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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1912
Physical description: 8
, als katholischer Vater und als Haupt einer katholischen Nation. 2. Es kommt noch stärker!M. Clömenceau, von dem man sagt, daß er nicht getauft ist, also keiner Religion angehört, hat sich soeben bei den elsässischen Nonnen in der Bizetstraße einer Operation unterzogen. Man läßt sich von Schwestern oder Krankenpflegerinnen pflegen, wenn man keine Mutter, keine Frau oder keine Tochter hat; Clemenceau hat Töchter; er ist also freiwillig hingegangen. Es scheint, daß er voll des Lobes für die Pflege der Schwestern

und Cl6menceau, als sie noch am Ruder waren, die Schwestern, die sie jetzt so lieben und bewundern, verbannt haben. Seht da zwei Haupturheber der Trennung von Kirche und Staat, der Unterdrückung der religiösen Orden, der augenblicklich so kläglichen Lage Frank reichs! Der eine geht wieder zur Kirche und der andere läßt sich von Schwestern pflegen. 3. Genau wie Clsmenceau (wir entnahmen die tatsächlichen Angaben Dr. A. Klausens Rundschau) machten es im vergangenen Winter nach derselben Quelle zwei Häuptlinge

der Sozial demokratie Belgiens. Wo in Belgien das sogenannte Kartell, Liberale und Sozialdemokraten, die Mehrheit im Rathause haben, wie z. B. in Brüssel, da haben sie die Schwestern aus den öffentlichen Kranken- und Siechmhäusern auf die Straße gesetzt. Die beiden Sozialdemokraten mußten sich ebenfalls einer Operation unterziehen. Und wohin gingen sie? Etwa in eine Anstalt mit welt licher Wege? Weit gefehlt! Sie ließen sich in Brüssel in einer katholischen Anstalt mit Schwestern pflege operieren

und von Schwestern, die sie ver folgen, forgfam pflegen. Ja! ja! Für den Arbeiter ist alles gut genug! Das Beste von der Suppe nehmen sie vorweg. Als die Zeitungen diese Tatsache, den Zwiespalt im Reden und Handeln, festnagelten, wollten sie sich helfen, indem sie angaben, sie seien der tüchtigen Aerzte, nicht der Schwestern wegen in dieses Krankenhaus gegangen, und stellten damit den Aerzten. welche an den grsßen Kommunalkranken häusern angestellt sind, ein trauriges Armutszeugnis aus. Doch das Publikum

hatte bessere Ahnunq; es blieb dabei, daß die Schwestern waren, die sie anzogen. Haß macht blind. Wenn aber einmal die Not des Lebens an den Mann kommt in ernster Stunde, dann kommt man wieder zu sich und man würde auch in gesunden Tagen so handeln, wenn nicht die leidige Menschenfurcht wäre. Tettungsreklamattonen sind portofrei. Ein Denkmal für das Mädchen von Spinges. In Pieve, dem Orte in Buchenstein, wo die Tiroler Heldin Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges, ihre letzte Ruhestätte fand, wurde heute

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.07.1912
Physical description: 8
foll j tzt mit italienischen Posten besetzt sein, um weiteren D fertionen vorzubeugen. —Als die Gattin des Abgeordneten Paolozzi in Trient durch eine G^ffe ging, fiel ihr p ötzlich ein Hand aus den Kops, der aus einem Fenster deS zweiten SttckeS eines Hauses herabgestürzt war. Frau Paolazzi wurde für kurze Z^tt b täubt, konnte aber bald wieder ihren W^g fortstz^n. Zweihundertjähriges Jubiläum. Im Jahre 1712 kausten die zwei leiblichen Schwestern Maria und Dorothea Jnnerhoser das sogenannte

, welcher in den Klosterräumlichkeiten erteilt Wurde, erhielten d'e Schwestern von den Eltern der Kinder Lebens- Wittel undGld. In spätern Jahren entlohnte die Stadt einigermaßen ihre Mühe. Wie alles Gute, hatte in der Folgezeit auch die neue Glündung Verschiedene Aiseindungen zu erfahren, bis die Fürstbischöfe von Trient ins Mittel traten und der neuen Genoffenschaft die behördliche Anerkennung Verschafften. Nun wuchs die Zahl der Schwestern Von Jahr zu Jahr, da sie das Vertrauen und die Liebe der Bevölkerung durch ihr stilles, segens

reiches Wirken sich erworben hatten. Weil sich das Kloster mit dem Unterricht der Jugend beschäftigte, blieb es von der Aufhebung unter Kaiser Josef II. verschont. Erst im Jahre 18 ll, am 29. August, als das südliche Tirol dem König- ^ich Italien einverleibt wurde, mußten die Schwe stern ihr liebes Heim verlassen. Bis zur Wieder vereinigung Tirols mi» O sterreich wirkten die ausge triebenen Schwestern als weltliche Lehrerinnen in Bozen. Nach dem Sturze Napoleons erhielten die Schwestern

