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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 109 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
96 segnet. Nachdem ihr voriger Gemahl Johann Hein rich bereits die Erlaubmß erhalten hatte, sich eine an dere Gattin» zu wählen. *) , Von diesem Johann Heinrich habe ich noch anzumerken, daß er vom 6ten Jahre seines Alters an Zu Innsbruck erzogen 'worden, und im I. i33y nicht nur dem Abbt Johann zu Witten die Jagdfreyheit in allen Gebirgen mit Ausnahme jedoch des Rothwildprets verlieh, sondern auch den Bürgern von Hall den Zoll dorr Heyden Städten Innsbruck und Hall gegen ein lahrliches

Bestandgeld von Zoo Mar? Berner zu dem Ende Oerließ, daß sie von dem Überschüsse nebst An sehung anderer ,5s Mark aus ihrem Eigenen die Rings dauern und den Stadtgraben bauen sollten, jahrlich à Master. Die Stadt Innsbruck in Sonderheit hat Von ihm seit dem Jahre »3/zo die Befugnis; , Nieman- à einen Bau weder in der Stadt, noch in den Vor städten gestatten zu dürfen, er seye dann zu ihrem Nutzen. In eben diesem Zshre erließ ir laut eines àladezà'ieM à àto sm Mittwoch vor St» Gallen- tag den Bürgern

zu Innsbruck auf ,0 Jahre die ge wöhnliche Steuer wegen dem großen Schaden , so selbe durch die neulich allda entstandene Brunst erlitten ha ben, Auch leitet die Stadt von diesem Fürsten das Vorrecht her , sich in ihren Akten des rothen Siegel- Dachses zu bedienen. ^ Als eS endlich such mit Kaiser Carl IV. zum Wieden gediehen war und selber dem Haus Baiem ìàne Rechte und Handvestm bestätigt hatte, hielt Marks ìwf Ludwig im I. ,349 einen Landtag zu Inns- ) Im I. IZ4Y erhielt zwar Kais. Karl iv. das Indult

für seinen Bruder Joh« Heinrich: mit Markgraf Ludwigen verzog es sich noch 10 Jahre. Hrn. Wesrenrk'derö akade- à witsche Rede auf diesen Gegenstand. > Kopeybuch des städtischen Archivs z« Innsbruck» Von bleser Brunft sehe man de» lX. Ahschnltt

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Year:
1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 221 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
I. 1626 etwas gegen die Türken - unternommen habe, doch so viel ist gewiß, daß ihm von den tiroli sehen Standen auf einem Landtag Zn Innsbruck den 7tm September desselben Jahres zu dem vorhabenden Tur- kenkrieg auf 4 Monache 6000 Mann oder an Geld 80,000 si. rheinisch bewilliget worden sind. *) Am Montag nach heil. 3 Königen i52y wurde zn Inns bruck abermsl sein großer Landtag gehalten, auf wel- chem König Ferdinand, nachdem ihm von Kaiser Carln alle nieder- und oberösterrcichischen Lande

ab getreten worden, die Erbhuldigung für sich allein auf nehmen ließ, auch der Stadt Innsbruck als nunmehr allein regierender Landeöfürst ihre Freyheiten bestätigte, ài. Innsbruck den ?ten Dezember ,629. In eben diesem Jahre war Kaiser Solimann auf vielfälti ges Bitten des vertriebenen Königs Johann von pol)-« mit einer Armee von Zoo^ooo Mann neuerdings ins Ungarn eingerückt, und nachdem er Ofen durch Verrächerey' erobert, den soften September bis vor Wien gekommen: König Ferdinand hatte nur so viele Zeit

, eine noth dürftige Besatzung hinein zn wer fen, welche sich- jedoch so tapfer wehrte, daß Soli- mann am 17'len Oktober wieder mwerrichter Dingen davon abzog, *^) zu Ofen aber den Johann zum König von Ungarn einsetzte, wodurch dieses schöne Reich für A e r d i n a n d e n wieder größten TheilS verlohren gieng : ' auch zu diesem Krieg sollen ihm die Stände von Tirol «) Das hiftor. statist. Archiv seket auch auf den 2?sten No vember 1Z27 einen Landtag zu Innsbruck an, auf wel chem die zum ungarischen Krieq

