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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 14.01.1888
Physical description: 14
LK^tra-Beilage „Bote für Tirol Tirolisch -vorarlbergische Bibliographie. XIV. (IV. Quartal. October, November, December 1837.) (Schluss.) II. Kirchengeschichte. 37) Die Heiligen Columban üni)Äallüs, Glaubens- boten Vorarlbergs. In: „ Vorarlb. Schreibkalender Jg. 1333. S. 17—26. 83) Druffel v. Aoitumkiiita l'riiloiitiiia. Beiträge zur Geschichte des Concils von Trient. Heft III. München. 4<>. (Akad. der Wissensch.) S. 265—400. (Enthält die Zeit vom Jänner und Februar 1546) 39) Maurenbrecher Wilh

. S. 73—150. . . , 99) Schmidt Alois R- Rückeriunerungen an den Haller Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahr hundert. In: „Bote f. Tirol.' Jg. 1837. Nr. 224 ff. und 271 u. 272. 100 Mach E. Bericht über den III. österr. Weinbau-Congress in Bozen vom 20.—24. Sept. 1389. Bozen. 1837. 8° 324 S. 101) Bericht über die Thätigkeit der I. Sektion des Landescnlturrathes für Tirol pro 1886/37. Jnnsbr. (Vereinsbnchdr.) 3'. 102) Die Wirts-Ordnung in Brnneck 1795. In: „Pusterthaler Bote.' Jg. 1837. Nr. 49. (Bei blatt

). 103) Von der Vorarlberger Landes-Aus- stellung in Bregenz. In: „Wochenblatt für Bau- kunoe'. Jg. 1837. Nr 86. VI. Archäologisches und Kunsthistorisches. 104) Mazeqger Dr. B. Römerfnnde in Obermais bei Äieran und die alte Maja Veste. 2. Aufl. Meran (Pötzelberger) 1837. 8°. 35 S. 105) Neue RLmer fünde in Obermais. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 262. 106) Lampi I/. rornano presso Lies, 'I'routa (^lariotti) 1887. 3<> 7 i>az;. 107) Wieser Fr. N. v. Germanischer Grab fund von Trient

. In: „Zeitschrift des Ferd.' Jg. 1887. S. 267—274. «nd Vorarlberg Otr. RR. 108) Die , St- Peterskirche in Cembra. In: „Mittheilungen der k. k. Centralcommission.' Jg. 1837. S. VVXXIII. . - 109) Meng hin Alois. Neuentdeckte Wand malereien des Mittelalters. I. St. Nikolaus,,in Gsrill bei Tisens. II. St. Jacob in Grissian bei Tisens. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1837. Nr, 262 ff. i 110) Sem pe r Hans. Ein Werk Michael Pachers von. Bruneck- In: „Zeitschr. des Ferd.' Jg. 1887. S. 275-^76. 111) Wal d st e i n Ernst Karl

Volksblatt'. Jg. 1837. Nr. 95 (Beilage). 123) I. Schell. — Nadics P. v. Ein Tiroler als Großindustrieller nnd Stifter in Krain 1678— 1715. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 259. 129) G. Schercr. — Heyret M. Der Prediger Georg Scherer. In: „Montags-Nevue'. Jg. 1837 Nr. 46. 130) L. Schnell. — Prem, S. M. Ludw. v. Schnell. In: „Allg. Ztg ' (Beilage). Jg. 1837. Nr. 235 und 290. 131) Jos. Streiter. — Aus meinen Lehr jahren. In: „Meraner Ztg.' Jg 1837. Nr. 135. 132) <Zirc»I. 1nrtu>rotit,i. — Huattro lottcrr

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 21.05.1887
Physical description: 10
, daß so, wenn auch von der einen Seite belastet, sich dieselben doch auf der andern Seite etwas entlasten könnten. Was die Bcilragspflicht des hohen Aerars zur alten Leitung anbelangt, so verhält sich die Sache kaum so, wie der Bote meint; denn wenn das hohe Aerar gemäß Vertrag schon einmal zu einer größeren Beitragsleistung herangezogen werden konnte, warum nicht auch noch ein zweites Mal. Hätte der Vertrag nicht dauernd bindende Kraft, würden die bekannten 6000 fl. wohl kaum zu erreichen gewesen sein, welche Summe nämlich

nur als eine Bagatellabfettigung. Betreffs des Passus, wo der Bote schreibt, daß, wer die Lamprechisburger Leitung herstellen will, auch das Geld dazu hergeben solle, kann mit ganz gleichem Recht der Stiel auch umgedreht »nd gesagt werden: Wer eine neue Wasserleitung, die mit den Zweigleitungen wohl wenigstens eine Meile Länge haben und fast durchwegs durch -fremden Grund laufen würde, bauen will, wer hiezu alte, fast unbrauchbare Wasserröhren um nahezu 7000 fl. kauft, der gebe selbst das Geld dazu her! Die Bemerkung

