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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.03.1914
Physical description: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Freitag den 27. März Nr. 69 Detektiv namens Shade verfolgte seit längerer Zeit einen Neger, der in einem eleganten Hotel eine große Anzahl kostbarer Schmucksachen entwendet hatte. Es war dem Dieb gelungen, auf einem Dampfboot zu entfliehen. Mittels drahtloser Tele graphie stellte der Detektiv nun den Aufenthaltsort des Schiffes fest, bestieg ein Wasserflugzeug und ließ sich von dem Piloten an das Schiff bringen. Dort verhaftete er den Neger, schleppte ihn ins Flugzeug

aus Gründen, die durchaus stichhaltig erschienen, auf „einen Augenblick" weggegangen waren, aber nicht wiederkamen, stutzte der Amerikaner und entdeckte jetzt, daß ihm einer, ohne daß er das Geringste ge merkt, die Brieftasche aus der hinteren Hosentasche gestohlen hatte. Die Tasche enthielt acht Einhundert- Dollarnoten, eine Zwanzig-Dollarnote und ein Scheckbuch über 1800 Dollar. Bücher und Wodka. Der russische Schriftsteller Alexander Jablonowski bemerkt in einer in Kiew erscheinenden Zeitung

interessanten Geschichte der Presse er zählt A. de Chambure auch allerlei von exzentrischen Zeitungen, die ihm bei,seiner reichen Erfahrung auf gestoßen. Der zwischen Neuyork und San Franzisko verkehrende Schnellzug führt einen Waggon mit, in dem eine Zeitung, der „Transcontinental", herge stellt wird. Dieses Blatt gibt an allen Stationen, an denen der Zug hält, die Neuigkeiten wieder, die man auf der Fahrt gesammelt. Hier ist also eine ständige Redaktion und Druckerei im Eisenbahnwagen; bei der Herstellung

dieser einzigartigen Zeitung sind be sonders viele Frauen beschäftigt. Amerika kann sich rühmen, den jüngsten Chefredakteur der Welt zu be sitzen. Es ist dies der neunjährige Henry Campbell, der das „Bohs Own Paper" von Tronton in Ohio selbständig leitet. Diese Knabenzeitung hat eine recht stattliche Auflage und ist in mehreren Staaten weift verbreitet. Master Campbell, in dessen Händen die ganze Leitung des Blattes liegt, und der sich mit einem Stab gleichaltriger Mitarbeiter umgeben hat, hofft

, daß seine Gründung ebenso wachsen wird, wie er selbst; doch wird sie dann freilich ihren Charakter als Jugendzeitung allmählich verlieren. — Eine ori ginelle Zeitung haben die Diebe und Einbrecher von Moskau zur Wahrung ihrer Interessen gegründet. In einem versteckten Winkel der Nikitinska-Straße erschienen einige Nummern der „Bossidtskaya Gaze- ta", der Zeitung der Barfüßigen; aber das Blatt be stand nicht lange, obwohl es durchaus nicht lang weilig war, denn die Redakteure erregten die Auf merksamkeit

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
Die .Außfrrner Zettung- erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 8.—, halbjährig K 4.05, vierteljährig K 2.10 Für Deutschland M 8 im Jahr und M 4.10 im Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 13 ganzjährig. — SchriftleiLurrg und Verwaltung der »Aufiferner-Zeitung* kn Innsbruck, Andreas Hoferstraße 4. — Telephon Nr. 740, 741, 742. — Die Verwaltung nimmt alle Bestellungen, Geldsendungen, Beschwerden wegen Nichtzustellung des BlatteS

, Seschäftssmpfehlungen (Znserate) aus Tirol und Vorarlberg entgegen. Preisanfragen und Annahme der Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien L, Wollzeile 16; für den Balkan: Balkanifche Annoncen-Expedition. A.«G., Sofia ! M i.im.ii n ihtiii '""um M A UL .UJ U. T »" ..J. M - 1 - 1 . - L ■" 1 1 --—-»"-e»'->>»«!«» Nr. 32. Neutte, Samstag, 10. August 1918. 9. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Neutte. Der Weltkrieg geht im fünften Jahre seinen Gang weiter. Nach menschlicher Beurteilung