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Year:
1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 301 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
bnef, der gegeben ist Zu Innsbruck den sasten May ,698 *). Ungefähr im October d. I. kam der Erzherzog Albrecht, Gubernawr der spanischen Niederlande, auf seiner Reise nach Spanien, wohin er sich, um die ihm -Versprochene Braut, Infantum Isabella Clara Enge- ma, Komgö Philipp U. Tochter, abzuholen begab, Äber Augsburg nach Innsbruck ; auf dieser Reise traf er mit seiner Muhme, der Prinzessin» Margaretha Erzherzogs Carl Tochter, als verlobren Braut des JnZ fanten Don Philipp von Spanien

und so weiter fortgesetzt haben. Sonst hat unv die Geschichtö-Mnse mißer einem Landtag im M. März auf welchem -dem Kaiser zum Tmkenkrieg, und zur Wiedenrode- wng der Festung Canischa von den Standen auf s Fahre ein Beytrag von lioovo si. geleistet wurde, i'tt Beziehung auf unsere Vaterstadt nichts merkwürdiges Aufgezeichnet. ... Es waltet aber -hier unter den Schriftstellern ein Widerspruch ob; denn sowohl der Freyherr von Ceschj in seiner Beschreibung der Stadt Innsbruck, als Burg? lechner im 1. Theil sagen

ausdrücklich, Erzherzog M ax? mi li an der Deutschmeister seye erst im I. 160?. zum ersten Mal (als Gubernator nämlich) nach Innsbruck Kopeyburch Des stadtischen Archivs,

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 232 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
HM VII. Abschnitt. Innsbruck wird von Idem Churfürsten von Sachs sen feindlich überfallen; Flucht des Kaisers und römischen Königs. Nach einer Abwesenheit von 6 Jahren, im Oktos Her i65i, kamen die königl. Kinder, welche inzwischen (,647) zu Prag ihre Frau Mutter verlohren hatten, wieder nach Hall, wo sich dieselben den ganzen Win ter hindurch aufhielten, bis sie wegen annahender feindlichen Einbrnchs-Gefahr nach Brun necken geflüch tet wurden. Kais e r Carl selbst entschloß

sich, um dem nun wieder in Gang gebrachten Conzilium von Trient Näher zn seyn, einige Zeit in Tirol zuznbrinZ Ken*); am Allerheiligen-Abende des nämlichen Jah res langte er zu Hall an, von wo er sich wegen seinen Podagraischen Zustanden in einer Sänfte nach Innsbruck tragen ließ. Nicht minder erfreulich war den Jnnsbrnckern die Ankunft des Erzherzogs Max- Milian, seiner Gemahlinn und Jugend; was sie aber vollends in Erstaunen setzte, war die erste Erscheinung eines indianischen Elephantelr, den er vom König von Portugal

! zum Geschenk erhalten, und mit sich ge bracht hatte; allein schon am ?.?.sten Jan. ,662 verließ Marmiliau die Stadt Innsbruck wieder, und fuhr zu Dieses Conzilium beqann im F. , wurde 2 Jahre darauf wegen einer vorgeblichen Wir nach Bologna ver legt, kömmt im I. 1550 wieder »ach Trient, geht nach 2 fahren-aus Furcht vor den Sachsen/ ehe ne noch nc.ch Äuqsbmg gekommen, nr.d da beyde Majestäcen noch zu Innsbruck wäre», auseinander; versammelt sich zum drittenmal im 1.1562, und macht den Schluß Anno 155

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Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 358 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
Z44 nischen Confinen, und endlich svagar im Innthal-et», daher sich ^ die Erzherzogin» Claudia.mit'der jungeB Herrschaft von Innsbruck weg -nach Bozen begab ' Ehe sie aber noch die StadtJnnsbruck verließ, meldete sich an ihrem Hofe ein hoher Gast, der Cars dinal'Infant von Spanien Do»-Ferdinand; der Ko^ «ig sein Bruder hatte ihn-nach dem'todtlichen Hintriti der In fan ti nu Isabella Clara zum Statthalter in den Niederlanden verordnet: seine Reise gieng von Genua nach Mai land

