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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
aus der Museumstraße her aus gegen die Taiferbrücke hinaufginq. oder vielmehr -lief. Der Grund keiner Eile konnte Mcht ersehen werden: zur Schule gin-g er wohl nicht, aber vielleicht hatte ihn sein Vater oder sein Chef ir gendwo hingeschickt. Auf der Straße herrschte reger Ver kehr und Kraftwaaen und Radler flitzten vorbei, Hupen und KlingeMgnale ertön ten. kurz sie bot ein Bild frisch erwachten. l?-b'ns. In taffer» ^-osien><— Derkehrstrubel zag die alte Botin, die von einem Dorfe des Etichkales schon ieik

« Angestellte au« Motten. Fr. Schlanders. Todesfall. Am Montag verschied hier der ledige Johann Bad int nach langer Krankheit im be sten Alter von 28 Jahren. Er war gebiir- tig aus Palvareto. seßhaft sin Schtanders.' und früher auch zeitweise als Briefträger hier tätig. Fi. Drlxen. Echneeräumung. Der kommissarische Leiter der Gemeinde Brireg teilt mit: Alle Haus- und Villen- besitzet werden darauf aufmerksam ge- macht, daß sie auf Grund des Art. 19 der Gemsind'eordnung verpflichtet

sind, für die Hinwegräumung des Schnees und des Eises vor ihren Häusern zu sorgen und zwar in der Breite des Gehsteiges. Wenn keine Gehsteige vorhanden sind, müsten der Schnee und das Eis minde stens in einer Breite von einem Meter vom Hause oder der Grenze des Grund stückes gerechnet, weggeräumt werden. Es wird aufmerksam gemacht, daß dlese An ordnung genauestens überwacht wird und daß Im Falle der Nichteinhaltung dis Ar beiten von amtswsgen und auf Kosten des ^betreffenden Besitzers durchgeführt werden, vorbehaltlich

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.07.1944
Physical description: 4
uns nicht unser eigenes Leben leben lassen, denn sie haß ten den deutschen Sozialismus, den der Füh rer schuf. Sie hatteu Angst, der deutsche So zialismus würde ansteckend auch für die breite Masse ihrer Völker wirken und diese Pluto- kratenschichte könnte dann ihr eigensüchtiges Luderleben nicht mehr so ungehemmt fortfüh ren. Dies war auch der hauptsächlichste Grund, warum sie diesen Krieg im Interesse des Juden tums vom Zaune brachen. Alles was unsere Feinde heute planen und unternehmen, das Morden von Frauen

und Kindern, das Zer stören der wertvollsten Kulturgüter der Erde, es geschieht allein im Interesse der Juden. Sie waren auch die Urheber jenes Aufbaues der Welt nach 1918, der Deutschland aller seiner Lebensmöglichkeiten beraubte, nach denen es auf Grund seines Fleißes ein erstes Anrecht darauf batte. Wir können uns heute nicht oft genug daran erinnern, was der F ü h r e r alles versucht hat, für sein Volk auf friedlichem Wege das zu er reichen, was für sein Leben unerläßlich ist. Aber alle Vorstellungen

' und „Nichthingehen' hin- und hergerissen wor den und ihre Arbeit hat sich nicht gerade durch allzu große Sorgsamkeit ausgezeichnet, so daß Direktor Henske verschiedentlich Grund hatte, den Kopf zu schütteln und einmal beinahe „Fräulein' Ohlen gesagt hätte. Und dann ist sie nach Wertschluß im Eiltempo nach Haufe ge rannt, hat ein hellgrünes Leinenkleid angezo gen, von dem Jörg Wernicke einmal gesagt hatte, er möge es so gern, und hat der Mutter einen Kuß gegeben und gesagt: „Sieh bloß nicht so vorwurfsvoll drein

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.09.1902
Physical description: 8
der Bewohner dieser Gegend stiftete. Nach Staffier ist von einer eigentlichen Curatie erst 1582 (?) die Rede. Von den canonischen Büchern reicht das Tausbuch bis 1610, das Trau- und Todtenbuch bis 1640 zurück. Aus unbekannten Gründen ist dann am 2. December 1660 diese Seelsorgsgemeinde von Neustist sqmmt dem Patronatsrechte i) Die Bezeichnung dieser Ortschaft dürste wahrscheinlich von ihrer Lage auf theilweise kahlem Felsenriff herrühren. Nicht ga'S ohne diesen Grund möchte auch Petrus, „ein Mann

wie ein Fels', mit Paulus zum Patron der Kirche gewählt - worden sein. Der steinige Grund macht sich bei den kargen Resten der auf einer Ecke gelegenen alten Burg „Steinegg', der man mög licherweise noch vor Entstehung des Ortes den Namen gegeben hat, vorzugs weise bemerkbar. Es entstand diese Wohl nach dem Grundsatze, der bis auf die Befestigungen im Lande durch die Römer zurückreicht, nämlich an der „Ausmündung eines jeden Nebenthals' eine sichere BeSe' anzulegen; hier stündet

unter derselben das Tierserthal aus. Ein „Heinrich von Steineck' blühte 1293 (Geschichtsfreund v. I. 1866, Stammtafeln). Durch Friedrich mit der leeren Tasche (1415—1489) war diese ursprünglich (?) (vor dem 14. Jahr hundert) den Greifensteinern gehörige Burg zerstört und nie mehr (?) wieder hergestellte Auf dem Grund und Boden der Schlossherren enKanden in der etwas rauhen, aber an Weiden und Waldungen reichen Gegend, zunächst im Gebirge bald verschiedene Gehöfte, aus welchen sich auch heute noch die gegen wärtige Pfarrei

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 23.06.1928
Physical description: 16
war als jenes, das in den Steuerlisten der letzten beiden Jahre eingetragen war. soll es nicht ver säumen, das Ansuchen zeitgerecht einzubrin gen. Die oft gehörte Einwendimg- »es Hilst doch nichts', ist nicht stichhältig, d«nn die Er fahrung zeigt, daß die Steuerämter auf Grund der einge brachten Ansuchen die Ein- kommensverhältnisse unter Zuziehung der Partei sachlich u. seit kurzem sogar mit merk lichem Wcchlwollen überprüfen, dos meist auch wirklich gerechtfertigt ist, wenn man die hohen, in früheren guten Jahren beinesfenen

wird als die ansuchende Partei. Ost bildet der Umstand, daß ein Konkurrent geringer besteuert wird, den einzigen Grund für die Einbringung eines Steuerermäßigungsansuchens durch einen Ge schäftsmann. Ein solches Ansuchen hat aber gewiß nicht den gewünschten Erfolg, die Steuer des Ansuchenden l»erabzubringen, sondern bewirkt höchstens, daß der Konkurrent mi seiner Steuer entsprechend l-inanfgesejzt wird, was wieder bei künftigen Steusrrevisio- nen, die gewöhnlich die Geschäftsleute des selben Zweiges unrfasfen

, auf alle anderen zurückwirkt. Durch derartige Hirrweise auf andere, angeblich geringer besteuerte Kalkf leute, erreicht man erfahrungsgemäß meist nur «in Hinaufschrauben der Steuer für die ganze betreffende Branche. Als Begründung des Ansuchens genügt es vollkommen. auf den oerniinderten Umsatz, inangelnden Fremden verkehr'. Einschränkung in der Zahl der An- gestcllten oder auf ähnliche Umstände hinzu« weifen, aus denen sich Schlüsse auf eine Der- ringorling des Gewinnes ziehen lassen. So bald dann auf Grund des Ansuchens

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