Jahren schon auch weiter »och der allen Leitung zugewandt wird, um durcd dre theilweise daraus sich ergebenden Mißstände die Bürger von der Nothwendigkeit einer neueil Leitung zu über zeugen, ist ja gut bekannt. Und wenn dieselben trotz aller angewandten Mittel auf Rekonstruktion der LamprechtSburger Leitung beharren, so brauch, len selbe sicher nicht dazu verführt zu werden. Nur der Bote hegt diese beleidigende Meinung und spricht so dem größeren Theile der hiesigen Bürgerschast ihr Selbstbewußtsein

ab. Bom Pro- testunterschreibenmüffen, wovon der Bote faselt, kann wohl keine Rede sein, da unserer Partei keine Zwangsmittel zu Gebote stehen. Auf die Prüfung der Unterschriften und der Höhe der darin repräjentirlen Steuersumme gegenüber dem Betrage der Steuersumme der Anhänger der neuen Leitung könnte ruhig und siegesgewiß eingegangen werden. Von 100.000 fl., welche d.e neue Leitung kosten könnte, war gar nie «ine Rede. wohl aber von 80.000 fl., welch' letztere Summe der Wirklichkeit entschieden

dieselbe von berufener Seite dem bekannten Herrn Delegirtcn zur Mittheilung und Darnachachtnng an und für unsere Gemein devertretung wärmstenS empfohlen. Wenn das Wort „Sparen' nicht zur Kenntnis der Ge meindevertretung gelangte, so ist jedenfalls die nicht absichtslose Vergessenheit dieses Herrn daran Schuld, welche Vergessenheit um so auffallender erscheint, da ihm weniger mißliebige Punkte, wovon der Bote Einen erwähnt, besser im Ge dächtnis geblieben zu sein scheinen. Bevor also der Artikelschreiber des Boten

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1875
Physical description: 6
. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

, der doch trotz aller Wahlrechtsverkünstlung am ehesten das Volk repräsen- ^i, deutlich sich ausgesprochen, der gesunde Sinn des Volkes bereitete allen vier liberalen Kandidaten einen ganz unerwarteten Durchfall! Der „Pusterthaler Bote' ist durch obiges Wahlergebnis bedeutend lu seiner Lebensweisheit gestört worden und mit sichtlicher Selbstüber- ^uidung würgt er die bittere Pille hinunter, erstaunt, daß nicht alle Bürger Brunecks aus sein? Belehrung hin den liberalen Kandidaten Zum Siege verholsen

. . Ja es hätte wenig gefehlt, so wäre gar der 'Bote- Mst des Sitzes in Brunecks Gemeindevertretung beraubt geblieben. Aber von diesem Verhängniß, wie er selbst zu glauben die ^kcheidenheit hat, wurde Bruneck durch den ersten Wahlkörper befreit. . an änderte noch in elfter Stunde die Kandidatenliste und wählte ^ nur 3 konservative Stimmberechtigte unter 18 Wählern waren) k liberalen Kandidaten Josef Mehr, Johann Mahl, Fr. v. Vintler 'b Dr. Jodok Meusburger; ferner Josef Kofler und Johann Tink- ^user

zu Ersatzmännern. Wohl möchte man bei diesem Ergebniß neu- ?!^g fragen, ob der erste Wahlkörper wirklich glaube, — dies seien ^ Männer, der durch liberale.Wirthschaft zerrütteten Gemeinde ^ > aufzuhelfen? Wohl mag ein und anderer dieser Männer „mit Leitung her Gemeinde-Angelegenheiten schon vertraut.sein', (wie der Pusterer Bote betont), ja vielleicht sogar in einem allzu vertrauten Verhältnisse zur Gemeinde gestanden haben, — aber es ist immerhin ein Denkmal liberaler Logik, wenn das Wahlkomit6 zuerst

mit den Gemeindegeldern han deln würde. Allein man mußte ja den Conservativen im 3. Wahl körper zum Trotz im ersten die ärgsten Gegner aufstellen. Nun, diese Freude sei den Herren gegönnt,, — es wird schon gesorgt werden, daß sie keine zu hohen Sprünge machen und der Pusterer Bote findet vielleicht Gelegenheit sich zu überzeugen, daß die Tage vorüber sind, wo man dem Grundsatze huldigte:. Der Gemeindeausschuß hat nur zu schaffen und das Volk nur zu zahlen und zu schweigen. Uebri- gens dürften die Enthüllungen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1890
Physical description: 8
Gxtra-Zvettaae zu ..Bote für^Tirol und Vorarlberg' Rr. 8S. Nichtamtlicher Theil. Koeal- n«d Provinzial-Ghronik. Z Nauders. 8. April. (Gerichtstag.) Gestern versammelten sich, wie alljährlich, die Vorsteher der Gemeinden des Gerichtsbezirkes NauderS im Gasthause zum Löwen hier, um die sogenannte GerichtSrechnnng zu erledigen. Bei diese? Gelegenheit wurden von den Herren Gemeinde-Vorstehern und Gemeinderäthen dem zum üblichen Gerichtsmahle eingeladenen Herrn Bezirks richter Dr. Wöll i.i