, von da durch das Valtelm über das Wormser Joch nach Mera»? und Bozen; am 2 v sten July langte er zu Matrey/ und am 21 sten zu Innsbruck an, wo ihm der junge Erbprin zFe r d inand Carl nebst dem durch die Schweden vertriebenen Bi schof von Augsburg, auch vielen Grafen und' Herren mit 27 sechs'-und vierspännigen Wägen entgegen fuhr : auf den Gaffen standen beyverseits die Borger neben Z Compagnie:! von des Prinzen Regiment im Geweh re. Die 'Erzherzoginn in Gesellschaft ' -einer 'Herzöginn von Lothringen

von Altheim, dem churfürstlich Vaierischen Grafel? Friderich von Fürstenberg, und dein erzbi- ') Histor. statist. Archw Band xsZ. 351, lZ52 und Z.?Z» DaA L'kesti'UM IZuirox. I'nm. III. pafi. Z2o. , USA auch Graf KhevenlMer im l. Theil seiner Contrefäts sagen, sie ,sei gar nach Florenz gezogen, aber bald wieder nach Innsbruck zurück gekehrt.

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 132 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
tìg ^ in Men Landcsfürstlichett Wassern zu fischen « die Aolk-k freyheit auf ihre Weine, so viel havon in der Stadt verzehret werde, und endlich , daß die nächsten ErbM eines ohne Succession absterbenden Bürgers sein Ver mögen bis in den fünften Grad an sich bringen mögen, èst. Innsbruck an à. Gallen Tag. Zeugen diesek Urkunde sind^: Bischof Johann von Gurk, des Her zogs Kanzler, Abbt Conrad von -Wikten, dèe Grafen Otto v. Ottenburgs Wilhelm v. Montfort, Hanound Rudolph v. Werdenbc?g, Friderich

gespickt hatten. Der erste war der Landöhanplmaun Vogt Ulrich y. Matsch, den er zu Hall gefänglich anhielt, und nicht eher entf ließ, bis er ihm das Schloß Eschenloh mit dem ganzen Thal Mm, die Prvbstei Eirs,^das Gericht Nauders-^ berg und feine Unterthanen im Engedm abgetretLN hatte ? Petermann v. S ch e n n a der Burggraf wurde um »soo Mark Berner jährlichen Einkommenö, die er von eini gen Zöllen und Pwbsteym um Innsbruck bezogen, ge straft, und der Landhofmeister Heinrich v. Rotte n- bürg mußte

ihm seine Gilten von jährlichen Lo Fudew «GK) Diese vom Freih. V. Oesài in exlsnso angeführte Ur kunde ist zu wettläufig, Mi hierwörtlich eingeschaltet werden. Viäe desse» Beschreibung ìer Stadt Innsbruck 1l. Theil, l!rk. 'VN. Beyde Bueft Herzogs Rudolph M ßuch zu finden im Kopeybuche öeö stgdttschen Archivs. i > >

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 349 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
thà verschriebene Bergsteiger, nachdem sie zuvor ge beichtet und communiziert, an die Martinöwand hin? an, und steckten allda eine weiß und roch bemalte Fahne auf*). Von hier begab sich der Großherzbg zum Mittagmal auf das Seefeld, Leopold aber kehrte nach Innsbruck zurück^*). Folgends den 17ten May wurde die Erzherzogin!! von dem ersten Prinzen entbunden , worüber sich Leopold dermaßen erfreute, daß er alle Gefangenen in Tirol loszulassen befahl; am i8ten Juny erhielt der Neugebohrne die heil

. Tau fe, und den Namen Ferdinand Carl- Dieses erfreuli che Ereigm'ß wurde, da nicht lange darnach der Groß- Herzog Ferdinand von Toscana auf seiner Znruck'reise von Prag wieder Zu Innsbruck eintraf, mit stattlichen Gastereyen, Tänzen, Gemse-Jagden, italienischen Co- mbdien und andern Lustbarkeiten gefeyert, unter an dern wurde auch ein mit großen Kosten zugerichtetes Schloß gestürmt und abgebrannt. Im Herbste verreiste unser Hof nach Salzburg zu der solennen Einweihung der vom Erzbischof Marx

dürfte man die Steiger nicht so weit her verschreiben; denn es soll zu Airl wirklich Lente geben, die ohne sich zum Tod vorzubereiten, das nämliche wagen. «6) Alles dieses, was den Aufenthalt des Groß Herzogs zu Innsbruck betrifft, ist entnommen aus Hainhofens Relation^ her uns Zugleich eine interessante Beschreibung der alten BMA, der Ruhelust und des Schlosses Amras:c. hinten Zsssen hat, wovon an feinem Orte em mehreren

