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Title A - Z
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Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 41 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
. Francesco Perotti hat in der langen Bauzeit sein Werk nicht aus dem Auge gelassen. Er kommt wiederholt nach Bozen, um den Fortgang der Arbeiten zu prüfen. So weisen die RechnungS' bücher Auszahlungen an Perotti im Juni und September 1709, dann zu Fronleichnam 1710, im Jänner und September 1711 und noch im Jänner 1712 aus. Er nützt für Bozen die freien Tage aus, denn 1708 erhält sein Gehilfe ein Trinkgeld „zum Messen am Festtag'. Dies würde vielleicht darauf deuten, daß Perotti in Verona stärker

die arco et altro in conformità del Modello'. Der Bau blieb indessen noch liegen. Erst 1718, anläßlich des Mittfastenmarktes, werden die nötigen Einleitungen für den Zubau in der Silbergasse getroffen. * * * Es ist bemerkenswert und für die Zusammen' Setzung der Bozner Kaufmannschaft bezeichnend, daß zu Mitgliedern der Baukommission als „Fa' bricieri' neben einem Bozner Kaufherrn ein Augs- burger und zwei Veroneser ernannt werden. Es sind dies Johann Gummer von Bozen, den wir schon vom ersten Bau her

kennen, Gustav Am' man aus Augsburg und Evaristo Serpina mit Tiberio Mosconi aus Verona. In ihrem Auftrage hat Francesco Perotti ein neues Modell vorgelegt. Er empfängt in diesem Jahre. (1718) für die Reise von Verona nach Bozen 45 Gulden, für zwei Pläne zum neuen Hause und für das Holz' modell ein Regal von 30 ungarischen Gulden so' wie für jeden der 16 Tage, die er in Bozen ver' lebte, außerdem 4 Gulden. Daß man sich auch jetzt wieder an Perotti gewendet, beweist zugleich, daß man nicht etwa

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Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 35 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
Erdgeschoß waren, aus Salzburg und Graz, aus Laibach und St. Pölten, vor allem aus Augsburg. Wir finden Schwaben und Franken unter den Steinmetzen der Kirchen bauhütte. Aber schon hatten auch Italiener ihren Einzug in Bozen gehalten. Bald darauf kommt es in Innsbruck zwischen beiden Parteien zu einem lebhaften Streit. Nicht bloß das wärmere Blut des Künstlers wird Ursache gewesen sein. Die Südländer brachten auch eine andere Bauweise mit sich. Bernard Battista und Anton Christof von Como bauen

1498 das romanische Löwentor an der Westseite der Bozner Pfarrkirche um. Auch aus Lugano weilten zwei Meister damals in Bozen. Sie waren nur die Vorläufer jener vom Comosee nord' wärts wandernden Scharen, die seit dem ió.Jahr- hundert die Alpenländer überfluten und bald auch in den Sudetenländern, in Mähren wie in Böhmen, durch zwei Jahrhunderte Beschäftigung und An erkennung finden sollten. »i« »3« Die Erbauung des Merkantilpalastes in Bozen durch einen italienischen Architekten beweist

, über seinen Bau aber nichts weiter zu erzählen weiß, als daß er 1717 fertig war. Er nennt nicht einmal den Namen des Erbauers. Ihn kennen auch alle die genannten Forscher nicht, trotzdem die Kunstgeschichte Italiens kein Aschenbrödel ist gleich der österreichischen und der Erbauer Francesco Perotti nachweislich ein Veroneser war, der nach Bozen nur wegen seiner Erfolge in Verona berufen worden ist. Die folgende Schilderung trägt daher eine Ehren schuld ab. Sie fußt auf den im Kammerarchiv erhaltenen Akten

ein adeliger Merkantil magistrat allda zu Bozen vor unvordenklichen Jahren und deren Tribunal oder Judicatur so sie vermöge kaiserlich landesfürstlicher Freiheiten Marktszeiten vorzunehmen befugt, mit allerseits Vergnügen und Contento in das alt Jakob Zal- lingersche Handlungshaus inderweilen ersessen, nunmehr aber zur besserer Restabilir und Fort setzung des Handels Negotii insonderheit aber Beförderung des allergnädigsten landesfürstlichen Interesses dahin Verlangen getragen, erwähnte Zallingersche

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Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 20 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
Ambts Authoritet wegen / sowohl in gemein / als privat Handlungen davon herrührend / gebrauchen / die Form ainer Kugel / so die Welt bedeutet / mit unterschiedlichen gebund- und ungebundenen guetter Pallen B mit disem Spruch : Ex merce pul' chrior, neben dem / oder gleichförmigen / Titl oder Prädikat, Sigillum Consulis & Consilariorium nundinarum Bulzanensium'. Dieses Siegel bildet noch heute das Wappen der Handels' und Gewerbekammer Bozen, die dadurch ebenso wie durch das oben angeführte

