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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 07.12.1943
Physical description: 4
über den Kopf des Knaben. Mit weicher behutsamen Stimme mahnt er ihn: Du brauchst jetzt nicht alles zu erzählen, wenn es so schwer ist. Aber der Junge will sich die peinigende Last von der Seele wälzen »nd spricht weiter, kindlich unbeholfen, stockend und Manchmal in hervorbrechen dem Schluchzen. Die Geschichke eines Fünfzehnjährigen Das Vaterhaus des Jungen steht in einem Dorf ostwärts G., weitab von-den großen Verkehrswegen. Der Bater wur de im Sommer 1941 einverufen. Nur ein Brief erreichte 'eine Familie

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

er. daß jeder er schossen werde, der das Dorf versöffe, bevor er einen Boß besitze. Niemand dürfte mit den bolschewistischen Soldaten über die Deutschen lprecken. Da bekamen alle Angst und die Mutter sagte, wir hätten doch mit den Deutschen gehen tol len. Bald wurden wir zu einer zweiten Dorfversammlnna geholt. Am Brunnen stand der siebzigläbrige Iwan Aterewlllch mit gefesselten Händen. Der Kommissar schrie, einen Verräter habe man noch ae- kaßt, und dann wurde der Alte gedenkt. Niemand wagte um-den guten Iwan

Alexewltsch zu weinen und zu klagen. Getreide und die Kartoffeln wärm für die Sowjetarmes beschlagnahmt. Nach zwei Tagen kam wieder ein Offizier, Mit einem Trupp Soldaten. Er verlas in der Dorfversammlung einen Befehl, daß alle männlichen Personen, der Jahrgänge 1883 bis 1928 im Ort zur Armee einbe rufen feien. Sie hätten sich sofort im Starostenhaus bei der „Besonderen Kom- Mission' zu melden. Von diesen Jahrgän gen waren aber nur noch zwei alte Männer und ich im Dorf. Man fragte

uns aus. wie wir zu den Deutschen ge standen hätten. Dann müßten wir uns kür drei Tage Verpflegung holen. Meine Mutter und meine Schwestern weinten, als ich Mschied nahm. Ein Soldat brach te uns nach K. und in ledem Dorf schlos sen sich Männer und Jungen unserem Zuge an. In K. erhielten wir alte uni formen. Zwei Tage laNä marschierten wir bis N.. wo wir Kanonendonner härten. Am nächsten Tag ging es weiter. Ich erfchrack sehr, als plötzlich Granaten in unserer Nähe einsmngen und äng stigte mich. In einem abaebranNteN Dorf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 18.10.1924
Physical description: 10
der- Leute vernetzen zu lassen? Wir warnen ernstlich: W» spieü hier mit dem Feuer! Merau uud Bmschg^ Dorf Tirol vnd die Zükmft Dorf Tirol, Okwber lSZ4 Es sei schon von vornherein deinerk:. d,^i im nachstehenden Artikel nicht beobsichnq. si, auf Einzelheiten näher einzugeben, dieses will nur zunächst den Persönlichkeiten, dann aber der ganzen völkerung unserer Gemeinde die Notwendigkeit einheitlichen Zusammen«ri>> tens darlegen. Möge jeder die im Nachsatz^,, den mehr allgemein angedeuteten Rtchikn

«! auf die einzelnen Fälle praktisch aklw^nt«,! Von allen Dörfern in der Umg^d-inx N«. rans steht heute vielleicht das Dorf Droi m engsten Zusammenhang mit der Lz«i>rreir. Wicklung des Kurortes. Es ist darum durchs nicht gleichgiltig, wie man sich in Tirvi nem hiezu stellt. Einerseits verlangt es die As. sicht, daß man die verschiedenen aunauchend??. Projekte, die unser Dorf so eng berühren, nn: Aufmerksamkeit verfolgt, andererseits qet» tet es die Klugheit, Fragen der Gegen??«., itien sie auch untergeordneter

Bedc-ülvng, ^ rasch und günstig als möglich zu lösen. Es bestehen hinreichende Grünas w: 5« Annahme, daß die Ennvickiung des Äurv'« sich wohl aus einige Zeit einschränken, isci nicht ganz einstellen läßt. Nun steht der^:- in greifbarer Nähe die Verwirklichung einige Projekte, die für das Dorf Tirol von nei schneidender Wirkung find. Vor allem auf das Straßenbahn Projekt Ob . r m: -- Zenoberg—Dorf Tirol verwiesen, Vei -il«! Interesse, das die Bewohner von Dan Tirv! darauf verwenden müssen

Lösung größerer Ali- kunftspläne erforderlich ist. m Stromabschaltung. Wegen Bornakm dringender Betricbsarbeiten fmdet morgen. Sonntag, den 19. ds., von halb 7 bis 9 Uhr vormittags eine Abschaltung des mes statt, und zwar für den gesamten Ku'° bezirk Meran und Dorf Dtarling. Währen? der Zeit der Abschaltung ruht auch der V-r kehr der Straßenbahnen Meran unS n? ^ derselbe um halb S Uhr wieder aufaenon' men. m Sauzeri der kurtapclle. Eomnteg, ^ tob», vormittags von 11 bis !-1 vhr: Ouvertüre zur Qper

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1938
Physical description: 8
auf sie ein. Und wieder nickten die schwarzen Teufel grinsend mit dem Kopf. O ja. wenn der N'Gagi das Opfer annehmen würde, bedeutete es Fruchtbarkeit und Segen für den ganzen Stamm Der Me dizinmann hatte recht. Die guten Geister hatten ihnen just zum Fest des Mond wechsels den weißen Zauberer ins Dorf geführt. Morgen Nacht war das Runlho, morgen Nacht würde der N'Gagi kom men . . .! Die Augen des Medizinman nes begannen zu funkeln. Er sprach so lange aus die Männer ein. bis er Ihrer Zustimmung sicher war. Den schwarzen

gegen die Müdigkeit, die ihn be fallen wollte. Wie in einer Vision sah er den scheußlichen und dampfenden Rachen einer furchtbaren Bestie dicht vor sich. Der N'Gagi! Er wollte auffahren und schreien, da fühlte er sich von mehreren Armen gleichzeitig umschlungen. Bepor er sich zur Wehr setzen konnte, war er pn Händen und Füßen gefesselt. Ebenso erging es dem Watussi. Das ging so schnell und lautlos, das es niemand aus dem Dorf bemerkte. Aber draußen vor der Hülle stand der Medizinmarin und tanzte in teuflischer

