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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1896
Physical description: 8
, R«th bei Brixlegg, Sarnthal> Stegen, Tione, 29. Canal San Bovo, Swmm, 31. Lafino, Primör, Roncegnö, Tajo. - - - , . , ' ^ ' Ernennungen im Schuldienste. Vom k. k. Landesschulrathe für Tirol, wurden in definitiver Eigenschaft ernannt: Barm herzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderus; Alois Rieder für. Jenesien Jgnaz KinÜermänn für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für La^ch; Georg Kosler für Obervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Höttingbarmherzige Schwestern Maria

Embacher sür Kitzbühel und Cäciliä Duregger sür Absam; Anna Steixner für St. Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Taufers (Meran); Joses Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maya Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going ; Rudolf Mazzoner für Vlllanders; Franz Kals für Meran; Rosina Saxer für Pradj; barmherzige Schwestern Meiurada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirchlechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Johanna. Greiderer für Münster

. l ^ Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provi- Ms^er Eigenschaft ernannt: Franz Wurzer für Obernberg Dezirk Innsbruck); barmherzige Schwester Athanasia. Fleisch sur Mals; Franziska Schmadt für die Privat-Mädchenschule w Psaffenhosen; Maria Mayr v.. Großstein für Mühlwald; manz Kathrein für Galtür; Josef Schweinester für Seefeld; Anton Sam für Biberwier; Max Glonner für Untermieming; Johann Zößmayr. für'. Jnnerpfitsch, Heinrich Rendl für Atumm; Terziarschwester; Cäcilia Pseuner für Kastelruth; Ablas

Maurer für St. . Peter (Bozen) ; Josef Sachser für ^t. Oswald; Anna Rauchnagl für Tlers; Maria Steixner für Meran; Friedrich Scarello für Ninn ; Josef Scheidle für ^ans; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester UHmnia Gensheimer für Rattenberg; Deutschordensschwester «Hnjtma Mitterer für die Privat-Mädchenschule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach - Johann Greif für Berwang; Johann Zathammer für Äberstückl;' barmherzige Schwester nzaga Steidl für Branzoll; Adalbert Konrad für Gries

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 20.08.1904
Physical description: 10
Möslinger nach Brixen; ?.Eligius Anterberger nach Kitzbühel. Werfen: ?. Johannes Stampfer nach Innsbruck, Guardian. Eine Neuigkeit aus Afrika. Es ist zwar bekannt geworden, daß es in Afrika neue Schwe stern gibt, aber in Deutschland und Oesterreich hat -man sie noch nicht gesehen, höchstens nur schnell vorübergehend. Ihre Tätigkeit kennt man noch nicht. Man weiß wohl, was sie tun, aber gesehen hat's niemand. Diese Schwestern heißt man die Roten. Ich möchte sie vergleichen mit dem Zebra oder Tigerpferd

. Von diesem ist allbekannt, daß es bunt farbig gestreift ist, aber daß man es wie ein Pferd zum arbeiten benutzen kann, will man nicht glauben. Aehnlich ist's mit der roten Schwester. Sie ist ziemlich buntfarbig; das ist nebensächlich, die Haupt fache ist, daß sie sich in der Mission zu Männer arbeit verwenden läßt, also sehr allseitig zu brauchen ist. Aus diesem Umstände allein schon sieht man leicht, daß die roten Schwestern keinen Import artikel nach Europa abgeben, weil in Europa die Manner selbst ihre Männerarbeit

verrichten. Die roten Schwestern passen nach Aftika, wo die Männer ihre Arbeiten verweigern. Die roten Schwestern sind etwas ganz Neues. Warum? I.Sie sind zwar auf deutschem Boden geboren, aber als Schwestern in Südafrika auf die Welt gekommen. Ihre zweite Wiege stand also auf heidnischem Boden, also eine ganz exotische, ausländische Rose. 2. Diese Schwe stern wurden auch ausländisch erzogen. Die ersten wurden als wettliche Jungfrauen und Mädchen gleichsam als Wildlinge und Ableger ins Kaffern- land

