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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 612 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. I>. Stntthalterei-Arcliiv in Innsbruck. Lvir Spalt-eltcls übertragen worden; der Maler sei mit seinem Werkzeuge bereits in Kitzbichl und habe die Arbeit schon begonnen. Schirnpöck sei ein künstlicher, erfarner mann, der die Arbeit wohl verstehe. Seine Entlassung wäre für ihn der grösste Schaden und der selbe würde sich itn Falle, dass der Contract nicht ein gehalten würde, alsbald bei seinem Fürsten beschweren. Früher hätten auch ausländische Maler in Kitzbichl gearbeitet und andererseits

tirolzsche Maler in Bayern, wie denn auch jet~t der Maler von Kufstein beim Herrn von Maxlrain in Arbeit stehe. Es würde durch die Ent lassung des bayerischen Malers eine grosse unnachbar- schaft entstehen -und eine solche selbst zwischen dem hochlöblichsten Hause Oesterreich und Bayern erweckt werden. Wenn die Regierung bei ihren Befehlen be harre, werde er Folge leisten. Auf der burger, als die mir alezeit zuwider und in mein jurisdiction einzu greifen beflissen, intercession bin ich meines tails

zu wilfaren nit gesint. Or., A. VII. 14610 1606 August 28, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung erwidert dem Freiherrn von Lamberg, der Contract mit dem Maler Schirnpöck von Rosenheim sei noch nicht abgeschlossen gewesen, als er ihren Befehl vom 22. April erhalten habe, und sie wisse, dass er lieber ausländische als in ländische Meister befördere; weil aber Schirnpöck die Arbeit schon begonnen habe, habe sie den Maler Krembser mit seinem Begehren ab- und zur ruhe ge- wisen. Künftig aber möge

er die inländischen Meister vor den ausländischen z u gebrauchen bedacht sein. Conc., A. vii. 14611 1606 September 23, Falkenstein. Paul Sixt Trautson antwortet Er^her-og Maxi milian auf dessen die abconterfechung der 10 kaiser betreffende Zuschrift vom 4. September, er sei bisher nicht in Wien gewesen sondern auf seiner armutei und schlechten güetern, habe aber sogleich seinen Haus meister nach Wien abgefertigt und ihm befohlen, sich bei Herrn Strauss anzumelden und sich neben ihm um einen guten Maler

, so aber der zeit zu Wien wenig zu finden sein, umzusehen. Ein Maler könne nicht so bald damit fertig werden, müsse nur nach und nach die selben malen, werde auch auf einmal nur drei in Arbeit nehmen können. Strauss werde übrigens schon wissen, den Maler an^ueifern, damit die Contrefaits, so schnell es sein könne, verfertigt würden. Or., A. vir. 14613 1606 October 2. Er^her^og Maximilian drückt dem Professor Guillimann auf dessen Schreiben vom ig. September sein Wohlgefallen über seinen Eifer und Fleiss

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.06.1935
Physical description: 8
des „Roten Kreuzes' statt fand, war der Stiersechter Montilla angekün digt, der sich zur höchsten Rangstufe emporgear beitet hatte, ein Espada großer Klässe, nächst dem Diktator dee ni erstgenannte Mann Spaniens. Der Maler Greiderer, trotzdem oc nur über ein paar Brocken Spanisch versügts, versuchte angeregt, zutraulich, ein Gespräch mit seinem Nachbarn,. Der erwiderte lebhaft. Der Bayer und der Spanier, ohne daß einer den anderen recht verstand, schwatz ten hastig finseinan'der ein, gestikulieren

, befriedigt jeder vom Interesse des anderen. Der Maler Grei derer, der siehe aufnahmefähig war für jede Art von Volksschauspielen, sah in diesem Stiergefecht den Höhepunkt seiner spanisch«» Reise. Man hatte ihm viel von Blut, aufgeschlitzten Pserdebäuchen und ähnlich Wüstem erzählt; er wartete neugierig, ausgekratzt. Die Prozession am Vormittag, hatte ihn« großen Tmdruck gemacht. Sachkundig, durck die Münch ner Fronleichnamprozession zum passionierten Kenner erzogen, hatte er cà Einzelheiten gewür digt

» bayerischeil Maler Aàeas Grei'derer, schüttelt auch ihn. Der Stier, abgelenkt, durch die Tücher bunter Burschen, toendet sich einein neu herangeführten Gaul zu. Der Reiter reißt ihn mit der Lanze ein Stück Fleisch und schwarze Haut heraus. Ter Sdier wirst den Gaul um. Der wird, überdeckt mit Blut und Kot, zitternd wieder hochgerissen, »nit großer Mühe wieder gegen den Stier getrieben, jetzt von ihm mit den Hörnern gepackt, zerfleischt. Der Reiter hinkt hinaus. Der Gaul stöhnt, wiehert, will immer

. Jetzt aber ist es am Letzten. Deir Espada steht, den Degen wagerecht an der Wange, zielend, dem Tier gegenüber, klein, elegant, die Schulten ge spannt. Aber sei es, daß er Pech hat, sei eS ein Kunstsehler: der Säbel dringt nicht inS Herz, das Tier schüttelt ihn ab. Die Menge pseist, wütet. Der Maler Greiderer begriss nicht den Jubel des Publikums und nicht seine Wut: sein Nachbar sucht ihm die Regeln zu erklären, nach denen der Stier getrossen werden muß. Der Maler Grei- dersr versteht nicht recht: aber mit geht

er. Er zittert »nit in der Erregung der schreienden, pfei fenden, jubelnden Masse. Wie sein Nachbar, wie. zahllose andere dem gefeierten Espada beim Umzug nach dein schließlich kunstvoll geröteten Stier ihre Hüte zuwerfen, so schmeißt auch der Maler Grie- derer aus München seinen teueren, neuerstandenen spanischen Hut in die Arena. Der Stier des, vierten Kampfes wird arlsge- pfissen. Er erweist sich als seig. Dieses Tier nämlich, als es nahe dem Ende ist, will nieder- tcächtigerweise in Ruhe sterben

