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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.06.1941
Physical description: 4
seines Landes. Das wenige, was aus den Anfangszeiten der „Neuefte Z e«itun g" A England verkauft das Masut-Hel an die USII. Ein glänzendes Geschäft für Amerika — Objekt von mehreren Millionen Pfund Sterling — Bezeichnend für Englands Notlage (Von unserem 0. St.-verlodtsratstter) II. Stockholm, 10. Juni. Amerika hat es bisher trotz aller Hilfsversprechungen gegenüber England stets verstanden, im geeigneten Augenblick die Notlage, in die England durch den Krieg geraten ist, zum eigenen Vorteil auszunutzen

in seinen Besitz zu bekommen. Durch die Kriegslage scheint England nun aber aus den ver schiedensten Gründen gezwungen zu sein, an Amerika diese Reichtümer abzugeben. i Englische Luftangriffe auf franzöfifche Sischerboote Paris, 10. Juni. Zwei französische Fischerboote sind wieder Gegenstand englischer Luftangriffe gewesen. Der in Lorient beheimatete Fischkutter „D o n i b a n e" wurde etwa 150 Kilo meter südwestlich von Lorient von einem dreimotorigen bri tischen Flugzeug unter MG.-Feuer genommen

können nur immer wie der bestätigen, daß die Engländer Frankreich, um es auszu hungern, nicht einmal mehr die Beschaffung zusätzlicher Nah rung aus der Fischerei gönnen. Sriiritungea als TaiMckiiiecioli in ttn WA. Sommerzeit soll den Stromverbrauch drosseln Boston, 10. Juni. Die starken Verluste der britischen Tanker flotte haben nicht nur eine akute Oelknappheit in England herbeigeführt, sondern auch hier in Amerika die O e l v e r s o r- g u n g der industriell wichtigen Oststaaten aufs stärkste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1950
Physical description: 8
, aber es war eigentlich niemandem mehr ernst damit. Die Zeit schien ganz nahe, in der Amerika dem Bei spiel Englands in der Anerkennung Rotchinas folgen würde. In dieser Lage brach der Koreakonflikt aus. Der brutale Angriff mitten im Frieden einerseits, andererseits die gefährliche Nähe Japans und die Bedachtnahme darauf, daß Amerika durch längeres Zusehen in ganz Asien das Gesicht ver lieren würde, ließen endlich die Richtigkeit der bisherigen Asienpolitik in zweifelhaftem Licht erscheinen. Der Einsatz

mit Tsehiankaischek aus bauen. Das war der Sinn seines Blitzbesuches auf Formosa und der Tenor seiner berühmten Rede, die er vor Kriegsteilnehmern halten wollte und nie halten durfte. Präsident Truman hat den verdienten General zurückgepfiffen, er fand recht sorgfältig einlenkende Worte bezüglich For mosas und es gibt Stimmen, die sagen, der ame rikanische Außenminister Acheson und Mao Tse Tung verstünden sich hinter den Kulissen gar nicht so schlecht. Ein Krieg, ein richtiger Krieg zwischen Amerika und Rotchina

von dem Zwischenfall. In der Protestnote heißt es, daß das sowjetische Flugzeug von elf amerika nischen Jagdflugzeugen angegriffen und ab- geschossen worden sei. Die USA werden be schuldigt, eine falsche Darstellung vom Zwi schenfall gegeben zu haben. Tägu in schwerster Bedrängnis Der Schwerpunkt der nordkoreanischen Angriffe liegt nach wie vor bei Tägu. Den Roten gelang es, die Stadt von drei Seiten zu umzingeln und sich ihr auf wenige Kilometer zu nähern, so daß die Hauptverbindungsstraße nach dem Versorgungs

