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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1942
Physical description: 4
nicht em- Glaubensbekenntnisses die Familie als che die Produktion^- und Verteidigungs- mal mehr zum Verbündeten von heute Grundlage und Kras.quelle des Voltes u. situation für Arbeiter- und Zivilschuhe stehen werden, sondern vielmehr bereit Staates auffaßte; er behandelte sodann überprüfte und die Produktionsplane '' ^ ^ >- ... . . ^ - für 19-t3-XXI festlegte. Für das laufen- de Jahr ist die Winterschuherzeugung ge sichert worden. iìi! èli Bulgarien Sosia, 10. — Um dem Geburtenrück gang in Bulgarien — das Land zählt Heu.e nur acht

, daß die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe fünf mal so hoch ist als die der verlorenen japanischen Schiffe; für die beschädigten Schiffe steigt dieses Verhältnis aus 7, für ole Transportschiffe auf 6,4. Die feindlichen Gssamtschisfsverluste sind 6,8 mal höher, die Flugzengverluste 6,8 mal höher als die japanischen. Ir-ms einem konlrollamt unt.rslellt Ankara. 10 — Nach Meldungen aus Teheran wurde zwischen der irani schen Negierung uno den Gesandten Eng lands und der USA. ein Vertrag

in der Nähe der kgl. Prätur auf dem Corso Drufo die Beobachtung gemacht, wie die Bernabe das Stück Stoff an einen Sol daten verkaufen wollte. Da sie gewußt habe, daß der Stoff ein Teil des zum Schaden des Schaffer durchgeführten AWAA ! 6ololl tanto molsstl 6ovutl olla lombs??w» KWÄB «il al mal »et»!»na el possono «llmiaar» . . ... AHAM con qualcks appUqazlon» 6j MM iRRÄÄÄ V«rsataa« uno piccola quantità »ulla pori» «lotsut» » lki-lonato tino a completo c»sorblm«nto cow balsamo? vi »ootlrot« lavaä

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.05.1935
Physical description: 6
von gebrauchten Marken, speziell von Fehldrucken, Abarten und Kuriositäten, in vielen Fällen bedeutend einfacher und damit natürlich auch häufiger. Es gibk be^ kanntlich eine ganze Reihe von Postwertzeichen, die einmal in einer anderen Farbe gedruckt wor den sind als die laufende Ausgabe; solche nur ein mal in beschränkter Anzahl verausgabten Marken haben verständlicherweise einen erheblich Höhsren Sammelwert als die regulären. Hier ist häufig ei ne Fälschung sehr leicht und kann manchmal mit den einfachsten

haben; w?nn «ber keder DrsffSk^ ode» Npolyèle è»n Türkenkops (Gaper) mit aufgeklapptem Mund ,«rn MedizinschluckStt «rmukigen will-, ^ wenn WnvM»hl»n außer àii »Nahsà Witten ksscpunip«n. Hansllopfen, Oel schlagen, Schnupf tabak kuà PaMr fsrmen und noch allerhsnd anSetk Wuàrdings erledigen; . isenn in dm HstMmMerN übskall öis Anfchtisl: .Famekweis jes'L mal bellet ein silt den ländsi merkwürdiges Ansinnen an SSN Ocist stekkt; wenn das holländische Frühstück gewöhnlich aus zwei EierN besteht, zwei Platten

. Er fand sich nun über flüssig, aber noch mehr schmerzte ihn die Scham, seinen besten Freunden unerfüllbare Versprechun gen gemacht zu haben, oder, wie er es selbst ein mal ausdrückte: „die höchsten Ideale und die Frei heitsliebe der Araber als bloße Werkzeuge im Dienste Englands ausgebeutet zu haben'. Nach seiner Rückkehr sandte er aus England die ihm für leine Verdienste um den arabischen Aufstand ge- yeininisvollen, Es ist die Heimat des jüdischen Vol tes, die Stätte der sagenhasten Hochkulturen

