Waage. Das Kloster, von den Landcsfürsten geschätzt und ge schirmt, erschwang sich zu großem Ansehen. lleber die Baugeschichte des Klosters ist nichts bekannt geworden. Bei dem am 25. Jänner 1782 vorgewiesenen Aufhebungsdekret bemerken die Kartäuser, daß cs aenau 456 Jahre feit der Ausstellung der Stntungsurkunde

und nach ihrer Behauptung 458 Jahre feien, feit der Zierlichen Eröffnung der neuerbauten Kloster kirche. in welcher am Feste Vauli Bekebrung des Jahres 1332 das erste feierliche Hochamt ge halten wurde. Man zählte in diesem Kloster 68 Priorcn. Der letzte war Ambros Winkler aus Brunico. in jüngeren Jahren Rittmeister in der öster reichischen Armee, dang Kartäuser in Mayerbach. und als solcher zum Vorsteher des Klosters in Certosa (Senates) erwählt. Rach einem genau 457jährigen Bestände wurde diese klösterliche

Nebengebäude (zur Kaplan-, Mcsnerwohnuug und für die Schule), ebenso das Kloster der Gemeinde. Diese räumte letzteres verschiedenen Parteien, einen Teil auch den Armen als Spital ein. Die Anlage des Klosters war vor ungefähr 58 Jahren noch deutlich zu erkennen. Es war gleich einer Burg mit einer 4 Meter hohen Mauer umichkosieu.. die an der südlichen Run dung mit drei kleinen Türmen und durchaus mit'Schußschalten versehen war. In 680 Schrit ten konnte mau sie umgehen. Das Bauwerk des Klosters erschien

). Die ersten 15 Schritte waren für die Laien be stimmt, welchen Raum eine 2 Meter hohe Mauer (in der Mitte mit einem. Kitter) von ienem für die Mönche schied. In dieser Vorkirche standen -wei Altäre. Vor dem in der Ngcht zum 22. No'ember 1824 wütenden Brande, der al les zerstörte, was noch vom Kloster zu ziehen war, sah man kleine Reste der Kirche. Hinter dem Hochaltar der Kirche lag der nördliche Flüael des Kreuma,iges. Diesem waren die 18 Häuschen der Mönche angebaut. Jedes hatte ein geräumiges Vorhaus

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 30.08.1884
Physical description: 10
, so erzähl. M. R—ie in der »Europa', auf die Bitte deö frommen ManneS im Jahre 832 den Berg mit allen seinen Waldungen und Weiden an daS Benediktinerstift St. Gallen, dessen Profeß EusebiuS war und drei Jahre später erhielt daS vämliche Stift auch- die Kirche von RötiS am Fuße deS BergeS, mit allen ihren Gebäuden, Leibeigenen. Feldern, Wiesen und Alpen unter der Bedingung, auf dem Viktörsberge fortwährend jwölf Pilgrime zu beherbergen und zu verpflegen. Wbald entstand' auf dem ViktorSberge ein Kloster

> .um die' Fürbitte deS Heiligen zu erflehe«, q .W Kloster auf dem ViktorSberg kam etliche MVUndttte später an die Grafen von Mont- < !v!' Rudolf der letzte Graf von Feld^ ^MMMchMIbe 1331 dem Minoriten- 1 dessen Besitze eS diS zu der im Jahre veMeb' Josef'S II. erfolgten? Auflösung - jd,» uns Kirche, letztere jetzt Pfarrkirche - ^ .^^^klnde, befinden-- sich ineimmäußerst 'i f.st. - ZustaNde^ ^Vie? Kleinodien und > K »k R^csuien 'wurden bei Aufhebung ^deö ößtentheilSttach St. Gallen geflüchtet, Pracht kaum