. Vorbereitungen zum Aest im Dorf. Kaum brach der Tag an. als es im Dorf bereits lebendig wurde. Die Vor- bereiumgen für das große Fest, das am Kiwu-See gefeiert werden sollte, wurden getroffen. Die mannbaren Jünglinge be gannen. sich kriegsmäßig zu schmücken, denn heute Nacht beim Runlho durften sie sich das Mädchen aussuchen und nach ihrer Hütte mitnehmen, das ihnen ge fiel. Die Zeit des Liebesfestes des roten Gorilla war auch die Zeit, da die mann baren Jünglinge des Dorfes sich ihre Mädchen küren durften

, das für den N'Gagi bestimmt war. Große Freude über dea durch das angenommene Opfer zu er wartenden reichen Segen für den ganzen Stamm erfüllte das Dorf. Dumpf dröhn ten die Trommeln durch den Wald. Dä» (Fest wurde allen Stämmen bekannt ge macht. In der Nacht würden überall im Ruivensori-Gebiet Paare sich finden und in den Hütten verschwinden und . . . der rote Gorilla würde durch den Ur wald schleichen und sein Weibchen su chen . . . Pfeile wurden geschnitzt, die Bogen gespannt. Der MedizinmaflU schürte

unablässig den Fanatismus sei ner Stammesgenossen. Die Gefangene« hörten den Lärm und wußten, was ihnen bevorstand, ihr Mut sank immer.tiefer. Der heilige Vaum im Wald . So ging der Tag zur Neige, ohne sich den Gefangenen die geringste Aus sicht bot. zu entweichen, ohne daß Hilf» nahte. Düstere Verzweiflung bemächtige sich des jungen Forschers. Sollte er eipe? solch gräßlichen Todes sterben, von del? roten Gorilla zerfleischt zu werden? Er sträubte sich gegen diesen Gedankest, abe» draußen im Dorf begann

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.04.1944
Physical description: 4
. Jeder, der vom Fliegeralarm Dar kurzem fand hier d,e Heldenehrung auch durch Ihre Dorf- fluf strafte überrascht wird ltt ver. kür den r ' u ‘' Wagen fährt. Immer ^ ^ Siroge uverraf-yt mwo. ist ver- ffraru S}0 Schwarz der Scheibe berührt. Es ist nun leicht verständlich, daß jetzt ein ruhiges Hal ten des Gewehres viel weniger Schwierig keiten bereiten wird als bei der verkrampften Lage, wie sie vielfach noch gesehen werden kann. Hot der Schütze diese Vorteile einmal herausgefundcn und weiß er sie richtig aus- 1.85

Klänge folgte dann des langsamen zweiten Satzes, die ganze senden Woche versieht für unsere Stadt aus M 0 z a r t's?Don Juan' die gra- Symphonie, denn nach dem Megretto du Adler-Apotheke. Laubengaffe 16. Dorf Kaukasus 13 un Roman von Karl Hans Strobl »Wer: wir?' »Na: Gottesgnad und mr alle.' Es war ein Glück, daß er mir diese Eröffnung bei Nacht machte. Es gab hier auf der Asranda einen guten, bergenden Stl)atten. in den ich mein Gesicht zurück- ziehen konnte. Cs ist immer unangenehm, wenn man, fei

es auch nur für kürzere Zeit, wie ein vollkommener Trottel aus schaut. ' „ „Nun. für ein nichtoorhandenes Dorf', sagte ich nach einer Weile, „geht es ia hier recht rege und wirklich zu!' Er lachte dröhnend auf. Offenbar hatte ihm meine Antwort eine Genugtuung bereitet. 'Nein, es ist kein Traumdorf, in dem Sie sich befinde. Es hat schon alles, seine Richtirjkeit. Sie sind im Kau kasus und in der Siedlung Gottesgnad, Aber mr find dennoch net Vorhände. Mr find net auf der Welt.' Ich hielt es setzt doch für geraten

eine Weile, und ich lah. wie sich die auf dem Tisch liegende Hand langsam zur Fault ballte. „Jischt Ihne tzrt aufgfalle, daß wir beinah keine junge Leut im, Dorf habe! Datz beinah keine junge Bursche, so. Zwilchen Achtzehn und Fünfundzwanzig, Vorhände sind?' Es war mir nicht ausgefallen, aber nun, da ich darauf gewiesen wurde, rief ich mir das Bild der Berfammlung zurück, zu der ich gesprochen hatte. Es stand ganz deutlich oox mir. Ich überflog im Geist alle diese vielen mir mit aller Spannung

ich ihn an, „und fetz dich mit auf die Schulbankl' Da sah er mich immer böse an. tauch? te unter die Fensterbrüstung und tief ge duckt davon. Er war wieder einige Zeit verschwunden gewesen, niemand wußte, wo er sich aufhielt, dann kam er plötzlich wieder zum Borschein. strolchte im Dorf herum und trat dann unangemeldet bei dem oder jenem Bauern ein, um an den Mahlzeiten teilzunehmen. Seine Wohnung hatte er bei Kraus, dem Gemeindeälte- sten. „Er ifcht net recht im Kopf', sagte Franziska, »wir nenne ihn Grigor

