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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
das Kirchenkonzert ent?.ückr. und Wirt galt und auch von allen andersn, die z)er Fußballkampf .Mischen Unione Sportiva venu uns Heuer der Lenz mit der Mütenpracht sich um diese scharten, verdient war! Bolzano und Juventus gibt der kompletten und seZiSSSUi'S >! den Liedervortrügen und noch sein ersehntes Glück fand, dem Maler und sussportplatz guter Sport zu sehen sein Ssu-Uà?nskmu«?s ?M. Vsnro und den > esiederten Sängern auch die siebzehn Knaben n 't den Stimmen, die die Borstellung Vitts» KsuèTK hat 6as

Laces abgehaltene Vieh- und Krämer« markt hatte zwar einen zahlreichen Besuch und Auftrieb aufzuweisen, der Kandel ging jedoch bei gedrückten Preisen sowohl für Großvieh wie für Schweine recht flau. Etwas lebhafter ging es auf dem Krümermarkt her. der reichlich ver treten gewesen ist. Jer Maler dss gglaaten ZchrhzmdsrtZ .1UM Gslmrkskag von Jean Sonore Zragonard. Der Maler Doyen erzählt, wie er eines Ta ges zu einem Herrn vom Hose gerufen worden sei, der ein Werk von ihm zu beiiuen lvinifchte

. Er hatte sich auch schon ein Motiv ausgedacht: „Ncimli.ch il; màchie, daß Sie Madame — bei diefen Worten zeigte er auf seine Mätresse — „hoch ài; aus einer Schaukel malen, die ein Geistlicher i» Bewegung fetzt. Und mich selbst setzen Sie auf das Bild so hin. daß ich die Mäd chen dieses j.-àen Kindes sehe und — noch et was mehr, wenn Sie Ihr Bild recht lustig ma chen wollen'. Ter verbluffre Tonen lehnte je doch den Auftrag ab und mies den Höfling an einen Maler, dem solche Szenen ohne Zweifel besser lagen, an Jean

? Napoleon schritt durch Europa. Da war kein Plati mehr für Fragonards lie benswürdige Pikanterie, für die süße Delikates se seiner Malereil Er durfte froh sein, daß Louis David, der neue Maier einer neuen Zeit, ihm einen Platz in einer Museumskommiision ver schaffte. Fragonard wurde am 5. April 1732 in Grasse geboren. Sein Vater kam wegen eines Prozes ses nach Paris, wo Jean Honore bei einem No tar als àreiber eintrat. Der Notar erkannte das große Talent des Jungen und riet den El tern, ihn zu>u Maler

ausbilden zu lassen. Cr wurde Schüler Bouchers und eignete sich schnell die Malweise seines berühmten Lehrers an. Durch dessen Vermittlung gewann Fragonard den Nomprsis, der ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo ihm sein starkes Kovierlalent sehr zustatten kam. In Paris errang er dann Erfolg über Erfolg und wurde der meistbeschäf tigte Maler der Gesellschaft. Die Revolution schob ihn beiseite, fast vergessen, starb, er 1W, in Paris. '

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.03.1935
Physical description: 6
' ist das fremde Mädchen in, Dorf, die verachtete Bettlerin, ein verwildere Nie. mcmdskind, gehetzt von MännerMr und Frauenhah, Ihr böser Blick ist gefürchtet wie das blaue Llcht. das oben am Fels in Aollmondnächten erscheint. Für die Bauern ist sie eine Hexe und schuld an dem Tod de? Burschen, die vom Fels stürzen Denn auqm^liltiich steigt sie als einzige in jeder Vollmondnacht zum blmien Licht empor.. Vigo, ein Maler,, kommt in dieses Söis- lein. Er lächelt über den Aberglauben der Ba-uern

. Aber in der Mondnacht stürzt wieder ein 'Lunte ak> und om Morgen wollen die Bauern die schuldige Junta steinigen. Der Maler stellt sich den Ler-u.g?n, entgegen und Junta flieht in die Berge hinauf i»u, ihrem Freund, dem kleinen Hirten Guzzi. Vigo, vom Zauber der Junta gefangen, folgt ihrer gefährlichen Spnr. Nun haust er mit den zwei Bergkindern — dem Mädchen, das für den Mann doch unnahbar ist. Etwas Fremdes. Quälendes, Umaßbares bleibt zwischen ihnen-. Ls i!t nicht nur die Sprache, die er nicht versteht. Und wuh

iq Von den Schlössern Winkel und KnillenSerg Bor wenigen Wochen erwähnten wir die Restau- rationsarbeit Kassian Dapoz' an den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Gemälden des Ehe paares v. Rosenberg, der Besitzer des Schlosses Winkel und, wohl angeheiratet, des Schlosses Krüllenberg. In dem oberen Ecken dieser Gemälde haue der Maler, wahrscheinlich Nìelchior Stölzl, heute besonder- dankenswert, in deraillierier Weise die beiden Schlösser ausgezeichnet, wie sie anno 1617, so er auf seinen Arbeiten vermerkt, bestanden