!eb,^ ,Spuren.' In denKreuz^ängendcS Klosters sieht »S so düster und ün- ^tivkch aus, wie in einer Todjengrust.: .'^ ^ ^?parlche^Licht ^dring^Surch.^ - und zum größten Theile zerbrochenen MMVssKtostergaltey^ heW.^i« M Hlumen' nur-ÜnkrautMd besing. emporvourhern. Dicht beim Kloster .sich der GusebiuS-Blunuen.^ Mach der 3 ließ EusebiuS, sowie einst MoseS in der - Lue^QuÄ^ aus ^emÄ^dahi^MW vitn Bnge Hervorsprudeln; deshalb führt die oder EusebiuS Quelle den Namen «Wunder Brunnen*. - - > ? ^ Wenn wir die -öden

hatte vom König Clodwig I. eine un bewohnte^ Insel zum Geschenk erhalten und erbaute aus dieser daS Kloster Säkkingen. Urso, der Brud.r Landols'S, vermachte auf seinem Tödtenbette sein gesammteS Vermögen dem von Fridolin gegründetes Kloster. Landolf verweigerte aber Fridolin die Herausgabe von Urso'S Ver mögm. und Fridolin sah sich genöthigt, vor den Richtern in Müsinen Klage zu führen. Landolf erklärte die Briefe, welche Fridolin vorlegte, für gefälscht und brachte auch einige Zeugen

zu su chetF.W dieser^ ftioer- schweren Noth. Merk-t wüMg?gestärft'Fnb sioher Höffnu nun, der Mann GotteS hin gen GlaruS. Dort rief er! den! todten Urso aus dem Grabe und fühtt^thn^nzs. anberaumten Tage nach Müsinen vor die ttstauoten Richter urw deu M S erstarrten Landolf^ Der todte Urso sprach dort zw seinem Bruder also : ,O Landolf l Warum hWDn^Mch^vkcht in Ruhe gelassen? Wisse/ die^wigeLWe! genieße ich nur. deshalb, weil ich meine Gütet Gott und Maria inS Kloster ge- kt. habe.' Landolf entgegnete

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 05.05.1888
Physical description: 12
neuen Abtes, des hochwdst. Herrn Benedikt Prevost, wurde am 22. April vorgenommen. Das Volk zeigte an diesem Festtage gar schön, wie anhänglich es dem Kloster sei. Eine dichtgedrängte Menge erfüllte in süller Andacht die weiten Räume der Klosterkirche. Die Festpredigt hielt der hochw. Herr Pfarrer von Disentts, L. Casanova. Der hochwdst. Abt und Prä lat Herr Basilius Oberholzer, Präses der schweize rischen Benediktinerkongregatioo, nahm unter Affi- strnz der zwei hochwdst. Aebte von Engelberg

des Klosters waren ca. 40 Per- fönen. Dabei toastirte Herr Abk von Einsiedeln auf den neuen Abt und das Kloster, anknüpfend an die Worte: „Heute ist diesem Hause Hause Heil wi derfahren'. Der hochwdst. Abt Augustin von Muri- Gries drückte sein Bedauern aus. daß sein eigenes Kloster einen Verlust erleide durch die Wahl des Herrn Benedikt Prevost zum Äbte. doch tröste er sich mit dem Gedanken, daß P. Benedikt von Gott be- stimmt sei, ein eigenes Kloster zu leiten, indem dieses auch einigen Ehrenglanz

zurückstrahlen lasse auf das Mutterkloster Muri-Gries. Dr. DecurtiuS wünschte, daß die engen Beziehungen zwischen Kloster und Volk stets erhalten werden. Der neue Abt dantte für die vielen Beweise der Theilnahme. Abends war Gesang und Musik; Kloster und Dorf wurden hübsch beleuchtet und bengalische Feuer erglühten. Der neue Abt rief vom Klosterfenster aus der versammelten Volksmenge seinen tiefgefühlten Dank mit fester Stimme zu. Damit war daS Fest zu Ende. Aber die Sympathien für den Abt und das Kloster sol

