■ «tv-: s» 275 * Hätte ich beteil! können! Hätte ich lachen können! Sch lag nur ans den Knien, und Miezerl, das Hündchen, sprang um mich herum, legte sich auf den Kücken wie damals, als ich es auf das Köpfchen geschlagen hatte, wedelte, win selte, wimmerte. Und kroch leise heran und lag ganz still, die klugen, blauen Augen un entwegt auf mich gerichtet. Der * lg kam. Nach Lichtmeß blühten schon die Schnee glöckchen in meinem Garten über der Snn- lerte, und noch vor dem Märzen äugten
ist er nicht einmal Gefreiter. Die Bauern am Ofentisch haben einen Blick auf den Kunden. Keiner kann erraten, was er für einer ist und wem er etwa angehört in der Genwinde; es sind ja zu viele draußen. <lber der Kriegsmann setzt sich ganz ein fach mitten unter sie und beginnt zu plau schen, als ob er von einer lustigen Kirchweih käme und nicht vom Krieg, wie er merkt, daß ihn keiner mehr kennt, hat er erst recht seinen Spaß mit beit Leuten. „Reutbauer," läßt er seinen Nachbar gleich an. „hast d' die zwoa Oechsl
in Urlaub. Ans den ^ Vogesen ,aus der Champagne, von Arras und Flandern her kommen sie, voll Bart und nimmer zu erkennen. Und abends, wenn die Arbeit gar ist, treffen sie sich im Bräu baus; wenn es schön ist, sitzen /sie im Garten und wenn es regnet, am Ofentisch in der wirtsstv.be. Gestern kommt einer daher, ein ganz wildbartiger; die Haare hat er schon griesgrau, gerade wie der Waffenrock. Kommt auch soeben ans dem Schützengraben und vom Auto. Geht in die Bräustube und setzt sich an den Ofentisch
, als wäre er gestern erst das letztemal dagewesen. Ulan sieht vom Gesicht des wildbartigen Gesellen nichts als zwei tief in der Reißen. „Habcrmanndl," sagt er, „is bei enk da- hoam, d' Hirgftsupx'n jetzt no' alleweil so blau wie a g'srörter Kartoffel? Denk' dir, amal int Granatfeuer fallt mir d' Hirgst- supp'u ei' und da Hab i' hellauf lachen inüssen. So lang' Hab' i' g'lacht, bis fie's Feuer eing'ftellt hab'n'z'weg'n deiner Hirgstsupp'n." Der Haberntanndl ist ganz erschrocken
einen um den andern durch. Er kennt alle ganz genau nnd ihn kann doch keiner erraten. Der Rötzerbub' ist er nicht und der Mühlwaftl ist er auch nicht. Und sagen tut er es schon gar nicht, was er für einer ist. Nicht einmal die Bränin, die ihm fünf Maß Bier verspricht, bringt es heraus. „Fragt's nur d' Franzosen," sagt er, „die kenne mi' besser wie ös," „Aber von unserer G'moa bist?" „Sunft waar' i' ja net da." wie sie so raten und reden, geht die Türe ans und ein altes weiblein, ganz zusammengeschrumpft, setzt sich hinten