Spitzdach der nahen St. Georgen kirche an. Der Pulverturm zeigt, abweichend von heute, ein Dach. Am Küchelberg nimmt man be reits das jetzt dort noch bestehende „Putzengütl'' und zwei andere Häuser, die sich seither erhielten, aus, sowie wir weiter oben noch den bekannten hos „Pichl'' wahrnehmen. Rechts darüber zeich nete der Maler Schloß Scena ein, das jedoch ein für uns heute fremdes Bild ausweist. Dahinter liegt das „Turnschlößl''. Und nun zu Knillenberg l Ein 1617 alleinstehen der, einfacher

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Page 4 of 6
Date: 01.10.1936
Physical description: 6
ihres Stichels, nicht auf kräftig ausnützende Leucht , kraft oder weiche koloristische Anlagen der Maler, glänzende Perspektiven, Lebenswahrheit und spre chenden Ausdruck der Portraits, Landschaften und Genrebilder, in Oel, oder Acquarell, in Pastell, eingehen, nein, nur sozusagen im Vorbeischreiten da und dort hinzeigen und, berühmte und bekann- . te Namen nennend, für dies und jenes die beson dere Aufmerksamkeit von Kunstfreunden in An spruch nehmen, alles in allem bestens empfehlend rufen: „Kommt

ri ni aus Ferrara, der zumeist in Paris gelebt und vor wenigen Jahren gestorben ist. In leuchtendem Rot der Kardinal in eleganter Damengesellschaft, sowie ein „Idyll à Klavier' , „In der Bibliothek' sind poesievolle Ka binettstückchen des Spaniers Paolo d'Espinosa . „In. Erwartung im KahneL, eine duftige ^Land schaft, ist ein Werk Giuseppe deNitt i s, eines der besten Maler vor über IM Jahren. Entzückend in der vollendeten Reinheit seiner Farben wirken zwei Acquarelle des verstorbenen Florentiners

Der Erfolg, den der Maler Arturo Lazzari mit seinen Aquarellen, und letzthin auch mit Oelbil- dern hat, zeigt, daß auch heute Kunst, wenn sie gefällig geboten wird, ihre Anhänger findet. Wir hatten schon Gelegenheit, mit einigen Zeilen zu Beginn der Eröffnung der Ausstellung neben dem Cafe Promenade auf dieses Talent hinzuweisen. Aber Lazzari und seine Bilder verdienen eine ein gehendere Betrachtung. Der heute 37 Jahre alte Maler entstammt einer Trentine? Familie, der die .... Kunst schon im Blute

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Page 4 of 4
Date: 20.07.1940
Physical description: 4
gefunkelt und geglitzert hatte. Perlen des Weines gleich hatten die Stunden glücklicher Tage ge lacht, aber das Schicksal hatte sie wegge trunken, ehe er selbst den Becher bis zur Neige genießen konnte, Rembrandt, weit über fünfzig Jahre alt, starrte in den Aufruhr der düsteren Abendwalken und wartete aus die Frau, die ihn nicht ver lassen hatte, die treu zu ihm hielt, auch jetzt noch, da es für sie nicht nur Opfer, sondern auch stete Gefahr bedeutete, ne ben dem gemiedenen Maler auszuharren

an Ohr und Herz Rembrandts griff. Wie ein Blitz erhellte es sein Dasein. Er erhob sich und ging den Wagen einige Schritte entgegen. Nun fuh ren sie vorüber. Ein Mädchen beugte sich heraus. Die rechte Hand hielt es am Wa genfenster, und aus schwarzen Augen traf den alten Maler ein langer Blick, der mehr sagte als die heißen Worte des Lie für allemal zu Ende sein. Cenlral-Klno. „Alleinstehende Mädchen', ein Film von Jacques Deval mit Danielle Dar rleux und 130 reizenden Mädchen. Die Großstadt Paris

, das war dieser Blick. Und Rembrandt starrte den Wa gen nach, die sich wieder entfernen. Das Lied versank: alles war grau und stumm wie früher. Der Maler aber atmete tief; es war ihm, als wären für Sekunden zwanzig, deißig Jahre und mehr von sei> nem Leben wie Schuppen abgefallen. Beinahe war es ein glückliches Lächeln das auf den vergrämten Zügen Rem brandts erschien, als in traumhafter Eile die Bilder seines Lebens an ihm vorüber rauschten, so als wären sie aus den Fal ten der grauen Abendwolken wie aus Kulissen

der Champagner im Kelch, nun häufen sich die Kunstschätze der weiten Welt in seinem Hause, Geld und Ruhm strömen ihm zu. Das Geld fliegt wieder aus seinen Hän den, Vögeln gleich, die sich nur zu kurzer Rast auf lockende Finger niedergelassen haben... Und Lachen und Kunst und Ar beit! ... Da tauchen Gewitter auf, schwar ze Wolken, zündende Blitzel Saskia hat Tränen in den Augen; ihre Verwandten stürmen gegen den Maler, dessen Lebens kraft so groß ist wie seine Molkunst, der Saskia liebt urrd daneben

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