Stellungen weiter kämpfen oder an die Vesle oder noch weiter zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung

sich viel, aber damit allein ist's nicht getan. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der ertra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten

„Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki ausgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Irrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1919
Physical description: 8
hat bei der Entente und ollen übrigen Staaten der Welt Mgen das Vorrücken Denikins in der Ukraine Einspruch erhoben. In den von Denikin besetzten Gebieten der Ukraina sind vor einiger Zeit Bau ernaufstände ausgrbrochen und haben sich in den letzten Tagen ausgebreitet. Nachstehend die Meldungen: Jndemtschs Rückzug. Ber l i n, 31. Okt. Die Zeitung „Prisys" ver öffentlicht folgenden Bericht: Front des Generals Judenitsch: Unsere Truppen setzen unter dem Drucke überlegener Kräfte des Feindes den Rück zug

unter Kämpfen fort. Berlin, 1. Nov. Die „Börsenzeitung" mel det aus Reval: Die bolschewistischen Truppen setzen ihren Angriff fort. Ein weiterer Rückzug der Truppen Judenitsch erscheint unabwendbar. .In der Armee Judenitsch herrscht starke Dis ziplinlosigkeit. Verlogene Berichterstattung. Berlin, 1. Nov. Die „Völkische Zeitung" bringt folgenden Bericht der russischen Zeitung „Prisyn". Front oes Generals Judenitsch: Un sere Truppen nahmen die Offensive auf und Tücken auf Krasnoje Selo vor. — Front

mit allen produzierenden Ständen' die zum Wiederaufbau des Staates notwendige! hingebungsvolle Arbeit zu leisten. ! Die Pässe zur Antihungerkonferenz. Aus^ Berlin, 1. Nov., wird gemeldet: Nach der! „Voffischen Zeitung" hätten Bernstein, Kautsky! und die Professoren Bonn und Brentano die! Pässe für die Reise zur Antihungerkonferenz er-- halten. — Wie die „Vossische Zeitung" erfährt,! trifft dies für Bernstein nicht zu, er reist aber^ den erhaltenen Weisungen gemäß auch nach Rot terdam. " . •; Asquith kritisiert

, die sich unter der Zuhörerschaft befanden, im Chore:! „Wer hat den Krieg gewonnen?" — Darauf als Antwort: „Lloyd George!" — Diese Demonstra-f Lion dauerte mehrere Minuten. Krme nMische RsSrichte«. j Der deutschösterreichische Ausschuß für Aeu-, feeres wählte den Vizepräsidenten Abg. Hauser zum' Obmann. ; Die „Deutsche ' Allgemeine Zeitung" berichtet aus Basel: In Mittel-Istrien kam es nach dem „Eclairc", besonders in der Gegend von PisiUo und Pingsente, zu blutigen Zusammenstößen zwischen der! jugoslawischen Bevölkerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1916
Physical description: 8
Redaktion, Verwaltung und In seraten - Aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse Nr. 12. Lelepbon: Redaktion 897, Verwaltung u. Druckerei 893. Lelegramm«ALrefs«: volkS-Zeitung Innsbruck. Inserate «ach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu- slripte werden nicht zu rückgesendet. Anonyme Einsendungen bleiben unberücksichttgt. 24. Mrgans Bezugspreise: Durch die Austräger in Innsbruck und auswärts: monatlich K 1.70, Viertels. K 5.10, halbjährlich K 10.20. Zum Abholen in Inns bruck

der deutschen und der amerikanischen Regierung erfolgt ist. Amerika ließ aus der früheren Note einige Punkte, dke für Deutschland unannehmbar waren, fallen. Es handelt sich jetzt nur noch darum, den Wortlaut der neuen Note festznstellen. Gleichzeitig bringt die „Kölnische Zeitung" durch Fuukspruch folgende Meldung aus Washing ton: Köln, 14. Febr. Die „Köln. Zeitung" meldet durch Funkspruch vom 11. ds. aus Wa shington: Der Rücktritt des Kriegsministers Garrison schlage hier wie eine Bombe