, abgesehen von den Fällen, wo i andere Beförderungswege uugelvöhnlich langsam lind. In Nsu-Gnineck werden die Maschinen sur oie Goldfelder vom Hasen bis in die Minen inner halb einer halben Stunde geflogen, während den Mühsame Traiisoort mittels Maulesel mehrere Tage dauert und in diesem schwierigen Gelände sehr kostspielig ist. Die Ladungen bestehen hier oft aus Maschinenteilen, Traktoren und selbst kleinen Wagen. Die „New Guinea Airways' haben ein< mal vom Hasen Salamoa bis zu den Goldfelder,! von Wau

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1940
Physical description: 4
der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderte? kamen in unserer Stadt zwei Unternehmer auf den Einfall, zur Bequemlichkeit der Theaterbesucher — das Theater war damals noch im alten Kurhause — einen Omnibusdienst vom Corso Principe Umberto bis zum Schillerplatz in Maia alta einzurichten. Es wurde von diesem Omnibus sehr fleißiger Gebrauch gemacht und so rich teten die beiden Unternehmer auch wäh rend des Tages einen Omnrbusverkehr nach Maia alta und zurück ein. Allerdings verkehrten diese Kästen nur 2 mal

vormittags unà 2 mal nachmit tags. Das war — um es so zu benennen — die erste Pferdetram nach Maia alta. Heute haben wir es natürlich viel be quemer. Heute ist schon lange ein viertel stündiger Verkehrsdienst der elektrischen Wägen von der Station Merano nach Maia alta eingerichtet, so daß jedermann in der Lage ist. auf die bequemste und schnellste Weise nach Maia alta und zu rück zu gelangen. Nur eine Achillesferse hat dieser ganze Tramverkehr nach Maia alta und zurück. Der Leitung der elektri schen

werden mußte. Im festlich geschmückten Saale fand das Hochzeits- mahl statt. Viele Freunde und Bekannte übermittelten durch Telegramme und Blu- menspenden dem Brautpaar ihre Glück wünsche. Gegen Abend traten die Neu vermählten die Hochzeitsreise an. Neuer Aulofahrplan Curon, 27. Wegen Einstellung meh. rerer Züge auf der Strecke Bolzano—Mal les und zmÄck seit à Juni, gilt für de« Autobusvertehr Malles-Passo Resia bis auf weiteres folgender Fahrplan: Ab Malles 12.30; an Pano Resta 13.45; ab Passo Resta

sich der Starrheit der Felsen ergibt, der herrlichen Unfrucht barkeit urhafter Strenge und der ewigen Stille unserer Berge, sammelt er noch ein letztes Mal seine ganze Kraft und seinen unverbrüchlichen Willen zur Zeugung in der zauberhaften Schönheit und Uepplg- keit der Alpenrosenseider „Die roten Blüten am Felshang flammen Aus ihrem ausgebrochnen Mund; Gedräng, an Schullern, stehen sie zu sammen In ihrem fast zu engen Rund. Auf ihren zarten Blätterschaften stiegen sie hoch aus dem verworrnen Gruà

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1930
Physical description: 8
» er. Ich lwi ie sie oft streiten, manchmal 4 bis 5 Mal tag- iAuch röcheln hörte ich àie Frau Oher.-auch hànsig. Frl. Sinn erzählt weiter: Als ich am Morgen des 4. Novembers um 7 Uhr meine Frau auf- lmctte, hörte ich momentan Lärm auz der Woh nung Oberrauch, wie von Kleiderklopfen und auch das asthmatische Atmen der Frau Ober rauch. Ich konnte dies deutlich hören, da unser Küchenfenster offen war. Präs. zu Oberrauch: Haben sie der Sinn im Kino einen Schlüsselbund gezeigt und gesagt ihn der Mutter

verwaltete, gu? ge konnt. Während des Krieges hat die Frau Ober rauch das Essen bei ihr geholt. Sie war eine ganz gute Frau, aber nervös. Vom ihrem Sohne -rzöhlte sie stets, daß er gut und brav wäre. Sie >)at mir nie eine Erwähnung gemacht, daß ihr Sl'hn einmal durchgebrannt wäre..Sie war sehr streng. Präs.: Warum war sie so streng? Zeugin: Ich habe mich nie darum gekümmert. Wenn der Albert sich um 5 Minuten verspäte te. kam sie ganz aufgeregt zu mir. Nur ein einzi ges Mal habe ich gesehen