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 656 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
von Willen Sebastian Schmelzer und dem Maler Hilarius Duvinius von Kuf stein, wornach dieser angeblich wegen seines Hasses gegen den Richter von ^wei Knechten desselben beider Kirche daselbst überfallen und mit strei chen hart beschädigt worden sei. Die Beiden hätten sich später verglichen und der Richter habe dem Maler eine in Fristeit zahlende Summe Geldes %u erlegen ver sprochen, die Zahlung selbst aber verweigert, ja sogar die Regierungsdecrete beschimpft, worauf er im Kreuter- hause gefangen gesetzt

worden sei. Schliesslich habe der Richter sich verpflichtet, für alle causirten Unkosten dem Maler binnen Monatsfrist 27 Gulden 30 Kreuzer %u befahlen. An die F. D. i6z5, f. 10 3f., 165. 15056 162 .5 Mai 5, Innsbruck. Blasius Greiner schreibt an Erqherqog Leopold, nachdem dem Maler Kager das buch, so er miniaturn solte ausgemacht haben, abgenommen worden, sei dieser Tage auf das Schreiben des Paters Karl Fontana ein Maler von München nach Innsbruck gekommen, welcher sich verpflichte

, gegen die von Kager belogene Besol dung das Buch nicht blos in kurzer Zeit verfertigen sondern auch mit schöneren Miniaturen %u versehen. Mit dem Nauritius und dem florentinischen Maler stehe es, wie er berichtet habe. Er müsse bezüglich derselben den Bescheid des Erzherzogs abwarten. Or., A. VII. 15057 16 25 Mai 11, Innsbruck. Er^her^og Leopold genehmigt den Vorschlag des geheimen Rathes, dass dem Dr. Hippolyt Guarinoni die früher von ihm versehene Stelle eines Medicus in Schwaß wieder eingeräumt werde, dass

aber derselbe keine landesfürstliche Besoldung bekomme sondern sich von seiner Praxis erhalte. Von F. D. 162S ,f.3gS. — Ausgegangene Schriften i6z5,f. 120. 15058 1625 Mai ig, Innsbruck. Blasius Greiner sendet dem Erqher^oge Leopold das vom Florentiner Maler (Thomas Steger) gemalte Stück und bemerkt in dem Begleitschreiben, es sei dem Maler mit Vorwissen des Paters Karl Fontana ein ähnliches Stück, * Tobias, den Fisch \ertheilendi, %u malen übertragen worden. Or., A. VII. 15059 1625 Mai ig, Innsbruck. Elias Nauritius sendet

und sich unterweisen lassen; sonst könnte sie sich von ihrem Herrn nicht trennen. Er bitte auch um eine Empfehlung an den Kaiser und um das nöthige Reiseseid. Or., A. VII. 15060 1625 Mai 21. Er^her^og Leopold befiehlt, in Sache des Richters von Willen, Sebastian Schmelzer, welcher wegen seines schlaghandels mit Hilarius Duvinius, Maler von Kuf stein, z ur Bezahlung eines Schmerzensgeldes und der Gerichtskosten verurtheilt worden sei, neue Erhebungen Pflegen. Von F. D. iCzS t f. 404. 15061 1025 Juni 1. Blasius

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 657 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
als n{ Bogen verfertigt, dagegen die Besoldung von 18 Gulden bis letzten Juni 1623, von da an aber bis 17. März r6z5 12 Gulden Besoldung und da^u die Kost vom Hofe erhalten. Im Ganzen hätte Kager, die Kost am Hofe eingerechnet, iojS Gulden, so mit für das Malen eines Bogens 79 Gulden 37 Kreuzer erhalten. Darauf habe Pater Karl Fontana nach München geschrieben und den Maler Johann Pfleger daselbst berufen. Dieser habe sich erboten, die Arbeit mit grösstem Fl ei ss e verrichten. Als Probe seines Könnens lege

er einen halben Bogen mit vier Säulen, mit Nr. 57 und 58 bezeichnet, bei und, da der Erz herzog lieber etwas von allerlai tieren und gschichtern habe, schicke er auch Nr. ßß und 64 nebst der Arbeit des Kager. Der Er^her^og möge sich nun erklären, wie er die Arbeit ausgeführt wissen wolle. Der Maler verlange für dergleichen qwei Blätter, %u deren Malen er vier Wochen Zeit brauche, 18 Gulden ausser den nöthigen Farben, möchte aber, da er verheiratet sei, die Arbeit in München machen. Da Pater Brunner den Maler

empfohlen habe, so möge der Er^her^og den selben als Inspector über ihn bestellen, ihm, Greiner, aber sagen, wie er sich in der Sache z u verhalten habe: ob er das Buch dem Maler von München oder wieder dem Kager, der jedoch sicher %ehn Jahre daran arbeiten würde, übergeben solle. Inzwischen gebe er dem Maler von München wieder einen Bogen z u ver fertigen. Or., A. VII. 15065 162S Juni g, Innsbruck. Blasius Greiner schreibt an Er^her^og Leopold, er habe auf seinen Befehl vom 2. Juni aus Freiburg

werden. Der Erz herzog möge daher dem Nauritius den erbetenen Ur laub und ein Empfehlungsschreiben an den Kaiser er lheilen. Or., A. VII. 15066 162S Juni 25, Innsbruck. Blasius Greiner meldet dem Erzherzoge Leopold, er habe dem erhaltenen Befehle gemäss seinen Hof maler Elias Nauritius abgefertigt und ihm Co Gulden ah .Reisegeld übergeben. Der Hofmaler habe eine gute Gelegenheit, auf dem Wasser fortzureisen. Bezüglich des Malers Kager und wegen des Münchener Malers werde er dem erhaltenen Befehle gemäss

und Bcfclcti i6u5,f. iSo. 15060 jfo5 Juli 6, Innsbruck. Erzherzog Leopold gibt seine Absicht kund, den von Dr. Hippolyt Guarinor.i unternommenen Kirchen bau an der Brücke zu Volders gefördert und vollendet Zu sehen, und genehmigt einen neuerlichen Beitrag nach Massgabe der Mittel der oberösterreichischen Kammer. Ausgegangene Schriften t02S, f. 14g. 15070 1625 Juli 7, Innsbruck. Blasius Greiner schreibt an Erzherzog Leopold, er und Pater Karl Fontana hätten mit dem Maler Jo hann Kager in Betreff

