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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 63 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Karls Sohn, Kaiser Ferdinand II., in dessen Besitz nach dem Tode Kaisers Matthias 1619 neben Böhmen und Ungarn alle altösterreichischen Lande mit Aus nahme Tirols und der Vorlande vereinigt wurden, hat dann Kraft seiner kaiserlichen königlichen und landesfürstlichen Gewalt in seinem Testamente vom 10. Mai 1621 diese Grundsätze für alle seine Erbkönigreiche, Erzherzogtümer, Fürstentümer, Land und Leute angeordnet und auch seinen Bruder Leopold von der tirolischen Linie vermocht

. Durch die Thronfolgeordnungen Ferdinands II. war die Periode der Länder teilungen in den altösterreichischen Ländern tatsächlich abgeschlossen, aber nur tatsächlich, denn theoretisch hat noch Leopold I. die Möglichkeit einer Länder teilung vorgesehen. In seinem Testamente vom 26. April 1705 ordnete Leopold mit Einwilligung seines erstgeborenen Sohnes Josef an, daß sein zweitgeborner Sohn Karl für den Fall, als er aus dem spanischen Erbfolgekrieg nicht eines der spanischen Königreiche erhalten

Leopolds verlor seine Bedeutung. Im Jahre 1700 ist mit Karl IL von Spanien der Mannsstamm der spanischen Linie der Habsburger erloschen. Auf die Einzelheiten der spanischen Erbfolgefrage kann hier nicht eingegangen werden. Es sei nur erwähnt, daß Kaiser Leopold I. als das Haupt der österreichischen Linie der Habsburger auf das Erbe der spanischen Habsburger berechtigten Anspruch erheben konnte und erhob. Die Auseinander setzung erfolgte aber nicht auf Grund des Rechtsbestandes, sondern durch Waffen

gewalt. Volle 13 Jahre (1701—1714) rangen die Habsburger um das spanische Erbe, aus dem sie in den Friedensschlüssen von Utrecht (1713) und Rastatt (1714) nur die Niederlande und Mailand, Neapel und Sardinien retten konnten. Leopold I. und sein erstgeborner Sohn Josef I. übertrugen in der sogenannten cessio monarchiae Hispanicae vom 12. September 1703 ihre Erbansprüche auf die spanischen Königreiche an Leopolds zweiten Sohn Karl. Ähnlich wie bei der Länder teilung zwischen Karl und Ferdinand 1521

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Page 39 of 282
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 132, 144 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/1-2
Intern ID: 150446
«. 12 6. 1622 Jan. 31. ibis Föbr. 7.: Prunkvolle Hochzeit K. Ferdinand II. Die Stände widmen 18,WO >fl. als Präsent. Die Braut Eleonora, Tochter des Herzogs Vinzenz von Mantua, hält am 2. Febr. in Begleitung von 3000 Mann Miliz mit Geschützen ihren Einzug. Der Triumphbogen für die Braut in der Vorstadt, ent worfen vom Hofbaumeister Luchese sun. Zeigte die Bronzefiguren des Leopold- Brunnens; Trauung in der Hofkirche; am 5.: Jesuiten-Schauspiel, abends Hofball; am 7.: Abreise über Schwaz nach Salzburg

. 75 27; 13 25; 22 206; 26 193. Z. 309 ff. 1623 Nov. 19.: K. Ferdinand II. überläßt durch Bertrag Tirol und àie Vor lande dem Erzh. Leopold V. als selbständigen Landesfürsten. 74 266. 1624 Juni: Ein Komet taucht auf. 16 113. 1625 Sept. 16. bis 1626 Ende Febr.: Pest m I. und schwer in Hötting. An lage des Pe stfri ed h o fe s daselbst und Verlöbnis der Gemeinde zu einer jähr lichen Andacht in der neuen Maria-Heiursuchungs-Kapelle in Kranebitten als Dani beim Erlöschen. W 179; W 258. 1626 Apr