. Obercauch segle ihm er komme von Gries. Er schien .hm gonz normal. Nach Mitternacht gingen sie zu- sammen ins Hotel „Schgraffer', wo sie einen halben Liter Wein bestellten, den sie in ungefähr e!ncr halben Stunde austranken. Zu ihrem Ti sche habe sich ein Unbekannter gesellt (er schaut den Künzner an, doch er erkennt ihn nicht wie der), der zicinlich viel über Kino nnd Kinoschau- svicler gesprochen hat. Oberrauch hat sich ein paar Mal entfernt. Er ist mit Künzner allein ge blieben

den beiden „Serraglio'- Zi garetten a>i. Zeuge gibt an, ein paar Mal den Wunsch zum Nachhausegehen geäußert zu habeil, worauf ihm der Oberrauch zuredete noch ein bißchen zn war ten. da auch er gleich weggehe» werde. Da er alier nicht Miene machte mitzukommen ging ich schließlich um 2 Uhr allei» fort. Präs.: Wie war der Oberrauch >'n der Schule? Zeuge: Intelligent. Auch wenn er gefehlt hat, konnte er doch immer antworten. (Staatsanwalt: Die Privatstundenl) Er war recht lebhaft, doch hat er nie

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 05.05.1937
Physical description: 8
durchsickert, kann er seine Investments morgen verschenken!' „Hör mal, Hopkins! Du hast die Geschichte mit den Anteilen tadellos aufgezogen bisher, alle Achtung! Auch wenn wir zum heutigen Kurse verkaufen, machen wir noch einen ganz anständigen Schnitt. Aber sage mal ehrlich: Drängst du etwa zum Verkauf, weil du knapp bei Kasse bist? Ich habe vor ein paar Tagen ein feines Geschäftchen gemacht und könnte dir gern mit ein paar Pfund aushelfen!' „Nett von dir. Dick; aber sieh her!' Er holte feine Brieftasche

, was der alte Elfers für Funde gemacht hat? Denke doch mal. wenn er falsches Spiel treibt und nur eine Verkaufsstimmung erzeugen will? Mir scheint, der alte Bursche ist gar nicht so dumm, wie er aussteht!' Statt aller Antwort zog Hopkins einen schmierigen Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn Spencer über den Tisch. Dieser las: „Lieber George! Das Geschäft, von dem ich dir damals erzählte, fällt leider ins Wasser. Mir haben Pech mit den neuen Feldern. Noch hat zum Glück niemand eine Ahnung. Hopkins

habe ich mit Mühe fern halten können, und so weiß auch er nicht, wie scheußlich die Dingo liegen. Sofort nach unserer Ankunft in Kapstadt geben wir Bro derfen Nachricht. Natürlich wird der arme Kerl sofort seine Aktien auf den Markt werfen, und die Folgen kannst du dir aus malen. Also Hände weg von diesem Unter- nehmen! Wenn ich mal einen anderen Speck weiß, erhältst du sofort Bescheid!' „Du hast doch aber den Zettel selber ge schrieben, alter Junge!' „Warum nicht. Dick?' „Das soll ein anderer verstehen