mit den anderen Bundesländern einen ehrenvollen Platz errungen. Heuer galt es den guten Ruf unseres Züchterlandes zu festigen und weiter auszubauen. , Und Deutschland? Am 12. September tritt in New York die Außenministerkonferenz zusammen (USA, Eng land, Frankreich). Amerika wird energisch die aktive Einbeziehung Deutschlands in das atlan tische Verteidigungssystem fordern, und nach dem Frankreich durch den Mund seines Außen ministers seit langem ein europäisches Ver ständnis an den Tag gelegt hat, wird auch den verbohrten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 16.04.1955
Physical description: 12
. Aber es macht weder die Führung der amerikani schen Politik in Amerika selbst leichter, noch Erleichtert es ihr Verständnis im Ausland, noch erhöht es das Ansehen der amerikani schen Politik. Warum halten sich also die Amerikaner so sehr an diesen Brauch, den Ge fühlen so ungehemmten Lauf zu lassen, auch wenn es sich um sehr heikle Fragen handelt — wie um Krieg oder Frieden um Matsu und Quemoy? Vor allem darf man nicht übersehen, daß nach amerikanischer Tradition Freiheit un teilbar und unbeschränkt

der öffentlichen Erörterung wird in Wirklichkeit jede dieser Erklärungen, so schädlich sie auch zu sein scheint, desinfiziert. Mit der Erklärung des Admirals Carney war es nicht anders. Nicht nur daß der Präsident sich gezwungen »ah, die amerikanische und die Weltöffentlichkeit zu beruhigen — was er sonst nicht hätte tun müssen —, die öffentliche Diskussion über diie beiden Inseln und ihre Bedeutung und die Problematik der amerika nischen Chinapolitik ist gerade nach dieser Er klärung Carneys um ein gutes

Stück weiter gekommen. Der Widerstand gegen ein solches Abenteuer, das, wenigstens nach der Meinung eines der mächtigsten Militärs in Amerika, so nahe war, ist zweifellos verstärkt worden. Die demokratische Diskussion ist um ein große« Stück vorwärtsgekommen. Vielleicht sollte Carney wegen seiner Ankündigung den Nobel- Friedenspreis erhalten, falls die Klärung in der öffentlichen Meinung Amerikas, angefacht durch Carneys Erklärung, noch weiter führen sollte-

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 10.05.1951
Physical description: 10
Tiroler Bauernxtitnng Nr. 19 Seite 3 Donnerstag, 10- Mai 19al Politische Umschau Die „große Debatte“ in Amerika Ohne die Abberufung McArthurs aus Japan wäre jie Geheimgeschichte des Koreakonfliktes wahr scheinlich erst in späteren Jahren geschrieben worden. Nachdem aber der abgesetzte General seit einer Woche vor den eigens dafür geschaffe nen Senatsausschüssen Rede und Antwort steht, beginnen vereinzelt Schlaglichter tief in die korea nische Kriegführung hineinzuleuchten. Verständ lich

oder die Verfassung“ MacArthur hatte es in seiner ersten Kongreß rede meisterhaft verstanden, sich und seine Hal tung einer antikommunistischen Politik und Stra tegie gleichzustellen. Ebenso gut gelang es ihm, Truman in den Augen eines großen Teiles des Volkes als „Beschwichtiger“ abzustempeln. Auch in der Senatsuntersuchung führte der Ge neral solche und ähnliche Angriffe weiter. So be schuldigte er die Regierung, daß sie die amerika nischen Soldaten in Korea leichtsinnig opfere. So auch führte er einen wütenden

Seitenhieb auf England, als er betonte, daß sich der amerika nische Generalstab zuerst für seine Vorschläge der Ausweitung des Krieges ausgesprochen habe und erst Attlee habe dies in seinen Besprechungen im Dezember bei Truman zu Fall gebracht. Letzten Endes geht es aber weder um die Kriegs politik noch um die Außenpolitik, noch um die Asienpolitik. Präsident Truman geht entschlossen den eingeschlagenen Weg weiter. Die USA haben nicht umsonst bei der UNO einen Vorstoß unter nommen, wonach alle Staaten

wirtschaftliche Sanktionen gegen Rotchina erwägen sollen. Auch die Engländer haben nun beschlossen, alle China- Exporte zu sperren. Letzten Endes geht es heute in Amerika schon um die Präsidentenwahlen 1952. Zwar lieben die Amerikaner MacArthur, sehen sie in ihm doch die starke, traditionsgebundene Persönlichkeit. Es ist möglich, daß die Republikaner mit dem Gedan ken spielen, MacArthur als Kandidaten aufzustel len — wahrscheinlich ist es aber nicht. Unlängst äußerte sich Truman einem einflußreichen Poli