. 19. bis 28.: Hochzeitsfeierlichkeiten des Erzh. Leopold V. mit Claudi« von Medici. Ehrenmannschaft 26V0 Mann mit 50 Kanonen und 200 Doppelhaben; 284. Triumphbögen aus Tannenreisern mit Flittergold, Trauben und Früchten behängt; 19: Trauung in der Hofkirche; 20.: Ballfest in der Burg; 21.: Rennen am Rennweg nach den Köpfen dreier phantastisch ausgestopfter Männer in Mohren- und Mckn-Kostümen; 22.: Gemsjagd an der Martinswand, abends Stadtbelsuchtung. 26.: Aübel- und Kajzenrennen, Bärenhaße und andere Volks belustigungen. 63 2007

; 75 88; 05 117; 13 91, 170, 240. Z. 314 ff. — Mai 11.: Erzh. Leopold empfängt die Erbhuldigung der Tiroler Landschaft. 75 106. 1627 Mai 20.: Feierliche Grundsteinlegung zur neuen D re if a l ti g k e i t s- (Iesuiten-)Kirche; s. I. Ehron. II. Teil. 1628 Apr. 24.: Großherzog Ferdinand von Toskana und Leopolds Bettern Johann Karl sowie Don Lorenzo de Medici werden mit Musik und Salven aus 25 Geschützen willkommen und mit einer Studenten-Komödie bei den Jesuiten begrüßt; an, 25. große Tievhetze im Löwenhaus

, bei der ein Bär, eine Löwin und ein Tiger gegen drei Stiere losgelassen wurden. Auf der Weiterreise nach Seefeld am 26. hatten sie noch Gelegenheit, mit kleinen Kanonen nach Gemsen an der Martins wand zu schießen, deren eine sie erlegten. — Mai 17.: Aus Freude über die Geburt des Erzh. Ferdinand Kar l befreit Leopold V. alle Gefangenen und vergnügt die vorgenannten aus Deutschland wieder zurückgekehrten Gäste durch italienische Komödien und andere Lustbarkeit, darunter die Erstürmung und Verbrennung

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Books
Category:
History
Year:
(1905)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 2. 1905
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Page 309 of 334
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/2(1905)
Intern ID: 484888
Zur Geschichte der vorderösterr. Münzstätte Ensisheim. 303 der Deutschmeisterwürde. Da Karl auch schon bald, am 28- Dezember 1624, starb, standen sich nur noch der Kaiser und Leopold gegen über. Obwohl Ferdinand seinen Bruder als Generalgubernator be stätigte, wollte er doch von einer Länderteilung, von einer Zuweisung von Tirol oder den Vorlanden an seine Mitbeteiligten nichts wissen. Er hätte es offenbar am liebsten gesehen, wenn der ganze Besitz des deutschen Hauses Habsburg beisammen

Tirölis« für Tirol. Erst am 15. No vember 1623 einigten sich die Brüder dahin, daß Leopold zu zwei Dritteln Eigentümer und zu einem Drittel Administrator des Kaisers in den streitigen Ländern wurde. Da diese Teilung zu allerhand Schwierigkeiten führte und der Tod des Deutschmeisters Karl eine neue Auseinandersetzung erfor derlich machte, trat der Kaiser im Vertrag von Wiener Neustadl am 28. September 1625 an Leopold V. Tirol mit dem Arlberg, die Rechte in Schwaben, die Markgrafschaft Burgau

, die Landgrafschaft Neilen- burg und die Grafschaft Hohenberg zu Eigentum ab und behielt sich den Breisgau, das Oberelsaß, den Sundgau, die vier Waldstätte am ,Oberrhein (Rheinfelden, Säckingen, Laufenburg, Waldshut) und die Vogtei über Hagenau und die Ortenau vor. Leopold V. sollte aber auch in diesen Ländern lebenslänglicher Administrator sein. Im Jahre 1625 legte Leopold seine geistlichen Ämter und Wurden nieder und heiratete am 19. April 1626 Glaudia von Medici, die Tochter Ferdinands I. von Toscana

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Books
Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 387 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
-Ein hochfürstliches Geheimnis aus d. Beginne cles 30jälir. Krieges, 379 Was war es nun mit dem „Geheimnisse', um das sich Leopold und seine Beamten so angelegentlich bemühten? Die Verhöre, die gleich am 5- April angestellt wurden, sollten den Schleier heben. II. Bas „Geheimnis 44 . Am genannten Tage berichtete zuerst Gienger das Folgende als Tatsache. Während König Ferdinand mit den obderennsischen Ständen über die Zession Albrechts verhandelte, kam der passauische Hauptmann Galenberg zu Karl