! Ich nicht?' „Kann ich mir denken! Also paß auf! Elfers stieg in Vularvaio aus, um sich, wie er sagte, auf dem Bahnsteig die Beine ein bißchen zu vertreten. Ich hatte aber den Alten längst im Verdacht, daß er mir von allem immer nur die Hälfte erzählte. Er stampfte draußen auf und ab, während ich im Zuge blich. Sein Jackett hing im Wagen. Na, da habe ich denn erst mal ein bißchen Bestandsaufnahme gemacht und dabei ein paar klägliche Crzpraben von den neuen Feldern gefunden. Aber das Wichtigste war ein Brief an seinen Freund

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1932
Physical description: 8
>es Unglück eintreten könnte. Sondern jeder darf und sollte das himmlilcke Novem ber-Feuerwerk genießend betrachten: denn nur wenige von uns werden es ein zweites Mal erleben. Nur alle 33 ein Viertel Jahre gibt es einen Massenansturm der Leoniden, Diese bekommen wir zwar im November iedèn Jah res zu sehen, wenn wir bei unserer Reise um die Sonne den Schnittpunkt der Erd- mit der Leonidenbahn erreichen. Denn diese kleinen Himmelskörperchen oder eigentlich bescheiden sten Splitter von solchen, verstreuen

unbe kannten Kometen, der darin zu leinen Ehren seinen Namen erhielt. Die Sternenwissenschast- ler fanden sehr bald heraus, das? der Unbe kannte doch schon einmal die Augen eines ihrer Kollegen erreicht hatte. Die Nachrichten dar über erinnern etwas an „Eider., der Ewig- junge', der alle fünfhundert Jahre ..desselbigen Weges befahren' kommt. Denn das erste Mal ' sah ihn ein Astronom im Jahre 1366. und der Engländer, der ihn das zweite Mal erblickte, lebte volle fünfhundert Jahre, svater

. Der Templesche Komet steht in irgendwelchen Be ziehungen zum Schwärm der Leoniden. Diese Erkenntnis verdanken wir dem italienischen Sternenkundigen Schiaparelli. Den meisten von uns ist er viel bekannter als Schilderer der sogenannten Marskanäle. Sein Name wurde aber doch in Verbindung mit dem Temple und den Leoniden zum ersten Mal durch die ganze Welt getragen, als Schiaparelli unwiderlegbar nachwiest daß die Leoniden der Straße des Kometen folgen. Mit Spannung erwartete die wissenschaftliche und die übrige

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
nun nicht bald in London begrüßen und ihr zu einer interessanten Verlobung gratulieren dürften. Nicht unerwähnt soll übrigens bleiben» daß der Reporter, der von der Unterhaltung mit der Fa milie Irving berichtete, vergeblich versuchte, Gef persönlich zu sehen oder zu sprechen. Der Mungo scheint eine begreifliche Scheu vor Interviews zu haben.... Michael Corvi n. Ehrenbankett des Gusfrageilenjägers Chrislabel pankhurst ehrt den Mann, der achtzèhn- mal ihre Mutter festnahm. London, im Dezember. William Iarvis

ge lang, in der Verkleidung einer Putzfrau bis zum Premierminister vorzudringen und ihm ihre Wünsche vorzutragen, verlor die Suffragetten- bewegung ihre Schärfe Und der kurz darauf be ginnend« Weltkrieg lenkte die Aktivität der streit baren Frauen in andere Bahnen. Am 22. Oktober 1913 war Iarvis zum letzten Mal gezwungen, Mrs. Sylvia Pankhurft, Miß Christabel Pankhurst und Mrs. Drummond festzunehmen: dann über trug man ihm eine andere Dienststelle. Aber seine Sorgenkinder von damals

