- Fi nale und Vernagobach, welche /in der ziemlich horizontalen und gleichmäßigen Ebene sogar hie und da stagnieren und den Füßweg erreichen: links die gewalti ge Mure, die in den 70er Jahren herun terbrach, rechts der dunkle Lärchen und Niefernwald, der von hoch oben bis in das Tal reicht und sich im Tal selbst noch fortsetzt, vor uns die weite Öffnung, von der das Leben, des Südens Hauch her eindringt, in der Ebene und an den Helden der Berge die tiefbraunen Hofe und in der Höhe, rechts und links
, vorn und hinten 'die gewaltigen Berge, welche noch immer sehr massig und hoch er scheinen, obwohl wir uns schon selbst in einer Höhe von über 2006 Meter be finden. Fast kein Wind kann uns in diesem herrlichen Erdenwinkel belästigen und hier ist ein Platz, wo ein krankes Gemüt gesunden, ein schwacher Körper seine Nerven stärken und in der alteri- chen Wald- und Gebirgslust wieder Kraft sammeln kann, um dann wieder ins volle Leben tätig und schaffend einzugreifen. Hier an dieser Stelle, wo Ruhe
Jöcher u. Berge mit ihren bläulich schimmernden Gletichern so wunder- und geheimnisvoll entgegen leuchten. Die ..Vedretta delle Frane' schaut dunkel und zackig heraus aus den lichten Höhen des Giogo alto, des Salorno- und Guazzaferners, über welche man an die Hochseen von Mazia und weiter in das Maàtal oder noch nördlicher in das Balle lunga in Venosta bei Curon hinabsteigen kann. Auch der Weg südlich über das Tasso- jächl, dann de Mseits liegenden ties blauen und fi chreichèn Hochseen von S>- landro
'. Nur selten wird eines von diesen klugen Tieren „derwuschen'. die ein feines Fett und schmackhaftes Fleisch haben. Von ihrem Winterschlafe, erzählte uns einstmals ein Senalesbauer, daß er eines in seinem Lager angetroffen mit einem Reis im Munde, dessen anderes Ende, in dem entgegengesetzten Teil des Tieres steckt«, um wie er sagte, auf diele Weise eine Luftzirkulation durch den ganzen Körper herbeizuführen. „Wer die Berge kennt Wo der Gamsbock rennt. Wo die Kuahlan grasen im Almgrün Und der frische Quell