. Hermann v. Gilm. In: „Deutsche Dichtung.' VI. S. 413. 393. Sander, Hermann- Zur Gilm-Literatur. In: „Bote für Tirol.' Jg. I8S9. Nr- 2 ff. und Nr. 11. 3!>4. Wind er, Engclb. Herm. v. Gilm, seine Einführung in die Literatur, seine Gedichte. In: „Bote für Tirol.' 18b>». Nr. 194 ff. (Auch im Separatabdruck.! 39S. Schrafsl, P. P. Die Vorgeschichte der neuen B ilm- Ausgab«. In: .Bote für Tirol. Jg. Ikg. Nr. 2S1 ff. 39V. Gilm eoutn» Ltvy. In: „R. Tir. Stimmen.' Ja. ZSSS. Nr. IS. 397. Thaler, Karl v. Die Gilm

) l, I. A. Ein vergessenes Adelsgeschlecht (Haben- bergl. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1888. Nr. 1S3. 403. Stolz, Fr. Prof. Lorenz Hämmerle. In: „Bote für Tirol.' Jg. li-89. Nr. 94 ff. (Auch in „Tiroler Schulfreund.' 1889. Nr. 8. 404. Johanna Maria vom Kreuze. In: Weder und Weite Kirchenlexilon. Heft V3. 405. Eisler, Dr. Max. Michael JnnerkoflerS letzte Tour. In: „Oesterr. Touristenzeitung.' Jg. 1889. Nr. 3. 40V. Das Testament der Angelika Kaufmann. In: „Zeit schrift für bildende Kunst.' Jg. 15L9. Nr. -'94. 307. Seyerlen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1869
Physical description: 8
Verhältnissen eine freie Wahl der Stadtgemeinde nicht zum Ausdruck gelängen kann, konservativerseits der Theilnahme an der heurigen Wahl eines Abgeordneten in den Landtag sich enthalten werde, ereifert sich .der „Tiroler Bote' in seiner Nr. 208 weidlich. — Vollkommen Recht hat der „Bote,' wenn er behauptet, erwähnte Eiklärung des konser vativen Wahlcomitös beruhe auf der Ueberzeugung, daß die konser vative Partei diesmal gegen die liberale Partei unterliegen würde; denn damit sagt der „Bote' eben

nicht Anderes., als . was das kon servative Wahlcomit.6 in seiner obigen Erklärung selbst ausgesprochen hat. Allein in der Widerlegung der Gründe dieser Erscheinung? war der „Bote' nicht glücklich. Seine Berufung auf das Ergebniß der heurigen Bürgerausschußwahlen im dritten Wahlkörper verliert durch den bekannten Umstand alles Gewicht, daß abgesehen von anderen mitspielenden Künsten velschiedeuer Art der Wahlsieg der liberalett Partei nur durch die auf einer Abänderung des Wahlgesetzes beruhende Herbeiziehung fremder Elemente

, als: Eisenbahnbediensteter u. dgl. errungen werden konnte. Und leider ist es aus diesem Grunde nicht mehr wahr, daß im dritten Wahlkörper blos die Gesinnung deS Bürgerstandes zum Ausdruck kommt. Der „Bote' frägt, warum die Anschauung, daß die gegen wärtigen gesetzlichen Wahlbestimmungen eine freie Wahl der Stadt gemeinde nicht möglich machen, nicht schon früher ausgesprochen wurde. Es scheint, der alte „Bote' leidet an Gedächtnißschwäche, da er, trotz der diessälligen Erinnerung in mehrerwähnter „Erklärung' des kon servativen

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1875
Physical description: 6
. seien „die Prinzipien der Reichspartei (!!) zum Siege gelangt,' so schwadronirt der „Bote', der „Reichs'rath sei als recht mäßiger Boden anerkannt, der „Verfassungsgedanken' habe triumphirt in Tirol, Monsignor Greuter habe längst vorausgesehen, daß dies Alles so kommen müsse, er habe mit diesen Verhältnissen gerechnet, und sei in Folge dessen heute „Herr der Situation' geworden. So der „Bote'. — Wer möchte es bezweifeln, daß der redliche „Bote' ganz gut vom geraden Gegentheil überzeugt

ist? Vielleicht ver höhnt er schon Morgen wieder den Monsignor Greuter als den „Er finder des hundertbändigen tirolischen Staatsrechts', eine dumme Witzelei, die seit Jahren wenigstens jedes Quartal ein paarmal in den Spalten des „Boten' paradiren muß. Diesen „Erfinder' sollte der „Bote' wirklich für den schon seit jeher thätigen Begründer einer verfassungstreuen „Reichs'partei halten? Unmöglich. Was wollen aber dann diese Kapriolen? Wozu diese kindische alberne Maskerade des Amtlichen? Schämt

man sich vielleicht, heute eine Hallung zu beloben, über die man gestern geschimpft hat im Lapidarstyl eines Stallknechts? („MondkalbPolitik' — nannte nemlich der „Bote' die Beschickung des „Reichs'rathes ohne Anerkennung der Verfassung!) O nein! über solche Kleinigkeiten sich zu schämen, das hat der charaktervolle längst verlernt, — zahllos sind die Belege dafür. Wo zu aber dann die Maskerade? Sie kann lediglich nichts Anderes sein als eine — Hetzerei, ein neuer Versuch, Mißtrauen zu säen unter den conservativen