, das Leben „Zainabs' mit dem eige nen Blut zu schützen. Die „Söhne der Zainab' — so hieß diese Leib wache der Herrin der Wüste — haben ihre Pflicht treulich erfüllt. Tag und Nacht wachten sie vor dem Haus, aber nun ist die weiße Frau plötzlich doch verschwunden! Lange Wochen und ZNonale. Wurde „Zainab' geraubt? Wurde sie ver schleppt? Wurde sie ermordet? Oder ist es vielleicht doch nur das Abenteurerblut, das sie wieder ein mal hinausgetrieben hat in die Wüste, in Tod und Gefahr? Es ist dies die letzte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.08.1940
Physical description: 4
Strickland war das willfährige Werkzeug der auf Unterdrückung der Jta- lianität Malta s gerichteten Politik der Regierungen Baldwin und Chamberiain und auf dieser Politik, die zwischen bru taler Gewalt und von Angst diktierten scheinbaren Unterwerfungen (wie jene vom Juni 1932 unter den Hl. Stuhl) schwankte, baute sich seine ganze Tätig keit und Karriere auf. Wennschon Mal teser, besaß er ein Rittergut in Schott land und war auf Grund dessen Mit glied Zer Lordkammer. „Der Arieg wivä gegen Großbritannien

Kriegszielen hintragen und ent laden, haben gestern der Insel Malta, die unsere Flieger schon so gut kennen wie zu Hause das Gemüse- oder Blumen- gärtchen, und heute der Festung Gibraltar wiederum Besuche abgestattet. Es ist zu wetten, daß unsere Piloten mit verbun denen Augen jedes Winkelchen, jeden Strauch, jedes Sträßchen auf Malta und Gibraltar genau bezeichnen können, so wie sie zu Hause wissen, wo der Blumen kohl, wo die Karotten und wo eine Gurke reift. Genau so ist es auf der Insel Mal

ist, da sind auch unsere Jagdflieger nicht ferne. So war es immer. Wie treue Hunde begleiten sie unsere Bomber zum Ziel und wieder zurück in den „Stall.' Der gestrige Angriff auf die Insel Mal ta war wieder ein Schulbeispiel von Kameradschaft. Pünktlichkeit und Sicher heit unserer Luftwaffe. Jagdflieger und Bomberstaffel waren von zwei verschie denen Stützpunkten aufgestiegen. Unter wegs hatten sie sich an einem vorher von höherer Heeresstelle bestimmten Punkte, mit unglaublicher Pünktlichkeit mitten im weiten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
, welche die Newyorker Behörden um jeden Preis oerhindern wollten. Ein mal an Bord, durfte keiner der Reisenden wieder an Land gehen, um seine Freund« zu grüßen: die von allen Seiten herbei gekommenen Pressevertreter durften sich nur am Eingang zur Hafenstation auf halten; trotz ihrer Proteste durften sich auch die Pressephotographen dem Schiff nicht nähern. Besonders scharf ging die Polizei gegen die italienischen und deut schen Pressevertreter vor; es wurde ihnen nicht einmal gestattet, mit den Abreisen

will. So Hab ich's doch mal in einem Roman gelesen. Irgend etwas muß es ja sein, das sie auf eine so verzweifelte Idee kom men ließ. Denn', setzte er beschämt über sein gestriges Verhalten hinzu, „sie ist doch keine gewerbsmäßige Diebin. Sicher sind es nur edle Motive gewesen, die sie zu einem solchen Tun veranlaßten. Ich habe meine Ueberlegung verloren und mich ihr gegenüber schrecklich benommen. Ich muß mich mit ihr aussprechen und ihr gegebenenfalls helfen.' Bert iah nach der Uhr. Es war sieben. Um diese Zeit