- ausgäben täglich 58,3 Millionen Franken. Bermchtmg. Der Gedanke des Krieges ist, schreibt die „Arbeiter-Zeitung", Vernichtung: die Vernichtung des Feindes, die den Sieger freier, reicher, mächti ger machen soll. Je mehr der Feind geschwächt wird, an Menschen und an Gütern, desto nutzbringender ist es für den Sieger; je mehr der Unterliegende ver armt, desto reicher und kräftiger wird der, der ihn besiegt. Das ist der Sinn des Krieges, und den Sie ger wärmt die Hoffnung, daß mit der Schwächung

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 18.02.1905
Physical description: 8
erachtet wird. Deutsche Auffassung der Erklärungen ^ittoni's. Berlin, 12. Februar. Die „Norddeutsche Allge meine Zeitung" schreibt: Mit rückhaltloser Befriedigung werden alle ernsten politischen Kreise Dcuschlands von den Darlegungen des italienischen Ministers des Aus wärtigen über die Beziehungen Italiens zu Oesterreich- Ungarn Kenntnis nehmen. Die offenen Erklärungen des Ministers werden bewirken, daß auch in Italien die nervösen und unruhigen Elemente zu einer mit den Interessen des eigenen Volkes

ist die Ge> schichte nicht wahr, Unterrichtsminister Dr. v. Hartl erklärte am Mittwoch, daß davon keine Rede sein könne. Die Entscheidung liege beim Parlament, das den von der Regierung vorgelegten Entwurf zu er ledigen habe. Oesterreich.- bayerischer Eisenbahn -Vertrag. Wien, 14. Februar. Die „Wiener Zeitung" ver öffentlicht den Text des zwischen Oesterreich - Ungarn und Bayern abgeschloffenen Staatsvertrages, betreffend mehrere Eisenbahnanschlüsse an der beiderseitigen Grenze. Durch die bereits auch im Wege

Zeitung veröffentlichte einen E>laß des Finanzministers betreffend die Einziehung der jetzt im Umlauf befindlichen Zehnkronen Noten und die am 25. d. Mts. beginnende Ausgabe neuer Zehnkronen- Noten im Gesamtbeträge von 160 Millionen^kronen. Das Rutoinobilgeletz. Wien, 16. Februar. Der Justizausschuß des Ab geordnetenhauses beschloß, zur Vorberatung des Auto- mo^ilgesetzes ein fiebengliedriges Subkomitee mit dem Aufträge einzusetzen, über die Vorlage binnen vier Wochen zu berichten. JIu$land. Deutsches

ist, welche die An leihe entbehrlich machen würden. Die hiesigen Financiers sind überzeugt, daß die Feindseligkeiten im fernen Osten vor dem Frühling aufhören werden. (Neue S tra ß en kä m pf e in Lodz.) Im Vor- - orte Neu-Rokicie kam es am 14. zu Straßenunruhen. Das Militär schritt ein und schoß auf die Demon stranten. Hiebei wurden 18 Mann getötet und über 50 verletzt. Der Belagerungszustand wurde über die Stadt verhängt. Spanien. (Preßfreiheit.) Der Redakteur der republi kanischen Zeitung „PaiS" wurde zu 3 Jahren Ge-

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 09.08.1918
Physical description: 8
» Der»gsb«v.«gun-?en tarnt Austeüung: 1 ffc», 4u?eml& ( -anzjShrlg » I hold ibri» ....... . « «< 4 A5 I uet(eii:t«s U.U! ffeSung | Oberländer BrrugLdcdtr-gu«gev samt Zustellung! Mr Deutschland ..... . M Mr vaS lwrlg, -Ausland K ,L- ganzjährtq. W Ä^JSIL S Zeitung für die politischen Bezirke Landeck — und Imst. Seldsenv'-intzen(Bestellungen) und ZtiatVg-dejchwerdön sowie alle an- d«r«n Au'chriften smd zu richten an: .PrrlagsanstaU Turolia. Gesellschaft m. d. Landeü. Pretsanfragen und.Ännabme

oder noch weiter Zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offensive, die das deutsche Herr sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen aus den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdenwkratie. . Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung gearbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran

. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der e^tr h nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten

die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Rußki aufgemuntert,, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" nrerde zum Teil in einem Jrrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig dir sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost und Hagelschlag. Rußland in Nöten

