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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 09.07.1921
Physical description: 8
der Internationalen Handelskammer, Bedsord der Präsident der Standard Oil Company in Newjersey, hat erklärt, die gegenwärtige Krise sei die schwerste seit 50 Iahren. Wichtige Indu strien seien gänzlich stillstehend und helfen könne nur die Rückkehr zum Frieden und zur vollen internationalen Beruhigung. Gottesdielistordmmg «««»!>»« ömmemimite. Nn Sonn- unck feMsgev: Zeit j Heilige ! Messe vom pfarr. kirche Uapuz.- Mariss.- Engl, »irche lirche Fräulein «Pfarrk. Dom Dom ! Dom ! Dom H.»Amh Dom Messe > Dom Pfarrk

. Pfarrk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk, 4 Uhr j Messe 5 ^ „ 5 V.Uhr 6 Uhr 6'/-Uhr 7 Uhr 7VMr 8 Uhr 9 Uhr 10 Uhr 11 Uhr! „ ! ^Pfarrk. Amt: 7 Uhr in der Pfarrkirche; 8 Uhr in der Klarissenkirche. Predigten: 6 Uhr in der Pfarrkirche; Uhr in der Klarissenkirche; 8 Uhr in Stufels; '/z9 Uhr im Dom. (Klart.) Klark. MFrl.) Mark. E.Frl. Klark. Klark. Klark. M. Frl.) Stuft- Stllftk Nn verklagen 5 Uhr ! Messe 5'/2Uhr! 6 Uhr! „ 6V«Uhr! 6'/,Uhr! „ 7 Uhr! „ ^/.Uhr! „ ^/.Uhr! 6 Uhr! „ ! Pfarrk. Dom

Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Dom > Pfarrk.! (Klark.) Klark. Klark. Klart. Klark. ^ E.Frl. ! E .Frl. Dom - Dom! Anmkg,: Die eingeklammerten Messen sind nicht unbedingt sichtk- Umwechslungs-Kurse. In Türicb zahlte man am 7. Juli in Franken für IVO deutsche Mark 7 17 ' 100 südslaw. Kronen 100 ofterr. gest. Kronen — 80 Devise Wien —-92 100 Lire 28 65 100 Dollar 596-— 1 engl. Pfund Sterl. 22 21 100 franz. Franks 46 60 100 belgische Franks 46 60 100 spanische Pesos 75-75 100 tschech. Sokols 7-85 Mtlen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 26.10.1910
Physical description: 16
wird die Fleimrtal- königlichen Familie, und dem berechtigten Wunsch fügte sich endlich König Johann: er, seine Gattin und Dom Miguel schifften sich nach Lissabon ein, während Dom Pedro in Brasilien blieb, Dom Pedro, der sehr bald zum Verräter an seinem eigenen Vater werden sollte. In Portugal hatten sich aber unter dessen im Jahre 1820 die Freimaurer durch eine Revolution der Regierung bemächtigt und eine Ver fassung dem Lande oltroiert, die an Kirchenfeindlich keit, an falschem Liberalismus kaum

zu über treffen war. Johann VI. wurde, ehe er landete, zu ihrer Anerkennung gezwungen. Als aber die Regierungsmanner ganz entschieden revolutionär-republikanische Pläne verfolgten, als sie sogar das Militär bestachen und ein Regiment zum Aufstand wider die Monarchie brachten, schlug der blutjunge Jnsant Dom Miguel — ein anderer Jüngling als Dom Manuel — die Rebellion mutig nieder, und der König führte die alte Corteever- fassung wieder ein. Seitdem stand Dom Miguel, der damals noch nicht Zwanzigjährige

, was den Interessen des (Freimaurer)-Ordens dienen könnte, Auszüge! zu machen. Dieselben müssen zur Kenntnis des^ souveränen Rates und des Großmeisters gebracht werden. Art. 6. Alle Sorgfalt haben die.-. Br. in Portugal darauf zu verwenden, den Diplo maten C. P. (Palmella wahrscheinlich) als am meisten den englischen Kammern geneigt, zu ge- winnen. Alle anderen sind schon Feinde der Kö nigin und ihre» Sohnes. Art. 8. Die Freimaurer, unsere Brüder, in Portugal, haben die Scheidung zwischen Dom Jaoa

VI. und seiner Gemahlin in Gang zu bringen und zu befördern, sie haben alle Sorgfalt darauf zu verwenden, das Betragen und alle Schritte der Königin auszuspähen, so auch die Gespräche des Jnfanten Dom Miguel mit seiner Mutter. Indessen muß dies mit der äußersten Vorsicht und größter Klugheit geschehen, denn nur so kann es nützen. Von jedem wichtigen Zwischen fall müssen sie uns in Kenntnis setzen. Art. 18. Da es der erste Grundsatz der Politik ist, um zu siegen, muß man teilen; so soll man trachten, Zwie tracht

beteiligen; so werden die Minister (die srelmaurerischen) wieder eingesetzt werden und Dom Joao VL wird, ohne sich dessen bewußt zu werden, selbst alles vorbe reiten, um alles zu dulden, was wir ihm bereiten wollen (Absetzung natürlich) ... Sollten die Königin und der Jnsant, die Portugal drohende Gefahr kennend, darauf dringen, daß unsere Pläne ver hindert werden, so wird man den König bewegen, Frau und Sohn von portugiesischer Erde zu ver weisen.' Wer diese Instruktionen durchliest, der wird zugeben

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 08.05.1924
Physical description: 12
sich in eine nächtliche An. dacht vor den Reliquien fort, die am Diens tag früh in feierlichem Zuge zum Hauptpor. tal des Domes endete. Dort hielt Bischof Dr. Waitz (Feldkirch) die Konsekrationspredigt, worauf der Oberhirt« der Linzer Diözese, Bi- schon Dr. Johannes Maria Gföllner, den Dom weihte. Der greise Generalabt des Mechita- rfftenordens, Erzbischof Dr. v. Govrik, zele brierte nun ein armenisches Pontifikalamt, das in der Eigenart des uralten, formenrei- chen armenischen Ritus auf die Andächtigen tiefe Wirkung

sich unter dem Vorsitz des Bischofs Dr. Groß die Männer, für die Bischof Dr. «. Keppler (Robtenburg) die Festrede hielt; im großen Bülksgartensaal sprach gleichzeitig vor den Frauen und Mädchen Bischof Dr. Schreiber (Meißen), indes Bischof Dr. Waitz den Vor sitz «führte. Eine feierliche Pontifikalvesper im Dom, gehalten von Kardinal Dr. Piffl, bei welcher der Chor der lateranischen Kapelle in Rom ein glänzendes Zeugnis seiner un übertrefflichen Swngeskunst gab, und die erste MaiaNdacht, die Bischof Dr. Gföllner

im voll endeten Dom hielt» schlossen die Gottesdienste des Tages ab. Als die Nacht anbrach, be- wogte sich die Lichterprogesston der mariam- schen Kongregationen vom Dom zurück. Auf den Höhen nm Linz, voran am Pöstli-ngberg, stammten di« Feuer auf; vom Damturm aus schoß ein Feuerwerk zum Himmel; es war ein unvergeßliches Bild. Der erste Mai brachte den Höhepunkt der Feier. Kardinal Dr. Faülhaber (München) hielt im Dom die Festpredigt, Kardinal-Legat Frühwirt O. PraÄ»., der Vertreter des Hei ligen