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1946
Physical description: 6
nahme ist bemerkenswert verzwickt. Außen minister Bevin hat die Behauptung der Rus sen, daß .nur sie Demokraten' wären, sowie ihr beharrliches Verlangen, die Nachbarstaa ten mögen das politische System Sowjetruß lands übernehmen, besonders hervorgehoben und sprach auch über die .monopolistische Stellungnahme' der Russen zum Handel im Donauraum," Planwirtschaft oder „Laisser — faire" Ueber die Stellung der hilfsbedüftigen Länder Europas zu Amerika sagt der Autor des „Times"-Artikels

in Frage kommen werden. Dies ist aber nicht der erste Fall dieser Art* Die Filmgewaltigen von Hollywood hatten He-i reits während des Krieges den englischen Krimi-- nalfilm „Fanny by Gaslight", ein seltenes Mei-: sterwerk feinfühliger Milieuschilderung und Er-: fassung der Londoner Atmosphäre, für eine hübsche Summe Geldes erworben, sämtliche Ko pien vernichtet und nach dem gleichen Drehbuch einen recht durchschnittlichen Reißer herge stellt. Zwei Mächtegruppen beherrschen derzeit die Welt: Amerika

und Rußland. Amerika will den Frieden; Rußland will ihn desgleichen. Beide Länder sind aber zueinander noch voll begreif lichen Mißtrauens. Oesterreich liegt geogrä-: phisch wie auch kulturell zwischen den beiden Machtgruppen. Die Politik unseres Landes und unserer Partei muß dahin gehen, Oesterreich dem Streit der Großen fernzuhalten. Wir wol len Unabhängigkeit, Neutralität und freund schaftliche Beziehungen zu beiden Gruppen/' Abgeordneter Dr. Zechner, Präsident des’ Wiener Stadtschulrates, sprach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 28.08.1948
Physical description: 10
: Frauen; er bemerkt sorgenerfüllt, daß die engli schen Kinder immer schlechter aussehen. und geht zum Ernährungsminister, um mit ihm zu be raten, wie Amerika helfen kann. Der Sand droht auszurinnen So hat Winant in seinem Buch ein erschüt ternd eindrucksvolles Bild des Lebens in London in den Jahren 1940 . ..d 1941 gezeichnet, jener Jahre, von denen er treffend schreibt: «Man konnte damals nicht in London leben, ohne sich bewußt zu sein, wie die Existenz aller an einem Haar hing. Ein paar Fehler

und Barockpaläste — alles von Romantik umweht, von versunkener Pracht und verschollener He-rlichkeit zeugend. Völkerschaften tauchten auf und gingen wieder unter. Menschen kommen und gehen, Lieder klingen auf und verrauschen wieder in der Schnell- lebigkeit der Zeitz Nur eines ist geblieben: der Ewigkeitslauf des Donaustromes. —er. Das Zwei-Parteien-System in Amerika Die Setzten Luftgesehwader Winant, obwohl noch nicht Botschafter, weilte zu dieser Zeit in London, und erzählt jene in ihrer dramatischen Spannung

man nicht vergessen, daß beide Parteien sich über die Grundtatsachen des staatlichen Lebens von jeher einig sind. Anders also als die Parteien des europäischen Fest rüdes, Ne von ihren „Welt anschauungen" ausgehen und ans ihnen Ziele und Taktik ableiten, ist in Amerika das prin zipielle Fundament beider Parteien das gleiche. Grundsätzlich tritt auch jede dafür ein. Eingriffe des Staates in die individuelle Sphäre des Bür gers auf das absolute Mindestmaß zu beschrän ken', und ke' u:off- iell bestreiten, daß allzu