Tirolern. In der That, ein nobles Handwerk. Mit einem Eifer, der einer bessern Sache wert wäre, hat sich besonders in letzter Zeit der „Bote' dieses Gewerbes beflissen, wie eine Bruthenne ist er unermüdlich über den Eiern der Zwietracht gesessen. Bisher hat er allerdings nur Blamagen sür sich selber aus gebrütet. Wir gratuliren ihm dazu, und geben ihm neuerdings die Versicherung, daß wir einig mit unsern Führern treu zur Fahne der hl. Kirche sowol als zur Fahne Tirols stehen wollen! Aus dem Pusterthzlf

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1892
Physical description: 8
des Diebstahls, wegen welchen er vorgestern mit Rücksicht auf sein offenes Geständniß und seine zahlreiche Familie zum schweren Kerker von 14 Tagen verurtheilt wurde. „Elmar 's Wieuer Bote für 1893'. Die im Verlage von R. v. Waldheim in Wien erscheinenden Volkskalender: „Elmar's Wiener Bote für 1893' sowie der im vorigen Jahre zum erstenmal erschie neue „Jahresbote für Oesterreich-Ungarn für 1893' sind uns soeben zugekommen. — Der „Wiener Bote', der seit mehr als 20 Jahren von Hundert taufenden mit Ungeduld

erwartet wird, ist seit Langem ein Lieblingsbuch der deutschen Familien in Oesterreich-Ungarn. Der „Wiener Bote' ist aber auch ein echtes und rechtes Hausbuch, unter haltend und zugleich praktisch. Reizende, reic illustrirte Erzählungen, darunter eine Geschichte aus den Tiroler Bergen von Carl Wolf in Meran euer in Meran zum erstenmal aufgeführt werden und die Bewunderung aller Zuschauer erregen, 'erner das „Lustige Allerlei', sowie die „Illustrirte Rundschau', eine Geschichte in Bildern der Zeit

vom Juni 1891 bis Juni 1892, schmücken den Wiener Bote'. — Der „Jahresbote' der den Zweck verfolgt. Minderbemittelten einen schönen illustrirten Kalender sür einen billigen Preis (20 kr.) zu liefern, erfüllt diesen Zweck in geradezu über raschender Weise. — Wir kennen keinen Kalender, der für diesen Preis auch nur Aehnliches bietet. Getreide-Preise im Jnnsbrucker Lagerhause am Okt. 18Ü2. Weizen fl. 9.75—10.50, Roggen 8.85— 9.10, Mais gelb fl. 7.10— 7.40, dto. Cinquantin fl. —, Hafer fl. 7.65— 8.20

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 06.02.1884
Physical description: 8
ein Schützenmahl. Ganz sind eben die alten Sitten noch nicht erloschen ; so wollen die Dietenheimer nach einem alten Gebrauche auch Heuer wieder ihren Maskenzug abhalten. Sie ziehen von Dietenheim bis zum Niederbächer und dann wieder zurück- Der „Pusterthaler Bote' ist in seiner letzten Nummer etwas gereizt ob meiner Gedanken über 'die vielen Fäschingsunterhaltungen; er kommt dabei zu manchen komischen Urtheilen: „Eine öffentliche Unterhaltung kann man Jedermann gönnen, meint der Bote, und viele Auslagen

bereiten unsere ländlichen Faschings-> Vergnügungen Niemand, daß sein Wohl in Frage kommt; und dann bleibt das verausgabte Geld unter der Bürgerschaft selbst und von dieser kommt's wieder in den Verkehr. Die Jugend geräth aber in stillen und heimlichen Vergnügen viel leichter auf eine schiefe Fläche, als im öffentlichen Umgang.' So der Bote. Nun hat Niemand, und auch nicht der Correspondent, ein Ver gnügen im Jahre den arbeitenden Klaffen mißgönnt, nur die vielen und zahlreichen Sanzunterhaltungen

kommen uns bedenklich vor, und wenn der Bote die Faschingsrechnungen mancher Familien durchsehen könnte, würde er finden, daß die Ausgaben solche sind, die allerdings dem Wohlstand dieler Familien schaden können. Geschäfte gönnen wir der Bügerschast ebenfalls vom Herzen — aber nicht um jeden Preis, und besonders nicht um den Preis eines genußsüchtigen Lebens ; dann müßte man jeden Verschwender loben, der läßt ja Geld unter die Leute kommen. Auch die stillen, heimlichen Vergnügungen, wo die Tugend

Gefahr lauft, nehmen wir nicht in Schutz, aber ich und alle besonnenen Leute halten an derUeberzeugung fest, daß man im Pusterthal auch in früheren Zeiten lustig und vielleicht lustiger war, ohne die vielen Bälle und Msgaben; und die Moral war jedenfalls dazumal besser als heute, und bamit basta. Auch eine Feuersbrunst meldet der Bote. Am 28. Jänner gegen 6 Uhr Früh brach im Futterhause deS Mois Mußhauser, vulgo Modling, in Lessendorf, Ge meinde Oberlienz Feuer aus, welches dasselbe sammt allen darin

