, so erzähl. M. R—ie in der »Europa', auf die Bitte deö frommen ManneS im Jahre 832 den Berg mit allen seinen Waldungen und Weiden an daS Benediktinerstift St. Gallen, dessen Profeß EusebiuS war und drei Jahre später erhielt daS vämliche Stift auch- die Kirche von RötiS am Fuße deS BergeS, mit allen ihren Gebäuden, Leibeigenen. Feldern, Wiesen und Alpen unter der Bedingung, auf dem Viktörsberge fortwährend jwölf Pilgrime zu beherbergen und zu verpflegen. Wbald entstand' auf dem ViktorSberge ein Kloster

> .um die' Fürbitte deS Heiligen zu erflehe«, q .W Kloster auf dem ViktorSberg kam etliche MVUndttte später an die Grafen von Mont- < !v!' Rudolf der letzte Graf von Feld^ ^MMMchMIbe 1331 dem Minoriten- 1 dessen Besitze eS diS zu der im Jahre veMeb' Josef'S II. erfolgten? Auflösung - jd,» uns Kirche, letztere jetzt Pfarrkirche - ^ .^^^klnde, befinden-- sich ineimmäußerst 'i f.st. - ZustaNde^ ^Vie? Kleinodien und > K »k R^csuien 'wurden bei Aufhebung ^deö ößtentheilSttach St. Gallen geflüchtet, Pracht kaum

!eb,^ ,Spuren.' In denKreuz^ängendcS Klosters sieht »S so düster und ün- ^tivkch aus, wie in einer Todjengrust.: .'^ ^ ^?parlche^Licht ^dring^Surch.^ - und zum größten Theile zerbrochenen MMVssKtostergaltey^ heW.^i« M Hlumen' nur-ÜnkrautMd besing. emporvourhern. Dicht beim Kloster .sich der GusebiuS-Blunuen.^ Mach der 3 ließ EusebiuS, sowie einst MoseS in der - Lue^QuÄ^ aus ^emÄ^dahi^MW vitn Bnge Hervorsprudeln; deshalb führt die oder EusebiuS Quelle den Namen «Wunder Brunnen*. - - > ? ^ Wenn wir die -öden

hatte vom König Clodwig I. eine un bewohnte^ Insel zum Geschenk erhalten und erbaute aus dieser daS Kloster Säkkingen. Urso, der Brud.r Landols'S, vermachte auf seinem Tödtenbette sein gesammteS Vermögen dem von Fridolin gegründetes Kloster. Landolf verweigerte aber Fridolin die Herausgabe von Urso'S Ver mögm. und Fridolin sah sich genöthigt, vor den Richtern in Müsinen Klage zu führen. Landolf erklärte die Briefe, welche Fridolin vorlegte, für gefälscht und brachte auch einige Zeugen

zu su chetF.W dieser^ ftioer- schweren Noth. Merk-t wüMg?gestärft'Fnb sioher Höffnu nun, der Mann GotteS hin gen GlaruS. Dort rief er! den! todten Urso aus dem Grabe und fühtt^thn^nzs. anberaumten Tage nach Müsinen vor die ttstauoten Richter urw deu M S erstarrten Landolf^ Der todte Urso sprach dort zw seinem Bruder also : ,O Landolf l Warum hWDn^Mch^vkcht in Ruhe gelassen? Wisse/ die^wigeLWe! genieße ich nur. deshalb, weil ich meine Gütet Gott und Maria inS Kloster ge- kt. habe.' Landolf entgegnete

würde. E? sieht mindestens um zwanzig Jahre älter aus und geht gebückt einher. Sein Silberhaar hängt in langen Locken über seine Schultern kerab, das bleiche Antlitz, besten Runzeln keine liebende Hand mehr glättet, beinahe ganz be- Tie Mühle brannte in der Kriegszeit ab, — der größte Theil des Besitzes ist Ruine ge worden, — das andere eigneten sich ferne An verwandte zu, die da» Gesetz zu Curatoren des schwächliche», unzurechnungsfähig gewordenen Müllers ernannte. So lebt er denn, selbst eine Ruine