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.07.1940
Physical description: 4
seinen 102. Geburtstag feierte, erhielt er vom Führer und Gene ralfeldmarschall Göring Glückwunsch schreiben. „Papa Siedler', so hieß er all gemein. wurde im Kreise Samter im heu tigen Warthegau geboren, kam aber schon 1859 nach Berlin, wo er also über 80 Jahre lebte. Bis zum Jahre 1910 übte er seinen Beruf als Schneidermeister aus. Er war der älteste Schneidermeister DeutschlaiHs. Aus Merano und Umgebung Ruine Vampatiok'ni im li/timota/e In der engen Talschlucht von Balle Ul timo, etwa dreiviertel

gemachtes frommes Geschenk zu Gunsten des Klo sters Schestlarn. Dessen gle'ichgenannter Sohn, der Welthändel überdrüssig, trat in das Kloster des heiligen Benedikt auf Monte Maria und wurde dort 1131 Abt. Auch des letzteren Mutter folgte dahin und lebte dort als Nonne bis an das En de ihrer Tage. Ein anderer Sohn Fried richs, Graf Ulrich von U'timo genannt, erscheint bei einer Verhandlung zwischen dem Bischöfe Salomo von Trento und Bertha, der Aebtissin von Svnnenburg im Pustcriatale, über die Rechte

des ersteren auf dieses Kloster nach dem Willen des edlen Stifters Grafen Aokold am 1. Jän ner 1180 als Zeuge. Am 20. April 1180 geschah in der Burg zu Ultimo „Thaidi- ming' zwischen Conrad, dem Bischof von Trenta und den Brüdern Arnold lind Egno von Appiano. In der Lehenver- leihung, welche 1234 Herzog Otto von Merano dem Lerchtold Traudson beur kundete. stehen die Grafen Berchtold und Heinrich von Ultimo unter den Zeugen. Graf Berchtold versetzte 1286 dem Grafen Meinhardt II. von Tirolo alle seine Güter

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 22
Date: 03.05.1903
Physical description: 22
hatte im Einverständnis mit dem Präfekten zwei Ba taillone des 140. Infanterie-Regiments requi riert, ferner z!vei Schwadronen des 4. Dragoner- Regiments, eine Kompagnie Genietruppen, sowie mehrere Gendarmerie-Kompagnien. Die Maß nahmen wurden äußerst strenge durchgeführt. Alle Wege im Gebirge, welche zum Kloster führen, waren von Truppen abgesperrt, um ein Ein dringen der Bevölkerung der umliegenden Ort schaften in das Kloster ^u verhindern. Der Oberst Cou bertin vom 4. Dragoner-Regiment hat seinen Abschied

eingereicht, nachdem er dem Regierungsbefehl gemäß zwei Rittmeistern seines Regiments die Ordre zum Abmarsch nach dem Kartäuser Kloster übermittelt hatte. — Die am Mittwoch von Saint Laurent ausgewiesenen Kartäuser, 23 an der Zahl, weigerten sich, .AntKllig das Kloster zu verlassen. Sie wurden, M«. von eiMmGendarm begleitet, in ein Nach- Drhaus sie der-Untersuchungsrichter verhörte. dauerte über zwei Stunden fortwährend von Demonstra tionen dem Verhöre reisten die ab. — Gendarmen be gaben von Privas

nach Vab- lachere, von Oblaten festzustellen^. tMM^sich geweigert hatten, das Kloster Die Menge schmähte die Gendarmen.^Dtz Freunde tzer Oblaten eilten in dieDörfer nndHrherten die Bevölkerung auf, die Religion MksrteMSen. --Dßtt Mittwoch abends zogen gegen 2WPNcsonen vor das Kapuziner klo ster in Mars eilte,,wo es zu Schlägereien kam und sehr vi^le Personzen„darunter viele Wach leute, verletzt Mrde^ ..HM^Kbere der Kapuziner gab bekannt, daPM/WMnelle Unruhen zk ver meiden, den Verteidigern des Klosters

besohlen habe, dasselbe zu räumen. Die Kapuziner wür den allein im Kloster bleiben und ihre Auswei sung durch Gewalt abwarten. Vorgestern um! 8 Uhr abends wurde die Filiale der Ottomanbank in Saloniki in die Luft gesprengt? die Bewohner und die Tepots sollen gerettet sein. Gleichzeitig fanden an ver schiedenen Stellen der Stadt über fünfzig Dy n a- mitexplofionen statt, wobei viele Personen getötet oder verwundet wurden. Es herrscht in Saloniki eine allgemeine Panik. Tie Verfolgung der Täter