Baders zelebrierte das Pontifikalamt. Der große Festzug vereinigte nachmittags nicht nur die ^rtholtt« von Linz, sondern den größten Teil des oberösterreichischen Volkes und zahllose Gäste aus vielen Län dern, nicht nur Oesterreichs, sondern auch Ver- dreier fremder Staaten. Im Dom aber, an dem fünf Bischöfe und mehr als zwei Menschenalter des Volkes Lauten, wirb es von nun an täglich klingen: Gloria in exeffis deo. Besuch der Mailänder Wein« Industriellen in Bore«. Am 1. Mai trafen SO Mitglieder

, fft verdienstliche Arbeit an den «Seelen unserer Kinder und für all das, was wir für diese tun, gilt jenes Wort des göttlichen Kinderfreundes: „Was ihr dom geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.' Ein Seelsorger. Die Bestellungen sind zu richten: „An die Verwaltung des „Kleinen Postillion' in %««, Museumstraße 42. Briese aus nah und fern Bozen, 5. Mai. (Aus der Wochen chronik.) In der Kapuzinerkirche wurde kürzlich vom Mesner sin Opferftockdieb auf der Tat ertappt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.05.1863
Physical description: 4
man die Neubauten um sie wo möglich noch vor dem Feste zu vollenden, von emsigen Arbeitern umschwärmt; der neue Conciliumsplatz wird gepflastert; viele Häuscr legen den Festschmuck an. auch unser altehrwürdiger Dom wird daher bei dieser Gelegenheit das Hauptaugenmerk auf sich ziehen, von Innen und Außen geputzt und geschmückt, sowie der Platz vor dem Hochaltar zur Aufnahme der Hochw. Geistlichkeit bei dem Gottesdienst wesentlich vergrößert. Auch wird neben großartigem Feuerwerk die Einricht ung zu brillanter

, Abends 3 Uhr. Bei Ausstellung des be- rühmten Conciliumkreuzes Absingung der Litanei und Hymne. Nach gegebenem Segen geben die Dom glocken das Zeichen der feierlichen Eröffnung der Fest lichkeiten und stimmen hierauf alle Glocken von Trient und Umgebung ei». — 21. Morgens. 3^ Uhr Versammlung der hochw. Geistlichkeit, unier Voran tritt des hochw. Fürstbischofs von Trient, der löbl. Bruderschaften. Institute ic. in der Kirche zu St. Pietro. um von hier nach dem Dome zu ziehen, als Erinnerung

an die schöne Procession, welche zur feier lichen Begebung der Wiedereröffnung des Conciliums im Jahre 1362 unter Papst PiuS IV. stattfand. Dieselbe wird sich durch Contrada lnnga und Con- trada larga nach dem Dom begeben, wo eine feier liche Messe celebrirt wird. — Aben?s um die ge wöhnliche Stunde Vesper und um 7 Uhr weiterer feierlicher Gottesdienst, endend mit dem Segen der hl. Äreuzreliquien. — 22. Früh 3 Uhr wird die Hymne Veoi Liestor Spiritus, hierauf eine Anrede an die versammelten Gläubigen

St. Pietro und Calepina zurück nach dem Dom. Die Procession geht in folgender Ordnung: Das Taubstummen-Institut; daS Erziehung«- Institut Sartori und Crosina; die k. k. Normalfchule; daS k. k. Gymnasium; die löbl. Bruderschaften hiesi ger Stadt; Bürger und Fremde; hierauf die Semi. narsten uud die übrige Geistlichkeit bis hinauf zum Pfarrer, die Pfarrer und Dekane, die HH. Professoren der Theologie und vom fürstb. Seminarium; die Benefiziaten veS Domes; die hochw. Kanonici. Prä« laiefl unh Pröbste

, die geistlichen Behörden deS Dom« kapjtesS, die hochw. infnlirte Geistlichkeit, der von Geist' .licheii getragene Neliquienschrein des heil. Vigil, die .H'hSrdm'W' Stadt Trient u. s. iv.— Am 27. Früh um Z!/, Uhr. Die gesammte hochw. Geistlich keit ^ziehtaushem Dom in derselben Ordnung durch die Contrada larga,lunga und della orfane m die ZerützW KlW zu St. Maria Maggtore, in welcher unter Papst PiuS IV. die ^Sitzungen des Conciliums abgehalten wurden. Allhier wird ein Hochamt »leb* rirt. endend

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
zurück. ^ ilinder Domplatz zahlt zu einem der be- i n obwohl er an architektonischer Schön- »? mit einem Markusplatz in Venezia oder Vi! iii Roma und anderen zu vergleichen I Ausnahme des Königspalastes fehlen die I-^ssliden alter Bauten, er ist ein Platz der 'Unschöne, hochgestelzte Geschäftshäuser, ,,„ii Reklameschriften und durch Gerüste Mlnichstaben entstellt, bilden den Rahmen, », aber steht det Dom wie ein Zaubergebilde Imàid und Einer Nacht', überwältigend üppigen Reichtum. Wo gibt

an die Monumentalität ägyptischer Die Basis ist von großartiger Wucht, ir Höhe zu wird der Dom jedoch ein klein- Ichwaches und zerfasertes Gerippe, das förm- Idlis Blau des Himmels zerfließt. In der Mäßigen Anordnung von Säulen, Kuppeln. In und Figuren liegt Symbolik. So ent- , z. B. die S2 Säulen den Wochen des I, die sieben Kapitälsfiguren den Tagen der lusw. IDom ist eine Fundgrube an Merkwürdig- lind Anekdoten, die mit seiner Erbauung zu« -ihangen, so daß der Fremdenführer sein Imre gleich einem sprühenden

Feuerwerk vor lesiicher abbrennen kann. »ige Besucher werden den Dom ohne Gerüste Idenn immer wieder muß geflickt, gereinigt »neuert werden, und so haben die Meister den kommenden Geschlechtern Arbeit, aufge- s so lange Menschen an der Erhaltung dieses mes Interesse haben. Im, wir abends im bunten, lebendigen Men- toin vor den hellerleuchteten Auslagefenstern > Kolonnaden an der Flanke des Domes ^rn, bietet sich uns im Ausschnitt der Bogen Von Architekt Erich P a t t i s - Bolzano. das eindrucksvollste