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 85 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
Jn- sigelzeugen gehört Jörg Tändl ebenfalls einer alten Meraner Bürgerfamilie an, der auch Hans Adam TLM, dev Erbauer der Schloßkapelle zu Helmsüorf 1607, Detter des Lanaev Pfarrers Johann Ehristoph von HelmÄwrf, entstammt. Er selbst wurde 1620 -Bürgermeister. Ist HanS Schnatterpeck, der sich in dem Dokument vom Jahrs 1503 als „Maler' bezeichnet, nur dev Meister der vier Tafelbilder auf ber Rückseite dev beiden Flügel: Christus am Oelberg, Verhör vor KaiphaS (Evangelienfeite); Geißlung und Kreuztragung

Bozen ein Sterziug teiüveise oder ganz erhalten sind; bis heute aber ist die Frage, ob Pacher Maler oder Bildschnitzer oder beides war, nicht allgemeirr cntfch>iedcn so wenig >vie bei Hans Mustscher, dein Schöpfer des Sterzinger Altars trotz der neuerdings gefnudenen, unzweideutigen Akten, tote sie kaum bei eine»n zweiten großen Altarwerk vollstäudigcv erhalten sind. Jedenfalls ist Pacher »»ach dem Vertrag »nit ocm Gricser Augustinerklösterprälaten, bz>v. der Gemeinde vertretung von GrieS 1471 oie

Ausfiihrnng von beiden Ar beiten übertragen worden. Bei der überragenden Bedeutung der Plastik an solchen Triptychen wird der Einfluß des Me stcrs als Unternehmers I hauptsächlich sich auf die Bildwerke erstreckt haben, ob er selbst die Schnitzereien oder ob Gesellen sie aus'geführt haben. Silvester Miller, .Maler', erhält 1507 den Auftrag einer Bozner Bruderschaft'dev Wundärzte, Barbiere und Bader, eine „Taft' zu machen/ die nach den überlieferten genauen Angaben aller geforderten Bildwerke wohl

der sigure»»reichstc Altar in Tirol wäre, wenn er unS erhalten geblieben wäre. Wotfgang Aßlin'ger. dem „Maler', wird der große Altar zu Heiüllgenblut in Kärnten nach der Inschrift von 1520 zugeschrieben. Und Hans Mul'tscher wird von seinein neuesten Biographen H. Th. Bossert hauptsächlich die Ur heberschaft an den sieben Vollsiguren atu Sterzinger Altar zugestanden, die Malereien sollen nach den „Nissen' des Meisters von Gesellen ausgeführt worden sein. Zweifellos verraten sich auch beim Lanaer

der beider» Veroirikadarstellungen. Doch könnte mit gleichem Recht auf Grund solchjer Verwandtschaft in Einzelzügen ai» den Maler des Fassad.enbildes am Portal der Meraner.Pfarrkirche, Markus Aßfahl, nach Becks Ent- devung der Meister des zerstörten Attartverkes in Reutlin gen von 1616, ebenfalls ein Schwabe, gedacht werden. Kaiser Maximilian I. zog für seirre hohen Künstlerpläne zahlreiche Schwaben nach Tirol, die auch nach dem Tode des tun ft“ sinnigen Mäzens dort blieben, und seit Multschers Wirksani

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 593 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
liefern lassen. Cone., A. VII. 14416 iSgS October 22, Innsbruck. ■Er^herqog Mathias schreibt an die vorderösterrei chischen Kammerräthe, er habe aus ihrem und des Ulrich von Schauenburg Bericht entnommen, was Hans Beckh, Maler z u Basel, für das Abmalen des Todten- tan^es verlange. Der genannte Maler habe von ihm lediglich den Auftrag erhalten, dieses Werk voll bringen; wegen seines kurzen Aufenthaltes habe er über die Bezahlung nichts vereinbaren können sondern dem Maler nur zugesagt, er solle

nach verrichter arbeit und angelegtem fieiss an disem werk nach billiger er- kanntnuss zufridengestellt und bezalt werden, wie dies die damals Basel bei ihm gewesenen zwei Herren aus ihrer Mitte, Johann Spielmann und Dr. Harsch, wüssten und von ihm beauftragt worden wären, dem Maler, falls er des Geldes bedürftig sein würde, eine Abschlagszahlung %u leisten. Nachdem der Mater mit der ihm aufgetragenen Arbeit beschäftigt sei, so sollten sie die verlangten 1 00 Gulden dem Schaumburg, welcher dem Maler bereits

So Gulden verabfolgt habe, über geben, damit er sich befahlt mache. Vom /feste solle dem Maler nach und nach etwas ausgefolgt und der selbe nach vollbrachter Arbeit nach ihrem und des von Schaumburg Ermessen und nach Billigkeit zufrieden gestellt werden. Abschrift, A. VII. 14417 l5g6 October 25, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer findet bei Ein sichtnahme in die vom Hofbaumeister mit dem ge wesenen Hof Uhrmacher Hans Mayr in Betreff der Voll endung des Kunstuhrwerks binnen Jahresfrist getroffene

, die bereits baufällige Giesshütte z u Grunde gehen und einfallen ^tt lassen. Sie sei bereit, ein Kaufgeld z' Z a ^^ cn > welches weiland Christoph Liedl von einem Müller verlangt hätte, mit welchem jedoch der Handel nicht -»m Ab schlüsse gekommen sei. Gemeine Missive» i5g6, f. JS46. 14420 lSg6 November iff. Eine summarische Aufzeichnung der Ausgaben für die österreichischen Bücher besagt, es seien aus dem Kammermeisteramie für diese Bücher, welche der Maler Maisfelder für Kaiser Rudolf II. z u malen