Jörger nach Scharnstein, richtete ihm die besten Grüße Leopolds aus und vertraute ihm an, daß der Erz herzog gern Herr des Landes ob der Enns werden möchte, dessen Privilegien er viel besser halten werde als Ferdinand. Galen berg stellte sodann an Jörger die Bitte, vorderhand die Affektion der obderennsischen Stände gegen Leopold auszukundschaften, jörger ent gegnete, er sei einer der jüngsten im Herrenstande, wolle aber mit Vergnügen für Leopolds Absicht wirken, wenn dieser auch mit älteren

in Verbindung trete. Ferner erzählte Galenberg noch „per discursum und so in einer Art Gelechter', Leopold sei mit seinem Bruder durch aus nicht zufrieden, und wenn er vom Kaiser nicht mehr Land be komme, so wisse er wohl gute Gesellen und Helfer zu finden 1 ). Jörger selbst, der gleich darauf einvernommen wurde, wiederholte das von Gienger Gesagte, hob seinen guten Glauben hervor, bei Leo pold in Gnaden zu stehen, und behauptete, daß Galenberg auch an andere Herren entsprechende Aufträge gehabt

habe. Im Verlaufe des Gespräches zu Scharnstein habe Galenberg auch bemerkt, das Land ob der Enns werde unter Ferdinand viel mehr Beschwerden haben wie unter Leopold, der Erzherzog müsse sich wohl oder übel um gute Gesellen und Helfer umsehen, da ihn der Bruder zu sehr „pr aeteriere'. „Darauf habe ich gesagt', bekennt Jörger, .,ich möcht auch einer unter diesen sein' 2 ). Das also war das Geheimnis: Leopold wollte die Ab neigung der evangelischen Stände gegen Ferdinand zum eigenen Vorteil ausnützen

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Books
Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 393 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
Ein hoehfürstliches Geheimnis aus d. Beginne des 30 jähr. Krieges. 385 wir, daß Leopold, der Oberhirte des Passauer Bistums, wozu Ober österreich gehörte, gerade in jenen Tagen bei den protestantischen Herrn wegen schärferer Betonung kirchlicher Vorschriften, besonders des Osterpatentes, äußerst unbeliebt war. . Eben unser Karl Jörger war es, der deswegen mit dem Propste von Spital a. P. einen hef tigen Streit hatte. Dabei sagte er dem Verteidiger des Passauers zornig ins Gesicht, er möge

nur von Leopold schweigen, dieser habe im Lande ob der Enns nichts zu schaffen a ). Auch die Gesinnungen, die die Oberösterreicher im Herbst 1619 in einer Antwort nach Wien äußerten, zeigen deutlich, daß man ebensowenig von Leopold wie von Ferdinand etwas wissen wollte 2 ). Ferner spricht das Be nehmen Leopolds im Sommer 1619 gegen Jörgers Anschuldigung. Als Statthalter seines Bruders, der zur Wahl nach Frankfurt gereist war, hatte er seines Amtes unverdächtig gewaltet 3 ). Bezeichnend ist ein Spottgedicht

auf den Winterkönig, das diesem die Klage in den Mund legt: „Der Leopold nimmt sich an der Sach, als warms sein eigne war !' *). Recht sonderbar hätte sich übrigens Jörger als „treuer Diener' Leopolds ausgenommen. Stand er doch im Verdacht, dem Erzherzoge „fürgewarthet' zu haben, um ihn abzufangen ! 5 ). In seinem Quartier am Pyhrn wurde der Name Leopolds wie dessen Bildnis und Fähn lein wiederholt aufs gröbste verunehrt. Der Hofrichter von Spital deutete Jörger einmal an, daß ihm Leopold eifrig „nachtrachte