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 18.07.1887
Physical description: 6
Äe^rra-Beilage „Bote für Tirol uud Vorarlberg' Ntr. RLV. Nichtamtlicher Theil. «Locat- und Movinziat^KHronik. S Aus b-n» ZiU-rthals wird uns über, die Muhrbrüche am 13. dS^ von einer zweiten Seite berichtet.- Am 13. Juli traf die Gemeinden Ried und Aschau ein großes Unglück. Ein Wolke nbruch mit Hagelschlag verbunden verursachte große Muhr> bräche. In Ried wurden die schönsten Felder ver wüstet, eine Säge ruiniert, zwei Häuser eingesandet und die Straße mit so großen Steinen bedeckt, hdass

'. Jg. 13 (1837) Heft II. ! . i62) L. LarrinFton. Angelika Kauf mann U. lier UnAravers. Irland Li Lnrl:s (^l. In: , ok Jg. 1887. Jyniheft^ ^ >63) - No e, Heinrich. Frühlingstage I. 'Am Eisack. Ju: „Allg. Zeitung' (Beilage)^ Jg. 138^7. Nr. 91, :64) .Mbrrst, I. G.) Einiges über' Innsbruck vor 100 Jahren. In: .Bote für Tirol'. Jg.-1887.' Rri 83. ^ - 65) ?ao1i, ?r. LilzlioxrsLa üosmüiiana. tinua-iono. 1386. Rovereto. (lZrixolstti) 1837. 8» 78 L. 66) ?sp»1ooiti, (Z. II eastvllo 6i nots öi^storia l?oncki»kÜ>N9 (Sep

, R. Datolith v. d. Seiser- Alpe. M. 9 Fig. In: Zeitschr. für Krystallographie 1837. XII/4. 5. 31) Roslllini, Antonio. Ltatuto xisr uns eon- kratsruit» di L. ViZilio in?rsnto. 1833. Rove- rsto (tZrigolottii) 1887. 8° 32 L. 32) Sander» Herrmann. Hermann v. Gilm in einen Beziehungen zu Vorarlberg. In: „Tiroler Bote'. Jg. 1887. Nr. 135 ff. 83) Scheslsel, I. V. v. Reise--Bilder. Mit Vor wort von I. Prölß. Stnttg. (Bonz Li Co.) 1837. 8''Enthält: „Aus den Tridentinischen Alpen: Castell, Tobliltv, Motveno, Mädrüzz

^ L. Billenproject für GrieS bei Bozen. In: „ Architektonische Rundscham' Jg. 1337. Heft 7. , .» >) 101). Toblach im Hochpusterthal. In: „Tiroler- Fremdenblatt'. Jg. 1387. SW 15. 102) Der Tschirgant. Än „Bote für Tirol' Jg. 1837. Nr. 143. 103) Tschöll, Anton. Des, sel. Heinrich von Bozen Leben und Tugenden nebst anderem, was drum und dran hängt. Ein christl. Lebensbild. 2. vb. Aufl. Bozen. (Wohlgemuth). 1337. kl. 3° 194 L. 1,104) Das Vesperbild »der diei schmerzhafte Mutter Gottes i. d. Gruft der Pfarrkirche

zu Lienz in Tirol. Bozen. (Wohlgemuth) 1837. 3 ° 11 L. 105) Wenng, L. ToUritten-Karte der Bayer. Alpeü mit ihren Borlandseen und Nord-Tyrol, Salz burg. Steyermark u. s. sn 400.000. 2. Aufl. gr, f°- ..106) Wilberforce, W. B- Glück auf! Ein Wort über Bergwerke uny Eisenbahnen in Tirol. Meran. (Pötzelberger) 1337- kl. 3?,.13 L. (Auch in englischer Sprache erschienen). , ^ 107) Wolf, Karl. Der Meraner Bauer und die Sommerfrische. In: „Tiroler Bote'. Jg. 1837. Nr.-132. 103) Wolf, Karl. Der wälfche Maurer

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 03.07.1889
Physical description: 8
herrlichen und den Klerikalen Eins anzuhängen, weil sie die Aufstellung des Denkmals nicht gut hießen ; nachdem in einem ebensolchen Artikel der „Bote- vorher die Beraubung deS Papstes beschö niget und als vollkommen völkerrechtlich dar» gestellt hatte. Ebenso waren auch in früheren Ar. tikeln die Schulfrage und römische Frage in einer für jeden Katholiken beleidigenden Weise besprochen, wo aber von klerikaler Seite noch geschwiegen wurde, bis es endlich der „Bote' zu stark trieb

und es zur unabweißlichen Pflicht wurde demselben entgegenzu» treten und ihn wegen den in seinen Wiener Artikeln enthaltenen rcligions- und kirchenfeindlichen Grund sätzen und Anschauungen entsprechend zu brandmar. ken und an den Pranger zu stellen. Der „Bote' hat , sich sonst stets zu Neujahr das Motto gestellt: „Mittelmaß die beste Straß'. Allein bei seinem vor gerückten Alter scheint er nun darauf vergessen zu haben, und möchte sich wie es scheint nicht ungern noch in der Rolle eines Kulturpaukers gefallen