verpflanzt und hier durch die drei Edelreiser der heiligen Gelübde veredelt. In späteren Jahren wurden sie von der Ueberpflanzung nach dem Süden in einem Noviziat in Holland eingebrochen (eingeübt). Diese veredelten und ganz umgestalteten und auch äußerlich in ganz andere Farben umge kleideten Schwestern sind sür europäische Augen etwas ganz Neues und Fremdartiges. 3. Obwohl die roten Schwestern sich zu den Missionsschwestern rechnen, so haben sie das Neue an sich, daß sie Kultur und Umbildung der Heiden

mehr durch Zivilisierende Arbeit, als durch hohe Schulen zu erreichen suchen. Sie legen ihr Hauptgewicht auf Arbeit, und zwar vorzüglich auf Arbeiten der Boden kultur, deshalb kann man diesen Orden mit Fug und Recht einen feldarbeitenden nennen; sie sind unter Heiden die Kulturkämpfer, gegen welche auch Freimaurer nichts haben können. 4. Das Allerneueste an diesen roten Schwestern ist das, daß sie, wo es notwendig wird, auch Männerarbeiten und sogar männliche Handwerke nicht verschmähen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1914
Physical description: 8
der Welt urd vor allem die Männer aus dem KleruS; diesen liegt eS über dies ob, nach Anweisung der Bischöse in jedweder Psarrei öffentliche Gebete abzuhalten, aus daß der barmherzige Gott, durch die Gebete der Andächtigen gleichsam ermüdet, die unheilvolle Kriegsfackel baldigst abwende und in Gnade jenen, welche den Staaten vorstehen, Gedanken des Friedens, nicht aber der Betrübnis eingebe. Aus dem Vatikanischen Palast am 2. August 1914. Pius ?. ?. X. Da» Konklave. Das Kardinalskollegium hat ien Beginn

, daß die Schwester Anna des erst verstorbenen Papstes schwer erkrankt sei, wird versichert daß sie allerdings sehr niedergeschlagen, doch körperlich wohl sei. Die beiden Schwestern Sarto bleiben noch einige Tage in Rom und werden sich dann in die venetianische Heimat begeben, wo sie bei ihrem Neffen Msgr. Parolin, Dompsarrer von Treviso, bleiben werden. Der Bruder Angelo Sarto hat Rom wieder verlassen und ist in seine Heimat zu- rückgekehrt. In kurzer Zeit werden auch Msgr. Breffan und Msgr. BeScini

von St.Michael, die ehrw. barmherzigen Schwestern von Girlan, St. Michael und St. Pauls, die Tertiarfchul- schwestern, die ehrw. Schwestern des Klosters Mariengarten, die löbl. Gemeindevorstehung und viele Tauseflde andächtiger Beter. Ebenso waren ausgerückt die Standschützen von Eppan und die vereirigte Musikkapelle St. Michael-St. Pauls. Die Statue Her Gnadenmutter trugen abwechselnd Priester, Jünglinge und ??. Kapuziner. Möge die schmerzhaste Mutter daS innige Flehen ihrer Kinder erhören. Mitteilungen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.03.1897
Physical description: 8
äe Rotrs Oaniö in Pfaffenhofen und Flaurling, Barmherzige Schwestern aus dem Mutterhause zu Innsbruck mit 80, von Zams mit 61 und von Linz mit 11 Filialen. Die Gesammtheit zählt 387 Chorsrauen, 1581 Laien schwestern, 202 Novizinnen, 2260 Ordensfrauen. — Im abgelaufenen Jahre find 27 Seelsorgspriester im Alter von 4i> bis 87 Jahren in die Ewigkeit gegangen. — Senior des Diöcesanclerus ist derzeit der hochw. Herr Franz Bader, geboren zu Vorderhornbach am 8. December 1803, Priester seit 31. Juli 183l