, ebenfalls auf Bezahlung von- 200 Gulden an Colin lautender Auftrag ergeht an das Zollamt Fernstein. Gemeine Nissiven iSgö', f. 160g. 14425 i5gS (vor December g). Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, schreibt an den tirolischen Kammermeister Unga hol, welcher auf die Zuschrift des Meisters Jörg Fellen gib!,

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1876
Physical description: 12
Besitzung Bosniens von seilen Oesterreichs und Rumäniens seitens Rußlands der Bestätigung. Sollien England Müller in Stuttgart, Dr. Brande, sämmtlich - Mit glieder des deutschen Reichstages: von nicht deutschen Parlamentariern: Ledru Rollin und Eogar Ouinet, Mitglieder der französischen Nationalversammlung und der ehem. Präsident deS oorps IvAislatzL, Engen Schneider. Bon Künstlern starben: Maler Hübner in Düssel dorf/ Kammern,usikus Hammann in Berlin, Marine- malt^'Melby in Paris, Maler Haffaer

und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 639 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXXIV K. k. Statthalterci-Archiv in Innsbruck. 14928 (1621 vor Mai 14, Innsbruck). Die Meister der Malerei qu Innsbruck äussern sich über Paul Honnecker, Maler z u Stains, auf die ihnen zugekommenen Gesuche desselben an die ober österreichische Regierung und an den Stadtrath, bei welchem derselbe um die Aufnahme als Inwohner nachge sucht hatte, in folgender Weise : Paul Honnecker habe sich eine Zeit lang in Slams aufgehalten und ihnen Arbeiten in Innsbruck, bei welchen sie ihren Nutzen hätten

haben können, entzogen, wie die Malerei am Portal vor dem Neubaue (Hofkirche) und das Castrum doloris in der Pfarrkirche. Honnecker sei kein Landes kind, sei auch bei keinem Innsbrucker Meister in Arbeit gestanden und habe sich nur da, wo sie ihr Brot hätten verdienen können, hineingedrängt und ihnen ihr brot vor dem maul abgeschnitten. Solche Eindringlinge lägen ihnen zum Oeftern auf dem Halse und erst un längst sei dies vorgekommen. So halte sich der Maler Sebastian Widman schon über das Jahr in Innsbruck

in der kotlacken in der Behausung des Oswald Tretn- kle auf; ebenso habe Jacob Zelters Sohn Andreas ausser dem Hause seines Vaters Zimmer und Kost ge nommen und arbeite schon über das Jahr für sich selbst, was sich nicht gebühre und wodurch ihnen das Ihrige entzogen werde. Diese Maler hielten sich z u ihrem grössten Verderben in Innsbruck auf. Wenn dieselben nicht abgewiesen würden, so könnten sie bei diesen theuren Zeiten ihren Unterhalt nicht mehr erschwingen. In diesem kleinen Orteseicn der aufgenommenen

Meister mehr als genug. Der Stadtrath möge sie daher als ihre vorgesetzte Obrigkeit in Schulz nehmen. Or., A. VII. 14934 1621 Mai 14, Innsbruck. Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck be merken zu dem ihnen mitgetheilten Gesuche des ledigen Malers Paul Honnecker von Mergentheim an Er^her^og Leopold um Bestätigung seines kaiserlichen Freibriefes und der Genehmigung, seine Kunst in Innsbruck ausüben Zu dürfen, es hätten die Meister der Malerei Z' Inns bruck bezüglich des Einkommens fremder Maler

t€ai Mai 2g, Innsbruck. Der Maler Paul Honnecker bittet Erzherzog Leo pold, den ihm von Kaiser Mathias ertheilten Freibrief Zu bestätigen und, da er in Innsbruck seine erlernte Kunst auszuüben beabsichtige, eine Verordnung z u er lassen, damit er unbehindert in dieser Stadt bleiben könne. Or., A. VII. 14929 1621 Juniß, Innsbruck. Erzherzog Leopold stellt dem Maler Paul Hon necker einen Freibrief aus, damit er seine Kunst un behindert in Innsbruck ausüben könne, und befiehlt besonders dem Magistrate

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.07.1891
Physical description: 6
hereinbrach, ein ziemlich bedeutender sein. von laufen könntest! Mnß schlimm um Dein Inneres aussehen, daß Du so weit gekommeubist! Na,kanust Dich nur bei meiner Zukünftige« bedanken, daß sie Dich au« dieser Patsche Heraue gerissen hat!' .Bei Deiner Zukünftigen?- lachte der Maler. »Ich gratuliere zu dem Empfang, deu Du von ihr zu erwarten Host! Apropos, wie wär's, wenn listig, wie sie selbst ist, — denn au der sentimentalen Geschichte vo» meiner beabsichtigten Flucht ist lein wahres Wort, die pure

ber Maler humorvoll ei». .Ja, Dr. List ! DaS ist ein fawofer Name in diesem Falle! stimmte der Professor zu. .Doch daß ich «S nicht vergesse. Leo, waS ist eS mit diesem Herrn Hauptmann, dem Schwager Teiuer Erwihlteu ? Mein Fräulein Soufine schien ja sehr entrüstet über ihn zu sei». Ist wohl so'u alter Isegrim«, der mit ArguSangeu die lustige Zugeud überwacht S* .3 bewahre!- lachte der Maler. .Der Herr Hauptwann von Tege» ist ei« schueidiger Osfieier «ud eiu sehr liebenswürdiger Charakter. MitKräu

abzwe'gt, trennten sie sich, — der Professor, um auf «ine« weniger benutzten Umweg denLadeort zu erreiche«,! — der Maler, um «ach Bellavista zu eilen, wo inzwischen zwei schine Mädchenaugeu mehr als ein mal zuerst eiueu leereu Platz am Tische und dann wohl den Saaleingaug verstohlen streiften, ohne, daß Deriemge sich zeigte, dem diese beneidenSwertheo, scheuen Blicke galten. Um Nachmittag während des Konzertes finden wir die beiden Freunde Ar« in Arm in den An lagen deS KurgartenS umherschleudernd uud

den Maler in launigem Tone dem Freuude Bericht er statten über die zwischen ihm und den Professor so sehr iuteressirenden Personen gepflogene Konver sation während der Mittagtafel. Freudestrahlend theilte er demselbeu mit, daß Dank der eifrigen Bemühung deS Fränleia Klara Böruer die projek- tirte. sür ihu selber so verheißungsvolle Bergpartie für den morgigen Nachmitag jctzt fest verabredet s.i, da auch Frau Haaptmanu von Degen den Plan Fräulein Klara's als etwas längst Beabsichtigtes willkommen geheiße