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1944
Physical description: 4
Geschädigten das gesamte landwirtschaftliche Inven tar, abgebrannt. Ms Ursache' kann Brandstiftung als Racheakt in Frage kommen. Die Ermittlungen find >m Gange. Ral». Hochzeit. Am vergangenen Dienstag fand in unserem Dorfe die Trauung des Mois Paßler, Metzger meister, dzt. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Fräulein Rest Pristinaer Bäk- kermeisterstochter statt. Der Gang durch das Dorf wurde öfters durch sogenannte „Zäune' unterbrochen. Weißgekleidete Mädchen drückten dem Brautpaar durch nette^ Gedichtlein

nach längerem schweren Leiden im Alter von 64 Jahren Schuhmacher meister Antön' Grobgasteiger. Die Einäscherung findet in München statt. Meran. Farblichtbilder-Vor- träge. Am Dienstag, dem 28. März, um 20.15 Uhr wird im Saal des Hotel Bristol in Meran Kamerad F. Lorenz .im Mahmen einer Folge von Farblicht bildervorträgen den ersten Vortrag über das Thema „Hochtal Martell' abhalten. Bergfreunde und Gäste sind hiezu freund« lichss eingeladen. Dorf Tirol. Heldentod. Anfangs Februar dieses Jahres fand im Süden

der Ostfront der Kanonier Hias P r a n t l im Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Er war der jüngste von den 10 Kindern des Gast wirtes, Herrn Prantl, vom Köhlhof und Mair am Turm in Dorf Tirol. Bz. Rlffian. Schadenfeuer. Am Abend des 15. März sind in Vernur, Ge- Klausen. Bau ernversammlunü in La tzfo ns. Vor kurzem fand beim Peterwirt In Latzfons eine vom Kreis- bauernführer Kam. H. Sigmund aus Brixen und Gebietsbauernführer L. Schrott aus Klausen, sowie Ortsbeauf tragten Josef

Kameraden' er folgte eine Ehrensalve und die Kranznie derlegung; Kam. Fritz stand lm 48. Le bensjahre. war Weltkriegstellnehmer und dann bis zu seinem Eintritt in die Schutz polizei'Tischlermeister in Brixen. Er hin terläßt seine Frau, einen Sohn, welcher bei der Deutschen Wehrmacht dient und 2 Tächter.' Dlnll. Filmvorführung — To de s fall. Am 14. d. M. kam wieder der Filmwagen In unser Dorf. Gegeben wur de „Rosen in Tirol' und die Deutsche Wo chenschau. Die Vorführungen fanden um 14 und 20 Uhr statt

Aber man kann ja alles besprechen und wenn man vom Kriege nach Hause kommt, ist alles tiefer und gewissermaßen reifer und man denkt halt an das neue'Leben!' „Vom Krieg!' Anna lachte auf. „Ah, vom Krieg kommst? Wie ist das nun eigentlich mit dir und mit dem Krieg und mit allen Rederele» im Dorf? Bevor ich da nit klar sehe» ist 's nichts mit uns bei den!' Sebastian wurde über und über rot und entgegnete etwa» zu laut und zu deutlich: „Wenn du das Gewäsch im Dorfe meinst, so sind das eben Gerüchte wie viele andere. Ich weiß

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.06.1924
Physical description: 8
der Fahrt vom Penserjoch herab von einer Schneelawine überrascht worden sein; er starb wie der Soldat in der Rüstung: die Skis an den Füßen, den Nucksack am Rücken auf recht stehend, so überraschte ihn der Tod. Die Gemeinöewahl in Kastelruth. Wahlberechtigt in der ganzen Gemeinde 714. Es waren 2 Sektionen. Die 1. im Dorf fürs Dorf, Seis, St. Valentin, St. Vigil. St. Oswald, Tifens, Tagufens, Michael. Bei der 2. Sektion für Pufels, Runggaditsch und Ueberwasser war das Wahllokal in Runggaditsch

. Fertschöller, St. Oswald, 131 St.; U r- taler Josef. Seis. 121 St.; Lage der Peter. Tagufens. 131 St.; Obexer Alois, Tifens, 130 St.; Gaffer Jakob, Turnmüller, Seis, 127 St.; Vanzo Carlo. Maurermeister. 116 St.; Santifaller Pius. Lafairer. Dorf, 129 St.; Göll er Johann, Runggaditsch. 130 St.; Pi t- fchieler Lois, Ueberwasser. 129 St.; Kas- latter Jos., Wirt, Pufels. 131 St.; W ö r n d l e Josef. Schuster. Dorf. 129 St'.; Gaßlitter Bernard, Gstattfcher. 61 St.; Gasser Josef, Wirt. Seis. 64 St.; Marmsoler

Josef, Kam- pideller. St. Vigil, 64 St.; Marmsoler Mar tin. Schuster, Dorf, 69 St.; Proßlin er Flo rian, Heißbäck. 17 St.; Fulterer Nikolaus, Schildberger. St. Valentin, 23 St.; Profan- ter Johann. Tomaset. 20 St.; Malferthei- ner Johann. Katzenlocher. Dorf. 16 St. Die Liste c (Heimatliste) hatte folgende Aus fertigung: 1. Santifaller Pius, Lafaicr; 2. Karbon Jgnaz, Turmwirt; 3. Tierler Jakob, Binder; Fraktion Dorf. 4. Mulser Heinrich, Radöller; 5. Gasser Josef, Unterwirt; 6. Schgaguler Paul, Vidner

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1937
Physical description: 8
Die Neberschwentttinrig Hott Slndcrno 1737 Am Eingang in da? Matscher Tal breitet sich eine der fruchtbarsten Gemeinden des oberen Dinschgauer Gebietes ans. Eingebettet zwischen Obstbaumen überragt non der fim- sichen Burg des Grafen Trapp macht dieses Dorf einen besonders schönen Eindruck. Der Glockenturm zeugt non einem Koben Alter der Pfarre zu dem bis 1-000 auch Prato ctcl nio mit SolLa,, Trafo! und Montechiaro ge- Körten. Diese bei 1000 Einwohnern zählende Ortschaft hat wohl unter oielen

Kriegs-Feuer und Wasserschäden gelitten, mir selten «ine unseres Landes. Bor dem groszen Wasser- Unglück 1737 mag sich wobl schon früher oft solches ereignet haben, da der Turm viel tiefer eingebettet ist als die erst um 1300 er baute Pfarrkirche. Urkundlich ist uns erst der vo.r genau 200 Jahren erfolgte Wasser einbruch überliefert worden. Am 3. August 1737 sandte die Regierung an den Hof in Wien einen Bericht .in was für einen ellcnden Zustand das Dorf und Gmain SludernF sich befindet.' Bei Hellem