Bild dieser Kirch«: Der untere Teil tritt im Straßenlicht hervor, während der viel gegliederte Oberbau im Dunkel verschwindet und das Tanze so geschlossen und monumental wirkt. Eigenartig fesselnd ist die Szenerie und das Leben um den Dom zu jeder Stunde. Hier zu ver weilen oder zu schlendern, wird uns zu einem immer neuen Vergnügen. Wir machen vor einem Schaufenster Halt; vor uns liegt die funkelnde Edelsteinpracht eines Juwelierladens. Wir bewun dern das raffinierte Arrangement in der Auslage

wir die Piazza und finden uns plötzlich wie verloren auf dem weiten weißen Plan, auf einer Ebene aus Marmorplatten, auf die un barmherzig die Sonne brennt, und wir entfliehen in den Dom. Kühle Dunkelheit und Schweigen fallen auf uns herab und für einige Zeit sind wir dem Trubel draußen entrückt. Ein HranzÜUiD««» In diesen Tagen wurde in Paris, wie die »Agenzia d'Italia' mitteilt, ein Buch von Eduard Crocikia mit dem Titel „Mussolini der Mann der Linken' veröfentlicht, in dem in großen Umrissen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1922
Physical description: 8
(auch in Südtirol) am 10. Mai beginnen und am 10. August enden soll. Assentiert werden die Jahrgänge 1901 und 1902 sowie die jenigen der Geburtsjahre 1899 und 1900, die noch keinen Militärdienst geleistet haben. Den in die Ae ötiiMW des neuen GeMes !n der Dom- und Marrkircke zu Wrtten. folgenden Sonntag (dem sog. Kasfiani- erstenmal Geläute in Brixen zum ^in seiner Gesamtheit zu hören sein. Zeilen über dessen musikalische Einstim- g durften deshalb vielseitiges Interesse finden: „-^7 ^ Jahre 1899 ließ

(das ebenfalls arg fehler- ^locken .^^kalisch unrein war) in seinen höheren erfahren und reinere Stim- ^^erhaltnisse erhalten werde, wurde damals ^gössen 1847 I Graßmayv in Witten. schon für das Pfarrgeläute die Tonreihe II, O, L, T, K, 6 auf Grundlage des ^ der großen Dom glocke gewählt und mit Rücksicht auf dieselbe ein gestimmt. Ganz dieselbe Zusammensetzung hat nun auch das neue Pfarrgeläute, dem zurzeit aber die zweitgrößte Glocke (D) infolge des bekannten Un glückes beim Aufzug fehlt

. in diesem Be tracht ist es ein wahres Glück, daß die alten Glocken dem Kriege zum Opfer fielen; sonst würde unsere Domkirche vielleicht nie ein reiner gestimmtes Geläute erhalten haben — infolge Mangels an Geldmitteln; und der Plan einer Uebereinstimmung zwischen Dom- und Pfarrgeläute wäre wohl für immer ein frommer Wunsch geblieben. — Das neue Domgeläute setzt sich aus folgenden Haupt tönen zusammen: <^is, R, Iis, u, eis. Der Charakter des Zusammenklanges ist grandios, freudig und festlich. Eine kleine Glocke

o (133 k^) steht noch in Erwartung, kann aber als überzählig gelten. Dom- und Pfarrgeläute miteinander repräsen tieren nunmehr die diatonische Skala: II, s!i?, I), k, tis, n, k, ^ (i Bei angeordnetem oder zufälligem Zusammenklang beider Geläute bleibt der Ton L in einer der beiden Kirchen besser weg, weil dieser Ton in beiden Geläuten vorkommt. („Qaart' im Dom und Pfarre.) Ebenso möge in diesem Falle im Pfarrgeläute der Ton x („Terz') fortbleiben, um nicht den ganzen Zusammenklang ans der Tonalität

von .V-liin- hinauszuwerfen. Musikkundige werden ver stehen ! Soweit wir bereiis Gelegenheit hatten, die neuen Glocken zu hören, sind dieselben gut ge lungen, sehr gut sogar die größten derselben in Dom und Pfarre. In Betreff der Stimmung untereinander und insbesondere mit der großen alten Domglocke (sog. „Sext') war die dem Glockengießer gestellte. Ausgabe eine wirklich recht heikle und schwierige, so daß deren Gelingen fast ebensosehr vom Glück als vom Geschick des Glockengießers abhing

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 14.01.1911
Physical description: 10
v» ««u» — gegen viel»! ll»ken Voi»»Zo!rtl l»ngv «nl r»vkm» Xstkrslnse VermWes. Der Dom zn Trier. Die vor zwanzig Jahren begonnene Wiederherstellung deS Trierer DomeS ist nunmehr vollendet und lenkt daS In teresse der gebildeten Welt auf das hochinteressante Bauwerk der schönen Moselstadt. Von jeher wurde die Entstehung eines Teiles und zwar der Kern deS Domes bis in die römische Zeit zurückdatiert, doch erhärtete erst die Ausfindung einer kleinen Kupfermünze Kaiser GratianS (367—383), die offen bar einem Arbeiter beim Bau

unter Anlehnung an die alte Bauart wiedererstehen ließ. DaS verwendete Material war zwar durchaus schlechter, doch standen die Farben denen deS Römerbaues an leuchtender Frische nicht nach. Am Osterfeste 882 wurde der Dom von den Normannen ausgeplündert und in Brand gesteckt. DaS Feuer scheint zwar damals den Dachstuhl verschont zu haben, wurde aber für die gesamte Innendekoration verderblich. Der von Kaiser Heinrich II. im Jahre 1016 auf den erzbischöflichen Stuhl von Trier be rufene Bamberger Propst Poppe

renovierte deu Dom und erweiterte ihn durch einen Anbau nach Westen etwa um zwei Drittel. Im Lause der Zeit erlitt der Dom noch mancherlei Veränderungen und so möchten wir diejenigen, welche sich für die eben jetzt sehr aktuelle Geschichte und künstlerische Gestaltung deS Trierer DomeS interessieren, auf den in Nr. 4 der rühmlichst bekannten Kunstzeit schrift „Die christliche Kunst' (Verlag der Gesell schaft für christliche Kunst, Karlstr. 6) erschienenen ausgezeichneten illustrierten Aussatz „Der Dom

