. noch aus Weihnachten als schönes Präsent verwenden. Damit ist nun die Zahl der Reunmichl-Dücher schon fast aus anderthalb Dutzend angetvachsen. Sie alle anzusühren und jedes einzeln zu empfehlen, ist im „Bötl" wohl nicht nötig. Wer irgeich - ein Reimntichl-Buch kauft, um an Weihnachten andern eine Freud zu machen, wird nie einen Fehlgriff tun. Ich kenne Letzte, die ein und dasselbe Buch vom Reimmichl schon mindestens zehnmal gelesen haben.. Wer alle Reimmichl- Bücher will, kann von der „Tyrolia
" oder von der. nächsten Buchhandlung ein Verzeichnis verlangen. Das eine ist sicher: Dankbarere" Weihnachts» und Neujahrsgeschenke wie die Reimrnichlbücher gibt es nicht. Bei dieser Gelegenheit dürste die „Bötl"°Leser auch einmal interessieren, was die „Tyrolia" das ganze Jahr über außer den Reimmichlwerken sonst noch ans den Büchermarkt bringt. Die „Tyrolia" betrachtet sich nicht ipic. fo mancher Verlag als eine bloße Büchersabrik, sondern jedes Buch, das sie heraus gibt,' muß nach Form und Inhalt sittlich gut
, sondern auch als gemüt- und charaktervolle Gattin und Mutter lieb gewinnen. Paul Rainer schildert so einfach und natürlich, daß es uns ganz, warm im Herzen wird. Andere Werke dieses jungen, vielversprechenden Tiroler Dichters sind ■ Bei der „Tyrolia" in Vorbereitung. Von Maria von Buol kam heuer die im „Bötl" abge druckte „Kirchsahrerin" heraus. Die Leser mögen es einmal versuchen, die Geschichten der Buol in Buchform zu lesen. (Bei der „Tyrolia" sind außer der „Kirchsahrerin" noch erschienen: „Christopherus
und Bilder aus Italien sind bis heute unübertroffen. Von Bruder Willrams poetischen Werken machen wir be sonders aus „Blutenstaub und Blättergold" und „Aus Herz und Heimat" aufmerksam. Das umfangreichste Werk der diesjährigen Verlagsprodn!- üon der Tyrolia ist das von Herrn Jüsp. Josef Sieger und einer Arbeitsgemeinschaft für das tirolische-Volksschulwesen herausgegebene „Buch für das Tiroler Haus". Das Werk stellt die beste Verbindung zwischen Schule und Haus, Zwischen Unterricht und beruflicher Arbeit
Schoepser. Diese Geschichte des Reiches Juda aus vor- .christlicher Zeit ist eben nicht bloß ein politisch sehr interessan tes Buch, sondern auch eine glänzende Beweisschrist für das Walten der göttlichen Vorsehung. Au praktischen Werken hat die Tyrolia Heuer zwi gänzliche Neubearbeitungen bc- tannter Hausbücher fertiggestellt., Das erste ist das Hilfs büchlein für den häuslichen Krankeudienst von Angerer-Wald» hart „Ich war krank". Es hat sich so vorteilhaft verändert, daß es die erste Auflage