Kür Hott und Iaterland! Illustrierte Beilage: „Kriegsbilder'. . ««wiUeatw,, »,»«»«,-« «»» S«»-«»,: «ollmk-WSraS- «r.» - «»»«a»«. «»» t ObSmar» «r.». Z«se»«t< «»ch »«»N »»»iav d«e«ch»«. — Vft-»ch»««»ts »r. »V.4S7. — m». !»0. M» Kbtmhm« »« Klstt»«, fowvs- -in» «»»drLckUch» KL«dign»s d»»s,U»-» »icht -rf-lg», gilt «l« Ad-m»-m-»t»»-rpßlichw»«. von Die „Münchner Ztg.' richtet an die radikalen Sozialisten nach Berlin folgende Worte: Bayern ist absolut gegen die Exzesse deS Radikalismus. GS erkennt
die Republik als Notwendigkeit an, wenn sie auch gegen Bayerns Gefühle sei. Darum will es, daß es wenigstens eine Republik der Ordnung und der Freiheit sei. Wenn man in Berlin nickt versteht, Ruhe und normale Verhält- nisse zu schaffen, wird Bayern nicht mittun. Es weiß, daß Ordnung notwendig ist, um zum Frieden zu kommen. Wenn Berlin sich dazu nicht versteht, wird ganz SSddcutschland abrücken, sich unabhängig erklären und auf eigene Faust Frieden schließen. 5K. 95^ ^ Ks. Bozen, M ittwoch 27. November 1918
wird und daß mit diese« Zeitpunkte alle staatlichen Gebäude von allen religiösen Körperschaften verlassen sein müssen, die gegenwärtig darin wohnen. Dcr Kultus minister will weiters trotz dem Proteste des preußischen Zentrums ane Ve^Mlgen ver moM und Kongregationen in Beschlag nehmen. Bayern droht mit derTrennnng lerlin. 57. Jahrgang. Kurze politische Nachrichten. * Die Wahlen der deutschen Nationalversamm lung sollen am 2. Februar stattfinden. Alle Deutschen, Männer wie Frauen,, die über 20 Jahre find, werden Wähler
punkt Bayern wäre. * Der Befehlshaber der deutsch-österreichischen Armee ist FML. Adolf v. Boog, ein sehr tüchtiger Offizier, der lange Zeit auch in Tirol diente. Er will die künftige Armee nach dem Muster der schweizerische» Miliz organisieren. Er verlangt vollständige Gleichheit aller Stände in Bezug auf die Militärpflicht und tritt deshal3 für die Abschaffung des Einjährig-Freiwilligenrechtes ein. Für die gegenwärtige Uebergangszeit ist fol» gendes vorgesehen: Die Reserveoffiziere, die noch aktiv