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 07.05.1910
Physical description: 18
Hofrichter. Mit großer Kunst spielte anfangs der Verhaftete den Unschuldigen und verstand es, im Polizeidienst erfahrene Männer zu täuschen. Bezeichnender weise nahm sich das sozialdemokratische Zentral organ die „Arbeiter-Zeitung" der Sache des Meuchelmörders an nnd suchte unter allen Um ständen seine Unschuld zu beweisen. Tatsächlich trat ein Umschwung zu Gunsten Hofrichters ein und die „Arbeiter-Zeitung" hat es verstanden, die Oeffentlichkeit lange irrezuführen. Doch die eingesetzte

sein. Die in München neu er scheinende Literarische Zeitung „Die Lese", die ihren Stoff aus der Literatur aller Völker und Zeiten wählt und eine Organisation ihrer Leser anstrebt, kündigt in ihrer vorliegenden zweiten Nummer an, daß sie das bedeutsame Werk mit allen Rechten für die Ausgabe in deutscher Sprache erworben hat nud es im ersten Jahr gang zum Abdruck bringen wird. Außerdem enthält die Nummer Novellen von Achim, von Arnim und Hermann Sudcrmann, ungedruckte Gedichte von Johanna Wolff. Gedichte von Prinz

Bildungsdurst" besprochen. Die Luftschiffahrt hat in der letzten Zeit fortdauernde Katastrophentage zu verzeichnen gehabt, die nicht immer ohne Verlust von Menschenleben vor sich gingen. So ist der Todesflug Le Blons in unser aller Erinnerung, wirken die grausigen Nachrichten von dem Unglücke der Freiballons „Pommern", „Schlesien" und „Delitzsch" noch nach und schon weiß die Tagesgeschichte von der Zer trümmerung des stolzen Diregeable „Zeppelin II" zu berichten. „Oesterreichs Illustrierte Zeitung" zeigt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.09.1943
Physical description: 4
Chauffeur sein Gleichgewicht ein wenig. Er muß lächeln — sogar er. die Sturheit in Person. Dieser Michailow ist großartig. Sagt genau dasselbe wie soeben Scharow und boxt Scharow damit auch doch nieder. (Fortsetzung folgt.) Metteur Fritz Moos / Erzählung von kläolf Eidens „Wie machen Sie das eigentlich, daß das Feuille ton in Ihrer Zeitung stets genau mit dem Schluß der Seite auskommt", fragte mich vor Jahren ein mal ein Bekannter. Es war ein alter Sanitätsrat und eifriger Zeitungleser

aus Leidenschaft, einer jener Männer also des tech nischen Zeitungspersonals, die für das Gesicht der Zeitung von wesentlicher Bedeutung sind und die, um auf die Frage des alten Arztes zurückzukommen, zusammen mit dem Umbruch-Schriftleiter auch dafür sorgen, „daß das Feuilleton stets genau mit dem ~ ' luß der Seite auskommt". )och der Leser erwarte von diesem Bericht keine journalistische Fachsimpelei, so sehr sie vielleicht den einen oder anderen interessieren mag. Vielmehr sei hier die Rede von dem Metteur

, er war jetzt bei einer großen Zeitung im Kohlengebiet tätig. Dort besorgte seine Frau, tüchtig wie er selbst, neuen Hausrat, und als ich ihn jetzt vor einigen Wochen zufällig in E. traf, mußte ich gleich mit ihm in seine freundliche und helle Siedlungswohnung, der man nur bei genauem g uschauen anmerkte, daß noch dieses oder jenes tück fehlte, so eifrig hatten die beiden, neben aller anderen Arbeit, geschafft, um dem kleinen Heim einen Anstrich von Behaglichkeit und Gemütlichkeit zu geben. Beim Kaffee plauderte Moos