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 233 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
— 1W - König Albrecht II. und seine Gemahlin Elisabeth und Eleonore von Portugal. Später eingeschmolzen wurden Theobert, Elisabeth von Tirol, König Ladislaus. Überhaupt nie ausgeführt wurden König Stefan, Gisela und Ottopert. So können wir von den jetzt vorhandenen Statuen als auf Grundlage der Entwürfe Sesselschreibers wirklich ausgeführt folgende bezeichnen: König Rudolf I., Graf Rudolf von Habsburg (so wurde Albrecht, Fürst von Habsburg, umgetauft), Leopold der Tapfere, Herzog Friedrich

mit der leeren Tasche, Herzog Ernst, Cimburgis, Kaiser Friedrich III., Kunigunde, Maria von Burgund, Maria Blanca, Margarethe, König Philipp , Johanna, St. Leopold, Philipp von Burgund, Karl von Burgund, Theobert (ursprünglich Ferdinand von Portugal). Bei Eleonora, deren Ausführung von dem Entwürfe sehr verschieden ist, wird man jedoch die Abänderung ebenfalls Sesselschreiber zuschreiben dürfen, da die Statue schon vor 1516 gegossen wurde. In viele dieser Sesselschreiberschen Entwürfe wurde dann später

, als eine Reihe von Statuen gegossen war, das Gewicht der selben eingetragen, und zwar meist unten im Piedestal oder am unteren Rande des Blattes, wie und wo es eben der Raum ge stattete 1). Allein diese Gewichtsangaben wurden bis auf wenige Spuren getilgt. Zweimal ist noch das Wort „centn' übrig geblieben (bei Albrecht, Fürst von Habsburg, und Ladislaus), einmal aber, bei St. Leopold, wurde die Tilgung offenbar vergessen; es steht: „wigt 21 centn 75 Ä', was genau mit der Gewichtsangabe von 1528 (Jahrbuch

, so nit gössen sein und angeslagen.' Das setzt doch voraus, dass einige schon ge gossen waren und hier die noch nicht gegossenen nebst dem Kosten voranschlag verzeichnet werden sollten, was aber nicht geschah. ') Dies geschah bei den Bildern: König Rudolf, Elisabeth uon Tirol, Albrecht, Fürst von Habsburg, Leopold der Tapfere, Ernst, Cimburgis, Ladis laus, Eleonora, Kunigunde, Maria von Burgund, Margaretha, König Philipp, König Ferdinand von Portugal, St. Leopold, Philipp von Burgund, Theobert.

6
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Page 45 of 237
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F.,6
Intern ID: 441951
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck Von Karl Klaar J ach dem Tode Herzog Leopolds III. in der Schlacht bei Sempach Juli 1386) führte sein älterer Bruder Albrecht III. zufolge Ver- 1 ^träges vom 10. Oktober desselben Jahres die Alleinregierung über die österreichischen Länder. Nadi seinem Ableben (19. August 1395) waren durch den Wiener Vertrag vom 30. März 1396 dem Herzog Leopold IV, von den Österreichischen Ländern die Vorlande und Tirol zugefallen

Besitz sein eigen nannte, andererseits der Hauptbesitz und die Hauptmacht des tirolischen Adels lag, wird Herzog Leopold wenig angelockt haben. Im Norden des Lan des dagegen war die Adelsmacht geringer, hier lagen die Besitzungen der wohl habenden Stifte Stams, Wilten und Georgenberg, die ein gewisses Gegengewicht gegen den Adel boten, und hier lagen auch die treuen Städte Innsbruck und Hall. Dort, wo das heutige untere Tor der Hofburg zur Propsteikirche führt, stand damals ein Haus mit Garten

Haus und Garten von den Habsburgern ein gezogen, mit Urkunde vom 11. Juli 1396 aber von Herzog Leopold IV. dem Sigmund von Starkenberg wieder zurückgestellt, weil dieser den Nachweis er brachte, daß ihm dieses Haus mit Garten nach Erbrecht zugefallen. Doch be hielt sich der Herzog das Recht vor, dieses Haus als Herberge benützen zu dürfen. Diese Urkunde beinhaltet somit den ersten Schritt der Habsburger, an der Stelle der nachmaligen Hofburg festen Fuß zu fassen 4 . Der zweite Schritt geschah fünf