Wetter und Sonnenschein um 7 Uhr abends des 28. Juli 1737 brach !m Gebiet der Palla bianca eine Wasserstube. nahm von den drei Lacken (Seen) gewaltige Wassermassen »ist sich und ergoß sich durch das 13 Kilometer lange Matscher Tal zum engen Talausgang und' dann über das Dorf Slüderno. Im Tal.' schon hatte der Bach großes Unheil gestiftet. Alle Brücken, die Mühlen, die Säge und Schmiede, ferner ein Hof mit 10 Personen wurden .gänzlich hinweggeflösset'. Das Dorf Slüderno wurde vollständig mit „Marast

mangelnden Lebensmitteln sind keine Arbeiter zu bekommen. Auch die Land straße und Fußsteige können wegen dem Wasser nicht in Stand gesetzt werden. Der Schaden und das Ellend sei unbeschreiblich und unerschwinglich die Unkosten.' Der damalige Organist und Schulmeister Johannes Leinbörer schreibt über das Un glück folgendes: Am 27. (?) Juli 1737 ilt ober dem Tiallwald eine Wasscrstuben qe- brochen. dabei sind im Dorf olle Häuser samt Pfarrmidum nermurt. bei 8 Stadel von Grund auf samt Korn und che» hinweg

Schult zu reinigen. Mau behalf sich damit, daß man die Wohnstuben als Keller benutzte. Etliche Häuser wie auch der Pfarrmidum wurden um einen Stock erhöht. Den Frühmeßwidum bat Graf Travp am Fuße seines Schlosses er richten lassen. Im Lause der Zeit führte man die Straße wegen der Steigung statt zum Dorfplatz etwas höher durch das Dorf über die obere Brücke. Bon diesem Unglück sieht der aufmerksanie Beobachter noch heute manche Svuren. so z. B. die tiefliegende Kirche. Diele Häuser und Stallungen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.08.1930
Physical description: 6
handelt es sich hiebe! nicht um eine verkehrsreiche, sondern um eine v e r k e h rs t e ch n i s ch e Erschließung mit modernen Mitteln der Bergbahn-Technik, zn welchem Zwecke das technisch und wirtschaftlich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- u. Frachtenschwebebahn von Merano-OuaraM nach Schloß und Dorf Tirolo in erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegen wärtig sehr starken Besuches des Schlosses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde

, sowie der Entwicklungsmöglichkeit dieser nicht zu Merano gehörigen Gemeinde wäre der Ban dieser Schwebebahn bei weitestgehender Scho nung der Meinkulturen und des landschaftlichen Bildes zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahnlänge und geringstem An lagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Verbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laurin- straße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frachten aller Art, wie Baumaterialien, Holz

. Man kann es ihr auch nicht übel nehmen, wenn sie mit ihren Kolleginnen eins Wochenend-Einladuiig des reichen Paul Turner L? d>° ZUN w-à R I-r«r d-r M-.ch.un» à à °-r dm M,..M °°n ,-m.m SunM>-,,-nlà Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbiihel oder Kiichelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird, und weil es vollkommen unlogisch und auch un ästhetisch wäre, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof, zu leiten

, der das Wahrzeichen der Stadt versinnbildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht ziehen, denn in erster Linie soll dem Fremden verkehr von Merano und Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaftigkeit und zukünftige Entwicklung bekanntlich alle abhän gen. Die Ursache des bisherigen Unterlassens des Baues einer Bahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen feiern möchte. Turner ist tatsächlich ein Mil>- lionär: James

platz, welche Millionen schluckten, dürfte auch dieses Bahnprojekt sein. Die Lokalpresse jam mert zeitweise über den geringen Fremdenver kehr, denkt aber dabei nicht, daß z. B. das arme ^-ire 20.—; H. K. Goldberg Lire 10.—; P. K. Hofe oder von der Galileo Galileistratze (Jahn nn —' Rttund der Bedrängten Lire 50.—. straße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Weitere Spenden werden in der Verwaltung Tirolo zwischen' den verschiedenen Gebäuden der Zeitung entgegengenommen. unterhalb des Tappei»erw?ges

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 16.08.1930
Physical description: 12
und wirtschaft lich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- und Frachtenschmebebahn von Merano-Quarazze nach Schloß und Dorf Tirolo ln erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegenwärtig sehr starken Besuches des Schlos- ses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde, sowie der Entwicklungsmöglich- keit dieser nicht zu Merano gehörigen Ge meinde, wäre der Bau dieser Schwebebahn bei weitgehendster Schonung der Weinkulturen und des landschaftlichen Bildes

zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahn länge und geringstem Anlagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Berbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laruinstraße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frach ten aller Art, wie Baumaterialien, Holz, Ackerbauprodukte, Vieh usw. in beiden Rich tungen befördert werden könnten, ohne daß der Personenverkehr an und für sich dauernd oder vorübergehend eingestellt und dessen Wagen beschmutzt

oder beschädigt werden müßten. Die Bewohnerschaft der Gemeinde Tirolo hat ein besonderes Interesse an dieser Lösung, weil für sie der möglichst direkte Verkehrsanschluß an die Eisenbahn eine Lebensfrage ist, — weil mit der Errichtung einer Bergbahn eine lebhafte Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbühel oder Küchelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird und weil es vollkommen unlogisch und auch un- ästetisch wäre

, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof zu lei ten, der das Wahrzeichen der Stadt versinn bildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht dulden, daß der historische Burg hof durch eine Bahnstation verunstaltet wird. Obzwar in der Technik sozusagen nichts unmöglich ist, würde eine Bahnstraße vom SPORT-HAGER Merano, Prinz Humbertsr, Nr* 13 Ausröslnng lär Alpinisten Sport - Bekleidung Burghofe oder von der Galileo Galilei-Straße (Jahnstraße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Tirolo

eine eventuelle Grundstücksspekulation in Berücksichtigung zu ziehen, denn in erster Linie soll dem Frem denverkehr von Meran» «nd Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaf tigkeit und zukünftige Entwicklung bekannt lich alle abhängen. Die Ursache des bisherigen Untcrlassens des Baues einer Dahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen Nachwehen zuzuschreiben, denn viel, viel Geld wurde ausgegeben