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1888
Physical description: 8
das Kloster zu verlassen. Die 36 Patres und 9 Laienbrüder waren auf diesen Schlag, wie so viele andere Ordensconvente schon lange gefaßt und er gaben sich demüthig in daS Schicksal, das sie nun traf, indem sie auf Gott, der sie auch jetzt nicht verlassen werde, ihr Vertrauen setzten. Der ?. Prior, Martin Egg, lieferte die geforderten Schlüssel der Kassen, des Kirchenschatzes, der Vorrathskammer, der Bibliothek und des Archivs bereitwillig aus, und ermähnte seine Brüder, sich für die Auswanderung

nach zehnjährigem Durchschnitt 377 Staar Roggen und 64 Staar Gerste. 5. Der Erlös der veräußerten Mobilien war 186 fl. 8'/« kr. 6. An Realitäten waren: daS Klostergebäude mit dem Kreuzgarten, die Kirche, das beim Kloster befindliche Weingut im Schätzungswerth von 23.000 fl.; der I« Trient, der Concilstadt, hat die Gemeindever tretung der Stadt keine Glückswünsche gesendet. Bei der Stadtbeleuchtung Abends waren die Palazzi der Jtalianissimi stockfinster; dem Festgottesdienste wohnten aber die Civil

, ist ein gothischer Bau und hatte an der Ostseite vier dem hl. Dominikus, hl. Thomas von Aquin, hl. Vinzenz Fer- rerius und der hl. Rosa geweihte Kapellen, die aber abgebrochen sind. Am Plafond des Schiffes befinden sich in den Schlußsteinen sehr alte Freskogemälde, während die Gemälde am Plafond des Chores vom vorigen Jahrhundert und ohne Werth sind. Jetzt ist die Kirche Militärmagazin. Das Kloster war nur einstöckig, umschloß drei Höfe, hatte 23 heizbare und 18 unheizbare Zimmer. Es sollte laut kaiserlicher Ver

ordnung vom 9. März 1785 von den Bozner Fran ziskanern bezogen werden, da man dieselben aus ihrem bisherigen Kloster entfernen wollte, um dort eine zweite Pfarrkirche zu errichten, an der lein Welt geistlicher Pfarrer sein und vier Franziskaner Coopera- torendienste leisten sollten. Da man aber von diesem Plane abging, wurde das Kloster eingezogen und davon später ein Theil den Exnonnen von Rottenbuch ange ausgeführten Vereinsobmannes. Die Ausführung der Photographien vom Vereinsmitgliede Photographen

und sich ganz besonders der Thätigkeit gewidmet, die armen Eingebornen, welche jeglicher geistlicher und materieller Unterstützung ent behren, zu belehren, zu bekehren und auch materiell zu fördern. Erst kürzlich, im vorigen Monat, ist wieder wiesen, bis sie dasselbe, wie ich erzählte, 1796 verlassen mußten, worauf das Kloster zu verschiedenen Zwecken verwendet wurde, bis es im Jahre 1801 auf Bitten des Magistrates in eine Kaserne umgewandelt wurde, als welche es noch dient. Im Jahre 1876 beschloß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.07.1875
Physical description: 8
glänzt auf dem Rand der schroffen Felsenecke die malerische Ruine BraunSberg, während zu Füßen der Wildbach zwischen finstern Klippen milchweiß schäumend i» die Ebene des Elschthaleö hervorbraust, — ein einzig schöner Anblick. Bis 1400 hausten hier die Ritter von Braunsberg als Dienstmannen der mächligen Dynasten von Hocheppan; nach ihrem Verblühen (l339) fiel die Lehenveste dem Erzherzoge Wilhelm von Oesterreich anheim, der sie den (5rlen von Wald- fee verlieh; diese verkauften sie den Grasen

über dem TelSrnnste der Falschauer die herrliche, von hochbe jahrten Tannen eingefaßte Ruine Eschenloh. Das unholdeste Gefühl mit allen Schauern der Romantik ist übfr, die wilde Gegend auSgegossen. Eschenloh wurde von Friedrich von Eppan 1154 erbaut, er nannte sich Graf von Ulten und wurde der Stifter einer Seitenlinie, die 1224 erlosch. Mit dem Ver blühen des uralten CdelgeschlechteS der Eppaner im Jahre 1300 fiel die Ultner Burg mit der Juris diktion an den Grafen von Tirol. Endlich ver pfändete sie Zkaifer

