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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 18.11.1888
Physical description: 12
r o l.) In der letzten Sitzung der Vereinsleitung wurden für Anschaffung von Schulbedürfnissen in ProveiS, Roveda und Palu vorgesorgt und die Angelegenheit der Bau subvention für Frassilango eingehend berathen. fDie Bevölkerung deS deutschen Reiches.^ Die Ergebnisse der letzten deutschen Volkszählung (vom 1. December 1885), die bezüglich der Hauptzahlen be reits zu Ansang des vorigen Jahres vom kaiserlichen Statistischen Amt veröffentlicht worden sind, liegen nunmehr auch nach allen Einzelheiten vor. Sie bilden

den Gegenstand der Nachweisungen deS kürzlich er schienenen 32. Bandes neuer Folge der „Statistik des deutschen Reiches'. Wir heben aus dem. Inhalte des umfangreichen Werkes hier ewige Zahlen hervor, welche sich auf die Bertheilung nach Wohnorten beziehen. Wenn man als Großstädte die Orte von mindestens 100,000 Einwohnern, als Mittelstädte die von 20 bis 100,000, als Kleinstädte die von 5 ^ bis 80,000, als Landstädte die von 2 bis 5000, als Landorte, endlich die von weniger als 2000 Einwohnem bezeichnet

empfing heute den deutschen Militär-Attache v. Deines in Audienz. - - ^ Mus Innsbrucks wird uns vom 16. ds. ge schrieben: Das gestern im Stadttheater abgehaltene zweite Concert des Musikvereins nahm einen äußerst erfreuliche». Verlauf. Von den fünf Programm- nummern waren nicht weniger als vier Novitäten, die fünfte die gewaltige L-äur-Symphonie von Beethoven; dazu ein Gast, dessen Name schon an und für sich eilte Glanznummer aufwog. Es war dies Herr H.Ritter, Rmdl, über die der heimliche

S.5, die Mittelstädte 8.S, die Kleinstädte 12.9 und auf die Landstädte 12.4 Procent. Seit dem Jahre 1871 .ist der Prozentsatz der städtischen Bevöl kerung und namentlich derjenige der größeren Städte ein immer größerer geworden; unterscheidet man näm lich die Wohnorte nach den verschiedenen Größenklassen auf Grund der Einwohnerzahlen, wie sie die jedes malige Volkszählung ergeben hat. so lebten unter 100 Einwohnern des Reiches in.-5..- , :.. / '.>1871^: :^18?5 '1S80 . 1S85 Proc. Proc. Proc. Proc. Großstädten 4.8

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1889
Physical description: 8
auch fernerhin gewillt sein sollten, den Tiroler Clericalen uud den eigenen Clericalen tie Schleppe zu tragen und wenn sie hoffen, das Ei der Autonomie für ihr Land unter schwarzen Ketten auszubrüten, so mögen sie es thun! Solch' schwachherzige Bundes genossen, welche die Freundschaft der Vertreter des deutschen Stammes zurückweisen, um der Mitwirk ung — einer sehr zweifelhaften Mitwirkung! — von Söldlingen des Vaticanes nicht verlustig zu gehen, wiegen nicht einmal auf der Waage der po litischen Moral

betrifft, so ist nach Massaryk's Dafürhalten eine politische Hinneigung der Czechen zu Rußland besonders aus kirchlich religiösen Gründen undenkbar und aussichtslos. Was uns indessen am meisten interessirt, sind die Worte Massaryk's über das Verhalten der neuen Partei gegenüber den Deut schen. Auf eine diesbezügliche Frage erfolgte seitens des Professors tie Antwort: „Das ist einer der wichtigsten Punkte unseres Programmes. Wir wollen Alles thu», um mit den Deutschen Böhmens, Mährens und Schlesiens

, auch ein hervorragend politisches Interesse. Die Vermählung ist gewisser maßen der abschließende Strich unter eine ereignißvolle Vergangenheit und der Strich — durch eine hoffnungs volle Zukunft. Man hat ja in den letzten Jahren von den deutschen Officiösen in allen Tonarten die Ver sicherung erhalten, daß des Battenbergers politische Rolle ausgespielt sei. Aber man hat nicht recht daran glauben wollen. Man konnte sich nicht denken, daß ein Mann, der in wenigen Jahren eine so bedeutende Rolle gespielt

, durch den Handstreich ewiger Unzu friedener definitiv in der Versenkung verschwinden könne. Die Heirathsgerüchte, welche seinen Namen mit einer Tochter des deutschen Kaiserhauses in Verbindung brachten, die Unruhe, die sein Name immer wieder in Rußland erregte, die sympatischen Hoffnungen, welche man namentlich in England an ihn knüpfte — daS Alles mußte, in Verbindung mit der gewinnenden, durch den Lorbeer des Sieges verklärten Persönlichkeit des Fürsten die Erwartung rege erhalten, daß Alexander noch zu Großem

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 22.09.1880
Physical description: 10
er Rom nicht im Beginn, sondern auf der Höhe feiner Macht an, der Sandwirth war dreimal der Befreier' Tirol's, er griff Napoleon zu einer Zeit an. wo er in der schönsten Blüthe seines militärischen Ruhmes stand, er trotzte dem Allgewal tigen, der siegesbewußt sich damals so gerne der Sonne von Auflerlitz rühmte. Armin einigte die deutschen Lände und Brudervölker, daß sie nach Innen groß, nach Außen stark und mächtig feien. Andreas Hoser kittete mit dem Blute seiner Getreuen, das in Jnn-, Eisak

und Hütte, die Pflanze, die uns Alle, umschlingt: „die Liebe zum Kaiser, die Liebe zum Vaterland' und so stimmen Sie mit mir ein: »Hoch das Land der Alpen, hoch Tirol l' Diese, mit poetischem Gefühl und warmem Patriotismus gesprochenen Worte wurden mit stürmischem Beifall aufgenommen und Herr Dr. Ereil vielseitig dafür beglückwünscht. ' Nun legte Herr Dr. Mazegger einen schönen, mit weißen Ländern geziertem Lorbeerkranz mit der Jpschrift: »Die Seetion Meran deS deutschen und österreichischen

AlpenvercincS dem vaterländi» schen Helden Andreas Höfer, 13. September 1330* auf die Gedenktafel mit den Worten: ^ „NamenS der Sectioir Meran des deutschen und österreichischen Alpenvereins widme ich diesen Ehren- kranz dem.ruhmvollen Andenken des edlen, muthigen Streiters und Märtyrers , für Freiheit, Wahrheit und Recht; Ehre dem Volksmanne, ehre dem Lande Tirol.' Schließlich trat Herr Pfarrprovisor Glatz aus Meran vor und hielt folgende Ncde: ,^gekehrteste Anwesende! Ich hätte eS nicht ge wagt

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