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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.02.1923
Physical description: 6
. Zir diesen gegen die Zei tungspreise bei uns immerhin hohen Ansätzen kommt für das Ausland noch das bedeutende Porto, sowie der Auslandszuschlag. Englisch statt französisch. Das preußische Kultusministerium hat die Provw^ialschul- kollsaien ermächtigt, die Einführung des Englischen als erster lebender Fremdsprache da, wo es gewünscht wird, noch M Ostern' zu genehmigen. In Bayern ist diese Maß nahme bekanntlich bereits obligatorisch ge troffen worden. Schutz unserer Berge. »Massenbesuch der Berge

« betitelt sich ein Artikel von Prof. Dr. Eugen G>. Lammer-Wien in Nr. 1 der „Mitteilungen des D. u. Oefterr. Alpenvereins', in denen er für die Säuberung der Hochgebirge von „Aller Welt' scharf ein tritt; nur jenem solle« die Höhe« gehören, der sie naH Ueberwinden all des, Feigen und Schwanken, nach jahrzehntelangem, entsagungs vollem Trainina zu erzwingen vermag. „Fort mit allem Komfort' in den Berge«, fort mit Eisensicherungen, bequemen' Höhenwegen'. „Dj» Alpen müssen wieder das hehre Ziel

der Mg«- bändigten Natur, des 'nzivilisiertenl werden. Ms wir not haben... Jeder künstlerisch oder wahrhaft lebenskünstlerisch empfindende Mensch wird z. B. fühlen, daß mit der Schutzhütte ein- Ding von' hohem Kultur wert geschaffen wurde, wenv ihre äußere Form, ihr innerer Betrieb den echte« Sinn der Berge atmet oder vielmehr ge- Ade, des Berges, an den sie sich anschmiegt. Wundervoll ist zwar das Freilager auf wilden Mhen. aber unsäglich reizend kann auch das schlichte, urgesunde Hüttenlebe

als Mustermensch geachtet wird, son dern sich seiner Schwächen ichämen muß vor der spartanisch schlichten Mehrzahl, wenn der Hüt- tenpächter nicht interessierter Hotelwirt ist. son dern dienender Angestellter. Auch die Behörden müssen wir mit diesem Geiste durchtränken, auf daß sie nicht die Berge jedem preisgeben, der ein Hotel hinsetzen und die Berge mit Draht umspinnen! will... Solche Gipfel follten wieder von dem nichtsnutzigen Zeug gereinigt werden, in deren, Nähe leicht ersteigliche Aussichtsberge

; denn diese haben keinen Sportzweck, sondern wollen bloß verbinden... Eine ganz andere Gilde sind die Felsenturner zumeist jüngste Jugend' aus den großen Städten. Auch diese eigentlich nicht alpin, ohne Ahnung von den ungeheure« Reich tümern der Vevgwelt, der d»s ÄMvzes ganz fremd. Aber voll Drang, ihre. Muskel kraftvoll zu betätigen, ihr Zuviel an Lebens kräften auszutoben, beniützen sie die Berge bloß als Klettergerüst. Sie haben sich in die Alpen nur verirrt, weil sie drunten nicht das ihnen Ge mäße fanden. Ihr Drang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1922
Physical description: 8
Wein! Eine alte Oesterreicherin und herzensgute, rechte Tiro- lerin ist das Müttcrlein im Alter geblieben, wenn auch der Fremdling das Land genom men, und voll Einfalt und tiesfrommen Sin nes plaudert es von alter Zeit voll Mitleid und Rührung lauscht es meinen Worten. Die neue Zeit und das neue Oesterreich kann das Mütterlein nicht loben und verstehen! Lang« noch stehe ich vor der Hütte, die sonnverbrannt und rebenumrankt am Berge l> hnt — und sinne von dieser friedlich sonni gen Plauderstunde

und starre in die Berge hinein — doch am Horizont tritt immer röter ein Bild hervor, im Abendrot da» Alpen- gllih'n! Rosengarten und Dolomiten funkeln im Feuer und blinken so rot, als glühten all« Pocken und Wände, als blitzten Spitzen und Schroseo im Rosengarten, als würde König Lourin. mit seinen! Schwerte in der Sonne » ble«dc?it> d««h d?c Berge schlagen. Was mein Auge zuvor noch nie gesehen und was im Donaularid ein Traum nur bleibt, der Rosengarten und Alpenglühn sind der Berge im Süden reichste

Schönheit u. Phan tasie — nicht satt will sich mein Auge sehen, nicht erlahmen mein bewundernder Blick: Geist und Herz tauchen unter im Felsenson- nenmeer. Doch ach. die Sonne taucht hinter die Ber ge irn Westen — mein Auge ist gebsendet und immer noch frmkeln die Berge im Alpenglühn und der Rosengarten im Geiste vor mir, bis tiefe Nacht über die Berge gezogen und die Lichter der Stadt am Eisack zum Heimweg mahnen — es war ein ganzer Sonnentag! Meran, das liebliche Städtchen im Burg- grafenland

lauschte ich seinen herzigen Liedern und Versen, die er noch gesungen. beo?r er nach Süden, nach Mailand pilgern muhte- Ja. so schön das Land von Südiirsl, I»I lieblich die Städte, die Berge so nah und d'! Reben so viel und das Volk so edel und mer deutsch! Ich grüße dich, deutsches Lüdtiro!, aus österreichischer Heimat in treuem Gedenk» sonniger Stunden im FrühlingsenvacheN- Südtirol, bleibe deutsch und streite für deine kostbarsten und schönsten Güter!

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1940
Physical description: 4
Ingend widmete er sich mit be- onderem Eifer dem Studium der Physik und namentlich der Elektrotechnik. 1893 unternahm er die ersten Versuche mit abzuschwören. Damals sprach er das be -,die Landschaft, an die Berge und an die rühmt gewordene Wort: „eppure si muo-I^uze Tierwelt: „Verharret im Frieden, ve'. Im Gegensatz zu Aristoteles erklärte teuerste Söhne, ich trenne mich von Euch er zuerst die Vorgänge beim freien Fall >'>t dem Körper, aber ich lasse euch richtig, entwickelte als erster

, der den Vogelzug als Gründl,gg xx Puße predigend umher, organi- lage für die Erfindung des Fliegens m si^e iziy àeii Bettelorden, ging auf, der Luft nahm und er scheiterte in der, NMonswanderunq und lebte seit 1224j Ausführung nur an der Erfindung des! mit seinen geliebten Tieren. Bergen und Màrs. pflanzen als Einsiedler aus dem Berge Wir wandern die sommerlich kühlen' Lauben hinunter und biegen beim Rat haus in die Galileo Galileistraße ein. Wieder ein großer italienischer - Genius. Dieser unsterbliche

eines Seraph seine Wundmale aufge drückt haben soll. Er starb am 3. Oktober 1226 und liegt in der Portiunkolakirche von Assisi bgraben. Franz List hat dem großen Heiligen in leinen beiden Legen den „die Vogelpredigt' und ..der hl. s?rainiskus auf den Wogen schreitend' ein unsterbliches Denkmal gesetzt. Nicht umsonst bnt unser Land den hl. 5vran»isku-! von Assisi zum obersten Pa tron der Tiere ernannt. Keiner hat wie er die Natur, die Berge, den Fels, die, 55 Kohle ?» Holzzwecke *>5 Wir machen nochmals

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