; Töchter des hl. Herzens Jesu in Trient, Riva und Cavalese; Töchter der Näch stenliebe in Trient, Lavis und Denno; Englische Jungfrauen in Roveredo, Predazzo, Meran, Dorf Tirol; Schwestern des hl. Vincenz von Paul im Mutterhause in Trient und in 14 Filialen; St. Michael a. d. E.; in Bozen und in 24 Filialen; Kreuzschwestern in Bozen und Meran; Schwe stern vom Orden deS hl. Cajetan in Trient und in 4 Orten der Umgebung; Schwesternvom Deutschen Orden in Lana und in 9 Filialen; Töchter der Liebein Riva

; Franciskane- rinnen in Nogaredo; Schwestern der heil. Familie in l'jarao äi sopra. — Im ganzen kommen aus 1135 weibliche Ordensmitglieder 933 Chor frauen, 106 Laienschwestern, 72 Novizinnen, 24 Candi- datmnen. — Vom Säcularclerus sind im Jahre 1896 45 Weltpriester und 11 Ordenspriester gestorben. — Das goldene Priesterjubi- läum begehen im Jahre 1897 11 hochwürdige Herren, welche sämmtlich im Jahre 1847 primiziert haben. — Senior der Diöcese Trient dem physischen Alter nach, als auch in Bezug auf das Jahr

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1914
Physical description: 8
Gesellschaft, 50 Kinder, ein Herr auS Innsbruck und drei barm herzige Schwestern eingeschifft, um räch Belvedere zu fahren. Borr dort ging die Fahrt mit der Bahn weiter. Bei der nächsten Station trennten sich die 29 Nordtiroler Kinder mit dem Herrn von Inns bruck, um nach Görz zu fahren, während die 21 Süd. tiroler Kinder in Begleitung der barmh. Schwestern nach Monfaleone fuhren. Dort wurden fie fehr barsch aus dem Waggon herauSkommaydiert. Da sonst keine Gelegenheit zum Uebernachten war, baten

die Schwestern um die Erlaubnis, mit den Kindern im Wartesaale bleiben zu dürfen/ was ihnen nach langem Bitten endlich gestattet wurde. Von dem mitgebrachten Brote und Kaffee wurde den Linderu Seite b das Nachtessen verabreicht. Darauf gingen zwei Schwestern fort, um Brot für den nächsten Tag zu kausen. Die zurückgebliebene Schwester betete mit den Kindern den Nachtrosenkranz; dann hieß e? schlafen gehen. Den Knaben diente die Jacke und den Mädchen der Schal als Kopskissen. Und so lagen fie teils

auf den Bänken, teils auf dem Boden herum. Aber sie waren zu viel aufgeregt, um gleich schlafen zu können. Als die Schwester sie ermahnte, daS Schutzengelgebejlein zu beten unb die Äugen zu schließen, sagte ein Mädchen: „Schwester, bindet mh etwas um den Kopf herum, ich kann die Augen nicht zuhalten.' Ueber das lange Ausbleiben der zwei Gefährtinnen besorgt, ging die Schwester hinaus, um sich über dieselben zu erkundigen. Da erfuhr sie, daß die zwei Schwestern verhastet worden seien. Die Schwestern Ovaren

nämlich in Monsalcone in die Kirche, wo vor aus- gesetztem Höchsten Guts eine Andacht gehalten wurde, hineingegangen. Beim Verlassen der Kirchs erwartete sie an der Türe ein Polizist und nahm sie mit. Und dies war gut sür sie; denn der Pöbel umdrängte sie in drohender Haltung Der Kooperator, welcher eine der Schwestern kannte, nahm sich ihrer an; aber-eS half nichts, sie mußten zum hohen Rate, dort Red und Antwort geben und sich aus weisen. Die Legitimation hatten sie leider im Warte saal