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 22.03.1899
Physical description: 14
lang von Buch zu Buch. Da auf einmal bringen die vortrefflichen „Ar- chivberichtc von Tirols' lakonisch und trocken wie die Wahrheit immer ist, die folgende für alle Kunstfreunde hochinteressante Regeste Nr. 1180 aus dem Pfarrarchiv von Lana. 1503 Aug. 18. Hans Schnatterpcck, Maler und Bürger des Rathes zu Meran, bekennt, daß der Pfarrkirchenpropst von Lana bei ihm eine Tafel') für den Fronaltar^) bestellt habe und verpflichtet sich eine „schöne neue artige wol formierte Tafel mit gutem reinen

im Mittel- alter — ein starker Wechselverkehr zwischen Tirol und den oberdeutschen Ländern stattgefunden hat. Man braucht sich nur an die Erbauer des wundervollen Bozener Psarrthnrmes Burkhart Engelberg und Hans Lutz von Schussenried und an den Maler der kunstvollen Sterzingcr Rathhausbilder H a n s M u e l t sch e r zu erinnern, oder in Atz's Kunstfreund 1897 die „Kunstbe- ziehungcn zwischen Schwaben und Tirol-Vorarl berg' nachzulesen, und man wird obige Meinung gewiß nicht ganz unberechtigt finden

in die Hände, die zum Nach weise, daß Hans Schnatterpcck aller Wahrschein lichkeit nach ein gebürtiger Meraner war. Man ches beitrügt. Die bezügliche Urkunde (Orig., Perg. mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Meran) sagt: 1492 am St. Magdaleneutag (22. Juli) ver kauften Hans Schnatterpcck, Maler und Bürger und Barbara seine eheliche Haus frau eheliche Tochter weilands Leonhards von Hafling dem Heinrich Pföstl in Schenna und Christina seiner Hausfrau um 20 fl., 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter

Meraner Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner und 9 kr. sammt Grundrechten von der Hans To- bler'schen Behausung J ) in Meran. Hält man nun diesen urkundlichen Beleg mit den in Lana gefundenen zusammen, so ergibt sich zunächst: 1. Das Hans Schnatterpcck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler * in Meran nachweis bar ist. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und 1503 Rathsbürger. Wer aber weiß, 'wie vor sichtig die Alten mit der Verleihung des Bürger- rechtes waren, kann nicht wohl

annehmen, daß Schnatterpcck als Fremder so schnell „Bürger h Ob dieser Hans Tob!er der Bruder oder Bater jenes Steinmetzen Stepban Tobler ist, der das Lang haus der Meraner Pfarrkirche einwölbte, ist nicht sicher zu sagen. *) Die mittelalterlichen Altarbauer werden durchwegs Maler genannt, so auch Michael Pacher, wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. an Meran' geworden wäre. ginge das ja heute kaum („schwache Stunden' etwa abgerechnet

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 504 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
nicht werde Ende bringen können. Or., A. VII. 10019 i58i October ig. Erzherzog Ferdinand überträgt der tirolischen Kammer unter anderen folgende Schuldposten seines Hofpfennigmeisteramtes ^ur Bezahlung: Baptist Fon tana, Maler, Gulden; Sigmund Elsasser, Maler, j5 Gulden; Andreas Yllmair, Uhrmacher, -jo Gulden; Paul Trabel, Maler, 40 Gulden; Kaspar Kolber, Maler in Schwaß sp Gulden 46 Kreuzer. Geschäft von Hof i5Si,f. 4.I2. 10920 i5Si October 24, Innsbruck. Die tirolische Kammer theilt dem Sladtammann

. Der tirolischen Kammer wird ein Befehl des Erz herzogs Ferdinand mitgelheilt, dem Hans Leonhard Waldburger, Bildhauer, welcher in seiner durehleucht arbeit täglich gebraucht wird und dem man ziemlich viel schulde, 40 Star Roggen und 10 Star Weizen aus dem landesfürstlichen Getreidekasten verabfolgen. Coite., /I. VII. 10938 i5Si December 20, Innsbruck. Die tirolische Kammer weist dem Maler Hans Grändl filr im Hof baumeisteramte ausgeführte Arbeiten 132 Gulden 12 Kreuzer an. Gemeine Missiven i58i, f. 22j2

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 473 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLV11I K. k. Statthaltereì-Archiv in Innsbruck. Seefeld richtig ausgeführt, etn-elne Posten der Rech nung aber %u hoch angesetzt gefunden hallen, daher mit dem Maler auf einen Ab^ug ^ unterhandeln sei. Or., A. VII. 10571 i5/5 Februar 5, Innsbruck. Er-her^og Ferdinand gibt der tirolischen Regie rung und Kammer auf deren Bericht und Gutachten und damit der Glasmaler Thomas Neidhart, welcher um die Arbeit der Glasmalerei für den neuen Stiftbau angesucht habe, nicht länger aufgehalten

werde, den Befehl, an den Vogteivenvalter in Feldkirch die Zeich nungen zu den für den Stiftbau bestimmten Wappen {u senden und denselben beauftragen, mit dem Glas maler Thomas Neidhart dahin ^u unterhandeln, dass er die Wappen genau nach der Visirung in ganzen Stücken verfertige, mit haltbaren, schönen und guten Farben in das Glas schmelze und die fertigen auf eigene Gefahr nach Innsbruck bringe. Wenn er sie aber nicht nach dem Uebereinkommen gemacht haben würde, müsste er dieselben wieder zurücknehmen

und andere der Visi' rung gemäss unentgeltlich anfertigen. Or., Geschäft von Hof 15^5, f. 66.— Cone., A. VII. 10572 i5/5 Februar 2T } Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Er^her^og Ferdinand, dem Nans Polhammer, Maler und Bürger in Linz, würden von den Innsbrucker Verwandten seiner Gattin Katharina Seyler die von ihrem Vater ererbten 128 Gulden nicht ausgefolgt. Der Er^her^og möge nun, da Polhammer und dessen Gattin aus Innsbruck ge bürtig seien, dein Stadtgerichte auftragen, dafür jpf sorgen, dass