« ist eine Gruppe sichtbar. Darüber liegt thaleinwärts St. Moritz hart am Steige, der über das NaturnSjoch nach Latsch führt. Auch kann man über das Vigilijoch in Ausblick auf die Ruine Jufal am Felsenthor des SchnalS- thales und auf das in'S sommerfrischliche PartschinS ausgehende Zielthal herunter auf die Joch- oder Eggeralpe wandern. Eine Stunde hinter Walburg liegt an der freundlichsten und breitesten Mulde des Thales das Wirthshaus KupplwieS. St. Nikolaus,. der nächste Ort, liegt eine Stunde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.11.1883
Physical description: 6
Theilnahme zeigen, damit diese neue Einrichtung von Bestand bleiben und, wie dies bezweckt wird, zur Pflege der Geselligkeit etwas beitragen kann. (Sch'.osi itnnlirllZkin.) Wie bekannt, ist die Ruine Runkelstein auf dem Wege der Schenkung vom Herrn Erzherzog Johanu auf den Kaiser überge gangen; die seinerzeit hieran geknüpfte Hoffnung, daß nun etwas geschehen würde, um das für die Geschichte unseres Landes sshoch iuterefsante Schloß und die berühmten Fresken zu Gottfried von Straß- burg's ..Tristau

und Isolde' vor dem gänzlichen Untergange zu bewahren, scheinen nunmehr in Er füllung gehen zu sollen; wie wir erfahren hat nämlich der bekannte Erbauer des neuen Rath hauses in Wien, der Hof- und Dombaumeister Schmidtden Auftrag erhalten, die Ruine Runkel stein nach und nach zu restaurireu und sollen die Pläne hierzu bereits fertig gestellt sein. Ueber die Art der Restaurirung verlautet noch nichts, es dürfte sich jedoch kaum um einen luxu riösen Schloßbau handeln, wovon schon besonders wegen

des zum Theil sehr morsch gewordenen und verwitterten Felsens, der das Schloß trägt, abzu sehen wäre; man wird sich wohl damit begnügen, den jetzt von -dem Baumann bewohnten Theil her zustellen, die noch vorhandenen Fresken gegen die Einflüsse der wechselnden Witterung zu schützen und das übrige Gemäuer als Ruine zu erhalten. Es wäre schon viel erreicht, wenn auf diese Weise die fagenumraufchte, vielbesungene Burg, wohl das sprechendste Denkmal einer der glänzendsten Epochen des Landes vor gänzlichem

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.10.1941
Physical description: 4
Kreuzgewölbe, nach Osten hin ab- chließend mit sieben aus dem Zehneck, »eute noch sichtbar Ist. Z. Kloster und Kirch« von 17U die heut« Doch üas größte LUV war über Maria Gteinach noch nicht gekommen. Da diese Ronen nur beschauliches Leben führten, wurde durch Hostanzleidekret Kaiser Jo> ef's vom 1«. März 1782 die Aushebung hres Klosters angeordnet. Bald daraus erschien die Aufyevungskommission, ließ alle Klosterfrauen im Kapitelsaale ver- 'ammeln und verlas den kaiserlichen Ent- chluß. Am 12. September

1782 verließen ämtliche Schwestern das alte Heim, wor auf Kloster und Kirche gesperrt wurden. Oroenssrauen wohnten zu Steinach da Mals 6t unter Leitung der Priotin Jana tta Theresia von Monr zu Sonnenfeld na- Sie fanden teils Aufnahme in anderen Krauentlöstern, teils kehrten sie zu ihren Angehörigen zurück. Zur Ehre des auf« gehobenen Kloster Muß hier bemerkt wer- oen, daß darin sowohl in disziplinärer als ökonomischer Hinsicht die schönste Ordnung herrschte; wie übrigens in allen Röstern unserer