m seiner Nachbarschaft —, „dürfen wir nicht klagen, und meine Frau, das wissen Sie ja noch von früher, läßt mich nicht verhungern. Wir haben ein kleines Schrebergärtchen, das hilft einem." Die Zeitung, bei der er arbeitete, hatte es bereits ein paarmal er- Blick auf Preßburg Der deutsche Anteil an der Geschichte der Slowakei — Von Herta Hollmatz 3n Preßburg, Ende Sept. Lehnt man des Morgens an der Mauer, die bröckelig, aber fest gefügt in weitem Schwünge das etwas ver wahrloste Gelände auf dem Schloßberg

er kaum. „Ja, es ist halt wie bei so manchen anderen: eben denkt man, nun find wir aus dem größten Dreck heraus, da schmeißt so ein verdammter Brocken wieder irgend etwas kaputt. Aber dis Hauptsache ist" — und das sagte er mit kaum unterdrücktem Stolz — „wir sind noch jeden Morgen, auch nach den schlimmsten Nächten, mit der Zeitung herausgekommen. Anderntags hatte ich in der Schriftleitung des gleichen Blattes zu tun, und da man dort wußte, daß Moos und ich aus der gleichen Stadt stammten, geschah

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1902
Physical description: 4
Seite 4. Volks-Zeitung. Nr. 7. das H i l f s c a s s e n w e s e rt, mittelst dessen kleineren Capita- listen Entschädigung an Verdienstentgang gewährt wird; endlich die versicherungstechnisch vollkommen eingerichtete Streik- versicherungs-Gesellschaft. Die Hilfscassen sind hauptsächlich in England eingeführt. So erhalten z. B. die Mitglieder der Stahlwerke - Vereinigung von West - Cumberland für jede während des Streiks unproducierte Tonne (20 Centner) 2 Schilling (— 2 Kronen

können wir nicht und uns Absicht zuzumuthen, wäre doch etwas stark. Da kein Manuscript, kann es auch nicht er scheinen. Notiz Al. unverwendbar. Franzensfeste. Wir wissen sehr genau, dass Arbeiter nicht immer besonders gut mit der Feder umgehen können. Das macht nichts. Schreiben Sie nur wie Sie können, wir werden die Feile der Redaction schon anlegen. Soc. Gruß! Singescndet. Gelesene Wummern der „Volks - Zeitung" wirft man nicht weg, sondern giöt sie weiter. f Brüder Dubsky § Erste | Tiroler Esslg-Sprlt-Fabrlk and

|| | Brantwein-Brennerel i 1 INNSBRUCK, Wüten f Jf empfehlen sich ft 4 zum Bezüge ihrer Er- p Zeugnisse. jjt Franz Stcinwendner Civil- und Uniform -Schneider Innsbruck Kiebaehgasse Nr. 6, I. Stock. Panorama. Schönstes Rnrrdgsmälde der Welt. Karten für Gewerkschafts-Mit glieder gegen Vorweis der Legiti mation um den ermäßigten Preis von 25 kr. statt 50 kr. find er hältlich in der Administration der „Volks-Zeitung". Kriichbaud ohne fristr 1901 drei goldene Medaillen und höchste Auszeichnung: Kreuz

dieses überall beliebten Hausmittels nehme man nur Original flaschen in Schachteln mit unserer Schutz marke „Anker" aus Richters Apotheke an, dann ist man sicher, das Original erzeugnis erhallen zu haben. Richters Apotheke „Zum Goldenen Löwen" \\ j in Prag. l. HUiabcthstratze 5. Erklärung. Ueber die Aufforderung in der Annonce in Nr. 4 der „Volks-Zeitung" erklären ge nannte Fräulein Hofer und S ch u l e r, das Wort Schwindler gegen Herrn F i n g e r l nicht gebraucht zu haben, haben daher nichts zu beweisen

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 10
Date: 07.08.1914
Physical description: 10
Dr. Josef Prantner, Brixen, Kr. 50. Eine gemeine und unwahre Verdächtigung der „Meraner Zeitung". Die ob ihrer häufigen und feindseligen Angriffe auf Brixen sattsam be kannte „Meraner Zeitung" weiß zu berichten, daß in Brixen zwei Spione, ein Ingenieur und ein Fa brikant, verhaftet wurden, wobei ausdrücklich hervor gehoben wurde, daß es sich um „Einheimische" handle. Diese den Tatsachen widersprechende Be hauptung muß mit aller Entschiedenheit zurückge wiesen werden. Es sind wohl Verhaftungen vorge