Inhalt: Bilder vom Tage. Zur Asienreife deS Kronprinzeu. Hochwasser in San Nemo. Winter sport in Rumänien. Der rekinstruierte Dom in Wetzlar. Der neue Bahnhof in Dortmund usw. usw. Ferner ein interessantes Lebensbild deS ver storbenen Grafen Ballestrem, einen reich illustrierten Artikel „Spaziergang durch den botanischen Garten zu Buitenzorg', sodann die schönen Romane Nemesis' von Haidheim nnd „Schwester Amalie' aus dem Italienischen von Alba Danieli, der in dieser Nummer beginnt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1912
Physical description: 8
: Nachmittag» Ankunft und Empfang dr» päpstlichen Legaten. Einzug nach St. Stephan. Mittwoch den 11. September: Nachmittag« von 5 bi» 7 Uhr im Dom Er öffnungssitzung ferste feierliche Versammlung). 1. Offizielle Begrüßung, Verlesung dr» päpstlichen Breves. 2. Festrede über den Grundgedanken der Kongresse«: Testameutum Jesu Christi (praeseutia reali«. Anbetung). 3. Die Annahme, Ausbreitung und Verteidigung diese« Erbe«. (Mitarbeit der Laien, rucharisiische» Apostolat. Missionen.) 8 Uhr abend« im Dom

: Abendandacht, Predigt eine« Bischof«, kurzer Segen. (Die Abendpredigten für die anderen Nationen werden in den hlefür be stimmten Kirche» abgehaltea werden.) Donnerrtag den 12. September: Vormittag» von 6 bi« 8 Uhr: In allen Pfarr kirchen Wien« Kommunionmessen. 2m Dom um 8 Uhr vormittag»: Feierliche« Pontifikalamt mit Homtlie. Don 10 bl» 12 Uhr: Srktiousberatungru. Für dte fremdsprachigen Sektionen wird ein eigene» Programm ausgegeben. 2n St. Augustin van 10 bl« 12 Uhr: A»zese a) für Priester. Referate

. Bei den Schotte« von 2 bi, 4 Uhr nachmittag«: Cucharistische Kunst, b) tönende Kunst. Referate: 1. Eucharistie und Tonkunst (dogmatisch- liturgisch). 2. Die seelsorgliche Bedeutung der Meß- und Sakramentrliedrr. 3. Instrumentalmusik beim Gottesdienst. 2m Dom von 5 bi» 7 Uhr abend«: Zweite feierliche Versammlung. Reden: 1. Manna de coelo descenden» (Die Eucharistie kein Entwicklung»- Produkt, weder au« dem Judentum, noch au» dem Heidentum, sondern durch Einsetzung von Jesu» Christus neu begründet

). 2 Da» Konzil von Trlent. 3. Die Eucharistie iu der Geschichte de» Habsburger Reiche». 2m Dom um 8 Uhr abend«: Abendandacht (wie am vorhergehenden Tag). Freitag den 13. September: Vormittags von 6 bi» 8 Uhr: Kommunionmessen in allen Wiener Pfarreien. Im Dom von 8 bl» 10 Uhr: Pontifikalamt mit Homilie. 2n der Votiv- ktrche von 9 bl» 10 Uhr: Anbetungsstunde für Priester und Laien (mit einer elnleilrudeu Kon ferenz). Von 10 bl« 12 Uhr: Sektion»beratuvgeu. 2u St. Augusttu von 10 bi« 12 Uhr Frauen apostolat

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
die Arbeit fertig sein sollte. So ealculiereu bei uns manche Schuhmacher, und keiner getraut sich Als wir dort waren, arbeitete man noch an dem Fußboden vor dem Presbytenum. Wird dies einmal fertig, so ziert den ganzen weiten Dom mit seinem Flächenraum von 6166 Qua dratmeter ein herrlicher Mosaikboden. Es ist un glaublich, mit welchen Kosten am Kölner Dom gebaut wird. Ganz Deutschland hat beigesteuert, um den ewigen Dom zur Vollendung zu bringen. Man kann an den Glasmalereien und ihren Widmungen sehen

, wer alles zum Baue sein Scherflein beigetragen und sich hat verewigen lassen. Der Kölner Dom ist ein National-Denkmal. Wir begnügten uns selbstverständlich nicht damit, einmal bloß den Dom zu besichtigen. Je öfter man sich darin umsieht und mit Ruhe und Muße das Einzelne besichtigt, desto mehr Interesse bekommt man daran. Einem einzelnen Besuche war die Besteigung des Thurmes vorbehalten. Es ist bekannt, wie es dem Besucher der Peters kirche in Rom gewöhnlich geht. Bei dem ersten Eintritt bekommt

in den unteren Stockwerken), und man brauchte beimBaue beiläufig 400 Kubikmeter Steine zu einem Fuß Steigung. Daraus mag man schließen, wie viel Arbeit an dem Kölner Dom aufgegangen ist. Die Reisenden werden nur in Gruppen in den Thurm hinanfgelaffen und ihnen Erklärer mitgegeben. Die Gesellschaft, der wir angehörten, verlor sich aber bald. Ein paar Damen hatten am Schwindel und Ermüdung zu leiden und kamen nicht nach, und der Erklärer war nur hie und da zu sehen. Einen Ersatz für diesen be kamen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 21.10.1922
Physical description: 12
der Dank seitens aller Teilnehmer ausgesprochen. Die künftigen ord?ntl!chen Ausschußsitzungen werden auf jeden ersten Montag .im Monat festgesetzt. Nachdem im Punkte .Anfälliges' noch verschiedene Anregungen gegeben worden waren, schloß der Vorfitzende mit dem Danke an die Erschienenen die Sitzung. e. Lollaudieruag der Dom. »md Psarrzlockea m Vrixen. In der Borwoche fand hier die Kollaudation der neuen Geläute der Dom- und Pfarrkirche statt. Die Kommission bestand aus den Herren Msgr. Ign. Mitteler

, Dom- kapitular und Stadtdechant Dr. Georg Schmid in Vertretung der beiden Kirchenvor- stehunzen-, der löbl, Stadtmagistrat war durch Magistrotsrat P- Erhart«r vertreten. Ms Vorsitzender fungiert« der Vorstand des kgl. De- zirlsbauamtes Dr.xen, Herr Ingenieur Kunz. In dem von allen Teilnehmern der Kommission gefertigten Befunde ist zu lesen. .Haß die Glocken (gegossen von der Firma L. Colbacchini e figl. in Trient) den vereinbarten Bedingungen entsprechen und sämtliche Arbeiten beim Aus ziehen

Weise entsprochen hat. neue Dom- und Pfarrgeläute bildet nunm-z in seiner Gesamtheit ein ISstimmiMs geläute von überaus mächtiger Wirkung uzz umfängt di« Töne von A (große alte DomM,, bis e. umfaßt also «ine volle Oktave mit ei« Quinte. Beide Geläute für sich betrachtet, harmonisch-melodische Zusammensügunz, für den Dom der A-dur-Dreiklang, für die kirche aber der E-moll-Dreiklang zu liegt — woraus der mehr elegische Charakter letzteren Geläutes resultiert. Die Reinheit Stimmung ist beim Pfarrgeläut

