hatten, denen die Wahrung der Volksinteressen Luft war, und Schraffl ist auch schuld daran, daß er Der Kaiser und der Schmied. ^er zweite Kaiser Friedrich hielt einst in Wien Gericht, Schmied stand eben vor seinem Angesicht, sprach der Herrscher strenge, „du bist bei mir verklagt «tarrkopf, der auch Sonntags nicht dem Er werb entsagt!' »»Herr, was ich brauch', verdien' ich mit meinem . Hammerschlag, 5 . Elchen muß ich haben an Sonn- und Werkeltag! Unx A die verdient hab', stell' ich die Arbeit ein mach oft
und j Leben jetzt: WaS du mir da erklärtest, erfährt kein and'rer nicht. Eh' du mich hundertmale geseh'n von Angesicht!' D'rauf ruft er feine Räte: „Strengt eure Weisheit an Und horcht auf meine Frage: Wie kann ein Ehren- ' mann Wohltäter und Verschwender und Schuldenzahler sein Und noch sein Haus bestellen mit Tag's vier Gröschelein ?' Die Räte schweigen qlle, denn keiner weiß Bescheid. „Nun denn,' spricht Kaiser Friedrich, „acht Tage ? geb' ich Zeit. Wer mir das Rätsel löset, dem lohn' ich'S in der Tat
' erst nichts gesteh'n — Er hat ja seinen Kaiser erst einmal nur geseh'n — Doch da sie ihn bestürmten — es gelt' ihr Lebens glück — „Ich will euch helfen, sagt er, für hundert Guldenstück!' Und als der Kaiser fragte, nach abgelauf'ner Frist, Hei, wie bereit heut' jeder gleich mit der Antwort ist! Und schmunzelnd sprach Herr Friedrich: „Seid ihr so sehr bei Trost, So weiß ich auch wo Barte! sich holte seinen Most!' Den Schmied läßt er gleich rufen: „Du Schurke brachst dein Wort!' „„Herr,'' sagt