bemerkt zu werden, daß die Kondukteure während der ganzen Bahnsahrt sich sehr freundlich gegen die Schwestern und Kinder benommen haben und ihnen in jeder Weise behilflich gewesen find. Die nächste Nachtstation war Marburg. Da der Wartesaal der 3. Klasse einen Steinboden hat, baten die Schwestern, mit den Hindern im Warte saal 2. Klasse bleiben zu dürfen. Die Kinder legten sich der Wand entlang pieder, während die Schwxstern beständig ächtgeben müßten, ^ daß von den sich drängenden Menschenmassen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
: „Im „Gazzettino di Venezia' vom 1. März erschien eine Nachricht, wonach die Barmherzigen Schwestern, in Tramin sich Vorräte und Viehstücke eines Pachtgutes der Gemeinde widerrechtlich angeeignet hätten und daß eine Schwester deshalb verhaftet wurde. Wir ersu chen, in Ihrem Blatte festzustellen, daß allerdings über Veranlassung des Karabinieri-Maresciallo von Tramin eine Barmherzige - Schwester in Oranna verhaftet wurde, daß aber, ' nach unserer Auffas sung, nicht die geringste Ungesetzlichkeit von Seite

würde. Einige neue Mitglie der wurden eingetragen. Einem schon vor langem gehegten Wunsche auch „Unterstützende Mitglieder' aufzunehmen, trug man diesmal Rechnung Der Mitgliedsbeitrag für dieselben wird vom Kom-! mando in einer späteren Sitzung beschlossen werden. Mögen sich nur viele beitragende Mitglieder zum Nutzen dieses für das allgemeine Wohl so wichtigen Vereines melden. - - r - ^ > Zur. Traminer Spitalfrage. Vom Provinzhaus Bozen des Ordens der Barmherzigen Schwestern erhalten wir folgende Zuschrift

der Schwestern vorgekommen war. Der Orden wir!» das den Schwestern zugefügte Unrecht auf gesetz lichem Wege, abzuwehren bestrebt sein. Zur Gründung eines Hospizes in Rivabella (Prov. Rimini) für erholungsbedürftige Kinder hat der Präfekturkommissär von Bozen beschlossen, als Beitrag der Gemeinde 21.000 Lire in fünf Jahres raten von 4200 Lire zu spenden, Haben Sie sich schon die zum freien Eintritt berechtigende Einheimischen-Legitimation für die täglich stattfindenden Weinkost-Konzerte im Rathauskeller

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1925
Physical description: 8
gewesen, denn di« Schlußübung vollzog sich mit schneidiger Exaktheit rasch und zielbewußt. RachMel zur Trammer Spitalfrage. Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlas sung des dortigen Carabmien -Maresciall» die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer verhaftet worden, weil sie angeb- Lch der Gemeinde gehöriges Vieh und Fut- tervorräte unberechttgterweise verkauft hatte. Es handelte sich um «ine Frage im Zusam menhang mit der Rückstellung von Pacht gütern, welche den Barmherzigen

. Im freisprechend«» Urteile erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehftücke, welche von den Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai» ner im Bewußtsem vollen Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte Getreide, Vieh und Geld den Barm herzigen Schwestern

, bezw. den Käufern, wieder zurückgestellt werden muß, bei wel chen diese Gegenstände beschlagnahmt wor den waren. Damit ist diese Angelegevheit, welche im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatt«. zu deren Ehre erledigt worden. Soeben erschien von Pfarrer Z. Weigert. Heimat- und Volkstumspslege mit Berücksich tigung der Dorfcaritas, Preis gebunden Lire 20. Buchhandlung Tyrolia, Bozen Sau ben 41.