kommen, aber diese betreffen nicht „Einheimische", sondern fremde, zugewanderte Elemente, mit denen die Brixener Bevölkerung jede Gemeinschaft ablehnt. und von der Verhaftung eines „Fabrikanten", noch dazu eines „Ein heimischen", ist hier überhaupt nichts bekannt. Der gewissenlose Brixener Korrespondent der „Meraner Zeitung" möge sich ein andermal besser informieren, ehevor er kaiser- und vaterlandstreue Bewohner der Stadt derart verdächtigt und verächtlicher Handlungen zeiht. Es ist dies übrigens

wieder ein Beispiel da für, wie die „Meraner Zeitung" ganz unwahre Berichte der Oeffentlichkeit preisgibt — und mit be sonderer Vorliebe, wenn es sich um Brixen oder dessen Einwohner handelt. Möifluna Tirol; an den Wer. Eine Kundgebung der Tiroler Landeraurschuffes. Der Tiroler Landesausschuß hat an die Kabinettskanzlei Sr. Majestät unseres Kaisers und Königs in Wien folgendes Telegramm gerichtet: „Der Landesausschuß der gefürsteten Grafschaft Tirol bittet namens des Landes, Sr. Majestät un serem allergnädigsten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
, was die deutsche Oberste Heeresleitung beabsichtigt. Dabei halte ich es für ganz neben sächlich, ob die Deutschen in ihren jetzigen Stellungen weiter kämpfen oder an die Vesle oder noch weiter Zurückgehen. Das ist nur ein Z w i s ch e n a k t in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen

des Krieges zu ver hindern. Unablässig und planmäßig soll sie an seiner Beendigung gearbeitet haben. Behaup ten läßt sich viel, aber damit allein ist's nicht getan. Ich kann behaupten, Innsbruck sei die Hauptstadt von China oder Siam und der Inn sei ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn» aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre

- , mierminister Hughes, d?r e^.ra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte-Zeit fast einstimmig bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski seine lieben Nußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Irrenhause fabriziert

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 01.09.1900
Physical description: 18
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindeblatt und Tiroler Landrvirthschaftliche Blätter. '^.^^iroler scheint jeden Freitag Abend» «it de« Datu« de» »achstfalgeudeu Lage» und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für I«st frei in'» Han» gestellt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjäbr. K 6.40 d«rch |U bt- 3°nzjLhr. K 7.20. — Wer PrOMtMerntt-«,- P««l ««» »« »«rtzinri« r»trichtet «erste«. »«stSNsti-UMge« fester Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste «erbreitnna “* »«den billigst

öffnete auch eine tiro- lische Zeitung, daS deutschradikale „Tiroler Tagblatt", einem vertheidiger deS Duellwesens seine Spalten. Auf den betreffenden Artikel haben nun die altkonser vativen „Stroter Stimmen" in treffender Weise erwidert. Sie schreiben: Unser radikales Blatt ist zu der Ehre gekommen, Organ des k. u. k. Heeres zu werden. Ein Militär vertheidigt in demselben den Zweikampf in einer Weise, daß man das Blatt um diesen Mitarbeiter kaum beneiden kann. Als Milderungsgrund

de- „Uebel- der Zweikämpfe kann ich nur theilen und „nach Kräften fördern, wollen" . . . . „ES ist „Mein bestimmter Wille, „daß die bestehenden An- „ordnungen in ihrer Absicht durchgeführt und „befolgt werden." So sprach Se. Majestät unser Kaiser und diese Worte erschienen in der k. k. „Wiener Zeitung" gleichsam als ein kaiserlicher Erlaß gegen den Zweikampf. Damals schrieb ein offiziöses Organ (Fremdenblatt), man könne überzeugt sein, daß des Kaisers „Wille gehört und geachtet werden wird. DeS Kaisers

