werden. ' ^ ' Genf^' 23. Juli. Nach den französischen Blättern ruft die Wendung der'Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschauplätze die g r öß t e B e st ürzung hervor. Es sei unbestreilbar, daß die deHchmi Md österreichischen Heere dem Feind ihren Willen auf- ^WNngen, der sich überall aus Deffensive beschränkt u»?d nicht wisse, wo 'KA -Gegner zum Hauptstoß ausholen werde. t öau^anne, 23. Juli. Die , Revue' -chreibt zu der Lage im Osten:,Hze Deutschen werden nicht die Fehler Napoleons begehen. Sicherlich' kümmert
sich Hindenburg uicht um Moskau, und Mak- kense^>vM-'sich-niM. den Gefahren der Sümpfe von Minsk aus setzet,^'Im, Falle eines deutschen Sieges bei Warschau werden die f ranz o s i f chen und englischen Truppen den Druck der V e r b ü n d eten aushalten müssen. Die Ereignisse an der rus sisches Front werden auch für die übrige Front bedeutungsvoll ' Mens, 23. Juli. Mit Schrecke» vernehmen, die französischen BläW,^Häv Hin den bürg, den sie bereits in Ungnade fallen ließen, HN der Spitze der für die Deutschen
enthoben und von dem Oberkriegsgericht in Peters burg u?i:er Anklage gestellt worden. ... 23. Juli. „Daily Telegraph' schreibt über den deiäschch Porniar'sch aus Warschau: Der Gedanke, daß die Deutschen so weit gekommen sind, tut sehr weh. Wenn die deutsche Offensive .an ejneM> der Weichselufer gelingt, und dieses steht in der Tat zu ^esÄchtön, dann bleibt dem russischen Oberbefehlshaber nichts weiter übrig, Äs/seine Front in eine gerade Linie zu bringen, dabei War schau zu .räumen uud
auf die Defensivlinie tiefer in Rußland zu rückfallen. Es wäre Unsinn, zu leuqnen, daß dieses Resultat sehr 'rmMckliH.,sein würde. Man gibt große Provinzen nicht preis, wenn mäN es verhindern kann; daran können alle gegenteiligen Veröffentlichungen nichts ändern, zumal die Deutschen es verstehen werden, jeden Vorteil aus ihrem Erfolg zu ziehen. /Verlin, 23. Juli. Die „B. Z. am Mittag' meldet aus dem österreichischen Kriegspressequartier: Der Druck gegen die russische Front äußert sich augenblicklich am stärksten
, in welchem der Autor aufrichtige Lobhymnen auf unsere. Stadt uud ihre herrliche Umgebung singt. Wir müssen uns damit begnügen, nur den auf die Kriegstage bezüglichen Teil wiederzugeben. Rudolf Lorenz schreibt dann: Eine echt deutsche Stadt ist Bozeu, das habe ich in den vier Wochen meines Ausenhalts überall wahrgenommen und allabend lich kam das Glücksgefühl über mich, hier weilen zu dürfen in mitten der deutschen Südtiroler, unter Menschen, die zu den besten Deutschen gezählt zu werden ein Recht haben. Mag