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.03.1944
Physical description: 4
, als die USA. die Feinde Deutschlands ungehindert mit Material belieferten, ein enormes Geschäft darstellten. Heute ist diese Schuld bereits auf 200 Milliar den Dollar angewachsen. Wie der amerikanische Wirtschaftsjournalist mitteikt, hat der Partei freund und Finanzsachverständige Roosevelts Professor Dr. Harri s von der Harvard-Uni versität, bereits vor einigen Jahren eine öffent liche Schuld der USA. in Höhe von 250 Mil liarden Dollar als durchaus denkbar prokla miert und sogar eine Erhöhung der amerika

nischen Verschuldung auf 400U Milliarden Dol lar als möglich in Aussicht gestellt. Eine solche Verschuldung, so legt Crider dar. würde praktisch nichts anderes als eine scharfe Geldentwertung bedeuten, denn nur durch eine Inflation könnte eine entsprechende Erhöhung des amerikanischen Volkseinkommens in der artigen Zahlenausmaßen Zustandekommen. Höchst aufschlußreich ist es. daß der amerika nische Journalist zu dem Ergebnis kommt, es handle sich um -in g e w a l t i'g

, denn „Life" erzählt ihnen. Tito habe seinen Banden den Genuß jedes Tropfens Alkohol streng verboten. Nur zu „medizinischen Zwecken" erhalte ein Bandenmitglied unter Umständen hin und wieder einen Schnaps. Alles dies wird aber noch dadurch über trumpft, daß die amerikanische Zeitschrift ver kündet, hinter der kommunistischen Rebellion in Serbien stehe eine „tiefgründige Philosophie". Aber diese Philosophie, so erklärt das amerika nische Blatt und kommt damit zum Clou der ganzen Angelegenheit, sei weder

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.01.1944
Physical description: 4
, daß 130.000 Mitglieder der Atlantik-Fischer-Gewerkschaft, die seit sieben Wochen streikten, von der AFL.-Gewerkschaft die Aufforderung erhalten und auch angenom men hätten, wieder in See zu gehen. Weitere Gruppen würden folgen. tnglonds fingst vor Amerika London fürchtet wirtschaftliche Unterwerfung — Ein Engländer über die Wirtschaft der USA. Stockholm, 7. Jänner. Je näher die inter nationale Währungskonferenz heranrückt, zu der die USA. eingeladen haben, desto mehr verstärkt sich in maßgebenden

für die Fertigwarenausfuhr. Ein gro ßer Teil feines Maschinenparks ist nach USA.- Maßstäben veraltet. Wenn Amerika eine Poli tik des Freihandels und des freien Wettbe werbs verfolgt, können wir vielleicht auf eine Wiederbelebung des privaten Unternehmungs geiftes in England hoffen. Die Engländer kön nen dann unserer Führung in der Luftfahrt, in der Währungskontrolle und anderen wirt schaftlichen Schlüsselfragen folgen." Rvrdamrrikanische «omvmte gelangen Zu den Kämpfen an der südltalienifchen Front Berlin. 7. Jänner

Innenpolitik", so hebt der englische Ge lehrte hervor. Das falle heute in Amerika besonders auf Roosevelt habe, vom mnerpolitischen Standpunkt aus gesehen besonders an Ansehen verloren Seine Maßnahmen begegneten in vielen Teilen der Oeffent- Vichkeit wachsendem Widerstand. Diese Gegner seien der Auffassung, daß die Roosevelt-Regierung zu ver schwenderisch mit Staatsgeldern umgehe Aber der Streit zwischen Republikanern und Demokraten sei mehr innenpolitischer als internationaler Natur. Selbst die größten

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