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 03.07.1924
Physical description: 12
und eine tDoße Menge Dolles begleitete oas höchste Gut. Dom Berge herab ertönten die Böllerschüsse. Alles nach altmi Brauche. Latsch, 27. Juni. (BrUndUnglück.) Donnerstag, den 26. Juni würde unser Markt der Schaüplatz eines zwar gMwe verlaufe nen, aber immerhin sehr geWMchen Bran des. W zirka halb 8 Uhr^WU sah man von den Fädern aus «ne stattMdauchwolke ausstoigen, da wurden die RuU^H: «Feuer, es brennt!'' In einer Minute MInan schon gerMtiges Feuer. In der OrWaft wurde sostnt Alarm geblasen, die noch daheim

ge bliebenen älteren Leute, Weiber und Kin der, besorgten in erster Linie das Hspcm- fchasfen sämtlicher Löschgeräte, und die in kurzer Zeit von den FeDern im Laufschritt herbeigeeilte Mannschast griff schnell und tvefftich «in, Es^tend das Oskonomiegsbäude samt dom W^WmaM des Bäckermeisters Matthia^LA^^^^^Ms Nr. 36 in Flam men. manche Perso- neu trogWM^^^^Wbung statt etwas zu arbeite«, und nicht vom Brandplatze wichen. Glücklicherweise herrschte WindsÄlle, sonst wäre es wohl nicht so glimpflich abgegangen

, da das angrenzende ’ Haus Nr. 126, ebenfalls jbem Matthias Pir- hofer gehörte, nur Holz-Bedachung hat und nur 8 bis 10 Meier vom Brandobjekt ent fernt ist. Größten Dank sind wir schuldig dm Feuerwehren von Tarsch, Goldrain, Marter, Schlanders, Kastelbell für ihr schnel les und tatkräftiges Eingreifen, sowie den Cadabinieri von Latsch und dom Mlitär, welches von Schlanders im Lauffchritt her- beigeeilt kam. Ich muß sagen, es wurde wirklich Hand in Hand gearbeitet, wie das Sprichwort sagt

zum Besteuern denkbar fft. Dom es an die Kohle geht, der verspürt es am allermei- fieni Wenn das jo weiter geht, wird Mär tel! noch ein Armenhaus. Bauern und Ge werbetreibende hört man lärmen^ Wie soll der Bauer das alles leisten können! Im nächsten Jahre werden wieder neu« Steuer quellen angebohrt. — Am 24. Juni wur den hier getraut? Franz Kobald, Bauet, mit Veronika Holzknecht. Seit Neujahr ist dies die dritte Eheschließung.. Diel Glück dem Brautpaare zum neuen Stande! Tannas» 29. Juni. (Allerlei

es um 9 Uhr auf, nahm sich bald aus wie ein Komet, hgld wie «tn bluÄgor Brand auf dem fchneeägen Unter- gvund. zodtweffig wieder vom Nebelschleier umsponnen. St Valeukv o. d. holde. 29. Juni. (P r i- miz und andere».) Das Herz-Jesu- Ortsbind, der neu geweihte Priester Ignaz H a b i ch e r, dom Herrn sein Erstltngsopfer. darbnachte. Während am Dovabonbe vom schwarzen Himmel schwere Donner rollten, lacht« am Festtage selbst die Sonne so selten warm und freundlich über unsere herrsche Gegend. Die ganze

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 07.08.1924
Physical description: 12
»Alle Häuser stünden mir offen, wenn ich als Brautwerber anklopfte, aber der Pfleger ist ein vernünftiger Mann. Cr will keine reiche, kein« stolze, sondern eine brave Frau, und eine solch« bist du, Nachtigall/ Der Werber hatte die letzten Worte mit weichem, fast bittendem Tone herausgestoßen. Sein Bück ruhte durchbohrend und flehent lich zugleich auf dom Mädchen. Der Nachtigall stürzten die Hellen Tränen «ms den Augen. „Pfleger, dank' schön,' stieß sie noch Atem ringend heraus. „Macht

! Bauer, Ihr wißt so gut wie ich, was man sich von dom alten Pfleger in die Ohren sggt; 's ist so etwas von heimlichem Morde, der ihm auf dem Gewissen sitzt. Jedermann scheut und fürchtet den Men schen mit seinen falschen Reden und seinem falschen Herzen, alle gehen ihm aus dom Wege, kein richtiger Mensch betritt sein Haus, und wenn er an der ärmsten Dorfhütte als Brautwerber anklopfte, so nähme man es dort als Schande und Schmach auf. Und Ihr, Bauer, laßt es geschehen, daß der Mensch in Eurem Hause

um mich freit. War das Spaß von Euch, so ist es schlecht; und war Euer Ernst bei der Sache, so sagt es nur frisch heraus, und ich gehe Euch aus dom Hause. Mag wahrlich nicht bei Euch bleiben, daß Ihr es nur wißt!' Di« Bäuerin hatte hinter ihrom Manne stehend die Worte der Nachtigall gehört. Sie schob denselben kräftig zur Seite und trat auf das Mädchen zu, ihr treuherzig und traurig die Hand reichend. „Trine, kannst mich wirklich verlassen?' „Nein,' sprach sie langsam das Haupt schüttelnd, „ich gehe

und der Altar mit vielen lebenden Blumm geschmückt. Alle Ehre dom Mesner, der ge wiß viel Zeit dazu brauchte. Wie ich hörte, sind heuer viel weniger Kirchtagsgäste er schienen als andere Jahre. Cs wird wohl das trüb« Wetter Schuld gewesen sein. Nun leb wohl, Heber Mich!. An andermal wieder etwas Nuies. Unkerinn, 2. August. (Beerdigung.) Am Donnerstag, 31. Juli, wurde in Unter- inn Herr Alois Zippl, Geirechofpächter, 77 Jahre alt, zu Grabe getragen. Seine Frau und drei Töchter trauern