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.11.1934
Physical description: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehe« J»imeest«s I. November 1834 Nummer 251 Der Staatsrat Wien, 31. Oktober Mio.). Der Ministerrat wird heute seine gestrigen Beratun gen sortsetzen. Man erwartet für morgen die Veröf fentlichung der Mitgliederliste des Staatsrates in der amtlichen „Wiener Zeitung". Bezüglich der an deren Körperschaften ist noch nichts bekannt geworden. Infolge der neuerlichen

keinen Vertreter des „Völkischen Beobachters" empfangen und ihm keine Unterredung gewährt habe. WfOvnfast ln StrWurg S t r a ß b u r g, 31. Oktober. Die Polizei hat in den Redaktionsräumen einer autonomistischen Zeitung, die in ihrer gestrigen Aus gabe Photographien über die franzö sischen Grenzbefestigungen gebracht hatte, eine Hausdurchsuchung vorgenommen. Die Mitglieder der Redaktion sollen erklärt haben, daß die inkrimi- nierten Klischees aus Berlin gekommen und. nur in folge eines Versehens veröffentlicht

worden seien. Man erwartet, daß gegen die Zeitung ein Verfahren einge leitet werden wird. Amerikas KMelsmtuister gegen Autarkie W a s h i n g t o n, 31. Oktober. Der amerikanische Handelsminister Roper hielt aus der Jahrestagung der amerikanischen Vereinigung für Außenhandel eine Ansprache, die auch im Rund funk übertragen wurde. Roper führte u. a. aus, die Bundesregierung bemühe sich, dem amerikanischen Volk glauben zu machen, daß es auf übermäßig hohe Schutzzölle verzichten und dem Ausland

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.05.1918
Physical description: 4
Sekte 4. »N enefl e M srsssrk)s e k ftttt s“ * J «. irr. Gerichtszeitung. Adalbert Graf Sternberg gegen die „Arbeiter-Zeitung". W ien, 30. April. Heute, um halb 11 Uhr vormittugs, fand beim Bezirksgericht Josefstadt ein Ehrenbelerdigungsprozetz statt, den Adalbert Graf 't er ab er g gegen den Verantwortlichen Rodakteur der „Arbeiter Zeitung" Friedrich Austerlitz angestrengt hatte. Me „Arbeiter- Zeitung" hatte aus Anlaß der Ernennung des Grafen zum Rittmei^ jjter vor einigen Monaten eine Notiz

Vernachlässigung der pflichtgemäßen Obsorge, hinter die sich der An- gcklagre tapfer verschanzt hatte zu 70 Kronen Geldstrafe, bezw. im Nichtembringungssalle zu sieben Tagen Arrest sowie zur Publikation des Urteils in der „Arbeiter-Zeitung". Kunst und Wissenschaft. Faust-Aufführung ln Rumänien. Anfang Mai gelangt in den Kammerspielen von Targu-Iiu zum ersten Male für Rumänien Goethes „Faust" zur Aufführung. Bei dieser theaterhistorisch be- merkenswerten Vorstellung, die Dr. Rudolf Frank leitet, wird Lothar

Schüler von Ritter und Bülow. Als Lehrer an Berliner Konservatorien, langjähriger Besitzer und Redakteur der „Allgemeinen Musik-Zeitung" und als Musikschrift steller ist er weithin bekannt geworden. Deutsche Matrikel und deutsches Doktordiplom. Die Universität Leipzig hat befchlosien, an Stelle der bisherigen lateinischen Matrikel die deutsche Matrikel einzuführen. Gleichzeitig haben die theologische und philosophische Fakultät das lateinische Doktordivlom durch das deutsche Doktordiplom ersetzt

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Lienzer Nachrichten
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Date: 09.08.1918
Physical description: 8
fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung gearbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran zu setzen, um jene sittliche Wieder- n^burt der Menschheit herbeizuführen und der gemarterten

. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung der „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Vandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der extra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben d-nn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaaten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig bewilligt