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 320 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
Summe von 24863-7 fl. darzuschießen beschlossen bey diesem Landtag eröffnete ihnen der ErZherzog, wie Weit man bey der zu Jwst angestellten Friedenshand-- lung mit den Bündtern (die sich aber nach der Hand wieder zerschlug) vorgerückt sey. Darauf am löten October 1620 stellte er der Stadt Innsbruck die Be stätig ungs - Urkunde «ber ihre Freyheiten ans*^). Es sind auch in diesem Jahre einige österreichische proM stantische Landherrn, als: Helmhard Jörger, Georg Andra von Hoskirchen

^ und Melchior Wurmbrand, s^ geheime Geschäfte bey der mit den Feinden Oester- reichö ^verstandenen Republik Venedig gehabt, zu Inns bruck in VerHaft genommen , und bey ihnen »0000 Zechinen gesunden worden Ein härteres Lo06 traf den Friderich von Tiefenbach, geweSten Obristett der mahrischen Rebellen; dieser wurde in der Schwei) im Bad zu Pfeffers ergriffen, dem Erzherzog nach Feldkirch ausgeliefert, von da nach Innsbruck gebracht, mW Hieselbst den 27stenMay »621 alö Beleidiger der kai ser!. Majestät

auf öffentlichem Platz enthauptet Den Zten Aug. d. I. 1621 ist zu Innsbruck die durchlauchtigste Frau Anna Juliana (ehevor Anna Ca- tharina) gebohrne Herzog i tin von Manwa^ Erzherzogs F erdi n a n d II. hinterlassene Wittwe, ihres Alters im Hi stör, statist. Archiv. II. Band, x-lß. zzz. Die Bündt- mer vatten nämlich das Schloß Razüns geplündert. Trasp eingeschlossen, und einen Einfall in das Màster- ìhal gethan. Kopeybuch des ftäbt. Archivs. Oesterreichischer Lorberkranz IV. Buch xs^. 475. Khevenhiller 'l'vni

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 362 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
As Borwl'ssett geschlofsà worden, ablehnten *). Da ltt eben diesem Jahre der allerchristlichste König,.'nach dem er die Schweden unter der Hand mit Geld viels MlttK-unterstützt hatte, seine Waffen öffentlich mit ih nen vereinigte , auch das Corps des -mmmehr verstoß benen Herzogs Bernard von Sachsen-Weimar in seinen Sold nahm, so fieng man in Tirol an auf Vers UnßÄtung -des zu Innsbruck residierenden spanischen 'Gesandten Don Enriquez^ Regimenter zn werben, wozu ans dem mailändischen 2000 Mann

zn Fuß und »ovo-^zu Pferd -ankamen,/-mit diesen undmittels an derer -Werbungen'-'-sollte 'ein ' Heer' von -,6voo Mann HM Wievsreroberung des Elsasses und BreiSgaues for- Mixrt-«erden ; weswegen ans Spanken'starke Wechsel Zn Innsbruck und München anlangten; desgleichen stelltet» 'sich 'Sllhier Abgesrdnete ans Granbünden ein. Mit- welchen -die alte Erbeinigung erneuert ward **). GS ^ soll auch im ' Möttath'Jnny d. I.' ' der ' Jnnstrom Htt'AiM sich mit solchèv Gewalt ergossen haben, daß er'àe allen and

^tt'^empfindlichen Schaden 2 ganze Dörfer hinweg schwemmte-?**) ; es wird aber nicht .gesagt, in welcher Gegend des Landes» Bisher hatte die Stadt Innsbruck zwar einen Pfar rer, allem /wie ich im yten Abschnitte des IVten Ca- Pitèlà'xà 236. bemerkt'/habe, noch .keine'' Pfarrkirche ; dem ungeacht .blieb eà b.ey dem im.J. 1468 errichte ten V'ertrag, bis ein ehrsamer Rath auf den Gedans ken/verfiel, nach dem. Bey spiel des Abbtes zu Willen, dem ' Ler^ Stadtpfatjfer/jährlich zur Bestätigung vorge stellt