allmorgendlich, das wußte er, trieb Mary mit den Kindern nach dem Radio Morgengymnastik im Kinder zimmer. ..Hallo. Herr Watkin!' rief Eberhard. „Ein bißchen Gymnastik mitmachen?' „Rumpf beugt!' krähte die kleine Sigrid. „Laßt euch nicht stören, Kinder', sagte er und lächelte verlegen. ..Ich will nur mal mit Fräulein Stoor sprechen.' Er wandte sich ihr zu und fand ihr schönes Gesicht blaß und verhärmt. Ein ängstlicher Schein war in ihren braunen Augen, als sie seinem Blick begegnete. «Hören Sie, Fräulein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.01.1925
Physical description: 6
-wie tn den letzten Dogen. Es -rvar Jsabslla Burnaim, die so sprach. Ich mar Nicht wenig erschrocken, denn ich bin nicht gewöhnt, daß man mir so ohne weiteres um den Hals Mlt. Ich ließ ein mißvergnügtes Brum men hören, das gleichwohl das Mige Mädchen zu freuen schien, denn sie preßte mich noch inni ger an sich und Mterte mir ««: Sie treue alte Seele! Ich liebe Sie so sehrl Wr wollen von jetzt an gute Nachbarschaft HBteq, flötete die Schwester in mein anderes vhr. Peru hat geslagt, wir dttrften Sie bald mal b«Myen

ist ganz sassungslo», Franklin auch, aber er läßt sich nicht so nieder- schlagen. Bater hat sich in sein Zimmer einge schlossen und will niemanden sehen, nicht ein mal uns. v, wie werden «vir da» ertragen! So ein UngMtl Die Schmach! Wer Howard ist unschuldig, nicht lv>ahr, Miß Dutterwo-rth? Ja, antwortete ich und stellte mich so von allem Anfang an» entschieden auf Seite Howards? auch glaubte ich wirklich, was ich sagt». Gr ist an ihrem Tode unschuldig, und ich werde gern alles dm, um das zu deweisen

. M« MÄdchen hatten eine so entschiedene Par teinahme von mW nicht erwartet, denn jetzt erstickten ste mich fast unter Küssen und Um armungen und nannten mich ihre Rebe, einzige Freundin. Diesmal schienen sie aufrichtig zu sein, und ich stieß sie deshalb nicht weg und suchte mich ihren Liebkosungen nicht zu ent- zi^hen. M» ihre Erregung sich etwa» gelegt hatte, führt« ich sie zu einem Sofa und sHts mich neven sie. Di« arm«n Mädchen hatten ja «eine Mutter mchv, «b wenn auch m»i» Herz manch» mal recht hart

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1895
Physical description: 8
Wahl in den Gemeinderath ge kommen, scheint höchlichst damit zufrieden zu sein, drei, vier Mal im Jahre überhaupt zu einer Gemeinderaths- sitzung zu kommen; dutzendweise aber sitzen sie auf den kurulischen Stühlen, die ihre ganze Schuldigkeit darin ^zu erblicken scheinen, bei Abstimmungen aufzustehen und allenfalls noch vor Verwunderung in naivster Weise zu ersterben über die erstaunlich? Weisheit eines Partei- paschas, „der immer über alles informirt ist.' Herr Told war aber der beöauernswerthen

gewesen sein? In der kaufmännischen Welt ist es sattsam bekannt, -baß gerade die Lehrlinge dieses Herrn am wenigsten Hreie Zeit haben, die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen, obwohl ihnen der Z 75 a der Gewerbe ordnung diese Freiheit gesetzlich garantirt. Wozu wir das erwähnen? Um festzustellen, daß es sich weder um besondere Eignung, noch besonderen Eifer für das Mandat handelt, sondern einzig darum: Der Erwählte muß zur Lliqus gehören, dann paßt er! Einige Herren waren erstaunt darüber, daß die Qiczus dieses Mal

vor den Geschworenen in Bozen zu verantworten haben. Zum ersten Mal seit der Deformation haben London und die Stadt Darwen in England ein katho lisches stadtoberhaupt bekommen. In London wohnten kürzlich der neuinftallirte Lord Mayor, Herzog von Norfolk, mit allen Alderman, Stadträthen, städtischen Beamten und den Spitzen der kgl. Behörden in der katholischen Liebfrauenbrche der City dem Hochamte bei. Der Adel, die vornehme Bürgerschaft, die Geistlichkeit der verschiedenen Consessionen, Alles strömte in die Liebst

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