? Und hat nicht der Genosse Kerenski feine lieben Rußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Jrrenhause fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig die sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte, von Frost und Hagelschlag. Rußland in Noten. Ja, wahrhaftig in Nöten ist's, nicht mehr bloß in Not. Trotzki und Lenin können sich auch sagen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 10.08.1918
Physical description: 8
. Das ist nur ein Z w i s ch e n a k t in der großen Offensive, die das deutsche Heer sicher fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Sieg nicht verloren hat. Sittliche Wiedergeburt der Menschheit durch die Sozialdemokratie. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter- Zeitung" schrieb vor wenigen Tagen: „Die Sozialdemokratie, die alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern, die un ablässig und planmäßig an seiner Beendigung erarbeitet hat, die gelobt sich in diesen Tagen, alles daran zu setzen, um jene sittliche Wieder geburt

ein Nebenfluß des Nil. Das wäre je doch ein Unsinn, aber kein größerer, als obige Behauptung drr „Arbeiter-Zeitung". — Was ist's denn mit den roten Ministern Frankreichs, Italiens und Belgiens. Mit Thomas, Guesde, Bandervelde und mit dem australischen Pre mierminister Hughes, der extra nach England kam, um die englische Arbeiterschaft zum Kriege zu hetzen? Haben denn nicht die roten „Volksvertreter" in den Ententestaäten die Kriegskredite von Anfang des Krieges bis in die letzte Zeit fast einstimmig

bewilligt? Und hat nicht der Genosse Kerenski feine lieben Rußki aufgemuntert, zu Kämpfen bis zum Weißbluten, nachdem der Zar hat Frieden machen wollen? Man könnte fast meinen, die „Arbeiter- Zeitung" werde zum Teil in einem Jrrenhaufe fabriziert. Von der Sozialdemokratie hat die Mensch heit so wenig die sittliche Wiedergeburt zu er hoffen, als der Landmann eine reichliche Ernte von Frost und Hagelschlag. Rußland in Nöten. Ja, wahrhaftig in Nöten ist's, nicht mehr bloß in Not. Trotzki und Lenin

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.02.1916
Physical description: 4
, hat sein Amt niedergelegt. Schwere Meutereien der Indischen Truppen am Suez-Kanal. Köln, 16. Februar. Die „Kölnische Zeitung" berichtet in einer Meldung ans Kairo über schwere Meutereien der indi schen Truppen am Suez-Kanal und häufige Fahnenflucht, so- daß General Maxwell sich entschloß, die mohammedanischen indischen Truppen vom Suez-Kanal abzuziehen und sie auf andere Kriegsschauplätze zu bringen, wo sie gegen Nicht-Moham medaner zu kämpfen hätten. Der Krieg mit Jtalien. Bei Pola ein Italienisches

, alle schlechten Eigenschaften werden ihm angedichtet, er müßte sich wirklich schämen, wenn der deutsche Dackel nicht ebenso riesig klug wäre. Die Parole in England aber lautet: „Fort mit den deut schen. Dachshunden!" Eine Londoner Zeitung nennt sie: „Die Verbrecher in der Hundewelt." Vermut lich nimmt man jenseits des Kanales an, daß der patriotisch gesinnte deutsche Dackel den gefürchteten Zep pelins durch sein Bellen verräterische Zeichen gibt. Wien, 17. Febr. Gegenüber den gehässigen Be hauptungen

der italienischen Presse ist die Wiener „Allgem. Zeitung" in der Lage, auf Grund autentischer Mitteilungen, festzustellen: Das Ziel des Flieger angriffes auf Ravenna am 12. ds. waren die dortigen Bahnhofanlagen, die von der Appollinariskirche nur wenig entfernt liegen. Bei dem herrschenden Winde Und der relativ großen Flughöhe ist es allerdings möglich, daß die Kirche Beschädigungen erlitt. Diese Beschädigungen waren aber selbstverständlich rein zu fällig und vollständig unbeabsichtigt. Schwere Beschä digungen

bedroht werden. (N. T. St.) vie „Tiroler Soldaten-Zeitung“ und der Codestat Andreas Köters. Anläßlich des Todestages Andreas Hofers gibt die „Tiroln Syldatenzeitung" am 20. ds. Mts. eine Sondernummer heran« in der außer Beiträgen hervorragender Männer Tirols ein bisher noch unveröffentlichter Vierfarbendruck „Der SandM aus dem Passeiertal, Andreas Hofer, Anführer der Tiroler, n# dem Leben gemalt von Fr. Tomaselli, zu Innsbruck Septmb« 1809" und ein bis jetzt unbekannt gebliebener Laufzettel Andrei

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