. Raitbtich iSyS, f. J2j. 10575 . i5-5 März 3. Die Maler Trabel, Perkhammer, Meuerl und Leit geb von Innsbruck bitten die tirolische Kammer um endlichen Bescheid bezüglich ihres schon im vorigen Jahre gemachten Angebotes in Betreff der Fassung des Eisengitters z u Kaisers Maximilian I. Grabmal. Or., A. Vir. 10576 i5~5 März 12, Schloss Prag. Kaiser Maximilian II. schreibt seinem Bruder Erzherzog Ferdinand, er benöthige dringend dessen Bildhauer Alexander Colin. Der Erzherzog möge da her diesem befehlen

. Railkuch i5~5. f. 403. 1058*2 i5~5 März 23, Innsbruck. Auf die Bitte des Goldschlägers Peyrer, ihm mehr Gold verabfolgen z u lassen, um so viele Blättchen schla gen zu können, dass die Maler in ihrer einmal angefan genen Arbeil nicht aufgehalten würden, und auf das

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 13.12.1899
Physical description: 18
G-U-4 sNeisch'sch« Kunst.s Maler F. A. «. M. Reisch, dir nun von seinen bis in den spätesten Herbst ausgedehnten Malersahrten zmückz«k«hrt ist, hat ein« reiche Ausbeute an Aquarellen aus unserm schönen lirolerland mitgebrocht, welche alle, wie leine vorig- jährigen Arbeiten, als Künstler-Postkarten oder Plakate vervlelsältigt, reine Freude der Naturfreunde bilden und den Ruf unserer NaturschSnheiten neuerding» in alle Welt verbreiten werden. Nut den vollen Studien« moppen deS Künstlers

Oetzihaler- und Stubaier-Ferner mit ihrer SLbenfpitze, Hochfülst, Granalfpitze, Ramolkogl, Hvchgwändt und Bozer. Und den wirkungsvoll dar gestellten Vordergrund für dies« staatliche Reih« von meist mit ewigem EiS gekrönten Bergriesen bilden freundliche Thäler und grüne bewaldete Gebirgikämme. Wahrlich, »in herrlicher Rundblick, der von unserem Maler mit Liebe studiert und wiedergegeben wurde. —- Bon den nach dieser umfangreich»« Arbeit erhaltenen jahlrelchen Aufträgen zeugen eine Anzahl Aquarelle

Panorama entstanden ist. Da« Ding läßt kalt. ES enthält weder Wärme noch Empfindung und macht den Eindruck, als ob »S in verworrener Stimmung — ohne Sammlung gemalt worden wäre. Umso aus drucksvoller find dagegen wieder «in« Anzahl Bilder aus Trafoi und Sulden, wo Maler Reisch im Oktober l. I. weilte. Von diesen Arbeiten find besonder» schön und packend dargestellt das Ortlerpanoroma vom Klein- boden bei Trafo!, 22S? M«t«r — «in Bild prächtiger Hirbststimmung — und daS Ortler-Panorama

von der Schaubachhütte am Suldenferner, 2b7S Meter, welche« den ganzen prachtvollen Blick vom Octler bis zum EiSseipoß umfaßt. Di« heil. 3 Brunnen bei Trafoi, die Franzens- und die FerdinandS-Höhe aus der Stil serjochstroße bilden den Borwurf zu 6 weiteren Aquarellen, die srisch zusammengearbeitet find. Weiter» ist hervorzuheben «in großes Aquarell von Alt-Finste» münz — wirkungsvoll behandelt — und S Bilder vom Haider See ud von Plund». Zum Schluss» sei noch der allerletzt«« Arbeit«» gedacht, di» Maler Reisch Ende

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1872
Physical description: 4
, besitzt die Geschäftsroutine der nun scheidenden Diurnisten. (Eiu amüsantes Malergeschichtcheu.) Der „Presse' wird nachstehende umusante Geschichte berichtet: „Au Schluderbach, im Ampezzaner Thal (Tirol), hält sich gegenwärtig der Maler Haunold ans Wien, den Besuchern der Narrenabende des Wiener Männerge- sang-Vereins auch als trefflicher Arrangeur lebender Gilder bekannt, zum Behufe von Studien auf. Der den Touristen des Pusterthals wohlbekannte Gastwirth Ploner von Schluderbach war eben im Begriffe

, einen seiner OmnibuSwagen einem Lackirer und „Maler' zur Verschönerung anzuvertrauen, als er auf Haunold stieß, der gerade PalettHund Pinsel einpacken wollte, um den herrlichen Dolomiten des Ampezzaner Thales einen Besuch abzustatten. „Sie könnten mir,'bemerkte derHauS- wirth scherzhaft zu dein Küustler, „ein recht freund liches Andenken zurücklassen, wenn sie etwa auf da» „Wagenthürl' den Monte Christallo (über 10.000 Fuß hoch, einer der schönsten Dolomitriesen des Tha les von Ampezzo) so hinzaubern wollten.' „Warum

nicht,' war die kurze Entgegnung Haunold'S. Gesagt, gethan. Rasch waren die geringen, nothwendigen Vorbereitungen getroffen, der Künstler machte sich flugS an die seltsame Arbeit und nach wenigen Stun den stand der Monte Christallo auf der Thüre desWa- genS, eine prächtige Landschaft voll Schönheit in Zeich nung u. Colorit. Das Entzücken des GastwirtheS, der an den Lackirer und Maler nicht mehr dachte, wir über au» groß, aber bald verwandelte sich dasselbe in Betrüb niß. DaS herrliche Gemälde sollte thatsächlich

keine andere Bestimmung erhalten, als zur Zierde der Thüre eines OmnibuSwagenS zu dienen, preisgegeben jedem unverständigen Bltcke und jeder roh hinlastenden Hand. Diesen Gedanken ertrug das Gemüth des braven GastwirthS nicht und er entschloß sich denn kurzweg, die Thüre aus dem Wagen herauszunehmen und im Honoratiorenzimmer in Bildsorm auszuhängen. Da gegen wehrte sich jedoch enschieden Maler Haunold, mit der Erklärung, er habe kein Bild zur Ausschmückung des Gastzimmers, sondern dem Wunsche des GastwirtheS gemäß