. Graff endlich erscheint 1752 zum ersten Male als Rat der I. und 1756 als Konsul der II. Instanz. Aus dem deutschen Südtirol findet sich merk' würdigerweise im Jahre 1636 ein Christoforus Greiff von Kaltem als Rat der II. Instanz, was seinen Grund darin haben dürfte, daß in diesem Jahre der BartholomäuS'Markt, an dem die Ma' gistratswahlen vorgenommen wurden, ausnahms' weise nicht in Bozen, sondern wegen der hier herrschenden Pest in Kaltem abgehalten wurde. Es ist jedenfalls merkwürdig

, daß so wenige Bozner Kaufieute zum Amte eines Magistratualen berufen wurden. Es erklärt sich dies aber aus dem eigentümlichen Charakter der Abwicklung der Geschäfte auf den Bozner Märkten. Bozen war der Hauptsitz des tirolischen Zwischenhandels, des Speditions' oder reinen Transitohandels und als Wechselplatz von hervorragender Bedeutung. Die Mehrheit der Marktbesucher stellten nun die Italiener und die Händler aus Süddeutschland und der Schweiz, die sich der Bozner Kaufleute als Spediteure

oder Kommissionäre bedienten. In der Laubengasse in Bozen deutet noch heute die Unterscheidung zwischen deutschen und italieni' sehen Lauben, oder wie man vordem sagte, ,,Ge' wölben', auf diese nationale Zweiteilung der Marktbesucher hin. Der Bozner Kommissionär stellte also die persönliche Relation zwischen den beiden Kategorien von Käufern und Verkäufern her. Der Augsburger Verkäufer, der seinen italienischen Käufer weder persönlich, noch nach seiner Kredit' fähigkeit kannte, bediente sich des Bozner Kom

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Page 4 of 36
Author: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Subject heading: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Location mark: IV 1.098/1
Intern ID: 227062
war und 4. Decem ber 1804 starb. In seinen meist polychromirten Sculpturcn vereinigt sich auf eine nicht häufig begegnende Weise scharfe Naturwahrheit mit hohem Liebreiz der Formbehandlung. In diesem Betrachte wird man nicht leicht etwas Bezeichnenderes finden als die beiden herrlichen knieenden Engel mit ihren natürlichen Posen und Gesten, mit dem prachtvollen Faltenwurf, den malerischen Bewegungen der gen und dem edlen Ausdruck der Köpfe. - -Ss-'^S'S' \.Otj iäii;. LconhardsUrcIn Schwii 2. Bozen in Tirol

. Das Kloster der Franziscancr in Bozen besteht seit circa 1230, wurde 1291 von den Flammen verheert und wieder erneuert. Der Sage nach wären Kaufleute, welche Zeitgenossen des heiligen Kranz von Assisi waren, nach Anderen die Herren auf dem nahen Schloss Greiffenstcin die Stifter. Der ältest erhaltene Thei!, der schöne Kreuzgang, kann noch der Mitte des XIII, Jahrhunderts angehören, wogegen seine Gewölbe aber sicher schon nach jenem Brande aufgesetzt worden sind; in der dreischiffigen Kirche wurde der Chor

im Stalle, verräth die Hand eines bedeutenden Meisters. Man hat darum wol auch schon an Michael Pacher von Brunnecken, den grössten österreichischen Künstler jener Zeit, gedacht. An den Innenseiten der Flügel repraesentiren die Reliefs die Verkündigung, Anbetung der Könige, Beschneidung und Tod Mariac. An der Predella erscheinen die heil. Johannes Bapt. und Jacobus Major. 3. St. Johann im Dorf bei Bozen. Der schöne Fliigelaltar, dessen Entstehung wol schon in den Beginn des XVI. Jahrhunderts fallt

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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 44 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
durch die Doppeltreppen im zweiten, rückwärtigen Hofe ungemein frei und festlich trotz aller Pracht, ist sozusagen das Ideal. Kleinere Aufträge behalten es unverwandt im Auge, indem sie sich bescheiden müssen. Nicht so gewaltig, aber noch immer großartig genug wirkt der Hof jenes Palastes, den Rocco Lurago 1564 für Nicolo Grimani, den Fürsten von Salerno, begonnen hat, seit 1593 Besitz des Gio' vanni Andrea Doria, seit 1848 Sitz des Muni' zipiums von Genua. So große Beispiele durfte Francesco Perotti sich in Bozen

, wie dies Perotti auch in Bozen tat. Während der kleine Hof, den er bei dem ersten Bau in der Laubengasse dem Grunde ab' gewinnen konnte (Tafel 4), noch die hohe „Licht- haube' erhielt, trägt der neue, weit geräumigere Hof, der auch hier den Mittelpunkt, ja das Glanz' stück des Palastes bildet, durchaus den Stempel italienischen Geistes. Jene in Bozen heimische und für seine Wohnhäuser charakteristische Lichthaube — ein weit vorragender, vor Regen schützender, aber für Licht- und Luftzutritt doch genügend

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