10 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1876/21_06_1876/SVB_1876_06_21_2_object_2494754.png
Page 2 of 6
Date: 21.06.1876
Physical description: 6
über die neue Lebensthätigkeih des Vereines. Hr. F au n er aus Meran gab in einfachen aber anziehenden Worten ein Bild von den religiösen Zu ständen m Meran und Burggrafenamt und nahm Anlaß über den Werth der Glaubensein h e it,.zu fprechen. Wild aus Algund sprach über das Herz - Jesu Mest in Pozen und drückte die Hoff nung aus, daselbst am' 23,.,Juni^ rechh vi^e Kälterer zu sehen. Larcher in Kältern sprach in treffender Weise über die katholischen Schulen und die Erziehung der Jugend; Baron Andreas

D i Pauli über Vereinswesen und Baron Äugustin Giovanelli über Ä bildung und deren Einfluß auf die Gesellschaft.. Schließ nahm Hr. Bürgermeister Bqron Anton DiHauli das Wort. ^ Er beleuchtete in längerem gehaltvollem historischen Vortrage die besondere Bedeutung des Herz-Jesu-Festes.für Tirol ^und stellte nachstehende Anträge: 1. Der katholische Verein von Kältern spricht es als dring lichsten Wunsch aus, daß seine Mitglieder so ^ vollzählig wie möglich sich bei der- am. 23.-d.--M. .-M.Bozen

-. abzuhaltenden großen Herz- Jesu-Feier des Landes Tirol betheiligen mögen. 2. Der katholische Verery beschließt durch seine Vorstehung an den Hrn. Dekan die Bitte zu.nchtm,,..aM23^Herz-Jesu- Feier in Bozen den Kreuzgang zu veranlassen und zwar in so feier- licher Weise, wie selber von hier -quS>m -den Zahrett^ .1861. uyd^!870 abgehalten wurde. ,.. ^ ^ 3: Der katholische Verein möge beschließen, daß am Herz-Jesu- Sonntage, 25. d. M. hie gesammte Wereins-Vorstehung ins eorxore dem feierlichen Gottesdienst in'd

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/19_04_1877/BZZ_1877_04_19_2_object_422517.png
Page 2 of 4
Date: 19.04.1877
Physical description: 4
die jungen Dame indessen nicht lächerlich zu finden, sie blickte ihn an und fand zum ersten Male, daß er ein schöner Mann sei, die dunkle Glnth seiner Augen brannte ihr in's Herz, sie tonnte gar nicht begreifen, wie sie so leicht mit ihm hatte scherzen können. Mit ernstem, fast gezwungenem Anstand? stand sie aus und sagte leiser als vorhin - „Meine Schwester wird Sie mit Ungeduld erwarten, Herr Lieutenant! haben Sie vielleicht jetzt Ihr Gedächtniß wiedergefunden?' Warnthal erhob sich ebenfalls rajch

es, .seinem Blick zu be gegnen. „Nicht eines einzigen Wortes, ach, nicht einmal eines Blickes halten Sie mich werth,' suhr »Warntha! mit ge- preßter Stimme sort. „bin ich denn so strafbar, mein Fräulein?' Als sie noch immer nicht aussah, wollte er sich tief betrübt cntsernen; draußen mahnte sein Hector und stampfte ungeduldig da- Straßenpslastrr. Da durchzuckte es ihr Herz mit einem seltsamen, nie empfundenen Gesühl. Sie schaute ihm nach und sagte lächelnd: „Ich zürne Ihnen ja gar nicht, Herr Lieu tenant

können.' Sie brachte es jetzt rasch und nach wenigen Minuten sprengte Warnthal, mit dem Skizzenbuch in der Tasche, aus der Stadt. Angela lauschte -dem Husschlag seines Pserdes, so lange sie ihn hören konnten, dann ging sie iu seltsamer Stimmung in ihr Stübchen, das eher dem Studierzimmer eines Ge lehrten, als dem eines jungen Mädchens glich, zurück und versuchte es, ihre Leetüre des Plutarch fortzusetzen. Es gelang ihr nicht, das Herz war urplötzlich rebellisch geworden und erzählte ihr Dinge

2