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.08.1884
Physical description: 8
und gefährlichen Schlingel, welcher sich kluz z verstellen wüßte und vor dessen Verleumdung man seine Mitmenschen zu warnen verpflichtet j- Jahre schwanden dahin. Der Wirth A»w hatte Philomena längst mit Lancisio, einem brav! Landmanne, zu verheirathen beabsichtigt, besaß einige Grundstücks in der Umgkgend, el Paar Ochsen und einen hübschen Weinberg. Hochzeit machte übrigens Aufsehen. Dom Libm war nach Primosole gekommen und verkaufte dc: der jungen Braut mehrere Schmucksache». Abck saß

er mit den Anderen in der Schänke. PlöA bekam der Wirth wegen einer angeblich inthöir lichen Zechberechnnng mit einem Gaste Stm!! Liborio mischte sich hinein und verspottete Antonio Dieser war ein unscheinbares Männchen, daS sch schwächlich aussah. NichtSdestow-niger sagtet die Volksstimme nach, er habe mehrere Mt thaten auf dem Gewissen, und daS setzte ihn zwanzig Meilen in der Runde bei den' wohnern der Insel in. eine gewisse Achtung Als daher Dom Liborio dem Antonio böseS Schimpfwort zurief, holte dieser stillsch«^ gend

seine Flinte auS seinem neben der stube gelegenen Zimmer. Die Wirthin, Atoa>o Frau, welche seit langen Jahren bettlägerig»^ richtete sich in ihren Kissen auf und schrie: ,^ Hilfe, liebe Christen, sie morden sich, zuHtlle! Philomena warf, um die Beiden zu treaM Dom Libirio Gläser und Teller in daS « und schrie dabei wie besessen: ,Du Dieb! Spitzbube! Du Verfluchter!' - .Seid Ihr verrückt, Gevatter Antonio? ^ Dom Liborio, der noch gelber als gewöhnlich eu. sah. »Ich habe nur ein Federmesser

bei uw? Ihr aber kommt mit der Flinte!' »Ihr HM R-ch,». sprach Antonio und p» daS Gewehr ruhig und ohne weitere Bemett -. an seinen Platz zurück. Eine Stunde . Gesualdo nach der Schänke, um Weia Z» M ' Er begegnete unterwegs Dom Liborio, oer V mit verlegenem Blicke ansah und dann bea ' .Hier hast Du zwei Soldi für Dich, M ^ Wirthe Antonio, daß ich ihn hier wegen oer kannte» Angelegenheit erwarte. Aber Llv Acht, daß eS Niemand hört; verstehst Du lSchluß folgt.) - Eingesendet. Gegen Magenbeschwerdea und schlechte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.10.1934
Physical description: 6
und Schnitzereien. Erst kürzlich wurde am Turm der Schloßkirche zu Stettin bei der Wiederherstellung des alten Standbildess des Bischofs Otto von Bamberg eine luchsohrige Teufelsfratze entdeckt, aus deren Mund Wein- blätter wachsen, während unterhalb des Blatt werkes eine wohl auf den Sündenfall hinweisende Minneszene dargestellt ist. Aehnlich mutet eine umfangreiche Schnitzerei im Dom zu Naumburg an. Sie zeigt zwei auf Stühlen sitzende große Affen, die einem Brettspiel — man nimmt wohl mit Recht

an, daß es Schach ist — huldigen. Der außerordentlich sprechende Ausdruck im Gesicht beider Tiere weist ganz un zweideutig darauf hin, daß der eine Spieler den anderen matt gesetzt hat. Das Bemerkenswerteste ist indessen, daß es sich bei den dargestellten Affen zweifellos uni Gorillas oder eine andere Art der großen Menschenaffen handelt, die zur Zeit, als der Dom zu Naumburg entstand, nur ganz weni gen Europäern bekannt gewesen sein können. Der Künstler muß sich indessen vollkommen dessen be wußt gewesen fein

, daß diese Tiere hinsichtlich ihrer Intelligenz auf einer besonders hohen Stufe stehen. Der im zwölften Jahrhundert entstandene Dom zu Worms gilt mit Recht als eines der schönsten Stücke deutscher Kirchenbaukunst. Auch ist er mit einer großen Zahl teils ernster, teils lustiger Skulp turen verziert. Eines der Kunstwerke scheint dem Künstler selbst für ein Gotteshaus nicht ganz passend erschienen zu sein, denn er hat. es im Gegensatz zu den übrigen in einer Mauernische außen an der Ostseite des Domes

lebensähnlichen Wiedergabe alltäglicher Vorgänge, als in dem Bemühen des Künstlers, scherzhaft zu wirken. Einen sehr guten Beweis dafür bildet im Kölner Dom eine sechs Jahrhunderte alte Darstellung eines Arztes, der einem Kranken einen heißen Unischlag auf den Rücken macht. Die schmerzver zogenen Züge des Behandelten rufen beim Be trachter unwillkürlich ein Lächeln hervor, das Ganze gibt zugleich eine Vorstellung von dem reich lich rauhen und kurz angebundenen Heilverfahren jener Zeit. Die Darstellung Kranker

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.07.1941
Physical description: 6
. Der Wanderer steigt in den malerischen Straßen auf und ab, weil Siena im hü gelreichen Toskana auf drei zusammen hängenden Hügeln erbaut ist. Im Ge wirr der geschichtlichen Baudenkmäler erhebt sich eindruckswoll auf dem Dom platz der weltberühmte Dom von Siena, der Schwesterbau der Domes zu Orvieto. Das großartige Bauwert wurde im Jahre 1229 begonnen und nach manchet- lei Schicksalen mit der Apsis im Jahre 1ZLL vollendet. Man hatte dazwischen eine Kirche von riesigen Ausmaßen geplant, mußte aber wegen

ungünstiger Zeitverthältnisse davon Abstand nehmen. Doch auch in der gegenwärtigen Gestalt gehört der Dom seiner dreiaiebeligen Marmorfassade zu den großartigsten Schöpfungen der italienischen Kunst. «vechsundfünfzig Marmortafeln bilden den Fußboden des Dönges, die mit schö nen Graffiti und farbigen Intarsien eine einzigartige Geschichte in Bildern darstel le llen und wegen ihres künstlerischen Wertes mit einem Bretterbelag bedeckt ind, der nur für die Zeit vom 15. August ?is 15. September vorübergehend

en- ernt wird. Mehr als vierzig Künstler ind an diesen Kunstwerken beteiligt ge wesen. Der Dom selbst ist mit bedeutenden Kunstwerken angefüllt, die in ihrer Fül le ihresgleichen suchen. Die Dombiblio- thek verdient eine besondere Erwähnung, weil in der Mitte des Bibliotheksaales die berühmte Gruppe der Drei Grazien ausgestellt ist, die als eine römisch« Kopie des Originalstes Praxiteles gelten. Neben dem Haus der großen Tochter Sienas, der Katharina Benincasà <1347 — 8V) sei noch die Inschrift

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1922
Physical description: 8
helfen soll. Die gegenwärtig gezahlten Beträge notieren weit unter dom Existenzminimum. Denn was sind 100.000 Kronen monatlich? Nicht mehr als 100 Kronen der Fviedensgeit. Nahezu 90 Prozent dieser Summe fallen zur Besch-affung der Lebe' °' * “ ' Lebensmittel weg. Es ist den Stwatsangestellten auf Grund ihrer Bezahlung- unmöglich, stch Klei- düng zu boschaffen. Um seine Angestellten aus den traurigsten Situationen zu befreien, gewährt indessen der Staat zeitweise Aushilfen. In einem Monat müssen oft

