des Todes, Leichen starre und Totenflecke, nachgewiesen werden. Hiezu ist aber nötig, daß die Leichenbesichtigung nicht zu früh nach dem eingetretenen Tod vorgenommen wird. Neueinrichtung des Rettungsdienstes bei den österreichischen Eisenbahnen. Zur Durchführung der vom Eisenbahnministerium unternommenen Neu einrichtung des Rettungsdienstes ist in erster Linie geplant, die gegenwärtig in allen Stationen zwar vorhandenen, den modernen Anforderungen aber ganz und gar nicht mehr entsprechenden Rettungs
er seine Umgebung um eine Kleinigkeißi denn man hat sorgfältig Offiziere ausgesucht, biej als klein gelten müssen und so ein „vorteilhaftes' Relief für die Figur des Monarchen" bieten. Eine andere Photographie stellte den König in einem — 46 — send Jahren. Ganz natürlich, weil ihm auch heute wieder Menschen beichten würden, Menschen wie damals. Nein,Beichte undSündeund 'Sünde und Beichte machen die Menschen nicht besser. Vor allem nicht sittlicher. Religion allein tut es nicht. Da gehört schon mehr dazu. Sünde
und Beichte retten nicht die wahre Sittlichkeit. Die Protestan ten haben keine Beichte und doch gibt es in protestantischen Gegenden nicht halb soviel uneheliche Kinder als bei uns, wo die Leute zehn- -mal im Jahre beichten gehen. Woher kommt das? Und das ausfallendste ist, daß gerade unsere klerikalsten Partei leute sich am allermeisten in der Beichte über Sünden der Unkeusch heit anzuklagen haben. Werden gerade sie vom Teufel ganz besonders versucht? Sind sie so große Sünder, weil sie klerikal
sind? Oder sind sie klerikal, weil sie soviel gegen die Keuschheit sündigen? Ja, so ist es, der Herr Pfarrer hat ganz recht. Je größer der Sünder, desto eifriger ist er für unsere Partei! Als ob unsere Kirche und Religion schon zur Parteireligion herabgesunken wäre? Ist sie es nicht schon in der Tat? Nein, tausendmal nein! Dadurch, daß wir die Menschen zu lauter armen Sündern machen, bringen wir sie nicht höher. Eine mehr als tausendjährige Erfahrung ist Beweis dafür. Erst seitdem ein Teil der Menschheit sich über Sünde
und Beichte und infolge da von auch über unsere Priesterherrschaft hinweggesetzt hat, schreiten wir vorwärts und aufwärts. Ganz natürlich, so lange die Furcht vor Sünde, Hölle und Teufel das ganze Tun und Denken des Menschen beherrschte, so lange selbst freies Forschen und Denken als Sünde empfunden wurde, so lange wir nie Welt nur als sündenvolles Jam mertal betrachten mußten, so lange konnte es keinen Fortschritt geben. So lange die Theologie als Königin der Wissenschaften verehrt wurde, die einzige