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 494 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
- wer, seinem Hofmaler Baptist Fontana, den er nach Italien zum Ankaufe etlicher sonderer Sachen reisen lasse, 200 Gulden und einen Monatssold im Betrage von 12 Gulden 30 Kreuzern auszuzahlen. Conc., A. VII. 10805 December i~, Innsbruck. Roman Fleschauer, Maler, erhält von der tiroli schen Kammer in Anbetracht seiner Armuth und lang wierigen Krankheit 6 Gulden ausbezahlt. Raitbuch iS'jg, f. 426. 1080G iSjg December 18, Innsbruck. Der Zollvehralter in Rattenberg erhält von der tirolischen Regierung

und Kammer den Befehl, dem Steinmet^en Thomas Scalabrin und seinen Gesellen a conto dessen, was sie für die Zurichtung eines Lust hauses des Erzherzogs im Garten am Rennplatz ver ' dienen yvilrden, 5o Gulden bezahlen. Gemeine Missiven f. 2u5. 10807 i5jg December ig, Innsbruck. Der Bergi'ichter zu Lienz erhält von der tirolischen Regierung und Kammer den Befehl, dem Maler Chri stoph Perkhammer das, was er vom Hof baumeisteramte Zu verlangen habe, z u bezahlen. Gemeine Missiven ij jp, f. 2111. 10808

iS-jg December 26, Innsbruck. HansDeuchterprunn, Erzherzogs Ferdinand Schlos ser in der Münze zu Hall, erhält von der tirolischen Kam mer an semer Besoldung 11S Gulden, an Holzgeld 6 Gul den, für seine gelieferten Arbeiten zu einer ergötzlichkeit 12 Gulden, für den Unterhalt eines Gesellen 31 Gulden 6 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i5jq, f. i~i. 10809 iSjy, Innsbruck. Christoph Perkhammer und Konrad Leitgeb, Maler von Innsbruck, erhalten für die von ihnen gemalten Wappen ir besingnus, welche im neuen Stiftbau

Paur 164 Gul den i5 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch f. -230, 23 7, 248, 417. 10813 i58o (vor Jänner 11). Georg Rott, Maler, beschwert sich in einer Ein gabe an Erzherzog Ferdinand über die vom Hofbau meisteramte vorgenommene Reducirung seiner J41 Gul den betragenden Rechnung vom Jahrei5jg aufS ~4 Gulden 24 Kreuzer. Oel und Farben allein hätten 300 Gulden gekostet; dem Maler Sigmund Elsässer, der ihm ge holfen hätte, jniisse er 204 Gulden bezahlen; mehr als 700 Gulden seien ihm für Essen und Trinken

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 27.03.1914
Physical description: 12
das lebensgroße Brustbild des unlängst verstorbenen Bozner Kaufmannes, Herrn Josef Lang, ausgestellt, das — obschon nicht nach der Natur aufge nommen — durch seine sprechende Aehnlichkeit die Aufmerk samkeit der Vorübergehenden auf sich lenkt, die diesen liebenswürdigen Herrn persönlich kannten. Das Porträt ist vom akademischen Maler Herrn Bernhard Schmidt in Oel gemält, frisch in der Farbe und lebendig in der Auffassung, ohne Spur von Manieriertheit in der Technik und kolo ristischen Wiedergabe, wozu viele

moderne Porträtmaler leidet zu oft verleitet wurden. Dem durch seine übergroße Bescheidenheit hierorts noch viel zu wenig beachteten und bekannten Maler ist auf Grund seiner schönen Leistung nur ein gerechtes und wärmstes Lob auszusprechen, und wir wollen hoffen, bald wieder die Gelegenheit wahrzunehmen, sein Streben und Können durch öffentliche Beurteilung wei terer Werke in würdiges Licht zu stellen. G.G. Vortragsabend des Alpenvereins. Am Montag, den 30; Marz 1914 veranstaltet die Sektion Bozen

den Zugang zu den be suchtesten Glanzpunkten Tirols, der Floite, der Berliner Hütte, dem Schlegeisental. Dieses Straßenstück wird rund 60 Kilometer lang und dürfte gegen 3 Millionen Kronen kosten, die vom Staat, vom Lend Tirol und von den Ge meinden und Interessenten aufgebracht werden. Zur Zeit wird ein generelles Projekt vermessen und ausgearbeitet, aus Grund dessen weitere Schritte unternommen werden können. Erfolg eines Tiroler Künstlers. Maler Frievrich Hell, Oer seit etwa 20 Jahren in seiner Heimat

: „Ueberaus lehrreich ist die Tatsache, da» einen Erfolg -- Man kann sagen den Erfolg dieser Aus stellung ein Maler davonträgt, der ganz unbeeinslußt fem eigenen Wege geht und weder die eklektische Bravour oe „vorletzten' noch die anempfundene Ursprünglichkeit ^oe „letzten' Malergeneration anstrebt der Tiroler Frledna/ Hell. Hervorragend künstlerisch sind Hells „Frau Hl' , „Berggruß', „Waldblöße' und „Wolken über dem Tale. Auch ein Jubiläum. Im Jahre 1314 erlaubte König Hein rich den florentinischen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 26.03.1881
Physical description: 10
' uil den bloßen Namen ein, Ein Fremdenbuch soll das uit sei». Und bist D« Maler oder Port Nimm Stift und Färb', schau' daß waS geht; Füllt ihr daS Buch mit Bild uud Schwank» Weiß euch die' Nachwelt spat noch Daak l' Heute ist- daS Buch etwa zu einem DintheU beschrieben und bemalt. D«r Ehronist deS Jahres 1373'meldet zuerst von^ einem schweren,Gebresten der alt. frümb Her- bergSmutter, . die so angeschwollen war, daß,- ein um^ihren Leid gelegter Reif^gesprungen. Kunst und^Wissenschaft und die Pflege