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1930
Physical description: 8
Uhr. Ankunft in Dorf Tirclo um zirka 10 Uhr, hierauf Gabelfrühstück auf der Terasse des bekannten Gasthofes Rim mels, mit herrlichem Blick auf das Burggrafen- aint, 10.30 Uhr Mmarsch zu Fuß zum Dorf Ti- rolo uni» Besichtigung desselben. 12 Uhr Rück fahrt von Tirolo, 12.30 Uhr Ankunft In Marano. Prcis für Autofahrt, Frühstück und Führung Lire 13 per Person. Vormerkungen nehmen ent gegen Reisebüro Seidl am Theatecv^a'.ze und Reisebüro C. I. T. Corso Prineive Umberto. In der übernächsten Woche findet

selbst... eine Dorfgeschichte. In einem friedlichen Dorf des Elsaß kurz vor dem Kriege lebte Marie Ducrot, das schönste aller Mädchen von Pre D'Or, ihrem Heimatsdorfe. Keinem der Burschen des Dor fes mar es bisher gelungen, ihre Liebe zu er ringen, lind selbst Lebolt, der reichst« Bauer der Umgebuug. konnte von ihr kaum mehr als ein Lächeln erhalten, trotzdem seine Werbung von Großvater Ducrot unterstützt wurde. — Nach Pre d'Or kommt am Vorabend des Schützenfestes eine Eskadron Ulanen zum Herbstmanöver unter dem Kommando

des Rittmeisters Graf von Hagen, eines jungen, schönen Offiziers. Am Dorfeingang versperrt eine Schafherde den Soldaten den Weg. Graf v. Hagen sieht Marie Ducrot, die schöne Schäferin und findet sie ent zückend. Während des Schützenfestes flirtet er trotz der offensichtiicl)en Eifersucht Lebolts mit Marie. Sie weist seine Annäherungsversuche zurück, bereut jedoch bald darauf ihre Schroff heit uud. verabredet sich mit ihm zum nächsten Tage. Am Ende der Woche, kurz bevor da« Regiment das Dorf wieder verlassen

muß, hat Marie sich in den schönen Offizier verliebt, der in ihr jedoch nur ein Abenteuer sieht. Im Dorf- gasthaus haben Lebolt und Hagen eine Aus einandersetzung, in deren Verlauf Lebolt Hagen mit dem Tode bedroht, wenn er Marie zu nahe trete. Durch Ueberreduug gelingt es Hagen, von Marie das Versprechen zu bekommen, ihn vor seinem Abschied in seinem Zimmer im Gast haus zu besuchen. Marie kämpft lange mit sich; ihre Furcht vor den Dorfleuten hält sie vom Be such bei Hagen zurück. Als sie jedoch

die wütenden Dorf bewohner mit Steinen auf sie. Lebolt schlägt in seiner sinnlosen Wut mit einer Pferdepeitsche auf Ne ein. Sie flüchtet vor der Menge zum Hause ihres Großvaters und findet Türen und Zäune zum Zeiclxm ihrer Schande mit Pech be schmiert. Der alte Ducrot sitzt tot auf einem Stuhle am Kamin — er konnte die ihm ange tane Schmach nicht, überwinden und hier b«- ginnt der Leidensweg dieser Dorsschönen. Herrlich behält dieser Film den tiefsten Zauber des naturgetreuen Milieus des Dorflebens

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.07.1921
Physical description: 8
Grenz streite auszutraaen. Hier hatten die Zimbern den Konsul Ouintus Catulus zum Rückzug gezwungen, hier lagerten die Langobarden, als im Jahr« 873 die Franken unter der Anführung Chramnichis in das südliche Tirol eingefallen und mit Brand und Plünderung über den Nonsberg bereits bis Trient vorgedrungen waren. Herzog Ewin von Trient warf sie aber bis zur Salurner Klause zurück und von dieser Zeit an, also seit feit J350 Iahrrn, wurde die Klause von Sa lurn, nachdem das Dorf Salurn als deutsche

bei Franzensfeste abwickelten, um schlleßllch mit einer Niederlage der Oesterreicher zu enden. Auch 1800 war die Sa lurner Klause oer Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen den Tirolern und Franzosen. Der tlrotlfdje Landesschützemnasor Eisenstecken schlug damals hier sein Haupquartier auf und hielt den Feiird in Schach. Das Dorf Salurn, unweit der Klause — von dieser nördlich — («gen, führt seine Erustehuna — wie zahlreich: im Museum Ferdinandeum zu Innsbruck aufoewahrte Funde vcn 128 Salurner Äömergräbern

der fitblidjcn Kalkgebirge unmittelbar als rissige, steile Wände aussteigen. Eine senkrecht abfallende Felswand rückt hier unmittelbar an die CEtfdj heran, so daß der Raunt für die Straße In die Felsen gebrochen werden mußte. Der höchste, der das Dorf umlagernden Berge ist der Geiersberg, nach Professor Dr. Dalla Tor« „die massigste Dolomitenwand des Zuges van Triasbergen, welche von Auer bis Trient in ungleicher Entfaltung den Ihnen zur Lehne dienenden Porphyr vom Etschtal trenne»'. Seine vorgescho bene

Lage ist trotz seiner relativ geringen Höhe von 1084 Meiern i daran schuld, daß Saturn 6 Woche» im Jahre ganz ohne Sonne ist, ! und daß selbst zur Sommerszeit die Sonnenstrahlen sehr spät und s nur spärlich ins Dorf fallen, so daß man den- Salurner Frauen und Mädchen sagt, „sie spinnen täglich ein paar Leintücher, bevor die i Sonne ausgeht.' | Am Abhang des Geiersberges, am sogenannten „Galgenbühcl', > wo der Tltschbach in einem 70 Meter hohen, prächtigen Wasserfall s tcscnd herabstürzi, ragt

auf einem nne unzugänglichen, schwindelnd l hohen und steilen Felsen die uralte Ruine der H a d e r b u r g, auch 1 Ruine Salurn genannt, empor. Ihr Nanie wird von den roten „Hadern', dem Heidekraut, das sie umgibt, und von dem Hader, der - wegen und in ihr oft entstanden war, abgeleitet. Auch ihre Gründung dürfte in vorchristlicher (keltischer) Zeit erfolgt sein. Doch nimmt man 1 an, daß dle Burg noch älter ist wie das Dorf Salurn selbst. Schon > im Jahre 1083 wird sie als Eastellum Salurna erwähnt

