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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1890
Physical description: 8
Urkunden vom Jahre 1212, eine vom Jahre 1224, zwei vom Jahre 1286, n.s.w. (vgl. Ferdin. Zeitschrist, III. Folge, 33. Heft, S. 90). Endlich gibt Zeugniß von der Verehrung des seligen AdelpretS in den ältesten Zeiten das von Bischof Friedrich von Wangen (1207—1218) angefertigte Kirchenbuch. ES hat wie das Kalendar vom Bifchof Ulrich II. die Worte: „Lti. ^öelxret» L. (piseox!) et Ick. (krtxris)', „Todestag des hl. AdelpretS, BischosS and Märtyrers.' Unter Bischof Egno (1248—1273) verehrte man nebst

Bischöfe von Brixen uud Trieut bis 1253 noch kurz ins Auge. Alle diese Bischöse, ich brauche sie nicht zu nennen, welche seit 1177 die Diözesen von Brixen und Trieut leiteten, warm ehrenvolle Mäuuer und verdiene» alles Lob. Sie gaben Gott, was Gottes, und dem Kaiser, was des Kaisers war. Auch Egger weiß nichts Erheb liches wider sie vorzubringen (S. 211—264). Wohl meldet er, daß Kaiser Friedrich I. nach dem Rücktritte Bischof Heinrichs von Brixe» eiaem ihm ergebenen Mann, Richer, die bischöfliche

pellen dürfte. Daß Egno, Bischof von Brixen (1240--1260), im Mai 1240 zu Kaiser Kourad nach Deutschland nud nicht zu Kaiser Friedrich nach Italien reiste, nm Schutz gegen seine Gegner zu Lenz!, Maurer, 11 M. alt, an Darmkatarrh. Franz Egger, Wirth in GrieS, Freibergerfohn, SSI.,alt. S. LeopoviuePelle- grini, geb. Defant, Witwe,, 63 I. alt, ay Leberentartung. 6. Ursula Vulkan, geb. Rogger, Witwe, 69 I. alt, an Herzfehler. 7. Heinrich, S. deS LoreNz Duka, Kaufmann, 3'/« I. alt, an Herzlähmung

, am 16. ev. 3V. Okt. an Ort und Stelle. — Realitäten des Josef Kapferer in Sellrain und der Frau Anna Korac in Hall am 21. Okt. ev. 17. Nov. beim Bier- wirth in Sellrain. — Realitäten der Maria Peterlünger, Simmelemüllerin in St. Vigil am 16. ev. 30. Okt. beim Lammwirth in Kastelruth. ^ erlangen, schreibe ich ihm aus Rechnung seiner kirchlichen Gesinnung; denn Friedrich II. war seit 1239 wieder im Kirchenbann?. ' Ueberblicke ich die 37 Bischöfe der Diözese Brixen uud Trieut von 1027—1253 noch einmal/so sindeich

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Der Burggräfler
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Page 11 of 14
Date: 25.03.1891
Physical description: 14
und der Hofraum waren al'o ge nommen, und ohne Zweifel wäre Friedrich, diesen Erfolg benützend, nun daran gegangen in die Jnnenräume des Schlosses zu dringen, wenn er sich nicht plötzlich von einer neuen Gefahr bedroht gesehen hätte. Ein fürchterlicher Aufschrei, den er hinter sich vernahm, bewog ihn umzuschauen, und da sah er schon die Seinigen mit andrängenden KriegS- leuten kämpfen. Diese waren ein Theil der Besatzung von dem nahen, kaum mehr als eine Stunde entfernten Schlosse Gojen, welche von dem Sturme

vernommen und, der Stadt Meran wohlweislich ausweichend, über die dichtbrwaldeten Höhen des KüchelbergeS herbeigeeilt war. Wie überraschend dieser llebersall kam, lässt sich leicht denken. ES blieb nun Friedrich nichts anderes übrig, als sich vorerst mit den Angreifenden abzufinden, um sich mindestens den Rückzug offen zu hallen. Der Kampf begann neuerdings; doch die Zahl der anstürmenden Feinde war eine so große, dass sich Friedrichs Streiter kaum erwehrt haben würden, wenn nicht bald darauf ein Trupp

mischte sich grausig in das Gekrache und Ge- polter des zerbröckelnden Mauerwerks. Schnell waren die Mauerbrecher den Belagernden zur Hand, um die Bresche zu erweitern, und eS wäre jetzt ein Leichtes gewesen das Außeniverk zu bewältige», wenn Ulrich von Starkeuberg nicht sofort seine sämmtliche Mannschaft aus diese arg gefährdete Stelle berufen hätte. Friedrich selbst stand in dem nun entstandenen Handgemenge in der vordersten Reihe. Keiner seiner wuchtigen Hiebe gierig fehl. An seiner Seite kämpfte

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Der Burggräfler
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Page 10 of 16
Date: 06.12.1890
Physical description: 16
- Gl- anzumelden. - 82 - belieben; die Schwankenden wurden mit Befehdungen und mit der Beschränkung der adeligen Freiheiten geschreckt; den Habgierigen und Heruntergekommenen wurden Reichthum und ausgedehnte Besitzungen in Aussicht gestellt, und die treu Gesinnten suchte man nach Kräften über alle Gefahr einer Adelsherrschaft hinwegzutäuschen.' „Was versprach mau dann den Bauern?' fragte Friedrich weiter. „Die Bauern versuchte man anfangs zu ködern, und zwar besonders dadurch, dass ihnen die weitgehendste

sich des Herzogs Haupt lief auf die Brust. Sein Geist kämpfte mit einer 'jener Anwandlungen, die auch den Stärksten und.Muthigsten überkommen, wenn des Schicksals unbarmherzige Hand blei schwer auf das Gemüth des armen Menschenkindes sich niederlegt. Der Müller hatte eben den Wendepunkt seiner Schilde rung erreicht, und Friedrich besiegte mit heroischer Kraft die schwermüthige Anwandlung; aus seinem Auge blitzte wieder jenes Feuer unsagbarer Hoheit, die keine schwere Stunde - 83 — aus seinen Zügen

zu verwischen vermochte. Und dies alles bevor noch der Müller wieder anhub: „Beruhigt euch, gnädiger Herr, trotz all' dem stehen eure Freunde wie eiu Mann zu euch. Mit Sehnsucht er wartet man den Tag der Abrechnung mit den verhassten Gegnern. Ihr mögt stolz sein auf euer Volk, edler Fürst; in den Tagen der Noth werdet ihr es kennen lernen. —“ „Ihr habt wohl recht, guter Meister', sprach Friedrich, tief bewegt. Auf die Treue und Anhänglichkeit meiner guten Tiroler steht noch meine einzige und letzte Hoffnung

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