Bochm vor un«. (Verlag Gebrüder Paetel, Berlin.) In diesem 420 Seiten Lexikonoktav Band« «erden wohl all» für den Deutschen tarken eben». instrumentiert da» - Eli gen Selbsthilfe ^ zu einer höheren Einheit. Hier werben kein» Interessen vertreten und gelsti- önig» Buch wird keiner Partei gedient. Denn wo stch, um ein paar der bekanntesten Namen zu nennen, Martin Spahn, Eduard Stadler und August Wlnnig zusammensind en, Ist der Parteiblickwinkel über 100 Grad, also nicht mehr wirksam. Dom Zeltnutzen

lm Reich findet hier idni» und Antwort. Der Gedanke der deut schen Volksgemeinschaft, der Reichsgrenzen nicht kennt» durchorlngt das Buch, und mehr als ein Vier tel seiner Selten gehört dom Grenz- und Ausland- heutfchtum und der deutschen Weltpolitit. llm von der ethischen Höhe und der geistigen Blick- weit» de» Buche» den rechten Begriff zu geben, 'cheint »» un» besier, al» -weiter« Ramm und Jn- «lt» kurz zu erwähnen, hier auf diese Abteilung, i» unseren Lesern cm nächsten geht, etwa» gründ licher

, das nun den Franzosen am widerstrebenden Leibe er- lebt, ein» solche Brenzgesinnung rasch entstanden ist, zeigt Wilhelm Büderich, „Wir im Westen'. Mit einer sicheren Munterkeit deckt er bi» innerlichst un haltbar« Torheit de« französischen Rheinanspruch» auf. Die Rheinländer, die sich nichts vormachen -lasten, haben nun die Franzosen wirklich erkannt: „Für die Mlohnung, die ste erfahren, rächen sie sich dann durch die Quälereien, die sie uns zufügen. Hin ter dom gutgläubigen Menschen erkennen wir einen grausamen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1922
Physical description: 8
Bestimmungen. 8 33: Ausscheiden von Mitglie dern: 1. Durch Ableben. 8. durch. freiwilligen Austritt, 3. durch Nichteinhaltung der fatzungs- gemäßen Verpflichtungen und 4. durch Aus schluß von Seiten des Ausschusses. 8 34: Dir freiwillige Auflösung der Sterbe- kas a kann nur in einer Vollversammlung über Beschluß von zwei Dritteln sämtlicher anwesen den oder bevollmächtigten Mitglieder erfolgen. Das vorhandene Vereinsvermögen wird im Falle der Auflösung unter allen zur Zeit der Auflösung dom Vereine

der 'weltbekannten Fir men: nein, gleich zu Beginn des Rundganges be tritt man die vom -Dresdener Architekten Dr. Ing. Otto Schubert endvorfenen Räume» in denen die Porzellanfabriken Ph. Rosenthal & Co., A.-G., Selb in Bayern, und die Firma Fraurecith (Reuß) ausgestellt haben. In herr lichen Vitrinen sieht Man das Köstlichste, was aus Porzellan hergestM iwird: . Formgebung, farbige Gestaltung zeigen dom Beschauer, welche Aiifordeningen er »weiterhin stellen 'kaum Und man kann nur 'sagen, die anderen Firmen

-rpeichen, bunten oder Hellen Hemd bekleidet (analog dom Rock und Bluse unserer Frauen) wie es übrigens in anderen Ländern gang und gäbe ist. In ärztlichen Krei sen ist man sich darüber klar, daß eine der artige Bekleidung aus viele Krantheitserfchei« nungen, wie Tuberkulose usw. einen äußerst wohltätigen Einfluß ausüben würde und ein be kannter Nervenarzt versicherte, daß seiner Ueberzeugung nach viele nervöse Kopf schmerzen usw. aufhören würden, wenn die hals, etnschmirende, licht, und luftfeindliche

, verbietet dom goivöhnlicben Sterb lichen fein Säckel. Aber neidlos läßt «man dort die valutastarken Ausländer und die, welche bei uns Im Lande ihr Geld verdienen, Zerstreuung suchen. Man trinkt zufrieden im schönen Garten seinen Kaffee und denkt bot den Klängen des Orchesters an die Tage, da man in billigeren Zeiten, -vom Ernste des Krieges noch unberührt, die Darbietungen der Hygiene-Ausstellung 19' genoß. Der große Ausstellungspalast barg da mals mir einen bejschoidenen Teil der Sehens- wüM-gkeiiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1925
Physical description: 8
es auf der Hand, daß diese Miegung zu Unzukömmlichkeiten führt und Aren muß. z. Wenn der im Auslande geborene Jn- Mer im Sinne des ital. Bürger!. Gesetz buches in einer Gemeinde des Königreiches Kim bürgerlichen Wohnsitz (domiciko civile) w. Da die bezüglichen Dorschristen des ital. Wrgerl. Gesetzbuches, Art. 1k cod. civ., in dm neuen Provinzen noch keine Anwendung Mn. so hat des vorzitierte Ausdehnungs- Uret vom 22. April 1923, Nr. 982. im Ar- — . - ^ una de? dom. ci- jene Ge- Nel S «me BegMfsbestiimnuna

des dom. ci- Se in dem Sinne gegeben, daß jene L Winde als unterstützungszuständig anzu- rson pr. Ks SteiMM MÄschdt er. Tri» :Z>. lw ter Vmk Aim«» wiisnM imiichlKe» n n«r. Po», di. Am« r), E» «öerstS» - 3«»^ Sieg de nomischok n«enna«> , «de» Ztörmekv' bea. v? nS« »» ». Ea»»' Sinoos«» V°° MI Vi« a PL«»« ,t »rM! Vd«b«a. Boll TÄ . Zust-» heiuch der ban«iis !N mübrm y. Wie» , send ge ll nigra bekamt Aag. da Pr»de «> 1<«ht ua mtag. de» PZIN )i<ü>ich»r- ^kt 7 >lhk morkchd^ FMch ligunz er chrssi

auch auf die vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes verflossene Zeit Bedacht zu nehmen sei, vor ausgesetzt, daß auf die Vorzeit vor dem In krafttreten unmittelbar und ohne Unterbre chung der Nachaufenthalt fällt. '> Der obenerwähnte bürgerliche Wohnsii, (do- 2. Die Frage des Unterstützungswohnsitzes civil«) wird im Gegensatz zum dom. leqal« ! der ehelichen Kinder ist im Gesetze eindeutig dam. real, genannt. Der dom. legal« besteht ! gelöst. Sie teilen, wie schon erwähnt, bis zum dmÄi. dtik !»« nickt ««trennte Ebesnnl