. Nun, nun „Alter schützt vor Thorheit nicht', sonst möchte man wohl glauben der „Bote' sollte in seinem eigensten Jnteresie mit solchen Artikeln uns Kleri» kalen nicht vor den Kopf stoßen, denn wenn er Deputation erbat sich in einer Audienz die Theilnahme Sr. Majestät an der EnthüllungS» feiet des WaltherdenkmaleS. Der Kaiser erwiderte, daß er an der Feier leider nicht thcilnehmen könne, jedoch werde er bei seiner Fahrt nach Meran, woselbst Ihre Majestät die Kaiserin in den Monaten September und Oktober

der Rirnz, 30. Juni. (Etwas über unser „Bötl'). Der „Pustcrthaler Bote' und sein Redakteur waren in letzter Zeit mehrmals Gegenstand heftiger aber b c- rcchtigter und wohlverdienter Angriffe von Seite der „Tir. Stimmen', „Tir. Volksblatt' und besonders der „Brixner Chronik', da es Letz terer für gut befand in einem von Wien verschrie benen Leitartikel den „Giordano Bruno' zu ver- verurtheilt. — Martin Dandler, 45 Jabre alt, Dienstknecht und Vagant aus Fieberbrunn, bereits fünfmal wegen Diebstahls

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.06.1886
Physical description: 6
' als Originalartikel zu offeriren. Wenn dies wirklich der Fall gewesen sein sollte, so möge sich oer .Pusterthaler Bote' damit trösten, daß man nicht zu oft in die Lage kommt, demselben Neuigkeiten zu entnehmen, da er solche gewöhnlich erst nach acht und vierzehn Tagen bringt, nachdem man sie bereits in anderen Zeitungen gelesen. Auch verschmäht es der «Pust. Bote' durchaus nicht, aus anderen Blättern entnommene Artikel seinen Lesern als Originalpolitik natürlich „in etwas verän derter Form' zu serviren

, sondern auch noch anderer Stadt bewohner. Wenn jedoch der „Pust, Bote' diese Musik zur Förderung des Fremdenverkehrs in Bruneck für noihwendig erachtet, so mögen sie immerhin fortspielen. Die Sommergäste werden dem Magistrate wenig Dank wissen. Was die folgenden hämischen und gehässigen Ausfälle in der gleichen Notiz betrifft, kann der Korre spondent nicht umhin, zu bemerken, daß man neben dem beriigten Harmonikaspiel nicht selten auch die kunstvollen Melodien eines Aristons aus ebensolchen Häusern dringen hörte

, die der Nachbarschaft vielleicht nicht we niger unangenehm waren, als die übrigen Instrumente. Es ist auffallend, daß sich der diesbezügliche Berichter statter blos der einen gehörten Instrumente erinnerte, während er die andern ganz überhörte. Daß es ver schiedene Sorten von Musikanten gibt, beweist auch dieses und darin hat der „Pust. Bote' entschieden recht. Der Gcwerbcvercin in Innsbruck kam in jüngster Zeit mit der Lokalfrage für seine „per manente GeWerbeausstellung' in Verlegenheit, da das ehemals Bopp'sche

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1872
Physical description: 8
und dem Volksschulvereine zur Vertheilung überlassenen . Büchlein nachdrücklich zu warnen, wegen der darin enthaltenen materialistischen Grundsätze. — Zum Schluße machte die Vorstehung des Lehrervereins bei jener Versammlung noch den ziemlich unglüB lichen Versuch, die Hinausgabe irreligiöser Zeitschriften durch den ge nannten Verein nachträglich zu entschuldigen. Die Sache ist bereits hinlänglich klar gestellt. r. Unterinnthal. (Der alte „Bote' und der Abge ordnete Greuter.) Der ritterliche „Bote' in seiner traurigen

Ge stalt hat schon manchen Strauß bestanden für seine Dulcinea, die liberale Regierung; hat Sanfedisten gerochen und seinen Spieß muthig eingelegt gegen die Ultramontanen; Ubryk- und Döllinger-Geschichten, daS waren ihm theuerere Gegenstände, als dem alten Don Quixote seine Bartschüssel, die er für Mambrins Helm getragen, denn er glaubte damit die ganze Wett über den Löffel barbiren zu können. Doch eS kam Hohenwarth, und der arme „Bote' mußte nach Hause. Schmollend saß er im Winkel, wie Kaiser Rothbart

Bote' meint: Wer die Gewalt hat, hat das Recht, und parirt nun in folgender Weise: „Wäre Greuter am Brett und würde gestört von „Spatzen' und „Krähen', so würde er in heiligem Zorne zur Flinte greisen und d'reinschießen, und würde eS auch an Vogelscheuchen nicht ermangeln lassen.' „Die Nutzanwendung auS diesem Exempel', ruft die traurige Gestalt von diesem Stoße hochaufathmend auS. „ist leicht zu machen.' — Herr Ritter, ich fage daS auch. Dein Spieß ist in echtes Frei maurerblut getaucht, worin