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.06.1937
Physical description: 8
an die Schule von Auna dl sopra Collalbo, 2S. Juni. Sonntag war das ganze Dorf Anna di so vra in Feststimmung. Der Anlaß hierzu war die Uebergabe des Wimpels an die dortige Elmentarschule, gespendet von der Inspektor!,, der G. I. L. von Cremona, Gräsin Adele Ba roli de La Foest. An der festliche» Zeremonie nahmen von hier, dem Hauptorte der weit- ausgedehnten Gemeinde Renon, Collalbo, alle lokalen Autoritäten, außerdem der Schuldirek tor, Kamerad Mengarda, und die Vertreter der Schulen von Longomoso

des Vaterlandes in Auna di sopra eisersüchtig behütet werden wird. Mit den patriotischen und den Hymnen der Revo lution und des Imperiums ward die crhe'en de Zeremonie im weit entlegenen und iür ge wöhnlich so stillen Dorf Auna di sopra ge schloffen. A»»«» vom Zeltlager des E. 2l. I. Nova Levante, 5?. Juni. Seit der erste Turnus des National:» Zelt- lagers des C. A. I. seine Zelte hier bezogen hat — es ist seitdem MoààsNt-^!rstrichen — Haufen sich die Anfragen um Au.'nahm? ins Zeltlager von Tag zu Tag

ihm wieder zugestellt. Acht Mete? hohe Flutwelle Infolge plötzlichen Hochwassers kamen 19 Personen im serbischen Dorf Suboti- nac in der Nähe der Stadt Aleksinar ums Leben. Durch einen nächtlichen Wolken bruch schwoll der durch diesen Ort füh rende Gebirgsbach in kürzester Zeit so an, daß eine acht Meter hohe Flutwelle das ganze Dorf überschwemmte. Die mei sten Häuser wurden zerstört. Fast das ganze Vieh ist ertrunken. Die Katastro phe überschritt in ihren Ausmaßen noch diejenige, welche vor vier Wochen

I. B-3 Hotcl-Sekrelär perieli deutsch und italienisch zu sofortigen, Eintritt gesucht. Cüesserte u, Zeugnisse an Hotel Regina Cattolica, Adria oe?mlsten Sommerfrische! Z-Zimmerwohnung, Küche, komplett, ruhige, schöne Lage. Woldnöhe, S Minuten vom Dorf, zu ver mieten. Schreiben an: Alois Aiaier l?ih>> Nova ponente. ttivsmz, (o/'so ?s ' kleineres Häuschen in sonniger, ireier Lage, mit anschließendem, gut bewasserbàrèm Grundstück oder entsprechender Baugrund gegen Barzahlung zu kaufe» gesucht. Be vorzugt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1938
Physical description: 8
Arbeiter haben mit «iner Gruppe eingeborener Handlanger das Wunder . vollbracht und in wenig mehr als vier Monaten das Dorf aufgebaut. Um den Vierecksplatz reihen sich die Kirche, die der Madonna del Carmine geweiht ist, das Littoriahaus. in dem auch das Ge meindeamt untergebracht ist, das fafcifti- fche Erholungsheim, die Schule, die 250 Schüler faßt, das ärztliche Ambulato rium, der offene Markt und die Markt halle und weiterhin die Wasserhebewer ke, die das lebensspendende Naß in ei nem 28 km langen

Leitungsnetz über die Zone oerteilen, dann die Getreideschup pen und schließlich noch das Haus der Gewerbetreibenden, in dem Schlosser, ' Schneider. Tischler, Friseur usw. ihre ? Werkstätten und Geschäfte haben. Den gleichen materiellen und geistigen Bedürfnissen entspricht das etwa zehn Kilometer weiter gegen die Küste gele- aene Dorf Olivati. das iedoà in leiner baulichen Anlage wieder ganz anders ist. Im Dorfe Bianchi sind die einzelnen Bauten planmäßig, aber nicht geschlos sen angeordnet

. Die tripolitanische Bau art ist unverkennbar: einfache, anmutige Linien, Zweckmäßigkeit in Anlage und Raumoerteilung. Das schneeige Weiß ist der vorherrschende Farbton. Im Dorf Olioeti sind die Bauten durch zwei Lau bengänge zusammengeschlossen. Nördlich der Häuser liegt der Markt. Im einen wie im anderen Dorf aber herrscht das Prinzip der völligen Ausschließung des Bauern. Der Bauer muß auf seinem Gut bleiben, hier ist sein eigentlicher Be reich. Das Dorf aber ist der Mittelpunkt

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 14.04.1930
Physical description: 6
und Leben spenden. Wie ein segenspendender Strom soll es durch die arme Aue unseres Tales und in die Hände der Menschen fließen. Aus Ruinen soll es neues Leben wecken. Ich habe Pläne, Hein rich, daß du staunen wirst. Das Schloß, die alte Stammburg unseres Geschlechtes, soll in neuem Glanze erstehen, die zerstörten Häuser des Dorfes bauen wir wieder auf. Ein mäch tiger Steinwall soll das Dorf gegen Lawinen schützen und der Bannwald wird neu aufge- sorstet. Jedes Fleckchen Erde im Tal wird sorgsam bebaut