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1927
Physical description: 6
ques. Reue Brasilienreise: Fa der. Unter Eskimos und Walfischfängern: Köhler, Drasillen. — Aeußerst günstige Bedingungen, Versand nach auswärts. Leihbücherei-Katalog zu Lire 8.50. Pufterlal. p Folgen des kehlen Schneefalles. R i f c o - n « (R «ischa ch), 28. Jänner. Es ist sehr bedauerlich, daß bei dom letzten Schneesall auch die beinahe 500 Meter lange Zypressen- Allee, die eine Zierde der Gegend war, stark gelitten hat. Man sieht an vielen Stellen ganz abgebogene Kronen der Saums, möge« bogene

Hotelier Knall der Fremdenverkehrskom- mission aus dom auch im Winter bewirtschaf teten Karerpaßhotcl mittcilt, ist die Straße von der Paßhöhe bis in das Cisacktal zur Zeit für Schlitten vorzüglich fahrbar und dadurch auch der Genuß des Anblickes der großartigen Dolo- mitenlandschaft im Winterschmn-*. geboten. Auch die Schneeverhältnisse für Slifahrer sind im Karerseegebiete und namentlich auf der Paß höhe überaus günstige. Garantiert Prager Selchwaren eingelrossen. Prager Schinken in Ausschnitt

in den Hof hinabrollte. In der Furcht, die Mauer, die sehr morsch zu sein schien, werde einstärzen, verlor er das Gleichgewicht: ein Zittern durchlief feinen Körper, er schwankte hin und her, seine Hände griffen ins Leere und mit einem • wilden Fluch auf den Lippen stürzte er plötz lich mit dumpfem Aufschlagen in den gepfla sterten Hof hinab, wo er regungslos liegen blieb. 23. Kapitel. Ein letztes Wiedersehen. In dom Augenblick, als die Blauer krachend unter dom Gewichte Braun's nachgab, hatte Backmann

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 06.08.1925
Physical description: 12
sie sich. ,Mer hat mir denn felmal die Schand' angetan mit dom Besen? Was Haft mir denn in Wolfsberg drüben in deinem Dusel für einen Namen gegeben unter allen Leuten? Was werden sich denn die üb«r niich gedacht haben und von mir? Wer hat denn.. ; „HÄ auf! Hör auf!' bittet er. „Wir . . „ „Sa. jetzt hör auf!' . ' ■ 1 „Es nutzt nichts mehr, wenn wir Mander noch mchr vorwevfen. Geschehen ist jetzt ge schehen .. .* „Ja, freilich ist's geschehen, aber was für ein Leben hätten wir führen

auf den Weg, der vor ihnen sich hinzieht, ins Ungewisse. Es liegt noch eine Zeit vor ihnen... in iT-, Kulturarbeit und Kultur- Zerstörung. Es fei hier gleich eingangs bemerkt, daß im Nachfolgenden nicht von Gsiftesknltur die Rede ist, sondern von volkswirtschaft licher Kultur,, die zwar stets Geisteskultur voraussetzt und sie zur Grundlage haben muß. In der Zeit, als der Judenliberalis- mus noch herrschend war, konnte man nicht selten das Wort aus dom Munde gewisser Phrasenhelden hören von den „Lummen und faulen Mönchen

. Bernhard, welche die dortigen Bauem di« Bewässerung mit Hilfe künstlich gezogener Kanäle gelchvt und so dieses Land zu dem fruchtbarsten und reichsten in Europa ge- macht haben. In anderen Orten bauten die Mönche miit vieler Anstrengung und Auf wand Dämme ge^en die Meoomfdch nur dom nassen Element den Boden abzuringen. - Sie brachten vom Süden bis in den finsteren Norden Kultur, förderten den Verkehr und regten aus mannigfache Weife Gewerbe an. Schweden verdankt ihnen die Verbesserung der Pferdezucht

. Me ersten deutschen Gär ten sind Klostovgärten. Wenn England sich schon im 11. Jahrhundert eines schönen An baues seiner Aecker erfreute, so verdankt es dies dem Fleiß der Klosterbewohner. In Flandern lichteten sich die Wälder» trockneten die Moräste aus und rangen dom Sand boden reiche Erträge ab. Das arme Land» chen Waldeck, wo jetzt nur noch kahle Schie ferwände an den Abhängen sich zeigen, pro duzierte noch im 16. Jahrhundert Woin in Hülle und Fülle. Mt der Reformation ver schwanden die Klöster

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 27.11.1924
Physical description: 12
dom Ju belpaar und wünscht ihm, daß es das fünfzig jährige Hochzeitsjubiläum in gleicher Frische und Freude erlebe. Zur Aufnahme eines Familienbildes wurde ein Photograph aus Bozen hevbeigerufen. Die Geschenke, welche die Kinder ihren Eltern überreichten, waren der Freudentränen des Jubelpaares wirklich wert. Deutschgegend. St. Felix. 22. Nov. (Eine Priester mutter gestorben.) Heute schloß sich das Grab über eine weitum bekannte Fe- lixerin, Maria Zuegg, geb. Weiß. Sie ist die Mutter des hochw

Leuten ju hel fen. Es war das Obevhartlanwosen in Brand geraten. Die Gratscher und Meraner Feuer- wchren (die Algunder und Untermatser Feuerwehr war bereits beim Planer), welche auf dem Woge zum Planer waren, ■ eilten nun dom neuen Brandobjekte zu. Leider konnte beim Oborhartl nur das Bich gerettet werden. Das zufammengebaute Gebäude (Haus und Stadel) bot dem Feuer, welches ebenfalls im Stadel ausbvach, immer neue Nahrung. Ein Anquartierter Arbeiter kam mit knapper Not mit Brandwunden davon

waren, bei weitem nicht fassen. Beim Amte sang eine Schar St. Leonharder Sänger und Sängerinnen, wählend Herr Lehrer Raffl den Gesang mit dem Harmonium begleitete. Nach dom Got tesdienste füllte sich das Gasthaus bis zum letzten Plätzchen und Küche und Keller der Wirtsleute fand volles Lob. Die Sänger- schar aber macht« nach guter Atzung einen Ausflug über den Prantacherberg, überfiel den arglosen Pfandlerbauern Alois Rafft, der sie reichlich bewirtete, und landete dann wie alljährlich beim Schmiedmeister

Kronenwirt Josef Perner. Brlxen. (Trauungen.) Am Dienstag j waren hier gleich vier Hochzeiten. Ein Paar ! war aus Bruneck und wurde in Zinggen von hochw. Herrn Präfekten Krwler getraut. Weiters reichten sich die Hand der Ober- pranterbauer von Meranfen Hieronymus Oberhofer und die Feldertochter Maria Obechofer von dort. Ferners verehelichten sich der hiesige Zimmermann Florian Lechner mit Rosina Priller von Lüsen. Endlich wurde noch die Wachsfabrikanientochter Helene Ostheinler dom Bozner Arzte Doktor

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