. sich dann Calviner um das leere Kloster bewerben wollten, gelang es dem Bemühen des damaligen Pfarrer von Lagundo Graf von Wicka, nachmaligem Dekan zu Merano, daß im Jahre 1,S5 Josef Ladurner aus Plares das Kloster mit dem allernächsten Besitztum« ankauf te. Cr selbst bezog nun das Beichvater« Haus (jetzt Klosterbaueik), während er das Konventgebäude und Novizenhaus an arme Familien vermietete. So blieb es bis zur Wiederbesiedlung, di« unter nicht geringen Schwierigkeiten und Opfern erst am 7. November 184S

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Meraner Zeitung
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Page 76 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
mit dem Prädikat von Stolz erhoben. Ein David Stölzlin mar nach einem Stammbuchblatt um 1635 ebenfalls Maler in Ulm. Statistisches Ortslexikon der «Heimat' Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz 16) Pitra. (-Fortsetzung von Brixen.) Klöster:. 1. Noch bei Lebzeiten! -der hl. Klara (diese starb 1L53 zu Assissi) entstand in Brixen a-uif den Bauhöfengrund -das Kloster der K l a- rissinnen, erstmals urk. erwähnt 1V, Mai 123S; -dessen Kirche zur hl. «Elisabeth wurde

Resch begraben. Den demütigen -Forscher Tirolischer Geschichte deckt ein einfacher Stein mit der Inschrift: «Jo- stphus Reschius 1782.' — g. Das Kloster der Terti-anerinnen wurde 1700 gegründet. — 4. Von den Englischen «Fräu«lein ka men die ersten am 11. Juni 173S in Brixen an. Wohnten! zunächst (schon Unterricht erteilend) tn Privachausern, bis sie zu Pfingsten! 1745 ihr eigenes Heim bezogen. ÄnMtutskirche zu St. So. es im Sept. eingeweiht. Aum erweiterten An- titutsbwu Grundsteinlegung am IS. Mai

und ein «übriggebliebe nes Bergfriedstü-ck steigen noch in «die Älft «ruf. Von seiner -Geschichte ist -als frühestes bekannt, daß „Hans von Villanders' im vierzehnten Jahrhundert mit -ihm belehnt worden ; wann und wie die endgültige Zerstörung der kleinen! Bur- stattgefunden, öder ob sie von selbst allmahlic! in sich zerfallen, berichtet ebenfalls keine Ueber lieferung. Zweifellos war die Ruine, als etwas -gänzlich Nußloses, schon seit manchen Geschlech. tern auch in bäuerlichen Besitz geraten, nur in jüngster Zeit

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1869
Physical description: 8
nach Quellen gearbeitet. Nach Sprache und Schreibart ^ stammt die Schrift aus dem 16. Jahrhundert.) - .- Beinahe zuoberst im Thale Vintschgaü der Grafschaft Tirol steht auf einem zwar hohen, - aber mit schönen Weideplätzen und dunklem Walde geschmückten Berge, der Mariaberg heißt, ein vornehmes Kloster und Gotteshaus. ! Von Hier aus bietet sich dem Auge die schönste Aussicht. Man übersieht mit einem Blicke das obere Vintschgaü mit seinem StädtleiNj, fielen Flecken und Dörfern^ Oberhalb des KlosterA find

drei Seen mit schmackhaften Fischen wohl besetzt. Um die See herum liegen etliche Dörstein. Unterhalb des Klosters liegt das Schloß- Fürstenburg -mit dem volkreichen Flecken Burgeis. Dieses Gottes haus stifteten die gottseligen Grafen von Trasp (Graf Eberhard stiftete gegen Ende des 11. Jahrhunderts ein Kloster zu Schuls in Engadin, und stattete es mit Gütern reichlich aus. Als aber das Kloster wegen Ungunst der Zeitverhältnisse in Unsicherheit kam, so wurde vom Grafen Ulrich, dem Erben

des Eberhard, in Vintschgaü ein neues Kloster erbaut. Zuerst wurde der Bau bei St. Stephan begonnen. Da aber dort der Boden zu einem großen Baue nicht günstig war, wurde es auf der jetzigen Stelle, freilich nicht in der heutigen Form gebaut im Jahre 1146.) - i . Die Nachbarn deS Klosters waren entweder Leibeigene oder freie Unterthanen verschiedener Herren. Deshalb waren sie auch nicht EineS Sinnes und waren Feindseligkeiten zu befürchten. Daher fand es der Stifter des Gotteshauses für rathsam