Jahre später durch den Abschluß des Tausch vertrages vom 7. April 1401 auf Schloß Tirol, in welchem Herzog Leopold dem Sigmund von Starkenberg, Burggraf auf Tirol, das Haus zu Innsbruck „an 1 Dr. Josef Egger, Geschichte Tirols. 1. Bd. Innsbruck 1870—1872, S. 445. 2 Vgl. über ihn die aufschlußreiche Arbeit von Karl Moeser „Stand dem Stadtgerichte .Inns bruck audi die hohe Gerichtsbarkeit zu?' (Forsch, u. Mitteil. 1920, S. 236 ff.). 3 Staatsarchiv, Schatzarchiv Urk. 3988. 4 Ebenda 3867. Tiroler

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 293 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
sich die geräumige Fürsten- und Jefuitengrust aus. Leopold V. hatte sie zur Fa miliengruft bestimmt und er ruht auch hier mit seiner Gemahlin und seinen beiden Söhnen — im Ganzen 13 fürstliche Personen. Zur Zeit der Regentschast Claudias wüthete in Deutschland der 30jährige Krieg, seine Wogen tobten auch an unsere Grenzen, welche sie 1647 mächtig überbraußten. Da thaten die Väter des Landes wiederum ein Gelübde — unsere Stadt blieb verschont und aus Dankbarkeit stiftete die Landschaft die „Mariahilfkirche

— damals Zu den schönsten von Deutschland zählend — und die Reitschule (das Versammlungslokale der 18. katholischen General-Versammlung.) Er stellte auch die Reiterstatue seines Vaters Leopold V., welche ursprünglich bestimmt war, das Frontispiz der Jesuitenkirche Zu zieren, auf dem Rennplätze auf. An dieser Reiterstatue wird vorzüglich die Schönheit und Kraft des Pferdes gerühmt. Nachdem im Jahre 1665 Sigmund Franz, der Bruder und Nachfolger Ferdinand Karls, nach dreijähriger Regierung ge storben

, wurde Tirol von Kaiser Leopold I. für immer mit Oester reich vereinigt. Zu erwähnen ist hier Noch, daß unter Sigmund Franzens Regierung die Pfarrkirche von St. Nikolaus erbaut wurde. — Schon 1568 geschieht in Urkunden von einer St. Nikolaus kapelle Erwähnung. Aus dieser Zeit ist noch zu berichten, daß unsere Stadt zweimal 1670 und 1689 von furchtbaren Erdbeben heimgesucht wurde. Der lange Friede, den Tirol genoß, kam vor züglich dem Handel unserer Stadt, welche denselben zwischen Deutsch land

und Italien vermittelte, zu Gute — aber daß kein ^ selbst ständiger Hof mehr da war, das spürten alle Gewerbsleute. Von Kaiser Leopold I. wurde 1675 die Universität gegrün det — dazu erbaute er ein neues Jesuitenkollegium und übergab dieser Gesellschaft die Leitung des Unterrichts am Gymnasium und

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 53 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
-IX. Meran unksr brr Herrschaft der Herzoge aus dem Haufe Habsburg 1363—1490. Mit Meinhard III. war der letzte Landesfürst aus dem Hause Görz m's Grab gesunken. Schon am 26. Jänner 1363 übergab Margaretha Maultasch die Grafschaft Tirol den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich als ihren nächsten Verwandten. Die Stadt Meran stellte am 5. Februar 1363 den neuen Herren, den Herzogen von Oesterreich, die Huldigungsurkunde aus, was Herzog Rudolf in der Urkunde XVIII erwähnt und dafür

des Fürsten- geschlechtes an Bedeutung verloren hatte, hielt sie doch im Kriege, der um den Besitz von Tirol zwischen den Herzogen von Baiern und Oesterreich ausgebrochen war, „mit Leib und Gut' zu den neuen rechtmäßigen Landesfürsten, wie aus dem Dankbriese Herzogs Albrecht vom Jahre 1368 zu ersehen ist. (Urk. XX.) Die beiden jüngeren Brüder Herzogs Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III., «zeigten sich ganz besonders dankbar und wohlwollend gegen Meran', auch hielt sich Herzog Leopold III. häufiger

in der Meraner Gegend auf, so beinahe das ganze Jahr 1365, im Herbste 1368, im Sommer 1369, beide Brüder Albrecht und Leopold im Frühjahre 1370,

