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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 15.02.1940
Physical description: 12
Schwerverletzte. Ebenso wie Wiborg wurde auch die zweite wichtige Etappenstadt Taipale durch Flieger- angrisfe und Artillertebeschietzung vollkommen zerstört. Mnöschau in öer Well — Deutschland. Der Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete. Reichsminlster Dr. Frank, gab am 10. Februar vor Vertretern de, ausländischen Blatter in Berlin einen ausführ- lichen Ueberblick über die inneren Verhältnisse des nach dem polnischen Zusammenbruch ge schaffenen „Generalgouvernements Polen'. Das- selbe umfaßt mehr

als 110.000 Quadratkilometer. Die Bevölkerung fetzt ssch aus 12 Millionen Polen. 2 Millionen Juden. 400.000 bis 500.000 Ukrainern und 60.000 bis 70.000 Volksdeutschen zusammen. Letztere sollen im Laufe der nächsten zehn Monate nach Deutschland verpflanzt wer- den, während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der russischen Regierung eingetroffen sind, um die bis Ende 1040 duchzufvhrende Um- siedlunq derselben nach Rußland vonubereiten. Im Lubliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum

für die Festsetzung der Juden gibt, seien bis fetzt rund 20.000 Juden aus Deutschland ein- geströmt. Während die untere Beamtenschaft auch heute noch größtenteils sich aus Polen zu sammensetzt, sind Die Befehls- und Ueber- wachungsstellen alle in reichsdeutscker Hand zu sammengefaßt. Finanziell muß sich das General gouvernement au» elaenen Mitteln erhalten und auch zollpolitisch wird es nicht mit Deutschland verschmolzen. Dr. Frank erklärt«, daß dem vol» Nischen Volk Leben. Freiheit. Arbeit und Mög lichkeit

des Fortkommens gewährleistet seien, ja es sei demselben noch unter keiMr Regierung so gut gegangen wie unter betrbeutjdjen. Me Propaganda- des feindlichen Auslandes zwinge freilich zu entschiedenen Maßnahmen und in oep polnischen Lehrerschaft gebe es unruhige Ele- mente, die Unruhe zu stiften versuchten, trotzdem sei aber kein Konzentrationslager errichtet wor den. Die Verwendung von Radioapparaten bleibe allerdings verboten. Auch die Eesund- heltslage bezeichnet« Dr. Frank als zufrieden stellend

, um die litauisch« volkszuaehörta« feit von über 600 Personen zu erheben, die wäh rend der russischen Besetzung de» Wilna-Gebietes von den Russen verschleppt worden find und die im Falle der litauischen Volkszugehörigkeit frei- gelassen werden sollen. *** Bereinigte Staaten. Der Anterstaatssekre- tär für auswärtige Angelegenheiten Sumner Welle» wird sich am 17. Februar von Amerika nach Europa begeben und d,e Hauptstädte Ita liens. Deutschland». Großbritanniens und Frank reichs besuchen, um dann dem Präsidenten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1914
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 128^ »Meraner Zeitung' DonnerstagDl2.xM»v^mkerH.19U Handlungen! und Verpflichtungen tun/ Äm Volk ist man sehr unzufriÄen damit. Frank reichs Kultur:M eine so ganz andere als die unsere. Zu den franzosischen Anschauungen und Sitten führt von uns keine Brücke. Weit größeres Verständnis haben wir für Deutsch land, auch für das deutsche Militär.' Ein russischer Militärarzt, der in einem der deutschen Lazarette beschäftigt wird, sagte zu dem genannten Korrespondenten in zorniger

. D'.e Verbündeten sind so fern, England so egoistisch und Frank reich so klein und schwach! Das schreibt man zwar 'nicht, aber man fühlt es und denkt es im isolierten Rußland und es hat sich allmählich die Ueberzeugunq herausgebildet, daß das große eigentliche Gewicht des Krieges ganz allein auf Nußland lastet, daß man von ihm den Sieg gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn er- wartxt, und daß es, um zu siegen, nur auf seine «eigenen ^Kräfte zählen, sich mit seinem ganzen Glauben wappnen müsse

er beutet. Auch weiter südlich arbeiteten sich unsere Truppen vor. Die heftigen Gegen angriffe der Englander wurden zuruckgewiHen. Im Argonnenwalde machten wir ebenfalls gute Fortschritte und die feindlichen Vorstöße wur den leicht abgewehrt. ^ Seit zwei Monaten nahezu wütet nun der Kämpf, der die blühendsten Landstriche Frank reichs verwüstet, und noch immer halten' die Deutschen aus der ganzen Linlie nicht nur stand, sondern gehen sogar an wichtigen Punkten immer weiter vor. General Joffres Angriffs

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 30.10.1914
Physical description: 10
, sä doch' sehr geschMcht.' - — Hiezu bemerkt di^ „Deutsch e>ObstMtun g': /Msist kaum zu'glaüi Ken, /däß^ ein' vernünftiger' Mensch derartige verbohrte 'Mahlerische Ueb'erhebungen ernst »ehmen würde. Und'doch lehrt die in letzter Zeitgentächte' Erfahrung Und! die Tatsache/ daß Deutschlands von' aller'Verbindung' mit vielen' Teilen - des Ausländes- und int beson-- deren des - überfeeischen AüsWdeK abgeschnit ten ist, Vaßdorthin'nur ähnliche wie die vor? Iahenden Berichte vMseiteü Englands, Frank !reichs>'!Müßlanvsl5und

Belgiens Verbreitung (Die Einfubr-Tiroler Weine nach ID e utschlän d^> Die „Deutsche Wirisxtg.' Iichreibt ü^Ä,:^DerZKrkeg mit England und Frankreich ^' wird' ' die Einfuhr ausländischer Veine in ganz andere Bahnen lenken. -Da einerseits England'uns' den Seeweg vielfach versperrt, andererseits ein Verkehr 'mit Frank reich und seinen Koksnien ^unmöglich ist. Aller? dmgs liegen -noch- große -Vorräte 'in»den - Kel^ ^rn der^ mit^l'fremden Weinen arbeitenden Midler/auch -in?den Zollagern, Freigebieten llsw

wienerische Note durch flotte Ge-, sangsnummern zur vollen Geltung. Diese glänzvolle Neuheit dürfte gerade an unserer Bühne eine mustergültige Aufführung ersah-, reu, da. es woyl wenige Bühnen in Oester reich geben wird, denen für die zwei musika» lisch bedeutenden und schwierigen Hauptrollen „Dolly Dauerland' und „Baron Frank Hausen'. Darsteller wie Lol» Carena und Mees Böogarts und für die lustigen Gesangs- und Tanznummern Vertreter wie Mimi Schwarz, Arthur Hoffmann und Albert Frankl zur Verfügung

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