; eS wird nach seiner Vollendung ein Prachtbau sein, davon zeugen schon jetzt die rohen Umrisse deS Gebäudes, die mächtigen Marmorpfeiler:c. — In der Nähe spuckt aber noch heute die abscheu liche und sattsam bekannte Ruine. DaS Ab brechen derselben kann man sich jedoch völlig er- iparen, denn man kann mit Wahrscheinlichkeit anuihmen, daß sie über Winter einmal zusammen- källt. — An Unterhaltungen fehlt «S bei unS hier keineswegs; fast in jeder Woche findet irgend ein Concert statt, für heute Abends ist bereits daS zweite

und der Verständigungskonferenzen unter lebhaftem Bei fall, worauf die Versammlung geschlossen wurde. Die Hofaffären. Wiesbaden, 7. Jau. Der „Rhein. Courier' berichtet, Erzherzog Josef sei im Auftrage des Kaisers Franz Josef nach Genf gereist, um der Kronprinzessin mitzuteilen, wenn sie von Giron ablassen wolle, sei ihr die Rückkehr nach Oester reich mit Ausnahme von Wien gestattet. Der Kaiser habe sein Wort gegeben, daß die Kron prinzessin weder in ein Kloster noch in ein Irren haus werde gesperrt werden. Es habe geschienen

, Generaladjutant des Teutsche Kaisers und Mitglied des preußischen Herrenhauses. Einer seiner Söhne ist Mitglied des Teutschen Reichstages und gehört der Polenfraktion an, ein anderer war Benediktiner im Kloster Beuron. — Tie Hochzeit des Großherzogs Ernst Lud- w i g von Hessen mit der Prinzessin So lm s wird. TM AeliWsMaißr Mxd^'der''? wohnen. — Im 80. Lebensjahre ist in Berlin der Bildhauer Professor Moritz Schulz, Ehren mitglied der Akademie der Künste in Rotterdam, 79jährig gestorben. — Tie Meldung

. braucht,.' ,Z>- der That, gnädig» Frau, ich eitsinne Mich occh dontdai all JhreS Wohlwollens. Und nun »ouserd Dank für daS gastliche Obdach, daS ich nur unter dem Fürwort und auf Beraar- wortui-g meineS theuren bochwürdigen Vormundes auoetn e. weil heute das Kloster der Seivitinneo, wo 'ch ein UattrkowMtN «»warte, schön ge- schlcsft» nochd.m die Velper verüber ist. Auch gedtt k- >ch nur eine oder bö<bstei.S zwei Nächtr Ihr. Gastfr,undschaft zu w ßdrauchen, bis meine Auf- stau in d,m Haus, der frommen

dem geliebten und so schwer vermißten Heiligtum bis hinaus auf den Etzel entgegen und geleiteten das selbe unter Gebet und Jubelgesängen zur Waldstatt zurück, wo es vom Stistsabte und seiner zahl reichen Pontifikalassistenz feierlichst in Empfang ge nommen und an der alten Stätte in der Gnaden- kapelle wieder aufgestellt wurde. Es war ein Freudentag sondergleichen für Kloster und Waldstatt Einsiedeln. Mit Recht gedenkt darum das löbliche Stift, lote verlautet, den Jahrhunderttag festlich zu begehen

Inventar des alten Konak ihr gehöre. König Peter von Serb ie n hat laut einer Belgrader Meldung des „Daily Telegraph' end- giltig beschlossen, die Leiche König Alexan ders, die im Kloster Rakowitza beigesetzt wer den sollte, in ihrem Grabe zu belassen, jedoch für den König zu bestimmten Zeiten des Jahres einen Gedächtnis-Gottesdienst abhal.eu zu lassen. — In Bnkarester Hoffreisen wird ver sichert, daß, falls König Peter von Serbien keine Bestrafuug au den beim Königsmorde Be teiligten vornimmt