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.05.1925
Physical description: 8
Gemeinden haben zum Gehalt im Ausmatz von 14 000 Lire nachstehende Jahresbeiträge zu lei sten: Tramin 2550, Neumarkt 2450. Salurn 2100, Kurtatsch 2500, Margreid 1450. Montan 2200' Kurtinig 550, Gfrill 100 und Vennberg 100 Lire. ' b. Nachspiel zur Traminer Spitalfrage. Wie anfangs März berichtet, war in jenen Tagen in Tramin über Veranlassung des dortigen Karabi- nieri-Maresciallo die Barmherzige Sch wester Bertha Maria R a i n e r verhaftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh

und Futtervorräte unberechtigter Weise verkauft hätte. Es handelte sich um Line Frage im Zusammenhange mit der Rückstellung von Pachtgütern, welche den Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung deKUnterpräfekten- von Cavalese vor zeitig abgenommen wurden. Die verhaftete Schwe ster wurde durch eine Woche beim Gerichte in Neu markt festgehalten und gegen sie beim Tribunal in Trient ein Strafverfahren eingeleitet. Nunmehr ist, wie damals schon vorauszusehen war, die völlige Unschuld

der Schwester Bertha Maria Rainer ge richtsordnungsmäßig dargetan u. vor wenigen Ta gen vom Untersuchungsrichter in Trient auf ihren Freispruch erkannt Wörden, Im freisprechenden Ur teile erklärt der Richter, es. liege keinerlei Anhalts punkt dafür vor, daß ^landwirtschaftlichen Vor räte und die Viehstücke, welche von den/Schwestern verkauft wurden, nicht diesen, sondern dem Spital-' fonde von Tramin gehören. Es wird weiter in dem Urteile festgestellt, daß Schwester Bertha Maria Rainer im Bewußtsein vollen

Rechtes gehandelt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Karabinieri von Tramin beschlagnahmte Ge treide, Vieh und Geld den Barmherzigen Schwe stern, bezw. den Käufern wieder zurückgestellt wer den muß, bei welchen diese Gegenstände beschlag nahmt worden waren. Damit ist diese Angelegen heit, welche im Unterlande so großes Aufsehen er regt und besondere Teilnahme für die Schwestern hervorgerufen hatte, zu deren Ehre gerichtlich erle digt worden. . . DnmMVkM. Meran, 19 Mai. Die Heumahd

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.10.1898
Physical description: 10
der ^eschästsfirmen aufliegt. Tagesneuigkeiten. Der Kaiser für Finme. Der Kaiser sendete klegraphjfch an den Gouverneur viertausend Gulden >ür die durch das Hochwasser Geschädigten. Zu den Uesterkranknngen in Wien. Wte ^ ^tzren Telegramme vermelden, ist der an Pest er- rankte Dr. Müller am 23. October früh gestorben. ^ Befinden der Wärterin Pecha ist fortgesetzt ein eiorgniserregendes. Die Wärterin Hocheneg befindet H wohl. Die barmherzige Schwester Stillfried, ^ller Pflegte, fühlt sich matt und abge- ^°Len

, hat Herzklopfen und ist aufgeregt. Die Leiche Dr. Müller's wurde unter den weitgehendsten Vor- . sichtsmaßregeln in einen Doppelsarg gelegt. Die Bei setzung erfolgte am 24. ds. M., um 6 Uhr Früh. — Lebhaft wird im Wiener Publikum der Aufopferung der barmherzigen Schwestern gedacht, welche sich der Pflege der an der Pest erkrankten Aerzte und Krankenwärterinnen unterzogen. Zu den beiden gleich von Anbeginn mit dieser lebensgefährlichen Auf gabe betrauten Schwestern hat sich im Laufe des vor gestrigen Tages

noch eine dritte Schwester gestellt, welche sich freiwilligzu diefem Amte meldete! Ohne Entgelt versehen die barmherzigen Schwestern ihren furchtbar schweren Beruf. Fürwahr ein Herois mus, der nicht hoch genug bewundert werden kann, ein weibliches Heldenthum, dem Niemand seine vollste An erkennung zu versagen wagen wird! — Das Pasteur- sche Institut in Paris entsandte auf Ersuchen der Wiener medicinischen Facultät Dr. Marmorek mit zwei Litern Pestserum nach Wien. Derselbe ist am Samstag abends