- gebigekit und ihre Vorliebe für die Berge und ihre Bewohner nicht genug rühmen; das ganze Dorf fteute sich daher auf die neue Schloßherrschaft und auf die Umgestaltung der ärmlichen Verhältnisse; sie alle hofften auf eine bessere Zeit: I Sa war denn am Tage des Einzuges des Brautpaares das ganze Dorf auf den Beinen; die kleinen, verwittetten Häuschen wurden mit grünen Fichtonzweigen und bunten Blu men geschmückt und die Bewohner hatten sich, wie zu einem Feste, sonntäglich gekleidet; das Gasthaus

zur „Alpenrose' trug riesige Tan nenkränze über den Fenstern und das Ober geschoß, in dem die Braut bis zu ihrer Ver mählung wohnen sollte, war mit einer mäch tigen Guirlande von Feld- und Wiesenblumen und mit dicken Sträußen von Alpenrosen ge schmückt. Bom Turme des Schlosses wehte die große Standarte mit der goldenen Rose und verkün dete den Ruhm des alten Adelsgeschlechtes. Völler krachten, als das Auto ins Dorf fuhr, der Bürgermeister begrüßte am Dorf eingang feierlich das Brautpaar, das unter dem Jubel

der ganzen Dorfbevölkerung feinen Einzug in die Heimat hiett. Rose-Marys Augen strahlten vor Freude; diese echte, ungezwungene Herzlichkett tat ihr so wohl, daß sie sich in der ersten Stunde schon wieder hier heimisch fühlte und sich vor nahm, diesen schlichten Menschen eine gütige Herrin und sorgende Wohltäterin zu sein. Wir wollten danach trachten, aus diesen: schönen, aber armen Tale eine reiche Au, ein Paradies zu machen,' sagte sie zu Otto Hein rich, als sie unter brausenden Hochrufen durchs Dorf

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Der Burggräfler
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Page 7 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
- kompontsten P. Magnus Ortweia erlebte am Sonn- tag unter Letiung des Chordlrekiors Grober eine vorzügliche Ausführung, die den Herrn Komponste voll befriedigte. DaS herrliche Werk wirkte auf die Zuhörer recht erbauend und zur Andacht stimmend Heute abends wird diese Litanei wiederholt und zum Schluß erfährt ein Te Deum von Goller In Meran eine Erstausführung. Bon der Math (Gem. Dorf Tirol), 26 Febr. Wir Muther waren Freitag im Dorf unten. Matthias ist Bauernfelertag und den halten

wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

ihr das zu wenig trägt Wenn sie einmal über den Kücheiberg heraufkommt, dann firckt gewiß der „Wolf im Schafpelz'. Ja da fcham' man her, da hat die Zeituugswöisin wohl gar einen Bauer hlnuntergewürgt. nur der Schädel ragt noch aus dem Rachen: „Gedanken eine» .Dorf Tiroler' Bauern über eine Kloster frage' steht am Hutband. Das mutz ein netter Bauer fein, der sich von der zahnluckrten Meraner Wölfin auf. fressen läßt. Ja er sagt wohl selber von sich, datz er ln der Schule „sehr wenig gelernt' hat. Da patzt

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 13 of 16
Date: 31.10.1920
Physical description: 16
des Selbstkosten preises von 20 E'entesimi per Stück behoben werden. Das Dorf ohne Glocke.. Ein Singspiel aus Siebenbürgen von Arpad Pasztor, Musik von Künneke. Anlästlich der Erstausführung im Meraner Stadttheater zu Allerheiligen 1020. In der Zeit der Hochflut seichter Operetteuproduktiou, in welcher der Tango, Foxtrott und Onestev aus der Bar auf die Operetteubuhne flüchtet und sich sogar in der Oper breit zu machen beginnt, haben es zwei deutsche Autoren, ein junger Literat und ein hochbegabter Komoomst

. gewagt, ein ehrliches, schlichtes Bühnenwerk zu schaffen ohne Kon zession an die breite Masse, ohne Berbalhornierung klassi scher Komponist, mit sauberen Händen und reinen künstle rischen Absichten. Es sei ihnen gedankt: „Das Dorf ohne Glocke'. Lebt da unten im Siebenbürgerland. Ende des vergan genen Jahrhunderts ein Priester, der an die 50 Jahre sich mit deni Wohl und Wehe seiner Gemeinde müht und auält. Das Dorf ist arm. Es besitzt nicht einmal eine Glocke im Turm seines Kirchleins. Dis Türken

zeitgeuüiste „Müller und sein Kind' das Singspiel „Das Dorf ohne Glocke' unier der bewährten Leitung des Herrn ! Direktor M. Steiner-Kaiser in Szene, über dieses Werk be richten wir gleichzeitig in unserem Feuilleton. Um vielseitigen persönlich zum Ausdruck gebrachten und brieflich dcr Direktion mitgeteiltei, Wünschen zu entsprechen, wird Mittwoch, 3. No vember, „Hciimi geht tanzen' mit dein bejubelten Gast Fräulein Werginz zum vierte»- und allerletztenmale gespielt. Donners tag, 4. November

, wird das „Dorf ohne Glocke' zur Wieder holung gebracht, welches auch als zweite Nachmittagsvorstellung am Sonntag, den 7. Oktober, zu besonders ermästigten Preisen aiifgeslihrt wird. Beginn dieser Borstellung 3 Uhr. Freitag, den 5. Oktober, bleibt das Theater wegen Borbereitung ge schloffen und Samstag, den 6. Oktober, tritt der erste Komiker Alfred Frank vom Wiener Koinödienhaus gemeinsam mit dem bereits zum Meraner Liebling avancierten Frk. Rosy Werginz sein Gasipiel'in dem Wiener Schlagersiück