, über dasselbe einen Schutzherrn zu stellen/ damit er es vor Angriffen böser Menschen.-beschütze und vertheidige. ! - ' . Nicht weit von Marienberg (in einem Seitenthale Vintschgaus) wohnten die Grafen von Matsch, welche die nächsten Blutsverwandten des Stiftes waren^ Diese erwählte nun der Stifter als Patrone und Beschützer des Klosters. Die Grafen von Matsch waren damals an gesehene, vornehme, reiche und mächtige Herren. Das Kloster wurde von ihnen durch viele Jahr-? hindurch gut versehen und beschützet: Sie übten Tugend

und Frei heiten entzogen^ Allein noch bevor es zu diesen Gewaltschritten gegen das Kloster kam, brach unter ihnen selbst Zwietracht und Uneinigkeit aus, so daß sie die Güter ihrer Voreltern theilten; da doch bisher das ganze Geschlecht alle Güter gemeinsam besaß und verwaltete, wie dazumal auch andere stattliche und angesehene Geschlechter mit Ruhm und großem Gedeihen vom ungeteilten Gute lebten. Doch die Grafen von Matsch, Ulrich und sein Äetter Egnon (der Bruder seines VaterS) theilten (gegen Ende

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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 30.08.1934
Physical description: 16
Aller- heiligsten gehalten zur Erlangung bester« Witterung'. San Landibo. 23. ds. (H o h e r B e s u ch.) Kardinal Verde, der sich nun schon seit einiger Zest im Brlxner Franziskaner- kloster auf Erholung befindet» beehrte heute, von einer Dolomitenfahrt kommend, auch das Franziskanerkloster in San Candido mit seinem Besuch. Der hohe Gast kam in Be gleitung des P. Guardians von Breffanone vormittags an und blieb zur großen Freude der Patres über Mittag im Kloster, wo «r sich mit allen in herzlichster Weise

auch hierher und störten den Frieden des Heiligtumes; 1798 wurde das Kloster gar aufgehoben. Das Gnadenbild muhte geflüchtet werden nach Vorarlberg, ja noch weiterhin ins Pustertal, blieb einige Zeit iw der Klosterkirche zu Brunico. Doch 1803 kam es wieder zurück nach Einstedeln. 1811 pil- gerte vom, Berner Jura hierher, die ehr würdige Maria Salesia Chappuis, erreichte beim Klange der Abendglocken das heiß- erfehnte Ziel und fand klares Verständnis der steudenreichen Geheimnisse von Deth- lehem

jener Feier: „Sie bewegt sich durch zwei Reihen von Pechfackeln gegen einen von tausend Lämpchen erleuchteten, hohen Altar am unteren Ende des wetten Platzes; es gibt vielleicht nirgends einen ' großartigeren Anblick als diese Prozession, bei dieser Beleuchtung von Kloster und Platz, in dieser ernsten Waldgegend und diese stille, gesammelle Menge, ruhig, ohne Gedränge, zu 25.000 Personen zusammen. An den lang sich ausdehnenden Flügeln des Klosters und an der Häuserreche gegenüber flimmern Tausende

' in. der Gnadenkapelle.' Wie stellte sich Deschwanden, das HochMarbild der Sttstskirche zu malen, farbenprächtig Maria Himmelfahrt darzustellen l Zwei gifte Freunde dieses Malers konnte ich bald im Kloster besuchen: P. Albert Kuhn, dm. Ver fasser des berühmten Werkes „Allgemeine Kunstgeschichte' und Pater Rudolf Blättler, der gerade str die Kongregatton der Etüden- ; ten das Bild „Maria, Sitz der Weishett', matte. So blühte in der allen Abtei noch immer junge Kunst und Wissenschaft. Dies ver kündet

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