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1908
Physical description: 8
eine große Volksmenge, um den Schwestern den letzten Gruß zu fagen. Gegen 11 Uhr waren Tausende auf dem Platze. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, JWMalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um- den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingefunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern

. Da schritten Polizeiagenten ein, die Pferde wurden wieder eingespannt und der! Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dame-Platz sang eine tausendköpfige Menge fromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit den Rufen: „Hoch die Schwestern!' „Nieder mit den Milliardendieben

!' die. Pferde wieder ausspannten. Wieder mußte Utz Polizei inter venieren. An der Ecke der Dante-Straße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um 3 Uhr gelangten die Schwestern zum Stiftshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. — Das sind die schönen Früchte des „Kultur kampfes', in Wirklichkeit aber nichts anderes als eine „moderne Christenverfolgung

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 09.02.1895
Physical description: 16
Der vurggräfler die Schwestern täglich mehrere hl. Messen an hören; mitunter machte jedoch das stürmisch auf geregte Meer die Feier de« hl. Opfers geradezu unmöglich. Die mit Bergen stark besetzte Insel Caudia heimelte die Reisenden, die sich an das theure Schweizrrland erinnerten, lieblich an und erregte in ihnen zum ersten Male das Gefühl von Heimweh. Am 7, Noo. erblickte man die aufstrebende Jnfelstadt Port-Said am Eingang des Suezkanals. Freuten sie sich schon am Anblicke fremdartiger

Gesichter und Häuser, so ward ihr Herz noch mehr bewegt, als sie nach mehreren Tagen wieder einmal Kinder sahen. Jedoch stimmte die schwarze Gesichtsfarbe und der trübe, wehmüthige Ausdruck mancher Ge schöpfe das gute Herz der Schwestern unwillkür lich zum Mitleid. Am 8. Noo. fuhren sie bei Suez vorbei den merkwürdigen Berg Sinai entlang, auf dessen Höhen sich jetzt ein Kloster erhebt. Hier in der Nähe waren drei Schiffe, die im Sande stecken geblieben waren; Menschen und Habe konnten gerettet

werden, die Schiffe jedoch sind und bleiben verloren. Derartigen Mahnzeichen zu ernsten Gedanken begegneten sie noch öfter. Endlich am 18. Noo. erreichten sie Bombay, wo sie P. Klarenz Moriggl aus Burgeis seit zwei Tagen erwartete. Allgemein hieß es, selten sei eine Seefahrt so glücklich verlaufen. Den 18. November, da» Fest ihrer hl. Schutzfrau Elisabeth, feierten die Schwestern in der großen schönen Stadt mit ungefähr einer Million Einwohnern unter dem Gefühle wärmsten Dankes gegen Gott

. — Noch an demselben Abende setzt die kleine Mis- sionskaravane auf bequem eingerichteter Bahn die Reise fort und erreichte endlich am 22. November morgens 7 Uhr — 2 Uhr nacht- in Europa — die Stadt Bettijah, das Ziel ihrer Reise. — Der hochw. Präfekt P. Hilarion Valentin, empfing die ersehnten Ankömmlinge mit väterlicher Liebe und versorgte sie hinlänglich mit dem Nothwendigen. Arbeit gibt e- für die Schwestern genug. Große Schwierigkeit bereitet ihnen die Erlernung der einheimischen, hind. ostanischen Sprache

und die große Hitze. Schon am Nachmittag de- ersten Tages hatten zwei der Schwestern da- Glück, bei der Taufe zweier Mädchen Pathinen zu lein. Schwester Michälina wurde sogar mehrere Tage nach ihrer Ankunft da-' Glück zutheil, im nahe gelegenen Spitale eine kranke Frau zu taufen, welche bald darauf starb. — Trotz mancher Entbehrungen und Mühen sind die Schwestern zufrieden und guten Muthe-. Gott segne ihre Arbeit! a. Da» Wetter ha» sich insoferne zum Bessern gewendet, als die große Kälte gebrochen

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