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.11.1867
Physical description: 8
Bote für Tirol und Vorarlberg. D«r Bote für Tir» l «nd Vorarlberg »rsch«l»r tLqlich mit^ ' Dk» Tiroler iyolk»- ». Gchütz«»»Z »it»»g rr^iM q»»»,»»! ' Au»nabme yer Sonst - uisd'AeAtqq«. ?Zrei« hqlbiqhsiq z >. Ä.kr'., lich dreimal. Prei« halbjährig Z k.,Zy lr. jKerr. W>Ibr»«q. per O»ft . ,,erteliähr »z' 2 fi. «,/k. «iierr. Wäbrunq. Mit Pok bc,ogen' bei > d-iog-n S'ft.'ZK kr. öyerr. «Hr»n>z. 7-' täglicher Zuiindung unter ildreffe: Halbjährig S st. Sz tr., siertel» Die Inn « b rucker Nach rich

der k. k. Universität Innsbruck am 4. November 1867. Dcstcrrcich. Innsbruck» 3. Nov. Die „Allgemeine Zeitung' Nr. 305 enthält einen Korrespondenz-Artikel aus Inns bruck ddo. 27. Oktober, worin unter andern Mitthei lungen sich darüber aufgehalten wird, daß der „offi zielle' Tiroler Bote einen Artikel aus Bozen auf genommen habe, in welchem ein Berichterstatter gegen die vom dortigen Gemeinde-Ausschusse beschlossene Pe tition um Aushebung des Konkordales „wini^e'. Wir haben in unserem Programme erklärt

und bei verschie denen wettern Gelegenheiten- wiederholt, daß der Bote kein Partei-Blatt ist, sondern^ so l?nge über Fragen irgend einer Art keine definitive Ent scheidung der Regierung im Mittel liegt, die Spalten jeder Diskussion offner, die sich auf dem Bo den des Thatsächlichen bewegend , in nicht verletzender Weise geführt wird. Diesem Programme werden wir treu bleiben, mag es auch den Heißspornen der einen oder der andern Seite nicht gefallen,.— und unsern Lesern, so weit wir in Kenntniß

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.01.1869
Physical description: 4
Scharfschützen zu einer maßvollen Besprechung zu ma«i.ru, und gaben mit richtiger Beiseitesetzung jedeS ParteistandpunkteS sogar ihrer Befriedigung Ausdruck, daß die ^konstitutionelle Bozner Zeitung' der Erör terung einer Fvage, die gewiß eine wichtige ist, ihre Spalten geöffnet hat. ^ i Anders jedoch die ,,Schützenzeitung' und der aml» liche „Tiroler Bote.' Beide klammerten sich an zwei in der Korrespondenz unterlaufene Schreibverstöße an, und suchten unter frosenreicher Ausbeutung

, und daß das Vorgehen, welches der „Tiroler Bote' und auffallender Weise auch die „Schützen zeitung' eingeschlagen haben, über die kritischen Punkte vornehm hinwegzuspringen, für die Richtigkeit der Mittheilung des praktischen Scharfschützen Zeugniß gibt. Ist dem aber so, hat nämlich daS beantragte neue Gewehr wirklich jene Mängel, über welche berichtet wurde, dann war es gewiß am Platze, ernstlich aus dieselbe» aufmerksam zu machen, und mit allem Nach drucke zu verlangen, daß den Schützen ein so unvoll kommenes

Gewehr nicht oktroyirt werde. Mag sich der „Bote' auch gegen daS Wort Ok- troyirung' sträuben, eS bliebe dennoch eine solche, wenn man den Schützen von Tirol vorschreiben wollte, mit einem Gewehre zu schießen, das nichts taugt, das vielleicht noch schlechter als der alte Stutzen wäre. ES handelt sich nämlich n icht blos darum, den ge wohnten Stutzen mit einem neuen Gewehre zu vei- tauschen, welches für das kriegerische Handwerk besser paßt, sondern die Schützen von Tirol verlangen, daß die neue Waffe

ihnen konsequenter Weise auch die Berechtigung zugestehen, einigen Einfluß auf die Feststellung der neuen Waffe zu nehmen, und nicht außer Na»d und Band gerathen, wenn einmal ein Schütze mit einer auch nur theilweisen abspre chenden Kritik deStneutu'GMhre«^ vor die'Oiffemt- j lichkeit tritt. In der vorberathe^denMd vorbereitenden Enquste- Kommissivn sipd zn^ar,! wie der „Tirpler Bote' sagt, alle in Frage lömmeMn Interessen verirrten! .. Ob aber «M Interessen gleich uno?zudem?g e- nügend vertreten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1870
Physical description: 4
einer offenen Meuterei fürchtete, mußte der Bote zu geben. Ob bereits Blut geflossen sei oder was sich sonst etwa zugetragen habe, darüber beobachtete der Bote tieseS Stillschweigen. Ellinor bedauerte, daß John nicht im Landhause verweilte, obwohl es ihr wieder zur Beruhigung diente, den treuen Menschen in unmittelbarer Nähe Alfred 'S zu wissen. Während nun die junge Frau ihre aus Schottland mitgebrachten Dienerinnen von der erhaltenen Bot schaft unterrichtete, und sie beauftragte, das Thun und Treiben