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Books
Category:
History
Year:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Page 41 of 105
Author: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [3] - 49, [3] - 58
Language: Deutsch
Notations: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Subject heading: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Location mark: III 107.492
Intern ID: 168420
bu^d ^' e We ^ er aus o e ^bi'tcn Bestimmungen des Elephanten- und Falken- Sf i ^ es waren c ^ e Zustände unter dera T Adel Tirols, welche Sigmund von sehr zu ^ er k r 111 ^ we itschauendcm Blicke angebahnfc hatte, als Herzog Leopold ständig die Regierung übernahm. Wir dürfen uns daher wohl kaum ^ 11 wundern, dass er den gewaltigen Ritter durch die verschiedensten oadenbezeugungen an sieh zu ketten suchte, obwohl er dadurch auch in kurz- faßi Weise die weitere Kräftigung des ohnedies schon

er sein fffßl an den eben erwähnten Bundesbrief gehängt, sein volles Einverständnis Qjjk j o o m _ dein Starkenberger documentiert hatte, verblieb in dem Besitze der Pfänd et Hocheppan ; Sigmund von Starkenberg wurde von dem Herzoge Leopold der Veste Vorst, die laut, einer kleinen Notiz des Schatzarelrivreperto- , lls üblich an seine Gemahlin Osanna von Ems gefallen wäre, belehnt 1 ) erhielt im folgenden Jahre die nochmalige Bestätigung dieses Lehens q^ 1 . a beu seinen Freiheiten und Rechten

. 2 B Vergeblich compromittierte 8**°* von Liechtenstein wegen der Zusprüche gegen Herrn Sigmund von Arkenberg um Vorst und den zugehörigen Gütern, welche Güter ihm seine e uiahliu „gemacht 8 hätte, und der er sich nun mit Gewalt und ohne Recht q We hrt zu sein beklagen müsse, auf seinen Herrn und Vetter, den Bischof . von Trient, der ihn deshalb mit dem Starkenberger freundlich ver- Jgen oder an seiner Statt das Recht vor Herzog Leopold und dessen aen oder auch vor dessen Hauptmann an der Etsch

und seinen Rathen en sollte ; 3 ) so lange Sigmund von Starkenberg lebte, verhallten seine a Pu nutzlos, sein Gegner blieb in dem ungetrübten Genüsse des jeden- s auf höchst fragliche Weise erworbenen Gutes. Unmöglich können wir nämlich glauben, dass Herzog Leopold eine undige Gewaltthat durch diese Belehnung gleichsam sanctionierte, aber ' er gebeus suchen wir aus dem oben erwähnten kurzen Rechtstitel, wornach ös ©lbe vorgenommen wurde, einen Ausweg. Dass Osanna von Ems als lee ktin rissige Erbin genannt

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Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Page 25 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
wissen wollte, auszuzahlen, erbietet sich gutwillig der genannten Kirche alljährlich 3 lb. P. auf seinem gemauerten Hause in der Lan sicher zu stellen u. stiftet überdies Gilte auf den neuen Bau u. Allerheiligen Gotts haus zu St, Or. P. S. Phil. v. Fridwerch. fehlt. [A. B. 1891.] 113 u. 114 1396 Jini 12, Sterzing. Mathais von Reiffenstein verpflichtet sich in neuen Stössen mit dem Serie und andern Bürgern von St. beim Herzog Leopold Eecht zu suchen, nachdem ihm dieser seine bisherige Unbot

- mässigkeit auf Bitte des Bischofs Ulrich von Brixen in Gnaden nach gesehen. Or. Pg. S. M. v. E. fehlt. [A. B. 1892.] 11,5 1396 Juni 13. Sygmund von Starchenwercli beurkundet, dass er im Auftrag des Herzog Leopold iu der Stadt St. einen Bath gesetzt habe, damit die Rechte der Herrschaft besser gefördert und Armen wie Reichen besser gerichtet werde. Die Einsetzung übertrug er acht Ge- schwornen aus dem Stadtgericht. Or, Pg. S. 8. St. fehlt. [A. B. 1893.] 116 1396 Juni 20. Innsbruck. Herzog Leopold

bestätigt gemäss der mit seinen Brüdern vorgenommenen Ländertheilung dem vor ihm ge kommenen Rath und den Bürgern von St. die alten Rechte, wie sie die Briefe der Grafen von Tirol, der Herzoge Rudolf, Leopold und Albrecht enthielten, und bestätigt auf besondere Bitte den Burgfrieden der Stadt