, um Kloster und Schule wieder in den alten Stand zu setzen. Die ungeklärte Rechtslage, welche d'ese verschiedenen Vorgänge und Verhält nisse schusen, führten zu dem bekannten Prozeffe, der vor ein paar Jahren zwischen Stadtgemeinde und Tertiarfchwestern anhängig war. Bevor der selbe endgültig ausgetragen wurde, verglichen sich die beiden Teile dahin, daß die Schwestern daS Haus Nr. 8 um 36.000 Kr. der Stadt abkauften. Möge der liebe Gott unserer Stadt die Tertiar fchwestern, welche ihre Tätigkeit

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.09.1937
Physical description: 6
in den Annunziatenorden einzutreten: sie wollte auch eine Niederlassung desselben in Bolzano gründen. Zu diesem Zwecke suchte sie bei Kaiser Leopold um die Erlaubnis zur Kloftergründung an, die sic nach anfäng lichem Widerstand schließlich auch erhielt. Katharina fragte darauf bei der Oberin in Steyr an, ob sie für die geplante Kloster gründung in Bolzano mehrere Schwestern entsenden würde. Die Antwort fiel günstig aus. Am 13. April 1605 wurde auf dem Edel sitze Rottenbuch der Grundstein für das neue Kloster gelegt

ihr endgültiger Eintritt ins Kloster und am nächsten Tage Katharinens Einkleidung. Die Ncueingetretene erhielt den Klosternamen Maria Viktoria. Sie lebte mit ganzer Seele ihren Ordensverpflichtungen. Als 21 Monate seit ihrem Eintritte verflossen waren, wurde sie als Oberin mit mehreren Schwestern nach Bolzano entsandt. Da der Klosterbau noch nicht fertig war, richteten sich die Schwestern vorerst im Ansitze Rottenbuch ein. Im Jahre 1700 konnte sie endlich in das neue Kloster einziehsn. Maria Viktoria liebte

dieses Bild in der alten Grieser Pfarr kirche. Maria Viktoria waltete durch 18 Jahre ihres Amtes als kluge Oberin, sorgte mütter lich für ihre Schwestern und duldete nicht, daß eine Schwester durch zu vieles Fasten an der Gesundheit Schaden nehme. Sie selber aber nahm in den letzten 25 Jahren ihres Lebens weder Zucker noch Salz zu ihren Speisen. Sie legte bei den niedrigsten Arbeiten im Hause mit Hand an. Ihr Kleid und die Einrichtung in ihrer Zelle waren höchst einfach und arm. In den letzten fünf

undzwanzig Jahren hatte sic ständig durch Krankheiten zu leiden. Im Jahre 1712 be kam sie den Rotlauf: darauf stellte sich die Gicht ein. Sie konnte wenig schlafen und selten eine Nacht brachte sie im Bette zu. sondern mußte auf einem Sessel die Nächte verbringen. Wegen ihres leidenden Zustandes ließ sie sich im Jahre 1716 nicht mehr zur Oberin er wählen. Der neuen Oberin konnte sie sechs undzwanzig Schwestern zuführen. Wie Maria Viktoria als Oberin eine Mutter war, so war sie als einfache Schwester

eine gehor same Tochter. Jeden Tag bat sie bje neue Oberin um de» Segen. Seit dem 9. April 1736 konnte sie nicht mehr gehen oder stehen. Als sie sich nämlich an diesem Tage von ihrem Sessel erheben wollte, fiel sie zu Boden und büßte durch dabei erlittene Ver letzungen die Bewegungsfreiheit ein. Fortab kam sie nie mehr ins Bett und war an ihren Sessel gezwungen, bis sie am 6. September 1737 göttergeben starb. Am 8. September, am Feste Mariä Geburt, wurde sie begraben. Ihr waren bereits 23 Schwestern