der Eingebornen im Hause zuübewachen, traf der vom Major entsendete Bote auffallende Ver- theidiguugSanstalten. Er untersuchte und lud mit großer Vorsicht alle im Hause vorhandenen Gewehre und stellte sie in dem Zimmer auf, in welchem er die Nacht zuzubringen gedachte. Es vertheidigte dasselbe nicht nur den Eingang zum Hause, sondern auch die von Ellinor bewohnten Gemächer. Ferner sattelte er drei Rosse, darunter auch den schnellfüßigen Gold schimmel Ellinor'S, ein sehr zuverlässiges Thier, das jeden Laut

seiner Herrin verstand, und band sie ander Verandenthüre auf der Rückseite des Hauses fest, das hier ein geräumiger Garten umschloß. Angstvoll sah Ellinor diesm Vorbereitungen zu, die ihre Unruhe aufs Höchste steigerten. Auf ihre Frage: was dies Alles bedeuten solle? antwortete der Bote nur: „Der Herr hat es so befohlen, damit wir bei sei ner Ankunft keinen Ausenthalt haben.' Nun brach die Nacht herein, eine sternenhelle, stille, warme indische Sommernacht. Ellinor floh der Schlaf. Bei matt brennender Lampe

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 16
Date: 04.06.1886
Physical description: 16
demselben seine Nachrichten ent nimmt und in etwas abgeänderter Form diese der Bozner Ztg. als Originalartikel offerirt, (siehe Boz. Ztg. Nr. 122, wo ihm der Lapsus passirt ist, den der Pust. Bote heute berichtiget), beschwert sich wiederholt, daß man in Bruneck den Orgelmännern erlaubt, mit ihren Orgelkästen durch die Stadt zu ziehen. Der Herr Korrespondent möge sich bei der hohen Statthalterei beschweren, welche die Bewilligung hiezu ertheilt. Bruneck als einen Kurort wie Meran und Gries hinzustellen, kann uns derzeit

gezwungen ist. Ja, es gibt viele Musikanten-Sorten! — Ein anderer Korrespon dent des Tir. Volksbl/ gibt dem Pust. Boten die Schuld, daß iich die städt. Kapelle aufgelöst hat, weil der Bote, schrieb, „daß bei der Musik am 1. Mai der Wind in die Instrumente gedrungen.' Nun, wenn die Kapelle einen schlechten Witz nicht vertragen kann und dieserhalben aus einandergeht, da war der Kitt, der sie zusammenhielt, schon ohnehin sehr sehr locker; der Pust. Bote hat es nie unterlassen, der Kapelle auch verdientes

Lob zu zollen. Was der Pust. -Lote leise rügte, wurde von Jedermann offen ausgesprochen und die Musikanten sagten es selbst, daß es am 1. Mai Zusammenging, und daß die halben Musikanten fehlten. An der Auflösung sind schon andere Gründe vorhanden, es uicht unsere Sache, selbe aufzudecken. Ob die «tadtväter das richtige Pflaster wissen und anwenden ^ diesen Bruch , zu heilen ist ihre Sache. Dabei nriart aber der Bote, daß er das Auseinandergehen der Kapelle ebenso bedauert, wie viele Bewohner

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 18.10.1890
Physical description: 12
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. S4«. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Brege uz, 15. October. (3. Sitzung). Vorsitzender: Landeshauptmann Adolf Nhomberg. Negierungövertreter k. k. Statt haltereirath Graf St. Julien-Wallsee. Anwesend sind 15 Abgeordnete. Im Einlaufe ist ein selbständiger Antrag der Abgeordneten Dr. Veck, Dr. Fetz, Dr. Waibel und Wolf, dahingehend, der h. Landtag wolle den gewerblichen Fortbildungsschulen, in Anbe tracht deren großer Nützlichkeit

. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Nr. 41. 166. Erler, Josef. Ein frommer Kuss. (Episode aus dem Privatleben einer Künstlerin.) In: „Bozner Zeitung.' 189». Nr. 63. 16?. Erler, Josef. Messalina am Alpsee. Eine Ferien- Idylle aus dem Künftlcrleben. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 52 sf. 168. Erler, Joscf. Und du? Eine Skizze aus den Alpen. In: „Meraner Zeitung.' 1890. Ztr. 4U. 169. Greinz, R. H. Aus einem Romane im 20. Jahrh. In: „Meraner Zeitung.' I»S0. Nr. öS. 170. H eiderich.Osw. xs. Der Tiberiustops. Novelle

. Eine Erzäh lung aus dem oberen Jnnthale. In: „Bote für Tirol. 1890. Nr. 13 sf. 181. Ein Bozner Turnfest im Jahre 2000. (Ausblick in die Faschingszeit.) In: „Tiroler Sonntagsbote.' 1890. Nr. 1. 182. Viloler, Hans. Meister Lup, der Erbauer des Boz ner Pfatrthurms. Eine Erzählung. In: „Bozner Zei tung.' It-89. Nr. 292 ff. 183. Wolf. Karl. Der Hans und der Sepp in der g'sun» genen Kuiiiedi. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 33. 184. Wolf. Karl. „Der HanSl ist wohl a Bursch!' In: „Tiroler Tagblatt.' 15W0

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