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Year:
1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 151 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
(I'. der unruhige Bischof Georg v. Lichtenstein verstorben war, so würde auch der Friede mit der Kirche zu Trient hergestellt. Die einzigen Starkenberger, als welche in dem vorgedachten Frieden nicht begriffen wa ren, wachten dein Herzog noch zu schaffen, 'und wurde dieser Fehde halber im I. ,424 zu Innsbruck ein Land tag gehalten; es gelang ihm aber in der Folge, die selben zu dmmthigm, und für die Zukunft unschädlich Zu machen. Dieses, und die folgenden Jahre waren für Hers zog Frid erichen

wieder fthr traurig, er ve/lohr . seine einzigen Z aus der zweyten Ehe erzeugten Kin der, im I. 1426 den Prinzen Wolfgang, ,424 und ,427 die Prinzessinnen Marqreth und Hedwig, alle 3 verblühten zu Innsbruck in früher Jugend, und wur den nach Gramms abgeführt: dagegen erfreute ihn seine Gemahlin Anna, gebohrne Herzoginn von Braunschweig, noch im I. 'H27 mit einem neu gebohrnen Prinzen, dem er seines Taufpathen Kaiser Sigmunds Na men gab. *) Wann und wo er mit ihr sein Beylager gehalten , finde

ich nicht anfgezeichnet: wahrscheinlich geschah eö au;-er Lands, sonst hätte der sehr genaue Burglechncr dessen sicherlich Erwähnung gethan. , Als Hierauf 'das Capitel zu Briren 1429 seinen Bischof Ulrich Putsch gefänglich eingezogen hatte, befahl der Herzog, dessen geheimer Rath und Canzler er war,, denselben alsogteich los Zu lassen, worauf er beyde Parteyen auf einen Landtag nach Innsbruck berief, bey welche,« auch Cardinal Alexander Bischof Zu Trient, gebohrner Herzog von Masovien, in Person erschien. Das Urtheil

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 111 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
97 Unschädlich seytt. Ein Jahr daààch verfemte er seinem Mchenmeister, Ritter Berthold von Ebeuhansen, das SchlvD lind Eericht Horte n b e rg» Endlich verords mete et im I. dc'H alle, öie in der Stadt Annö- brück und deren Burgfrieden sitzen, mix den Bür gern steuern, «nd Mitleiden tragen sollen. Noch während der Regierung dieses vortrefflichen Fürsten im I. ,358 wurde am St« Gertrauden - Abend zwischen dem Abbt Conrad zu Witten und seinem Convent) dann der Bürgerschaft Zu Innsbruck übet

verschiedene bis anher streitig gebliebene Gerechtsame des Klosters, und Obliegenheiten der Stadt ein Vergleich zu Stand ge bracht , wovon daö Hauptsächlichste M Folgendem be stehet : So wie das Kloster Willen seine Instanz zu Briren habe, so sollen dessen Umerchanen den Bürgern von Innsbruck vor ihren? Hosrichter, diese aber nir gends anders, als vor ihrem Stadtgerichte zn Recht stehen. Der Abbt soll dem Seelsorger in der Stadt zn lesen oder zu singen nicht verbiethen, noch ihn oder die Bürger strafen

zu Innsbruck soll dem Kloster hinfür nichts mehr zu ge ben schuldig seyn, als jährlich drey Mark Berner und. die - gewöhnlichen Opfer- dann Mahl- und Aderläß-- Wein. Um den Jehend möge der Abbt die Säumige» nach geistlichen Rechten betreibenanstatt des Viehs zehends sollen die, so Vieh halten, dem GoMSHatA ! jährlich von jedem Rind einen Schilling bezahlen, dage- 7

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 290 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
Archiv auf 700005. »), Burglechtter aber auf 70000« angiebt, welches jedoch.. va gegen die Gewohnheit keine Zahlungstermine gesetzt werden, zu viel zu ftyn scheint. Sonst ist außer einer Reise Sr. Durchlaucht nach München, und einem Besuche vom Pfalzgrafen Johann Georg zu Innsbruck von diesem Jahre, mchtZ weiteres aufgezeichnet zu finden. Aehnliche Visiten erhielt der Erzherzog den /zten Janer »687 vom Marks grasen zu Baden, und den beyden Herzogen Wilhelm und Ferdinand von Baiern, die er bald

darauf zn München erwiederte, wohin er sich mit seiner Gemah linn , den zwey Söhnen und dem ganzen Hofstaat, um auf einige Tage Fastnacht zu halten, begab. Am bten September d. I. kamen auf seine Einladung zn einer Kirchweihe aus Baiern nach Innsbruck obi ge zwey Herzoge ^'liebst ihrer Schwester Maximilians, und -dem - jungen' Prinzen Manmlian , ^ nachmaligeW Churfursten; worauf ^ die ^ baierischen Herrschaften am ,oten zu Wasser nach Rosenheim abfuhren. Im folgenden Jahre , den s3sten Juny

