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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1937
Physical description: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.09.1934
Physical description: 6
!' „Vom Alten der Berge?' -„Ja, von ihm! Nicht dieser Mann ist der Ras, nein, es ist nur fein treuer Likamokas, der an seiner Stelle gezwungen wurde, zu regieren. Mit den Fremden steht Abejida im Bündel Gegen Ras Tafsari richtet sich die Verschwörung, man will Abejida aus seinen Thron setzen.' Der Konsul sah das Mädchen voll staunender Bewunderung an. Der Ras aber ergriff wieder das Wort und sagte zu dem Konsul: „Monsieur, die Blume des Ostens wird dir die Wahrheit schon gesagt haben, daß ich nicht der Ras

, sondern nur sein getreuer Likamokas bin, der gezwungen wurde, zu tun, was der Alte vom Berge wollte, der sich den Letzten aus dem Geschlecht des Königs Salomo nennt! Ras Dijam ist seinen Klauen entrissen! Und ich werde alle Fremden, die Unglück über die heilige Erde bringen wollten, hinausjagen!' „Der große Vogel ist nach Addis Abeba geflo gen! Noch diese Nacht wird Ras Tassar! alles wissen und er wird handeln!' Der Ras war aufgelöst vor Freude. Plötzlich stand er-aus. Seine Augen funkelten. „Abejida

Antlitz war bleich. '> ' „Der Alte vom Berge ist tot!' sagte der Lika mokas besriedigt. ' - ' Oda sah Mr.' ' Càrter an: „Was/ist geschehen?' '.Càrter 'Mgegyèt-e àse', '/widerstrebend: „Es war entsetzlich — er hat ihn . aus feinem Gefängnis gezogen und.dann den Löwen vorgeworfen! Ah — welch wildes -^- schönes — und grausames Land! Mühlenschulte slog über ' das fchlàsende mond- beglänzte Abeffinien. Aber er hatte heute kein Auge für die Schönheit des Landes. Er lauschte aus de>n Motor, der gleich mäßig

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