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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 27.09.1910
Physical description: 5
werden. Sie wissen das und sehen es voraus. Und dnmoch folgen sie dem Tod. Sie bringen dieses „Brixener Ähxonik.' Opfer. Was sie schützen und verteidigen, für was sie einstehen, das ist des größten Opfers wert. Totentanz von Anno Neun, wie schrecklich war dein Wüten. Bon solchen Männern einer war der Mann, dessen Namen das Denkmal hier künden wird, Peter Mayr, der Wirt an der Mahr. Er war unter den Stürmern des Jahres Neun schon in den ersten Kämpfen im April und Mai. Er sah des Todes grausiges Wüten

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

. Und nicht bloß die leibliche Not des Volkes ging ihm nah'. Er sah die Stätte der priesterlichen Bildung, das Priesterseminar in Brixen, verwüstet und ver waist, verwahrlost und ausgeplündert und seinem Zweck entzogen. Was sollte aber aus dem Volke werden, dem man keine Priester gibt? Und er hielt mit anderen Männern Rat und er forderte und er erreichte es, daß nach Wiederherstellung dieser Anstalt sie ihrer Bestimmung wiedergegeben werde. Und wieder kam der Krieg. Noch einmal sollte Peter Mayr

Hauche war er treu seinem Kaiser, treu seinem Heimatlande, treu seinen Idealen, treu seiner Pflicht, treu seinem Herrgott. Von Mantuas Wall sandte er seine letzten Grüße dem Vaterlande und dem Kaiser. Und wie er der Helv der Treue, war Peter Mayr der Held der Wahrheit. War das nicht ein letztes Siegen über des Feindes Macht und schreckliche Gewalt? Und dieser Sieg war Gottes Fügung in ernster Zeit, in einer Zeit der Lüge, Gottes Fügung zum Heil der Völker. Wie herrschte doch die Lüge in jener Zeit

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.11.1914
Physical description: 8
durch Einstellung 12, erledigt wurden durch Zurücknahme 2. — Gesucht werden: 2 Köchinnen, 1 Sennerin. 3 Hausmädchen, 2 Fuhrknechte. vie vorstehung des Uath.-pM. Uafinos ersucht alle Mitglieder, an dem Leichenbegängnis des hochwürdigen Herrn Theo!.-Professors Doktor Peter Aßlaber teilzunehmen. Die Lehrlinge beteiligen sich am Sonntag, 8. November, gemeinsam mit den übrigen Vereinen an der Generalkommunion um ^7 Uhr früh in der Seminarkirche. Für die Mitglieder des Jugend heims Zusammenkunft um 6V/Uhr früh

wie zur Versammlung alle vollzählig! Verlobung. Der städtische Schnldiener und frühere Psarrmesner von Klausen Herr Florian Egger hat sich mit der Witwe Anna Brettner aus Kärnten verlobt. Der Bräutigam ist ein Bruder des verstorbenen l^hoi Herrn von Neustift, p. Aman, und des hochwüidigen Herrn Peter ^gger. welcher der zeit eine Kuratie inneha:. Aus dem Felde der Ehre gefallen. Aus Afers schreibt man uns: Am 14. Oktober ist in Galizien durch einen Bauchschuß der aktive Kaiser jäger Leopold Clara ans Afers

Leiden im Alter von 51 Jahren der Sattlermeister Alois Santa, gebürtig von Neu- markt, )n die Abortgrube gestürzt. Aus Winkl bei Sand in Taufers schreibt man uns: Das zweijährige Söhnchen des im Felde stehenden Graberbauern Fuchsbmgger in Winkl, das einzige Kind, stürzte in einem unbewachten Augenblicke in die Abortaruk,. es wurde als Leiche geborgen. ' SmwnHten. Professor Dr. Atzlaber gestorben. Am Freitag, den 6. November, 7 Uhr früh, verschied im hiesigen Krankenhause der hochw. Herr Dr. Peter

genommen war wird verschoben-, dafür werden die Mitglieder gebeten, sich möglichst zahlreich an dem Leichen- beqängnisse des hochw. Herrn Theologteprofefsors Dr. Peter Aßlaber zu beteiligen. Meteorologische NotiM von vrixen a.«. (vinzentinum.) Temperatur in 7 !i Tages Mittel « ''s Ä «L s IIS IS s Niederschlagsmenge in Mm Form.de,lä ufig geil Tages Z « Mittel I Z tv lM. 28. 29. 30. AI. M. 1. 2. 3. ! > i 4 5 13 2j 81! 40 110 57 l 7-4! 6'4j 2 3-112 5-5ll3'2

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Volksblatt
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Page 4 of 11
Date: 30.12.1911
Physical description: 11
Täter haben auf dem St. Marxer Fried hofe die Gruft des Vaters des gegenwärtigen Königs Peter von Serbien mit großer Gewaltanwendung erbrochen und den Schädel des Vater des Königs gestohlen. Der Diebstahl wurde höchstwahrscheinlich Sonn tag begangen. Der Friedhof in St. Marx ist zur Auflassung bestimmt. An seiner Stelle sollen Anlagen erstehen. Auf dem Friedhofe ruhten die Gebeine des Fürsten Alexander Karageorgevic und seiner Gemahlin, der Fürstin Perfida, der Eltern des gegenwärtigen Serbenkönigs

, und der Agnaten des Prinzen Georg Karageorgevic. Fürst Alexander Karageorgevic war am 29. September 1806 geboren, 1842 wurde er zum Fürsten von Serbien erwählt und im Jahre 1858 wurde er zur Abdankung gezwungen. Aus ihn folgte die Dynastie Obrenovic, die (Alexander und Draga) im Konak zu Belgrad ihr blutiges Ende fand. Alsdann gelangte sein Sohn Peter, der der malige König von Serbien, auf den Thron. Fürst Alexander Karageorgevic und seine Ge mahlin Persida wurden auf dem Friedhofe zu St. Marx in Wien

ist nur bei vorheriger Anmeldung beim Ausseher möglich. Man muß an der verschlossenen Gitterpforte anläuten, um Einlaß zu finden. Die Täter sind freilich nicht auf legalem Wege in den Friedhof gelangt. Die Mauer, die den Friedhof umgibt, ist niedrig und leicht zu überklettern. Wahrscheinlich sind die ruchlosen Täter auf dem Wege über die Mauer auf den Friedhof gelangt. Entdeckt wurde die Grabesschändung durch einen auf dem Friedhofe beschäftigten und wohn haften Gärtnergehilfen. Die Gmst der Eltern des Königs Peter

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