, verreiste Ferdinand mit der Erzherzoginn und dem Mark grafen Carl in einer höchst wichtigen Angelegenheit zum Kaiser nach Prag, von wannen er erst, à Sep tember zurück kehrte ***). ' Am 4ten Februar statteten ihm sein Neffe ErZherzog Mathias/ und den Z Rsten May seine Schwester, die Herzoginn von Man tua, ihre Visiten zu Innsbruck ab, mit welcher letzter« -) Hisr. stat. Archiv N.Band ?az. zio. s«) Da er nämlich u. L. Frauen- .Kapelle (die silberne ge nannt) erweitern/ den Altar'übersetzen, Mb neu

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 95 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
». ^ V alljährlich 60, Wd aus besonderer Guade (das ist: als ei« Geschenk) twch 20 andere mit Wein beladene Salnnpferde bey ^nstrn Zollplätzen ftey, und ohne Abheischung einiger Mauthgebühr vorbey zu lassen verwilligen : dainit aber keiner von unsem Erben oder Nachfolgern diese von uns ktwiesene Gutthat widerrufen könne, oder solle, so ha» wir besagtem^ Kloster gegenwärtigen mit unserem àsiegel gefertigten Brief zustellen laßen: so geschehen Innsbruck im A des Herrn 1285 am Zteu Tag

deS eingehenden Monats Juny. *) Daß hier schwerlich von ver zwar eben noch nicht so alten Stadt Innsbruck selbst. Mie man aus der Benennung nova civiws fols. Arn möchte, sondern vielmehr von einer neu erbauten Dorstadt die Rede sey , ist theils die Meymmg der be währtesten Schriftsteller, Burglechners und des Frey- Arrn v. desài, theils läßt sich solches ans dem Ver tage vom -I. 1erweisen, wo das Stift Wilten ìe ganze richterliche Gewalt über die altere Stadt bis die Kirche und 3 Hauser bereits schon an Mark

in der neu erbauten Gruft daselbst zum zwey- bestatten» ^ Diese lsteinische Urkunde ist zu finden Hey Burglechuer, und in des Freyherrn V. Beschreidung dir Stadt Innsbruck. U. Theil. ^ro. .

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1816
Von den ältesten Zeiten bis zur Erlöschung der österreichisch-tirolischen Linie mit Erzherzog Sigmund Franz.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; [T. 1])
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Page 188 of 402
Physical description: XII, 387 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.563/1
Intern ID: 199680
-»7h- Rettenberg erhebe», -uà in festlicher Prozession in die - ^Den, Zug, eröffneten '.alle Handwerkszünftt und ^ ì Bruderschaften von Hall, Innsbruck, Schwaz und ans l dem Orten mit brennenden Kerzen, Fahnen und StanZ ^ gen: diesen folgte eine Abtheilung gewaffneter Männer è' zu Pferd und zu Fuß, hierauf eine Schaar von /M j Jungfrauen mit weißen Kleidern, fliegenden Haaren, vnd grünen Kränzen auf dem Haupt, deren einige ^ Reliquien, andere brennende Kerzen, oder Fackeln in ; ihren Händen

giengen 3 Musikanten. Jetzt er- ! schienen die kostbarsten Heiligthümer in den Hände« , I der Prälaten von St. Georgenberg, Witten, Stamms :c. I mit-ihren. Inseln: die Bürger des Rüths der Städte ! Innsbruck und Hall hoben goldene Traghimmel über jeden in Sonderheit empor, jeder hatte zur Seite s Herren vom Adel als Führer: und beym letzten Him mel befanden sich 16 Trompeter nebst einem Heers Paucker. Auf die Prälaten folgten Sr. kaiser!. Ma jestät Statthalter, Regiments - und Kammesäthe

mit den Grafen, Freyherm und Rittern, unter diesen der Stifter Florian Waldaus von Waldenstein mit seinem ' ältesten Sohne: hierauf Bürgermeister, Rath und Bür gerschaft von Innsbruck und HM, dann die Schmelz- Herren , Gewerken und Knappendes SilberbergweM ' zu Schwaz: denen trat nach das adeliche Frauenà- i mer mit „ des - Stifters, Hausfrau Barbara Mmerhv- ? benachbarte Stadt Hall übertragen:

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