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 15.05.1918
Physical description: 12
Mißwirtschaft ein Ende zu fetzen und den überwuchernden E i n- fluß des Juden t u m s zu «b r e ch e n, dann werden nicht nur für den Staat Oester reich, sondern auch für das, deul sehe- Volk in-. Oesterreich bessere Tage anbrechen.- Was^wir' in Oesterreich brauchen, ist eine Ordentliche Wirtschaft; damit bessern sich auch, alle an deren Verhältnisse. Brief» aus NaA unö Iern. Innsbruck. sH eim kehr Barmherzi get Schwestern aus italien i s ch er G efan- genschaft.) Am 6. Mai langte ein großer Ans

- tauschgesangenenzug in Innsbruck an. .?Es! befanden sich auf dem Zuge 310 Mann, darunter^M Offiziere. Unter den Zurückgekehrten befanden -sich auch jene Barmherzigen Schwestern, die während-des Krieges in italienische Gefangenschast geraten waren. Es sinö dies die Schwestern Naimunda Gillarduzzi von Am- pezzo und Clodoaldo Dell' Antonio von. Gries bei Bo zen, beide dem Mutterhaus Zams angehörig und im Spital in Buchenstein tätig. Die Schwestern mußten vieles durchmachen. Im August 1S15 sollten

. Zweidreiviertel Jahre waren sie in Teramo in Ge fangenschaft, in dessen Nähe sich auch der Dekan von Buchenstem und ernannter Propst von Innichen, Alois Soppla, befand und heute noch dort ist. Die drei zurückgekehrten Schwestern aus dem Mutterhause Innsbruck sind, die Schwestern Aquilin« Walcher von f iltern, 72 Jahre alt, Domitiana Batie von Cera- mca und M. Salome Hillebrand von Lana. Diese wurden bei der letzten Offensive gegen Italien nnt Gewalt von Görz fortgeschleppt und in Lucia festge halten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 10.06.1925
Physical description: 8
, nicht bloß von den Dingen dieser Welt. Noch mehr als von einer lei stungsfähigen Volkswirtschaft hängt unsere bessere, wahrhaft menschenwürdige Zukunft ab von der Neubelebung des Glaubens an den „Gott unter uns'. Staatsmänner, di« diese Neubelebung hindern und hemmen, statt sie zu fördern, wären nicht Staatsmänner de» wirklichen Fortschritts, sondern des Rück schritts. Achtung f die deutschen Dienstmädchen, Rekruten, Schwestern und Geistlichen! Im Blatte „II Popolo d' Italia' vom 6. Juni lesen

, aus welchen unsere weiblichen Dienstboten unter dem falschem Vorwande ausgestoßen werden, daß ihre Eigenschaften als Dienst mädchen weniger wertvoll sind als die Eigen schaften der Dienstboten deutschen Stammes. Das ist nun ein Uebel, aber kein großes Uebel. Dos Schlimme kommt, wenn man vernimmt, daß diese Deutschen samt den deutschen Re kruten, Schwestern und Priestern in Mai land einen Sammelpunkt.... für Etsch länder Jrredentismus gebildet haben. Ihre Organisation ist gut ausgebildet und erlaubt

, haben vergessen, daß fie, ehe sie diese Untertanen in Dienst nehmen, die kraft des Sieges der italienischen Sol daten über die Oesterreich» unter die Reichs italiener ausgenommen wurden, die Pslicht hätten, immer italienische Dienstmädchen mit ollen ihren Fehlern aufzunehmen, weil die italienischen Dienstboten die Töchter oder die Schwestern oder Gattinnen unserer Front kämpfer sind, weil die italienischen Dienst boten — die Mädchen von heute — die Müt ter jener Italiener sein werden, welche mor gen berufen

, wenn auch im guten Glaube«, dazu beitragen, in un serem Haufe die Flamme des deutschen Irre- dsrt-smus zu nähren, der wahrscheinlichen Ursache neuer und nicht minder blutiger Kriege. Den Deutschen Dienstmädchen, Schwestern mH Geistlichen müssen alle Italiener (und Italienerinnen) ohne Unterschied die Dienst mädchen. Schwestern und Priester ihres, un seres, meines großen Landes, Italiens vor ziehen.' So schreibt der „Popolo d'IlaWa', dem wir nichts beifügen. Bittvr Emanuels Jrredentismus. Er erklärte, er sei