der Maler han st^äber am zLeben' erhalten, und sie waltet nach w»e vor ihreS AmteS: heiter, nützlich, — nur ein wenig stärker als vordem, eine Möglich- '^W^ '^üher-bezweifelt worden. - »3p K diesem zSümmer, so arg schoen. und trocken , gewest, ist wieder ein sauber Häufftein aus^ die Insel kommtni Aber so vil auch künut ^doH Niemand. sagen: jetzt seyad ihrer genung. Denn derer Maler seynd nie genung, zumalen, wenn selbige so fein von Sitten und Gebeerden seynd, wie in diesem Jar, und n!t nur wegen

deS EssenS,, Trinken? und Schlaffen» kommen, sondern fürnehmlich wegen derer Malerey. — Gerad zur fuelbkgeu Zeit ist in Muenchen ein groß Spectaknl gewest, sintemalen die Maler auS der ganzen Welt dort ihr Bilder zusamb getragen. Darob f»hnd die Mnenchner MalerS» leut staubauS gangen und han sich an Otttlein aiflüchtt. allwo weit und breit kein Bild zu schauen gewest.' — 5 Allein ein ergreifendes Bild zeigt haS Jahr 79. Ein halb zerschellter Kahn, über den ein schwarzes W schwebt: „Wild ist der See; wild

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 16.05.1885
Physical description: 16
zc. und dazu eine, -mi nicht bedeutende Summe Geldes. Der 5 von und zu Palaus wird daher jedenfM Landesmuseum fortleben. (Ein Scandal mit darauffch dem Duell.) Das Pester Orpheuw wr 7. ds. der Schauplatz eines ganz ungwöh:! Scandales, der am 10. d. ein Duell zum Züi hatte. Das „Budap. Tgbl.' berichtet m Vorfall: „In einer Loge des Orpheum- zwei Damen, welche in der Pester W! als Beautes bekannt sind, und deren AnA In derselben Loge befand sich auch dei i Maler Temple, der zu den begabteren c.' scheu Künstlern zählt. Mit Ausnahir

.' Malers, der Christ ist, waren alle !?- Loge Anwesenden Jsraeliten. In der ^ loge saßen zwei junge Magnaten, einer — der jüngere, ein Gras Erdödy-' während den Ranch seiner Cigarre in die N- loge blies. Als sich der junge Maler, der. Aristokraten den Rücken zugewendet M, mal umwandte, geschah es, daß ihm d sl Magnat den Rauch gerade ins GW Der Künstler, nebenbei bemerkt em Turner, bat den Nachbar, „sich benehmen', woranf er keine andere uiM hielt, 'als „Jud' mit einem keineswegs Epitheton. Der Maler

wies den MM. in derber Weise zurecht. „Wenn Sie ^ H ing sind, so folgen Sie mir uiS a Hier im Saale will ich Sie nicht j Der erregte Künstler schrie sehr W Aufmerksamkeit des Publikums ^ osort aus die Streitenden. ^ g zog nun eine Visitkarte hervor u>> dem Maler, welch Letzterer erzählt wird, daß er der namenlose Sohn eines armen Mädchens ist, welches dort starb und sein Kind zur Pflege dem Pfarrer zurückließ. Doch das interessirt Sie nicht. Sie. mit Ihren eigenthümlichen Anschauungen über Kunst

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 20.10.1897
Physical description: 10
Portrait als Zeichen des Dankes gewidmet. Das sehr gute Bild wurde von Maler Behrens in Meran hergestellt und ist derzeit im Auslagefenster der Tuchbinderei O. Kob in der Fleijchgasse ausgestellt. Mnsenm - Uerein. Wegen der in den Winter- nionaten früher eintretenden Dämmerung werden die Räumlichkeiten des hiesigen Museums vom 15. ds. Mts. an nachmittags von 2—4 Uhr anstatt wie bisher von 3—5 Uhr zur Besichtigung offenstehen. Betreffs der Vormittagen Besuchsstunden tritt keine Aenderung ein. Sitzung

täglich hundert Portionen bestehend in einem V- Liter Suppe mit aufgeschnittenem Fleisch und 200 Gramm „Polenta' um vier Kreuzer per Portion verabreicht werden. Es ist der allseitige Wunsch, dass die Volks küche vergrößert werde, um einer größeren Zahl von Arbeiterinnen (eS find deren gegen 2000) Zutritt zu verschaffen. Tirolisches ans der Centralcommission. In der letzten Sitzung der Centralcommission für Kunst und historische Denkmale wurde in der Section „Tirol' der academische Maler Alphons Sieber

in Hall zum Correspondenten ernannt. (Referent: Re gierungsrath A. Schaesfer.) Der academische Maler Theophil Melicher legte einen ausführlichen Bericht über die von ihm gepflogene Untersuchung der Fresken in der St. Johanneskirche in Brixen vor und erstattet Vorschläge zu deren Restaurierung. Die Central commission erklärte sich mit denselben vollkommen ein verstanden und beschloss, die Uebernahme des noch fehlenden, theilweise durch das Land Tirol und das Domcapitel bedeckten Kostenbetrages

auf Staatsmittel wärmstens zu befürworten. (Referent: Derselbe.) Corre- spoudent akademischer Maler Alphons Sieber berichtete über die Vollendung der Restaurierung der Fresken in Pellizzano, welche als eine in jeder Hinsicht voll kommen befriedigende und anerkennenswerte zu be zeichnen ist. Unfall. In Hall hat am 13. October abends vor der Turnstunde der Schüler I. Knittel bei einer Freiübung auf den Reck am rechten Vorderarm einen Knochenbruch erlitten. Ein missglnckter Kumpenstreich. Dem Arzte von Povo

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