13
Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 144 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
werden, den Tiroler Ständen ist Has ganz einerlei! Was hilft es, baß Erz- Herzog Leopold dennoch von Vorarlberg aus in -das Land 'der Bündner ein- fällt und sie sogar, da sie inzwischen untereinander uneins geworden waren, 1622 in acht Tagen ganz besiegt und unterwirft? Der Zu Lindau 1622 ge schlossene Vertrag, der die österreichische Herrschaft in Unterengadin und Prättigau wieder anerkennt, besteht nicht lange) Richelieu läßt 1632 ein französisches Heer in Bünden einrücken und hie Erzherzogin

Claudia, der die Stände nicht helfen wollen, muß Zusehen, wie das Beltà von päpstlichen, dann von französischen Truppen besetzt wird. Dieser Landstrich ging 1637 wieder an die Bündner über. Die Stellung eines Gubernators von Tirol befriedigte Erzherzog Leopold auf die Dauer nicht) dafür war er Zu unternehmend und strebsam. Tatsächlich boten die Beschränkungen seiner Befugnisse in diesen schwierigen Zeiten gewisse Gefahren, da es sich oft um einen schnellen Entschluß handeln konnte. So brachte

er die Frage einer Erbteilung in Anregung. Nach ver- schiedenen Verhandlungen mit dem Kaiser und dem damals noch lebenden dritten Bruder ErZherZog Karl, Bischof von Vrwen, kam es nach dem Tod des letzteren zum Erbvertrag von W i ener - N eustadt 1625. Leopold wurde schließlich 1630 auch noch Erbherr der Vorlande, so daß er die gesamten ober- und vorderösterreichischen Besitzungen als erbliches Eigentum erhielt. Nun ging er ernstlich daran, an seme Vermählung Zu denken, um Erben für seinen Besitz

Zu haben. Dazu bedurfte es -aber, obwohl er die Priester- weihe mcht empfangen, einer päpstlichen Dispens. So begab sich Erz- Herzog Leopold im Jahre 1625 auf die Reise nach Italien. Er wurde vom Heiligen Vater freundlich aufgenommen und erhielt die Erlaubnis, seine geistlichen Würden Zurückzulegen. Der Landesfürst richtete nun seine Aufmerk- samkeit aus Claudia von Medici, die Tochter des Großherzogs von Florenz) seine bald darauf erfolgte Werbung hatte Erfolg. Kurz nach seiner Rückkehr durfte er feine Braut

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Books
Category:
History
Year:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Page 34 of 298
Author: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Location mark: II 59.200
Intern ID: 87872
Z4 1270 bestätigten die Herzoge Albrecht und Leopold zu Meran den Bürgern alle ihre alten Freiheiten (Urk. XXI); dieß that auch Leopold der Biedere ài Jahre 1380, und belobte die Treue und die guten Dienste der Meraner Bürger (Urk. XXII). Vermöge einer Urkunde Herzog Leopolds vom Jahre 1381 ersieht man, daß um Weihnachten, in der Fastnacht, uni Ostern, um Pfingsten, Zur Zeit der Heumahd, des Kornschnittes, der Weinlese und am St. Martini-Markt 14 Tage vorher und nachher Gericht gehalten wurde

. Herzog Leopold beschränkte die 14 Tage auf 8 Tage (Urk. XXIV). Der nämliche Landes fürst gestattete den Bürgern den Oelhandel 1333 (Urk. XXV). Im Jahre 1385 räumte er ihnen von! Schlosse Tirol aus das Recht ein, die Schuldner verhaften zu dürfen (Urk. XXVI); dieses Recht bestätigte urkundlich auch Herzog Albrecht 1386 (Urk. XXVII). Im Jahre 1386 befand sich Herzog Albrecht in Meran, wo er den Bürgern dieser Stadt in einen! großen Freiheitsbriese alle ihre alten Rechte und Freiheiten ini Detail

von den Wucherern nicht einlösen können, so dürften letztere nach Rath und Schätzung des Richters und der Bürger sich bezahlt machen durch Verkauf des Pfandes an den Markt tagen um Pfingsten und uni Martini (Urk.^ XXXIII). Im Jahre 1396 bestätigte Herzog Leopold in einer weitläufigen Urkunde (XXXIV) der Stadt Meran alle ihre alten Rechte und Freiheiten, und im folgenden Jahre enthob er die Stadt für