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.11.1932
Physical description: 8
. Der Amtsbürgermeister Basseggio möchte offenbar gerne den Titel eines Cavaliere erhallen und hat daher dieses Potemkinsche Dorf inszeniert. Aus Sterzing. Der Fremdenverkehr für den Vormonat weist folgende Ziffern auf: Italiener (eingeschlosseu die Süd tiroler) 466, Deutsche 948, Oesterreicher 123, andere Natio nen 101,. zusammen 1638. Diese Ziffer steht um 661 hinter der der Vor.monate zurück, ist aber dennoch für den Sep tember zufriedenstellend. Feiersichje Schuleröffnung. Die feierliche Schuleröffnung fand

und Schülerinnen als Gastschüller aufzunehmen. Zum Präsidenten der Hotelfachschule wurde Herr Battiatti,, zum Stellvertreter Herr Panzest zum Direktor Herr Au gusts Bonatta gewählt. Hoher Besuch. Am 25. Oktober weilte S. E. Paul Graf Huyn, Patriarch von Alexandrien in Bozen. Die Familie des Grafen Huyn hatte bekanntlich ihren Wohnsitz borst-- selbst. Der Präfekt in Dorf Tirol. Kürzlich besichtigte der Präsekt von Bozen die Neubauten in Meran und begab sich von dort nach Dorf Tirol, wo er offiziell empfangen

wurde. Der Amtsbürgermeister Comm. Canziani schilderte die Leistungen der Gemeinde im letzten Jahrzehnt,, wo runter besonders die Wasserleitung und die Telephonver bindung mit Meran hervorgehoben wurde. Er machte gel? tend,. daß noch drei wichtige Fragen zu lösen seien: der Ausbau der Straße nach Meran,, die Errichtung einer Seil bahn von Meran nach Dorf Tirol und die Ausnützung der Spronser Seen. Der Präfekt gab das Versprechen, die Fvlg« 21. Seite 5 Pläne des Dorf Tirol zp unterstützen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.07.1930
Physical description: 6
Laurins Rosen garten, stellt den Ausgangspunkt für das von den Kurgästen so gern besuchte Schloß und Dorf Tirolo, für Schloß Thurnftein und St. Peter, so wie für die nahe liegenden Weingegenden und Orte von Lagundo, Plars und Vellau dar. Nachdem die Stadtverwaltung die Anschaffung! Merano hatte in den Vorkriegsiahren durch hrik gm Sinigo nicht gescheut hat, wäre es sehr die Eingemeindung von Mala Bassa, Maia Alta zu wünschen, wenn auch der Stadtteil Ouarazze Ouarazze, sowie durch seine lebhafte Bau

erreichen heute immer noch, Die verkehrstechnische Erschließung von Tirolo Bereits im Jahre 1914 haben die Gemeinden Merano und Dorf Tirolo getrennt die Konzes- sions-Erteilung für eine Standseilbahn von einem Meter Spurweite von Merano (hinter dem Jandl-Haus) zum Segenbühel (der stadt- wärts gelegenen Spitze des Küchelberges) beim Eiseilbahnministerium in Wien nachgesucht und begünstigt durch den Südwind und den Luftzug wurde daraufhin dem Ansuchen der Stadt Me ins Passeirertal. den höher gelegenen

zubauende Kur- und Gartenstadt gegeben er- Alta nicht unberührt lassen, sehr wenig für eine Höhen-Kurstadt. Dorf Tirolo selbst hat schon eine geschütztere Lage. Ein« praktisch richtig verkehrstechnische Erschließung von Dorf Tirolo und dem naheliegenden Schloß Tirolo gibt es nur von Ouarazze aus, wozu sich am besten eine ungefähr 800 bis 1000 Meter lange Schwebe bahn für Personen- und Frachtenbeförderung eignen würde. Die »Alpenzeitung' vom 6. Juli 1930 berichtet über die Ueberreichung

Straße geführt werden. Es wäre also wieder nur eine halbe Sache! 'Die Interessenten von Dorf und Schloß Tirolo, sowie von Ouarazze, das heute mit sei nem Rosengarten unter Berücksichtigung der Rauch- und Gaseinwirkung vom Sinigo her, die einzige aussichtsreiche Zukunft Meranos ist, können diesem Straßenprojekt keinesfalls bei stimmen, denn damit würden diese Orte ihre Be deutung als Kur- und Erholungspunkte voll ständig verlieren und zu Landstraßen-Dörfern herabsinken, Zur Lösung des Verkehres

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 20.05.1937
Physical description: 8
hinan. Gleich westet sich der Blick und mit ihm deine Brust, dein Hetz ... Da raucht tief unten im Tal. die Paffer, hörst du ihr Raunen? Sie weiß von Fernem zu erzählen, von Schnee- wüssem, tobender brauner Flut, von mit- geriffenen Baumen, Erdreich, polterndem Geröll, aber auch von stillen, waldigen Schluchten, schattigen Dörfchen, kargest Berg höfen und von wetterharten Bauem, die einst Wettgeschichte machten. Und jenseits de» Baches steigt in grünem Kleid der Küchel- bem empor, Dorf und Schloß

zum Heu. Und wieder Bäume im festlichen Brautkleid, rosafarben, schneeweiß, im Blütenregen sum mende Bienen. Die Sonne flutet , wie Schwefelregen durch : das Geäst, kleine Schatten zucken vom jungen Laub. Ueber dir wölbt sich wie Gottes große, gütige Hand der blaue Himmel mit leise dahinsegelnden Wölkchen. Vorwärts, Wandersmann, , überhole das - gemächlich dahintkottende Männchen vor dir, den Iockl. Siehe, täglich macht er den Weg vom Dorf zur Stadt und von der Stadt zur' zum Dorf. Noch immer verläßt

sie nicht ahräus, jahrein treu guf ihrem Posten rgendwo vor einem Hof? In Frost und Hitze, hungerten und dürsteten und beschenk ten, so oft sie es 'vermochten. In ihrem Schatten balgten sich noch Mutter und Vater als Kinder, derweilen ihr noch mit den Mücken flogt . ... Oh, nun sind wir Im Dorf. Wie anMutlg steht der „Weinmeffer-Hof' da mit feinem. Grün und den sorgsam gehegten Blumen auf dem einladenden Balkon, wfe reizvoll ist der Blick von dem Wirtsgärtchen über die blühenden Bäume hinweg nach der Kirche

; zwei sich auf Und nun sind wir im Herzen vom Dorf, Gemeinde und Post walten hier ihres Amtes; 8 ar freundlich guckt Fräulein Posterin aus em Fenster? Wohin? Na, zum „Schloßwirt' natürlich auf einen guten Kaffee! (Er wird auch gut tun.) Und dann zum Eastello, dem- alten Schloß Scena. der Grafen von Meran! Aber, oh Freund, vergiß auf dem Heimweg auch nicht den Weg um Kirche und Mauso leum. Gedenke still der Toten, die auf ihrem Hügel unter Blüten und Blumen friedlich ruhen. Blick

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