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 6
Date: 01.07.1925
Physical description: 6
Regierungsakt in jener Richtung erblickt, für die sie immer eingetreten ist, kann nur ihren Beifall ausdrücken.' So der „Brennero'. Der „Nuovo Trentino' und die Liberia veröffentlichen das Dekret ohne Kommentar. Italiens Iurcht vor deutschen Dienstmädchen u. Schwestern. Im Blatte „Jl Popolo d'Jtalia' vom 6. Juni lesen wir in der Rubrik „Tiro a segno' („Scheibenschießen') unter dem obigen Titel folgende Zuschrift aus Mailand: „Ich zeige Ihnen an, was in Mailand vor sich geht, wo die etschländische Hysterie

Stammes. Das ist nun ein Uebel, aber kein großes Uebel. Das Schlimme kommt, wenn man vernimmt, daß diese Deutschen samt den deutschen Rekruten, Schwestern und Priestern in Mailand einen Sammelpunkt ... für Etschländer Jrredentismus ge bildet haben. Ihre Organisation ist gut ausgebildet und er laubt ihnen, sich in unsere Häuser einzudrängen, wo sie sich nicht wie Dienstboten betragen, sondern wie Herrinnen und das unter dem Schutze und der Förderung durch jene men schenfreundlich? n Damen

den, die Pflicht hätten, immer italienische Dienstmädchen mit allen ihren Fehlern aufzunehmen, weil die italienischen Dienst boten die Töchter oder die Schwestern oder die Gattinnen unserer Frontkämpfer sind, weil die italienischen Dienstboten — die Mädchen von heute — die Mütter jener Italiener sein werden, welche morgen berufen sein können, auch gegen die Deutschen Krieg zu führen, zu welchen die weiblichen Dienstboten aus dem Etschland natürlicherweise hinneigen würden. Es ist nicht unwahrscheinlich

. Den deutschen Dienstmädchen, Schwestern und Geist lichen müssen alle Italiener (und Italienerinnen) ohne Unter schied die Dienstmädchen, Schwestern und Priester ihres, un seres, meines großen Landes, Italiens vorziehen.' So schreibt der „Popolo d'Jtalia'. dem wir nichts beifügen. Gin Wcrchecrkt gegen den Aürstbifchof von WriXen. De« Kehrperfvrren in Krisen die Teilnahme an dev Fvo«leich«am»pr»reflion verboten. Man schreibt uns aus Südtirol: Weil Brixen zu den „strategisch' wichtigen Punkten Südtirols gehört

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1908
Physical description: 8
vermöge ihrer Verhältnisse beim besten Willen nicht die erforderliche Pflege angedeihen lassen können, wenn die Krankheit eine ganz besondere sorgfältige Pflege erheischt, wenn Kranke oft niemanden haben, der sich ihrer annähme: wie willkommen sind da nicht die Schwestern, wie dankbar nimmt man ihre Hilfeleistung an! Mit einer Pflegeschwester fing die Krankenfürsorge in Innsbruck bescheiden an und Ende Dezember 1907 waren derer schon fünf; so groß war die Nachfrage nach den Schwestern. In der kurzen

Zeit von einem halben Jahre wurden von denselben 38 Kranke verschiedenen Standes und Alters, verschiedener Nation und Konfession gepflegt. Diele Anfragen mußten abschlägig beschieden werden. Die Zahl der geleisteten Tagpflegen betrug 440, die Zahl der Nachtpflegen 407. 13 Kranke wurden unentgeltlich gepflegt. Auch auswärts wurden die Schwestern in Anspruch genommen. So in Aldrans, Jgls, Birgitz, Steinach, Zell a. S., Niedernsill. 4 Kandidatinnen bereiten sich während eines sechs- monatlichen Kurses

auf der hiesigen Klinik unter ärztlicher Leitung zum Pflegedienste vor und werden im Mai unter die Schwestern der Krankenfürsorge cingereiht. Der hohe Zweck des Vereines verdient es, Latz ihm Hilfe aus Stadt und Land zuteil werde. Es geschieht das: 1. Durch Beitritt zum Verein. Mitglied des Vereines kann jeder werden, der einen Jahresbeitrag von 2 K bezahlt; 2. durch Verwen dung der Schwestern in der Pflege der Hauskranken. 3. durch Zuwendung von freiwilligen Spenden zur Heranbildung weiterer Krankenschwestern

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