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Page 277 of 415
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern ID: 184687
Aß. Raiser Leopold I. und ber sPamsche Erbfolge- àrìeg im Jahre 1WS. Schon im Jahre 1665 kam Kaiser Leopold I., der Oheim unseres letzten Landesfürsten, nach Tirol, um sich feierlich huldigen zu lassen. Er war damals erst 17 Jahre alt. Da er nicht mehr wie die früheren Landesfürsten in Tirol residierte, setzte er zur Verwal tung des Landes auf Bitten der Stände einen Statt halter zu Innsbruck ein. Leopold I. verdankt unser Baterland die Stiftung der Hochschule (Universität) zu Innsbruck

. Er war ein frommer, herzensguter Fürst. Unter seiner Regierung genoss Tirol lange Zeit glück liche Ruhe, bis zum Jahre 1703. Dieses Jahr gab den Tirolern Gelegenheit, im sogenannten s p a n ischen Er b- folgekriege ihre treue Anhänglichkeit an das Haus Österreich im glänzendsten Lichte zu zeigen. s.) Der Ausbruch des Krieges. Die Veranlassung zum genannten Kriege war fol- Karl II., König von Spanien, war im Jahre 1700 kinderlos gestorben, und Kaiser Leopold I. machte als der nächste Anverwandte gerechten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 382 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Lentner) Personen-Register ^Loferer Lentner Ferdinand II. 126, III. 99, IM, IV. 23; Friedrich III. 44, 70 Len°z IV. 263; Barbara V. 29V; Georg IV. 83; Johann Alois II. 19, V. 139*, 281; Mat thias V. 284; Waàrg V. 277 Leo XII. IV. 271; XIII. II. 122, IV. 275, 276 Leo Thomann IV. 54; Ulrich V. 282 Leon Alice II. 62 Leonhard r>. Görz, Gf. III. 129 (A), 131, V. 54, 83 Le on Hardt Johann Karl V. 304 Leonova, Erzh. V. 120 Leopard (—th) (.) IV. 73; Hannibal V. 279; Stefan IV. 294, V. 279 Leopold

; von Baden, Großherzog III. 78, IV. 312; von Lothringen I. 42; von Toskana IV. 246, V. 26 Leopold Hans, Goldschmied V. 139 Leqm'le Mdaco V. 116 LerchensM Benedikta II. 46; Max Frh. I. S8, S9 Lergetpover Maria IV. 63 Lersperger Paul IV. 79, V. 296 Lerth F. A. III. 89, IV. 280 Lessing G. E. V. 266 Leßl Philipp V. 291 Lettenbichl« Bartl und Karoline V. 303; Michael V. 285 Leupold, Leupolt Christoph IV. 54, Heinrich IV. 41, 52, ?8 Leutge'b siehe Leitgsb Leutard E., Maler V. 139 Leu tue r siehe Leitner Levän

Michael V. 277 Lewald August III. 77, 78; Fanny III. 120 Ley le Peter V. 300 Leyrer Georg IV. 149 Liberale Georg V. 140 Libstensky Katharina siehe Boymont Lichtenfels Ed. v., Prof., Wien V. 95 Lichtenstein (Siechten-) von III. 1S2, V. 274; Anidra V. 9; Christoph Jakob V. 11; Christoph Philipp, Frh. IV. 41; Eras mus IV. 60; Jörg V. WZ; Paul IV. 48, V. 94; Philipp, Gf. IV. 70; Wenzel, Fürst V. 1S7; Wolfgang IV. W, 70 Lichtenthurn Leopold, Frh. V. 281 Lidl IV. 222; Lydl v. Mayenburg Christoph

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